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1. Fortsetzung D»< vollste Ist, wen» die Polizei hinter einem oder mehreren jungen her ist, die für ein Verbrechen gesucht werden; dos ist dann für die Jungen die größte Sensation, nämlich eine Verfolgungsjagd, wobei die Kugeln nur so pfeifen. Ich fragte den Kriminalbeamten: „Wer war der jüngste und der vcrdorbenste aller Jungen, den Sie kannten?" „Well, der Junge Baby Black war ohne Zweifel mit vierzehn Jahren ein Killer, er trank, hatte Frauen und nahm bereits an Gelagen teil. Bei Raubübcrsällen spielte er ebenfalls schon eine Rolle. Er heuerte Jungen an, die ihm Antos stehlen mußten, um diese Wagen dann bei Naubüberfällen zu verwenden. Aber er hatte sein eigenes, bezahltes Auto, das die Polizei nicht beschlag nahmen konnte, weil es bis auf den letzten Cent bezahlt i iar. Damals war er noch keine sechzehn Jahre alt. Mit siebzehn war er bereits erledigt. Sein „Gang" nahm ihn ouf eine „Spazierfahrt" mit, weil er die Einnahmen aus seinem Nanbüberfall nicht richtig verteilt hatte, und schoß ihn nieder." Da ist immer einer, der bereit ist, das zu kaufen, waS oie Jungen gestohlen haben. Tatsächlich werden viele Sachen, die geklaut werden, schon vorher beordert. Zum Beispiel: einige der größeren Jungen haben einen Wagen gestohlen. Vielleicht deshalb, weil ihnen einer fünfzig Dollars für vier Auwrcidcr geboten hat, die dazu dienen sollen, eine andere gestohlene Car unkenntlich zu machen. Die Jungen bringen dos Auto dann in ihre Nachbar schaft und zerlegen es. Die größeren Jungen nehmen die vier Autoräder und überlassen den Rest des Wagens den Jüngeren. Jetzt kommen die Jungen von vierzehn bis siebzehn Jahre» an. Sie nehmen die Lampen, den An lasser oder sonstige Teile des Autos, die sie gebrauchen können. Sie wissen ganz genau, an wen sie die einzelnen Teile verkaufen. Jungen von neun bis vierzehn Jahren, die noch nicht so recht mit Handwerkszeug umzugehen wissen, zapfen das Benzin ab und nehmen das Horn usw. Sic können diese Objekte für kleine Summen ver kaufen. Tie Polizei hat schon Jungen unter neun Jah ren gefunden, die dabei waren, die Polsterung eines Autos oder die Vorhänge wcgznschneiden. Ein gestohlenes Auto wird von den Jungen so leer ausgeplündert wie der Kadaver eines Kamels in der Wüste von den Geiern. Woher bekommen diese Jungen die Gewehre oder die Revolver? Nichts leichter für einen Jungen, als einen Revolver zu kaufen. Für 2,50 bis 5 Dollars erhält er bereits einen guten. Es ist gewöhnlich ein „hot-gun", ein Revolver, der bereits bei einem Nanbüberfall oder einem Morde eine Nolle spielte und der den Verkäufer in Unannehmlichkeiten mit der Polizei bringen könnte. Selbst kleine Maschinengewehre kann so ein Junge für 50 Dollar kaufen, während sic sonst 170 Dollar kosten. Girls werden „inspiziert"! Es ist ein zweifelhaftes Vergnügen, dem amerikani schen Bühnenleiter znznschauen, der dreitausend Bewerbe rinnen für Revuefilme anszusnchen hat. Dem Uneinge weihten kommt die Methode, mit der er vorgeht, rücksichts los, um nicht zu sagen brutal vor. Immerhin hat der Mann die Mädel, die in Gruppen von je fünfzig vor ihn treten, schon vorbereitet: „Einige