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Areltag, de« LI. Dezember 11187 der- ZM m „SM Hemm" 5K0 M-er aus der Mrsheide wurdeu beschert 'PPL 'IT) „lusyzspöqnuzvsv squvißNM Ml uojjousvKz;osx isrszun ;vjp!tz>Z> msq ßozKMtzvuzzs» KzomslU usqizaz qun 'usLusi6§tpisik qjvhishnv uzjjour0szzostz rrrsjun pilpjZG msq uv zis; usluhru rigx" öv;rsöuvZ> rsnvissiL' mv ^xgl hnön^L z mv UWj;ns<rZquvzInitz Nov. 1!)37, in Glciwitz.) So fern, so unvorstellbar fern sind wir schon Zeiten, da eine Mutter ihre Kinder im Stiche ließ! Wieder, wie alljährlich in der Wcihenacht, seit der Deutsche wieder Halt, Kraft und Glauben gesunden hat und Zusammenhalt in der Volksgemeinschaft, die alle umschließt und die keine Grenzen kennt, wird nun mit der Stimme des Stellvertreters des Führers, Rudolf Heß, die Stimme Deutschlands zu allen Deutschen dringen und an diesem deutschesten aller Feste, an diesem Fest der Verbundenheit zu ihnen von dem HochDst deut scher Volksverbundenheit sprechen. Auf Brücken strah lenden Lichtes und glänzender Freude wandern Gedanken und Grüße weit über alle Welt und wieder zurück in die Heimat. Unter Glocken, Liedern und Sichlern legt sich um sie alle das unlösbare Band der völkischen Zu sammengehörigkeit, der wahrsten und echtesten Volks gemeinschaft. Wie schon im vergangenen Jahre hat auch diesmal Ministerpräsident Hermann Göring eine große Kinderschar zu Weihnachten beschert. Kürzlich war 500 Buben und Mädel» der Holz, und Waldarbeiterfamilien aus der Schorfheide ein Kärtchen ins Haus geflattert, auf ^em zu lesen stand: „Ministerpräsident Generaloberst Göring und Frau Göring haben mit dem Weihnachtsmann ge sprochen, damit auch Du zu Weihnachten nicht vergessen wirst. Sie erwarten Dich..." Das Berliner Konzert haus Clou hatte deshalb wie im Vorjahre wieder sein Weihnachtskleid angelegt. Als die Kinder, die in Auto bussen nach Berlin kamen, den geschmückten Raum be- anocrcn Veranstaltungen aufzählen, in denen die Gaben» ttswc gedeckt sind. Die Soldaten spielten den Weih- naclnsmaun. die Polizei bescl»enkte und bescherte, und in ollen Ortsgruppen der Partei vereinigten Weibnachtsseiern die Bedürftigen und Armen. So ist das ganze deutsche Volk erfüllt von der Wclhnachtssreude und um Stolz dürfen wir bekennen: Niemand wird vergessen, jeder bai «eil an der Freude des Schenkens und Beschenkt- scins in der schönen Weihnachtszeit Es spann« sich ein unsichtbares Band vom Tag der nationalen Solidarität herüber in die srohbewegte Weih- nachiszeii Was selbstloser Opferwille in die Sammelbüchsen gab, ist durch den Einsatz der NSV. und die unermüdliche freiwillige Arbeit der Annswalterinnen der AS Fraueuschasi umgewandeli worden in vielfältige Gaben für die. welche die glücklich Beschenkten dieser Volksweihnacln sind. Toch kann materielles Geben und Nehmen nie End- zweck sein, sondern nur eine Begleiterscheinung, die um das Fest der Liebe kreist. Diejenigen, welche empfangen, sollen auch spüren, daß es die Hände allein nicht sind, die sie beschenken Daß auch d a s H e r z all derer beteiligt ist, die bcigeiragen haben zur Verwirklichung des Weih- nacblsgedenkeus für sie. Das Erlebnis der Voltswcihnacht wird iür alle Beteiligten in unvergänglicher Erinnerung bleiben, weil hinaus über die kurz bemessene Lebensdauer von Schokolade und Pfeffernüssen. 