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Nr. 284 Zschopaner Tageblatt I»«d Anzeiger Montag, den k. Dezember 1bS7 WUisreiWös Gewaltigste Flnghasenanlage -er Welt Wie in der Reichshauptstadt, so war es im ganze» N e i ch. Ucbcrall in den Städten wurde fleißig gesammelt i»d gern gespendet. * Göring in der Börse Der Ministcrpräsidcut sanumltr für das WHW. Die Berliner Börse erlebte am Sonnabend einen be deutenden Tag. Bor dem Gebäude balle eine Abteilung der SA. Standarte Feloherruhallc Ausstellung genommen, nm den Ministerpräsidenten Generaloberst Goring, der am Tag der nationalen Solidarität als verantwortlicher AcichSwirlschafismuüster die Winterlnifssamntlnng an der Börse vornabin, ,u begrünen. Tie Bantwelt war durch Ihre führenden Bersönlichleilen vertreten. Ter Ministerpräsident, der im einfachen braunen Nock erschienen war. wurde von Staatssekretär Tr. Posse, dem Börsen"räsidentcn Staatsrat Ne in hart und den Reick.kommissarcn für die Berliner Börse begleitet und durch Heilrnsc begrüßt. Der Rnndgang durch die Börse dauerte ungefähr eine balbe Stunde. Banken und Börsen besucher opferten ihre Beiträge für das Winlerhilfswcrk. Solange Ministerpräsident Göring in den Räumen weilte, ruble der Börscnvcrkebr. Später erschien Göring auf der Börseuaalerie, uni sich von Staatsrat Neinbart die Einrich tungen des Börsenverkehrs zeigen zu lassen. Göring bei der WHW.-Sammwng in der Berliner Börse. (Schcrl-Wagcnborg.) Die Spende des Führers Nach Abschluß der großen Sammlung am „Tag der Nationalen Solidarität" empfing der Führer Sonnabend abend in der Reichskanzlei eine größere Zahl von Künst lern und Künstlerinnen von Bühne und Film. Der Füh rer sprach ihnen den Dank für ihren Einsatz bei diesem großen Werk der Selbsthilfe des deutschen Bölkes aus und gab jedem eine» größeren Betrag für seine Sammelbüchse. SaAen an zweiter Stelle! Mit fast sprichwörtlicher Regelmäßigkeit wiederholt sich bei jedem Großeinsatz des deutschen Volkes das Bild, daß der Gau Sachsen sich mit dem Erfolg an der Spitze oder in der Spitzengruppe der Gaue befindet; mit berech tigtem Stolz können wir das feststellcn. So gab auch daS Sammelcrgebnis am Tag der Nationalen Solidarität wieder de» Beweis, daß die Volksgenossen im Gau Sach sen den Führer in seinem gewaltigen Hilfswerk, wie auch in jeder anderen Aufbauarbeit, rückhaltlos unterstützen und ihm folgen. Im Gau Sachsen stellte sich das Ergebnis auf NM 547 981,28 gegen NM 388 724.60 im Jahr 1936, 293 486,97 Reichsmark im Jahr 1935 und 284 000 NM im Jahr 1934. In diesem Jahr wurde die höchste Steigerungszisfcr gegen das Vorjahr von rund 160 000 NM erreicht! Was kann Wohl die einmütige Geschlossenheit eines Volkes im Vertrauen zur Neichs- und Staatssüh- hrung besser kenuzeichncn als diese in aller Freiwil ligkeit vorgenommene V o l k s a b st i m m u n a in Form einer Opserspeude aus dem eigenen Verdient« oder Vermögen im Gegensatz zu einer kostenlosen Zcllel- abstimmnng? Der Gau Sachsen, durch den Nationalsozia lismus und den verständnisvollen Einsatz seiner Arbeit ter und der Wirtschaft zur Werkstatt Deutschlands gewor den, der Gau der Arbeit und der Arbeiter bewies mit den so wertvollen Pfennig- und Groschenspcnden seiner Ar beiter und der übrigen Volksgenossen an dem jährlich,» freiwilligen Abstimmnngstag, daß er sich restlos mit Maßnahmen des Nationalsoizalismus einverstanden e.