von euch werden aufge fordert, nn bleiben — die meisten müssen wieder gehen." Dann winkt er niit der Hand. Grelles Scheinwerfer licht beleuchtet die Körver der Fünfzig, die sich plastisch von dem schwarzen Samthintergrund abheben. „Sie gehen...! Sie gehen...I Sie gehen...! Sie bleiben...!" fällt er das Urteil unbarmherzig, grausam. Der Bühnenleiter Hai bereits 3500 Mädel „inspiziert" und von den dreitauseudsünfhundcrt 28 vorläufig in den „Chorus" ausgenommen. Seine Methode ist immer die selbe. Er geht vorwärts, schaut dem Mädel ins Gesicht, tritt schnell ein paar Schritte zurück und betrachtet mit einem Blick den Körper von oben bis unten. Dann fällt er sein Urteil: „Sie gehen." Die Stimme ist unbeweglich, monolon; keine Antwort kommt, endlos geht die Stimme weiter... „Sie gehen ...! Sie gehen...! Sie bleiben...!" Vor einem schmalhüftigen Mädchen bleibt er stehen. „Wie alt sind Sic?" Das Mädel, das keinen Tag älter als zwölf aussieht, stammelt: „Achtzehn..." Der Mann zögert. Die Lippen des Mädels zittern. Plötzlich hängen Tränen an den Wimpern. „Wohnt Ihre Mutter bet Ihnen?" Das Mädel nickt und zeigt auf eine Frau hin, die in der nächsten Gruppe steht. Sie sieht in ihrer Aufmachung jugendlicher aus, als sie ist. In der Reihe steht ein anderes Mädel, viel zu schmächtig, um irgendwelche Aussichten zu haben. In dem A igenblick, da der Scheinwerfer sie genau abtastet und die Summe des Bühnenleiters ... „Sie gehen ...!" ihr Schick sal entschieden hat, stürzen plötzlich Tränen in ihre Augen. Sie versucht wegzurennen. „Bleibt!" Das Mädel kommt langsam zurück. „Haben Sie Hunger?" fragt der Bühnenleiter. Seine 21jährige Er fahrung mit den „Girls" gab ihm eine ausgezeichnete Menschenkenntnis. „Es ist nicht meinetwegen. Ich habe ein Baby...!" ' Der Mann dreht seinem Assistenten den Kopf zur „Kümmern Sie sich um das Mädel!" Dann wendet er sich wieder seiner Aufgabe zu. „Sie gehen...! Siegehen...! Sie gehen.,.! Sie gehen...!" Die Fünfzig der Gruppe sind bereits erledigt. Sieben dürfen bleiben. Sie bilden eine Gruppe für sich und werden später zum zweiten Male ausgesucht. Ein halbes Hundert neuer Bewerberinnen tritt vor. Fünfzig Mädel in allen Größen, Formen, junge, Altere, manche 15, manche 35 Jahre alt. Die meisten tragen einen Badeanzug. Einige sind noch im Straßenkletd. Sin paar tragen selbstgeschneiderte Tanzkostüme. Der Bühnenleiter überblickt die Gruppe. Sein Auge sucht bereits aus. „Dies ist eine traurige Arbeit", sagt er zu mir, „alle diese Mädel brauchen eine Stelle. Sie müssen waS zu essen haben. Sonst wären sie nicht hier. Ich muß es ihnen sogen, so schnell es geht. Je schneller, um so bester und um so weniger schmerzvoll. Für sie und mich. Sie wissen bereits das Schlimmste, wenn ich mich entschieden habe..!" „Zuerst schaue ich dem Mädel ins Gesicht. Ich seh« sofort, ob es sich als ,Show-Girr eignet ober nicht. Sie müssen eine gute Form haben, die Mädel, um dem En semble den Charakter eines Kollektivs zu geben. Mehrere, sagen wir zwölf Mädel mit je zwei Beinen ergeben noch keine Girls. Erst wenn sie ein Wesen mit vierundzwanztg Betnen geworden sind, führen sie den Ramen zu Recht! Wenn sie neben anderen Eigenschaften