'Wie ivar doch gestern noch die letzte Frage vor dem Einschlafen: Ob das Ebristkind auch mich nicht vergessen wird? Nein, keines ist vergessen worden, überall in allen Gauen des Reiches herrscht überströmende Freude. Am Weilmachisak >d wird ein Glanz von diesem Fest in jeder Stube sein. Darüber hinaus aber wird die Erinne rung basienbleiben im kindlichen Gemüt an dieses Weih nachten, das die ganze Nation wie eine einzige Familie feiert. Zur Weihnnchtsansprachc von Nndvlf Hcß Man muß wohl einmal irgendwo draußen in der Welt ganz mutterseelenallein gestanden haben, unter Menschen fremder Zunge und fremder Sitte, um ganz erfassen zu können, wie einem wird, wenn die Sprache der Heimat das Ohr trifft und das Herz, wenn die Stimme der Heimat, die Stimme der Mutter Deutschland durch den Aelhcr zu einem kommt. Gut ein Drittel der deutschen Familie, das jenseits der Grenzen lebt oder in fremden Zonen wohnt, haben dies Gefühl nie anders »ekannt, denn als eine private Angelegenheit zwischen Freunden und Verwandten, lind wie haben sie doch nach einem Wort der großen deutschen Muller gehungert, nach einem Zeichen, einem Ausdruck des Gemcinschastsgcfühls und -erlebens! Bis vor wenigen Jahren noch schien es, als habe diese deutsche Mutter sie vergessen oder gar auf- gegeben, sie, die doch nie in Freud und weniger noch im Leid ihre Heimat vergessen konnten! Tann kani das Wcihnachtssest 1933. Es war Wohl die schönste Weihnacht aller Deutschen in deutsch- und fremdsprachigen Ländern, als zum ersten Male durch den Mund des Stellvertreters des Führers die Stimme der Heimat zu ihnen allen kam und sprach, als diese Stimme sie alle mit Namen rief: Ihr Deutsche in aller Welt, ihr deutschen Brüder! Das hatte noch keiner je gehört! Daß da einer von der Volksverbundenheit aller Deutschen in der ganzen Welt sprach. Daß einer sagte, nun werde ^cr Deutsche draußen in der Welt nie mehr allein stehen, .in drücke die große und gute Mutter Deutschland alle res Blutes und ihrer Sprache ans Herz und lasse sie e mehr. Der Nus ging über Grenzen, Meere und Länder, ud kein Deutscher, der ihn vernommen, konnte sich ihm entziehen. Und wieder kam dann unter dem Klang der Heimat glocken, der allen unvergessen im Ohre liegt, die Stimme aus Deutschland: Nun steht auch der Deutsche, wie einsam auch sein Posten sei, nicht mehr schutzlos und ehrlos in der Welt! Nun darf auch der Deutsche draußen wieder, unter den andern Völkern, stolz sein Haupt erheben und freudig sich zu seinem Volk und neuen Reich bekennen, denn alle Ohnmacht ist nun ausgelöscht und alle Schmach getilgt! Wo immer ein Deutscher steht, genießt er den Schutz der Flagge des Reiches! Da horchten sie alle aus, denn vor eines jeden Auge stand jene schwere Zeit wieder ans, da der Deutsche ge ächtet war iu der Wett, weil Schwächlinge als Zugabe aus die erzwungene materielle Abrüstung noch die geistige Abrüstung gelegt und auf Gegenwehr und Selbst behauptung verzichtet hatten. Jene bittere Zeit, da hun- derttausendc Deutsche ans alle Welt in die Heimat und in das Muttcrvolk zurückslutclen; Menschen, die aus- gestoßen waren und nicht mehr ihr eigen nannten als das, was sic am Leibe trugen. Eristcuz und Zukunft ver loren — schlimmer als das: seelisch zermürbt. Was aber auch Kriegsnot und grausamer Friede ihnen genommen haben mochte — eines hatten sie doch mit nach Hause gebracht: den Glauben