- klürt. So, wie an den vcrganacucu vier Sammeltage'» am Tag der Nationalen Solidanw, wirb unser Helma* pan auch wcitermarschicren und arbeiten unter dein Hakes- krcuzbanncrl S—r. Die Aussprache Delbos-Beck Ordcnsauö,Zeichnung für den französische» Außenminister In der Unterredung zwischen dem polnischen und polnischen Staatspräsidenten mit dem höchsten polnischen Orden, dem des Weißen Adlers, ausgezeichnet. In der Unterredung zwischen dem polnischen und dem französischen Außenminister in der französischen Bot schaft wurden, wie ans Warschau berichtet wird, u. a. folgende Fragen berührt: Die beiden Außenminister stell ten die Beständigkeit des französisch-polnischen Bündnisses fest, das alle Schwierigkeiten des Nachlriegseuropa über dauert habe. Auch die Handelsbeziehungen der beiden Länder seien auf dem besten Wege der Entwicklung. Zur Festigung und Entwicklung der kulturellen Beziehungen werde ein besonderes Abkommen vorbereitet. Sollte die Frage eines Westpaktcs erneu, in Angriff genommen werden, dann würde Polen an diesen Besprechungen gc- niäß den französisch-polnischen Bündnisbczichungcn tcil- nchmcn. Im Verlauf der Besprechung sei weiter auf die Unterredungen hingewiescn worden, die die französischen Staatsmänner in London geführt haben. Ter französische und der polnische Außenminister seien zu dem Schluß ge langt, daß die gegenwärtige Lage weniger gespannt als vor mehreren Monaten ist. Die Lage in Mitteleuropa, im Donauraum und auf dem Balkan sei ebenfalls berührt worden. Berlins neuer Flughafen, die schönste und gewaltigste Anlage der Welt, ist im Rohbau fertig. Uebcr dem „Luft kreuz Europas" leuchtet der Richtkranz, der am Sonn- abcndnachmittag im Beisein des Reichsministers der Luft fahrt, Generaloberst Göring, emporgcwnudeu wurde. So ist der „Tag der nationalen Solidarität" auch in der Geschichte der deutschen Luftfahrt eine wichtiger Markstein geworden. Vor den mit Hakenkreuzfahncn und frischem Grün geschmückten großartigen Neubauten hatten sich zahlreiche Ehrengäste, darunter General der Flieger Milch, General der Landespolizei Daluege, SA.-Obcrgruppenfiihrer von Jagow, Berlins Oberbürgermeister und Stadtpräsident Dr. Lippert sowie zahlreiche andere Persönlichkeiten ver sammelt. Neben einer Fliegerkapclle hatten NSFK.- Stürmc in ihrer neuen grauen Uniform Aufstellung ge nommen. Der Neichsluftfahrlminister Generaloberst Her mann Göring wurde bei seinem Eintreffen herzlich von dem leitenden Architekten, Prof. Dr.-Jng. Sagebiel empfangen, der gleich darauf das Wort zu einer kurzen Ansprache nahm. Prof. Sagebiel dankte seinen Kameraden vom Bau für die aufopferungsvolle und fleißige Mit arbeit im Sommer und Winter, in Ziegen und Kälte. Professor Dr. Sagebiel dankte dann dem Bauherrn Generaloberst Hermann Göring für seine tatkräftige Un terstützung und gedachte des Führers, der auf zahllosen Flogen Deutschland bereist und die erste und auch grund legende Anregung für den Bau des Weltflughafens ge geben hat. Nach Professor Sagebiel nahm Oberbürgermeister Dr. Lippertdas Wort zu einer kurzen Ansprache. Er dankte dem Neichsluftfahrtminister, der der deutschen Verkehrs- luftfahrt einen mächtigen Auftrieb gegeben hat und durch dessen Einsatz es möglich