nicht auch Jugend und Persönlichkeit haben, sind sie unbrauchbar..." — Dann geht er wieder die Reihe angstvoll wartender junger Menschen ab. Beinahe jede Zehnte scheint zu glauben, sie sei eine zweite Jean Harlow. Früher halten sie rote Haare. Jetzt haben sie blonde, platinblonde Jean- Harlow-Haare. Ler Manager entläßt ein weibliches Wesen, das trotz der Hitze einen Hermeltnpelz überge worfen hat. „Danke bestens für die Benutzung der Halle", sagt sie und verläßt stolz erhobenen Hauptes die Gruppe. Dann sind Zwillingsschwestern da. Man ent deckt, daß sic erst vierzehn Jahre alt sind. Eine Frau gibt zu, daß sie 35 Jahre alt ist. Nein, sie kann nicht tanzen. Sie will nur einen „Job" haben. Sie wischt Och ein paar unfreiwillige Tränen ans den Augen, lächelt tapser und geht zur Gruppe der Entlassenen hinüber. Der Bühnenleiter bleibt plötzlich stehen. „Waren Sie nicht heute vormittag bereits hier?" „Ja", antwortete sie, „ich war heute vormittag hier. Sie konnten mein Haar nicht leiden. Jetzt habe ich's weg- geschni^u." Schlanke Mädel... schmalhüftige Mädel... stark knochige Mädel... hübsche Mädel... rundliche Mädel.., Mädel mit Puppengesichtern und unschönen Körpern..» Mädel mit häßlichen Gesichtern und schönen Körpern.., Fünfzig auf einen Schlag spazieren vor dem Bühnen leiter vorbei, halten seinen Blick aus... „Sie bleiben ...! Sie gehen ...! Sie gehen ...! Sie gehen ...!" Eine Puppenfigur steht vor ihm. Ihr Haar ist frisch onduliert, die Frisur zu „gemacht", das Rot zu dick auf- getragen. „Mister Soundso schickt mich her", sagt sie, und schaut ihn voller Selbstverständlichkeit an. Der Bühnenleiter nickt mit dem Kopf. „Sie gehen...!" Die Stimme klingt genau so monoton wie vorher. Von den Hunderten von Mädeln, die im Laufe des Nachmittags vor dem schwarzen Samthintergrund und unter dem unbarmherzigen Licht des Scheinwerfers vor ihm spazierten, werden sünfundsiebzig zurückbchaltcn. Sie dürfen am nächsten Tag wiederkommen. Es wird sich dann zeigen, ob sie auch die „Filmprüfung" bestehen. „Wenn ich ein Dutzend von den 75 in den ChoruS aufnebmen kann, ist das ein guter Durchschnitt", sagt er. „die Mädel müssen nämlich auch zu dem Schönheitstyp gehören, der sich photographieren läßt. Choristinnen, die im Film Mitwirken, müssen vorn ans Rampenlicht. Sie können sich nicht im Hintergrund verstecken. Sie müssen eine Großaufnahme vertragen können..." Als ich ging, hörte ich immer noch die monotone Stimme: „Sie gehen...! Sie gehen.. .1 Sie bleiben...!" Aew Nott, wie es weint und lacht Am Broadway 12 Uhr nachts...! Ich setze mein Tablett auf die Gleitmaschine aus Nickel, die vorn am Büfett entlangläuft, belade es mit einem Stückchen Kuchen, einer Tasse Kafsee, dränge mich dann durch die Menschen, die essen, essen, an hohen Steh pulten essen fnicht zum Vergnügen, bitte, sondern aus Not wendigkeit, damit die Maschine Mensch nicht stehenbleibt) und ergattere einen Platz am Fenster. Von hier habe ich den schönen Ausblick auf den Broadway — den berühmten „Weißen Weg" New Borks. Gleich neben mir, nur durch das Stückchen Glas ge trennt, stürzt das Leben durch das Bett der Straße, Welle um Welle. Da...! Der Polizist hebt die