anDeuts ch- land! Sic schauten zu Deutschland auf wie zu einer Muller. Gewiß, auch dieser Mutter giug es schrecklich schlecht. Doch wer hätte das noch nie erfahren: ein Wort der Mittler tut Wunder. Co sahen denn alle diese Gcguälicn uno alle die Millionen in der Fremde auf zum Vaierland und verlangten iu Leid und bitterster Lcbcusenlläuschung nach einem einzigen, erlösenden, befreienden Wort. Dies eine Wort aber blieb aus, das Menschen hätte «usrichlcn und die Seelen hätte stärken können. Es kam rin Wort, das war so furchtbar, so niederschmetternd: /Wer als Deutscher an die Grenzen oder über die Grenzen gehl und sich da nicderlüßt, der tut das ans eigene Gesahr . . ." Eine einzige Stimme der Empörung und unsagbaren Enttäuschung flieg damals aus aus dem Munde der Hosjnungslosen, die draußen gearbeitet oder aus Grcuz- wachi gestanden batten, und die nun alte aus ihrer letzten Rcttungsplankc Deutschland zerschellt waren. Da hatte, Fahrzcbnle vorher, ein Bismarck allen die tröstliche und starke Versicherung gegeben: „Jeder Deutsche iu der Welt soll wissen, daß er den Schutz der deutschen Flagge genießt!" War denn das noch Deutschland, das nun durch den Mund eines Kanzlers, vom Zentrum gestellt, achselzuckend sich hinslelltc: Warum seid ihr so leichtsenig gewesen und habt euch au die Grenzen gesetzt! Das wird nie wieder sein, nie mehr! „Wir sind so glücklich, über alles Trennende hinweg uns als unlösbar zusammengehörig empfinden zu können: einer für alle und alle für jeden!" So sprach der Führer eines neue» Reiches der Größe, der Macht und der Stärke vor 30 000 „Onkel Hermann" beschert. Ministerpräsident Generaloberst Göring hatte 500 Wald- arbciterkinder aus der Schorsheide zu einer Weihnachts feier nach Berlin ringelnden, wo der gute „Onkel Her mann", wie ihn die Kinder nannten, mit ihnen frohe Stunden verbrachte und der Weihnachtsmann reiche Ge schenke für jeden Halle. lScherl-Wagenborg.) Heller Jubel durchklang den Raum, als Onkel Göring eintraf. Mit ihm kamen Staatssekretär Körner, Oberst Bodenschatz und Ministerialdirigent Dr. Gritzbach. Auch der Oberbürgermeister und Stadtpräsident Dr. Lippert war erschienen. Und dann begann die Reise ins Märchen land. Des Großen Friedrichs lange Grenadiere marschier ten auf. Immer höher ging die Begeisterung, immer glü hender wurden die Bäckchen, als dann die Tiere aus Haus und Hof und Wald ein ausgelassenes Treiben und Tan- ren vollkübrten. traten, strahlten ihnen Hunderte brennender Kerzen an den Weihnachtsbäumen und Adventskränzen entgegen, und die reich gedeckten Gabentische und Berge von Kuchen schluaen ihnen zunächst einmal den Atem. Dann sprach Onkel Göring zu seinen großen unV kleinen Gästen. Herzlich waren Hermann Görings Worte, die er für die Kinder fand. Er sagte, er habe sie alle auS der Schorfheide in die große Stadt kommen lassen, damit sie durch ihre Weihnachtsbescherung ein Erlebnis mit in die Einsamkeit ihrer Walddörfer nehmen sollten. Er wolle den Kindern durch diese gemeinsame Feier kundtun, daß sie mit ihrem Onkel Göring, der draußen bei ibnen wohne, zusammengehörteu und daß er stets bereit sei, zu helfen, wo er nur könne. Groß war die Freude, als der Minister den Kinder« mitteilte» daß auf den Gabentische» auch Geschenke für ihre kleineren Geschwister, die die weite Reise noch nicht mit- machen konnte», bereitlägen, damit