war, daß das Nicsenwerk in dieser kurzen Zeit erstehen konnte. Tann betrat der Polier das Nednerpult und sagte seinen Richtspruch her. Unter den Klängen des Chorals „Nun danket alle Gott', stieg sodann die riesige Nichtkrone empor. Ansprache Görings Darauf nahm der Neichsluftfahrtminister Hermann Göring das Wort zu seiner großen Ansprache, in der er allen Beteiligten seinen Dank ausdrücktc und sie an ihre zukünftigen Pflichten erinnerte. Im Anschluß an diesen festlichen Akt wurde dann im Beisein des Minister präsidenten in der prächtigen Abfertigungshalle eine Ge- denknrkunde cingemauert. Generaloberst Göring bezeichnete in seiner Ansprache den Neubau des Flughafens als das stolze Wahrzeichen der neuen deutschen Luftfahrt, das einzigartig in seiner Größe, Schönheit und Zweckmäßigkeit dastehen werde. So werde der Lufthafen Tempelhof ein stolzes Tor für den Eintritt in das Deutsche Reich sein. Generaloberst Göring schilderte dann in großem Umriß das Werden unserer Luftfahrt und Luftwaffe. Er würdigte dabei den gewalti gen Anteil, den die deutsche Arbeiterschaft an der Durch führung der großen Aufgaben unserer Zeit habe. „Ich weiß", so rief Generaloberst Göring den Bauarbeitern zu, „daß gerade ihr, die deutfchen Arbeiter, es seid, auf die ich vertrauen muß und die mir helfen müssen, damit das Werk des Vierjahresplanes gelingt. Und es war daher nur ein bescheidener Dank, wenn ich auf Vorschlag des Neichsarbeitsministers verfügt habe, daß nun auch die Feiertage entlohnt werden sollen. Aber auch hierbei wer den wir nicht ftchcnbleiben, sondern immer weiter gehen in der Fürsorge für den schaffenden deutschen Arbeiter.' In anschaulicher Weise führte Generaloberst Göring Der Beauftragte für den Vierjahresplan, Minister präsident Generaloberst Göring, eickäßt über die Lohn zahlungen an Feiertagen folgende Anordnung: Die Durchführung des Vierjahresplancs stellt erhöhte Anforderungen an alle Gefolgschastsangehörigen. Lohn- Verbesserungen können als Ausgleich dafür nicht gewährt werden. Daniil aber die Mitarbeiter an dem großen Werke des Führers die Feiertage in Frende verleben können, bestimme ich folgendes: 1. Für die Arbeitszeit, die infolge des Neujahrs- tageS, des Oster- und Pfingstmontags sowie des erste» und zweite» Wclhnachtsfeicrtagcs ausfäüt, ist den Gc- folgschaftöangehörigen der regelmäßige Arbeitsverdienst zn zahlen. Dies gilt nicht, soweit der NeujahrStag und die Wcihnachtötage auf einen Sonntag fallen. Durch Tarifordnung oder Betriebs (Dicnst-)ordnung kann be stimmt werden, was als regelmäßiger Arbeitsverdienst anzuschcn ist. 2. Für den 1. Mai verbleibt es bei der entsprechen den Regelung des Gesetzes über die Lohnzahlung am Nationalen Feiertag des deutschen Volkes vom 26. 4. 34 (RGBl. I S. 337). 3. Der Neichsarbeitsminister trifft die zur Durchfüh rung nud Ergänzung dieser Anordnung notwendigen Be stimmungen. Er kann Ausnahmen von der Vorschrift der Ziffer 1 für einzelne Betriebe genehmigen, wenn es ihre wirtschaftliche Lage zwingend erfordert. * Anerkennung der Arbeit Die Anordnung Görings geht von der Erkenntnis aus, daß der deutsche Arbeiter heute im Zeichen des Vier- jahresplancs alle Kräfte einsctzcn «miß und gern und be reitwillig einsetzt, um das große Ziel, das uns der Füh rer gesetzt hat, zu erreichen. Ministerpräsident