weißbehand« schuhte Hand — wie eine Fahnenstange sieht er aus — das Automecr stockt, hastig durcheilen Menschenmassen die sichere Furt. Vorbei... Zeitungsjungen schreien mit heiseren Jungenstimmen gegeneinander: Extra...! Extra...! Vorbei... Ich schaue in den Wirbel. Nicht nachdenken...! Die Nervosität, die zerreißende Spannung, den metallischen Schrei, die konzentrierte Leidenschaft, den Wahnsinn der Schnelligkeit auf sich wirken lassen, vorbeiziehen, aus sich wirken lassen. Broadway, 12 Uhr nachts. . . * Revue im Theater nebenan... Das Theater ist überfüllt. Aus dem Programm stehen 32 Szenen. Aber das Publikum ist nur an 12 Szenen interessiert. Wenn Künstler, Sänger, Ztrkusleute auftreten, verhält es sich kühl. Es will etwas „Besseres", es will „pcp", es will die 16 „Nundways-Beauties", es will die Solotänzerinnen haben. Die Solotänzern, tritt mit ihren 40 Girls auf. Die Girls sind wie Girls ausgczogen, sie ist angezogen. Die Mädchen Hüpfen über die Brücke, die in Kopshöhe der Zu schauer in den Saal führt und Hüpfen wieder zurück. Solo- tänzerin L ... versucht thr Bein höher als ein Meter M schwingen, versteckt sich dann hinter die Kulisse, nicht ohn« beim Weggehen — das ist wichtig! — sich ihre- Strohhnteif entledigt zu haben. Beifall! Sie tänzelt wieder hervor. Sie bindet beim Abaehe» die große schwarze Schleif« ab, mit der ihr« Hand -Si schmückt ist. Neuer Beifall! Sie kehrt zurück und wirst, ehe st« wieder hinter dtß Kulisse taucht, das Brokatjäckchen ab, das über ihre« Schultern hängt. ! Starker Beifall! Sie stellt bei ihrem Wtederauftreten beruhigt fest, daR ein goldener Schleier noch ihren Oberkörper bedeckt. DieA mal hakt sie beim Abgehen den Reifrock aus und steigt her aus. Verstärkter Beifall! Und wieder auftreten und wieder Beifall und Wiede» bis . . . Andere Künstler wollen auf die Bühne. Jemand will singen. Da heult das Publikum auf: H000...I Hooo...! Das Publikum will Miß T. . . . Der Sängeß tritt verlegen zurück. Miß L. . . . erscheint. Da! — Hier habt ihr mich, Unersättliche! Dann darf der Sänger auftreten. Dann hüpft Miß K. .. . hervor. Und alles wiederholt sich. Dann Miß R.... Dann .. . * In einer Bar. . . . Musik spielt. Eine Negerkapelle mit Trompeten, Banjos, Klarinetten. Herren im Smoking. Damen in Abendtoiletten. Glitzernder Schmuck. Elegant aussehende Kellner. Tänzerinnen treten auf, schöne Tänze rinnen, entzückende Tänzerinnen. Die Stimmung steigt, wächst höher. Die Tänzerinnen tanzen. Und wie sie tanzen . . .! Wie die gepuderten Mädchenkörper flimmern! In den Nischen sitzen Herren und Damen, essen ihr „Drei- Dollar-Dinner". Einige Paare tanzen. Einige unterhalten sich über vielerlei: Liebe, Geld, Geschäft, Frauenlaunen, Scheidung, Lebensglück...! , Unten haust der Broadway ... * Im „One-Cent-Restaurant" . .., ' ' ' Wenige Schritte vom Broadway entfernt, in der 43. Straße, zwischen der 6. Avenue und dem Broadway, ist das „Ein-Cent-Nestaurant" . . . ganz recht, „ein" Cents Für einen Cent kann man dort essen! Erstaunlich . .. wie» Uebrigens ist die Idee eines „One-Cent-Restaurants" nicht neu. Vor dem Kriege gab es bereits einmal so was in de» Bowery. Man hat es allerdings wieder aufgegeben. Es