sic auch teilhabcn könn ten an den Stunden der Freude. „Und wenn daheim dieses Erlebnis an euren Kindcraugen noch einmal vor- übcrzieht, dann denkt daran, daß wir in einer neuen Zeit leben, in der jung und alt, in deralle zusammrngehörcn, in der es keine Unterschiede mehr gibt. Denkt daran, daß euch alles von Herzen gegeben und gegönnt ist." An die Eltern gewandt, betonte Hermann Göring, sie sollten in diesen Feierstunden erkennen, daß sie in der Ein samkeit ihrer Walddörfer nicht vergessen würden. So gern er dort draußen wohne, so gern wolle er auch für sie sorgen. Er verlange dafür nichts weiter als den ganzen Einsatz bei ihrer Arbeit. Sie alle, die Erwachsenen, hätten noch jene Zeit der Verhetzung erlebt. Damals habe alles gegeneinander gestanden, niemand habe sich um sie und ihre Kinder gekümmert. Und welche Wandlung vollzog sich unter dem Führer! Wo wäre Deutschland heute ohne Adolf Hitler? Heute schaffe alles miteinander, jeder an seinem Platze; und derjenige, dem es besser gehe, sei sich seiner Pflicht bewußt, sich derer anzunehmen, die noch zu känipfen haben. „Wenn ihr heute", so schloß der Ministerpräsident, „in die Unrast, den Has; und den Streit in der Welt um euch blickt, dann dankt Gott, daß er euch ein so friedliches und reiches Weihnachtsfest geschenkt hat, dann dankt dem Führer, der all dies in unserem deutschen Laterlaudc erst möglich machte." Mit dem Einzug des Weihnachtsmannes und mit dem Sturm auf die lockenden Gabentische erreichte dieses Fest, diese Weihnachtsstundc einer großen Familie, ihren Höhe punkt. Liebe und tiefstes Interesse hatten Gaben zu- sammengestcllt, wie sie eine Mutter für ihre Kinder nicht besser auszuwühlen vermag. Hier wurde nicht nur einem Kind einer Familie beschert, sondern an die ganze Familie war gedacht. Neben der Kleidung für Buben und Mädel lagen gutes und auserlesenes Spielzeug, ein schöner Weihnachtsstollen, ein herrlicher bunter Teller und für die Eltern ein reicher Futterkorb, und selbst an Vaters Tabak war gedacht. Glückstrahlend wie die Kinder ging der Ministerpräsi dent durch die Reihen, trat an jeden Tisch, streichelte hier einem Kind die Wangen, drückte dort den Eltern die Hand. Man sah manch blankes Auge bei den Kindern und bet Erwachsenen. Das waren Stunden, die den Kindern aus der Schorfheide und ihren Eltern ein Erlebnis fürs Lebe» sein werden! Und zn dem Bild, das jedes Kind mit eigenhändiger Unterschrift Hermann GöringS mit nach Hause bekam, wird vielleicht noch recht oft daheim manch Kindermund dankbar sagen: „Onkel Herman« Görina". Tathilse siir dm Bers«««» NVB.-Lciter Padberg zum neuen NcntrnvcrjicherungS- gesell Zu dem neuen Neichsgesetz über den Ausbau der deutschen Rentenversicherung nimmt der Leiter der Reichs» bcttiebsgemeinschast „Bergbau", Padberg, Stellung. Er weist daraus hin, daß der Bergmann im Vergleich zu anderen schassenden Volksgenossen in seiner Berufsarbeit b e s o n d c r e n G e f a h r e n für Leben nnd Ge - snndhctt ausgesetzt sei: nichts aber liege ihm ferner, als Mitleid heischend, immer ans diese Gefahren hinzn- wciscn. Aus dieser uneigennützigen Haltung erwachse aber dem Bergmann das Recht aus einen besonderen sozialen Schutz für sich, seine Frau und seine Kin der. " Ter NBG.