Göring sicht cs daher als einen Akt selbstverständlicher Pflicht gegenüber dem Arbeiter an, daß ihm kein Lohnaussall durch Feiertage, die auf Wochentage fallen, entsteht. So, wie der nationalsozialistische Staat weiß, daß er sich auf seinen Arbeiter verlassen kann, und so, wie er die Ein satzbereitschaft des deutschen Arbeiters in das Vicrjahres- programm als sicheren Posten eingesetzt hat, so ist er sich stets bewußt, daß dem Arbeiter jede nur mögliche Erleich terung und Anerkennung seiner schweren Arbeit zuteil werden muß. Da eine allgemeine Lohnerhöhung nicht in Frage kommt, weil sie den gesunden Aufbau der deutfchen den Arbeitern der Faust und der Stirn gerade am Beispiel dieses Baues den Wandel vor Augen, der sich durch de» Nationalsozialismus im deutschen Volk vollzogen hat. „Im Rohbau ist diese Arbeit fertig', schloß der Reichs- luftsahrtminister. .Hetzt aller wollen wir, nach dem Nicht- fest, mit verdoppeltem Eifer an die Arbeit gehen; denn eS ist mein heißer Wunsch, daß die Vollendung dieses stolzen Banes rasch vorwärts schreitet und wir bald in der Lage sind, seine Einweihung zu feiern." Generaloberst Hermann Göring brachte den Dank aller an den Führer in einem Sieg-Heil zum Ausdruck, in das die versammelten Ehren gäste und Arbeiter in dieser denkwürdigen Stunde begei stert einstimmten. * Berlins neuer Flughafen wird die schönste und ge waltigste Fluganlage der Welt sein. Der machtvolle Auf schwung des Wcltluftverkchrs forderte für die Haupt stadt des Reiches die Schaffung eines Flughafens, des« fcn Ausmaße alle Enlwicklungsmöglichkeiten der nächsten Jahrzehnts berücksichtigen mußten. Adolf Hitler gab dis Grundidee, und er entwarf auch die ersten Skizzen, die dem Schöpfer der Anlage, Ministerialrat Prof Dr. Sagcbiel, unter der tatkräftigen Förderung durch Hermann Göring die Richtung wiefen- Daß der Flughafen ein dreifach erweitertes Rollfeld und technische Anlagen erbätt. di« tyn zum modernsten der ganzen Welt machen, ist nicht ein mal das Entscheidende.- In Tempelhof entsteht darüber hinaus die Zentrale für die verschiedensten Dienststellen der deutschen Luftfahrt. In den mächtigen Bürotrakien, werden Reichswetterdicnst, Neichsflugsicherung, Hansa- Luftbild, Wctterdienstschnle, Luftfahrtmedizinisches Insti tut, Hauptverwaltung der Deutschen Lufthansa und Ber liner Flughasengesellschaft untergcbracht. Von einem Nundplatz aus gelangt man auf einen rechteckigen Vorhof, der mit Granitplatten in geometri schen Mustern belegt und arkadenähnlichen Umgängen auf drei Seiten umschlossen wird. Rach dem Rollfeld hin erhält er seinen beherrschenden Abschluß durch ein sieben geschossiges, niehr als 30 Meter hohes Qnergebäude, das in der Achse der gesamten Flughafenanlage liegt. Dieser wuchtig aufragende Qucrriegel nimmt in seinen drei nn- tersten Geschossen die Empfangshalle für die Fluggäste auf. Dahinter erstreckt sich dann die monumentale Abfcrti- gnngshalle, von der aus man über breite Gänge zu dem überdeckten Flugsteig gelangt. Die Abfertigungs- Halle mutet mit 100 Meter Länge, 50 Meter Breite und 19 Meter Höhe wie eirr moderner Großstadtbahnhof an- Rechts nnd links des 380 Meter langen Flugsteiges er strecken sich die riesigen Flugzeughallen, deren Flucht in einer Kurve von 1,2 Kilometer Länge die Nord westgrenze des