lohnte sich nicht. Damals erhielt in New B»rk noch jeders der arbeiten wollte, Arbeit. Damals brauchte man noch kein „Ein-Cent-Nestaurant". Heute ist das anders, heut« ist dieses Restaurant ein großer Segen. Es ist kein schönes Lokal, bei Gott nicht! Es sind dort viele Menschen, die sehr elend und armselig aussehett. Arme Teufel! Alles ist da: Anständigkeit, Armut, Elend, Verbrechen, regelrechte Bums (Vagabunden). Leute, dt« nicht arbeiten wollen, und Leute, die verzweifelt nach Arbeit suchen und keine finden. Man kann von draußen Hineinschauen. Es ist eine Art Kellcrlokal, das in zwei Teile geteilt ist: links geht man hinein, rechts kommt man heraus. Vor dem Lokal steht eine Menge Leute. Ich dränge mich hinein. Erst geht es drei Stufen hinunter, dann mutz man links durch ein Drehkreuz. Rechts und links stehen an hohen Tischen arme Teufel und löffeln ihre Suppe auS. Es sind auch Leute mit Stehkragen darunter. Viele „ver schämte" Arme.... Rechts und links an den Wänden Schilder: „In unseren Speisen sind die Vitamine nicht verkocht!" — „Lebe für ein paar Tage von der Kost, die wir dir bieten und du fühlst dich nicht nur stärker und kräftiger, sondern hast auch einen klareren Verstand . . .!" Wer wünscht sich nicht einen klareren Verstand? Mit Ellbogen und Fäusten dränge ich mich zur Essenausgabe stelle vor. In langer Reihe stehen auf der Anrichte un zählige Schüsseln und Schüsselchen, darüber jedesmal ein Schild: Erbsensuppe ... 1 Cent, Bohnensuppe ... 1 Cent, gekochter Fisch mit Toast ... 1 Cent. Ich wähle mir ein paar Dinge aus und dränge mich hinüber in den anderen Raum, um dort meine Pflaumen zu probieren. Ich probiere auch meine Grütze. Sie schmeckt gut — wahrhaftig gut! Auf einmal aber hatte ich das unangenehme Gefühl, als ob mich jemand anstarrte. Ich schaue auf und blicke in das Gesicht des Mannes, dessen Äugen wie die eines Irrsinnigen slackcrn. „Mein Gott, der Mann wird mich doch nicht . . .!" Dann schob ich, einem plötzlichen Impuls folgend, meine Pflaumen und meine Grütze dem anderen hinüber. „Danke!" — das ist alles, was er sagte. Dann verschlingt er die Grütze. Ich gehe inzwischen zur Anrichte und hole noch mehr Gerichte. Der andere verschlingt auch die Erbsensuppe. Verschlingt auch die Bohnensuppe. Dann trinkt er noch ein Glas Milch. Dann ißt er noch ein Stück chen Apfelkuchen. Dann erzählt er ... Die Geschichte ist natürlich traurig, wahrscheinlich genau so traurig wie die Geschichte all der andern, die hier sind. Warum sie erzäh len ...: Wenn man sagt, daß er allein steht, daß er völlig losgelöst ist von jeder Gemeinschaft und nicht einmal mehr einen Ramen hat (den er aus Gründen des Schamgefühls abgelegt hat, weil irgendwo noch jemand von seiner Fa milie lebt, der von seiner traurigen Existenz keine Ahnung hat), wenn man weiter sagt, daß er in der Tat nichts mehr hat als sein trübes Ich und auch das nur noch halb, wett er halb irr ist — kennt man die Geschichte. Wenn man noch hinzufügt, daß mit jedem Tag, den ihm das Leben „schenkt", er vom Leben eigentlich immer weiter weggeführt wird — hat man die Unsinnigkeit seines Daseins —. , (Fortsetzung folgt) in iSClsr ZKuLssüNruns ttsksrr «iss