-Leiter erinnert an den katastrophalen Zu- stand, in dem sich die gesamte Sozialversicherung bei der Machtübernahme durch den Nationalsozialismus wegen des wirtschaftlichen Niederganges und der unverantwort lichen Sozialpolitik der Spstemzcit befand. Das starke Wiedcraufblühen des deutschen Bergbaues habe in der Zwischenzeit auch in der Lage der Knappschaft die Wen dung zum Besseren gebracht: die Einnahmen seien erheb lich gestiegen und die Vcrmögensrücklage sei nahezu ver doppelt worden. Heute zähle die Knappschaft bereits wie der rund O'iOOOO bcilragzahlende Mitglieder. „Das Gesetz bringt neben der endgültigen Sanierung der Knappschastsversichcrnng, vom bevölkerungspolitischen, wehrpolitischen und sozialen Standpunkt aus gesehen, einen begrüßenswerten Ausbau der Leistungen und einen erhebliche Entlastung des bergmännischen Einkommens. Nach vorsichtiger Berechnung ergibt sich für den arbeitenden Bergmann in den einzelnen Berg werksgebieten eine Erhöhung der Nettolöhne um 8 biS 12 Reichsmark monatlich. Bcttragsmäßig ist künftig der Bergmann nnr in kaum nennenswertem Umfang stärker belastet als andere schaf fende Volksgenossen. Niemals in der Geschichte der So zialversicherung war die beitragsmäßige Mehrbelastung des Bergmannes so gering wie im nationalsozialistischen Deutschland. Wegen der besonderen Gefahren des berg männischen Berufes erhält der Bergmann aber die gegen über anderen Verstchcrungsletstungen besseren Ren- t e n und damit die Hilse der Gcmcinschast des deutschen Volkes. 650 000 schassende Bergmänner und viele hun derttausend Bcrginvaliden, Witwen und Waisen danken dem Führer für dieses Gesetz, mit dem zugleich die Grund lage geschossen wurde für den weiteren Ausbau der Lei- stungen im Sinne der nationalsozialistischen Grundan schauung." Verhütung von Lagdunfätten Erlaß des Reichsjägcrmcistcrs. In den Amtlichen Verkündungsblättern der Deut schen Jägerschaft ist in der am 24. Dezember erscheinen den Nummer ein Erlaß des Neichsjägcrmeisters veröf fentlicht, in dem dieser vier schwere Jagdunfälle, die zum Teil den Tod von Personen zur Folge hatten, als war nendes Beispiel bekanntgibt. Der Neichsjägcrmeister geht dabei von der Feststellung aus, daß eine große Anzahl von Jagdunfällen in diesem Jagdjahr auf unverant wortliche Leichtfertigkeit einzelner Jäger zu- rückzusühren ist. Er gibt den deutschen Jägern zur Kenntnis, daß er beabsichtige, künftig in all den Fällen, in d^.en erwiesenermaßen durch eine besonders große Fahrlässigkeit eines Jägers ein schwerer Schaden entstan den ist, die Notwendigkeit der Entziehung des Jagdschei nes durch das zuständige Jägerchrcngericht nachprüscn zu lassen. Der Erlas; schließt mit den Worten: „Wer die Ge sundheit oder das Leben anderer Volksgenossen in unver antwortlicher Weise gefährdet und damit zum Ausdruck bringt, das; er als Jäger sich der hohen Verantwortung der Allgemeinheit gegenüber nicht in genügendem Maße be wußt ist, ist auch nicht würdig, länger Mitglied der Deut schen Jägerschaft zu sein." Zusammenlegung von Arberislosen- und Krisenunierstützung Die am 22. Dezember 1937 vom ReichSarbettsmiuister erlassene Verordnung über die unterstützende Arbeitslosen hilfe legt vcrsicherungSmäßig Arbeitslosenunterstützung und Krisennntcrstützung zusammen. Außerdem schafft sie die Voraussetzung dafür, die Unterstützungen von der siebenten Woche ab zu verbessern. Hierüber sind AuS» führungSvorschristen in Kürze zu erwarten. ,