elliptisch geformten Rollfeldes bildet. Aus den Hallen liegen mehrfach abgestuft die T e r r a s s e n, die bei künftigen Flugveranstaltungcn 100000 Zu schauern Naum bieten und damit die Aufnahmefähig keit des Olympiastadions erreichen. Mit den Terrassen auf den Hallen steht in 22 Meter Höhe über dem Flugsteig der Gaststättenbetrieb mit mehr als 2000 Sitz plätzen in Verbindung. Was sonst noch zu dieser bewun derungswürdigen Anlage gehört, sei nur in Stichworten vermerkt: ein Fracht- nnd Postraum von nahezu 5000 Quadratmeter Grundfläche unterhalb der Pnblikumshalle, Kongreßsaal, Vortragsräume, Eisenbahnanschlüsse, Ram pen, Fahrstühle, Garagen, Parkplätze, Tankanlagen, Was serwerk und Heizungsgebäude. Für die deutsche Wirtschaft war das Bauvorhaben von gewichtiger Bedeutung, denn zahlreiche Firmen des gan zen Reiches fanden hier Beschäftigung für ihre Gefolg schaft. Bis heute sind an der Baustelle rund 1,5 Millionen Tagewerke geleistet worden. Wirtschaft gefährden würde und nur eine allgemeine Verteuerung der Lebenshaltungskosten und der Herstel- lungspreise nach sich zöge, so sieht die nationalsozialistische Staatsfuhruug nm so mehr die Notwendigkeit Iedcn Lohnausfall zu vermeiden. Damit gibt ge ein neues Zeugnis für den Sozialismus der Tat. Es ist interessant, dieser Einstellung gegenüber auf dieenglischeArbeitSpolitik hinzuwcisen. Dort ist gerade in diesen Tagen jede soziale Unterstützung des Arbeiters und die Sicherung seines Lebensabends abge lehnt worden. Der englische Arbeiter muß also aus seine Gesundheit vertrauen und in der Hoffnung leben, daß er recht lange und recht viel arbeiten kann. Nur dann kann er auf Lohn rechnen. Wehe aber, wenn er krank wirdl Dann kräht kein Hahn mehr danach, wie er sich und seine Familie Weiler ernährt. Noch weniger interessiert es den englischen Staat und den Arbeitgeber, wie sich der eng lische Arbeiter einen ruhigen und gesicherten Lebensabend verschafft. Ist er nicht mehr arbeitsfähig, dann scheidet er einfach aus dem Arbeitsprozeß aus, und niemand sorgt für ihn, wenn er sich nicht selbst irgendwelchen Rückhalt geschaffen hat, den er nunmehr cinsetzen kann. Zwei Gegensätze krassester Art: Im nationalsozialistischen Deutschland die Fürsorge für den Arbeiter, für seine Gesundheit, für sein und seiner Fa milie Wohlergehen und Sicherung eines ruhigen Lebens abends. In England der rein kapitalistische Standpunkt, der in dem Arbeiter eine Kraft sicht, die man ausnutzt, solange sie nutzbar ist, und aus die man verzichtet, wenn sie nicht mehr die genügende Leistung liefert. * Dank der Arbeiter an Göring Nus Anlaß der Anordnung des Beauftragten des Vierjahresplancs, Ministerpräsident Generaloberst Gö ring, über die Lohnzahlung an Feiertagen richtete der Leiter der Deutschen Arbeitsfront, Dr. Robert Ley, nachstehendes Telegramm an Ministerpräsident Göring: „Im Namen der in der Deutschen Arbeitsfront ver einten schaffenden deutschen Menschen danke ich Ihnen für Ihre Anordnung über die Lohnzahlungen an Feier tagen für die deutschen Arbeiter. In Ihrer Eigenschaft als Beauftragter des Führers für den Vierjahresplan haben Sie mit dieser Maßnahme wiederum dem deutschen Arbeiter eine Anerkennung für seine treue Mitarbeit am Die Lohnzahlungen an Feiertagen Anordnung des Beauftragten für den Vierjahresplan