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November: 18 .00 Uhr: Märsche aus alter und neuer Zeit. 10 .10 bis 22.00 Uhr: Ans Manchen: Musik des Großen Rundsnnkorchestcrs. Anschließend Musik aus Köln. 22.00 Ubr: Aus München: Nachrichlen. 22.1 ', bis 21.00 Ubr.- Ans München: Vorabend des 9. No vember Musik deutscher Meister aus füus Jahrhunderte». Da zwischen: Funkbericht vom Cinmarsch der Standarten durch das Siegestor zur Feldberrnbaltc. 9. November: 0.00 Ubr: Aus Berlin: Weckruf; Mvrgcuruf: Worte Adols Witters aus seiner Proklamation zu Nürnberg 1933: Jrub- konzcri des Muük;uges der SA.-Brigade 30 nuier Leitung von Standarten sichrer Dubiel. 8 .00 1I0r.- Aus Königsberg: Morgeukonzen. 9 .00 Uhr: Aus Köln: Volkslieder der Deutschen. 10 .00 Ubr: Aus Leipzig: Großes Trgellonzen. 11 .00 Ubr: Aus Hamburg: Heroischer Klang. Cs spielt das Grone Srckcstcr nes 9!cichsseuderS 12 .00 Ul>r: Aus München: Der Marsch dcS 9. November. 11 .00 Ubr: Ans München: Nachricht». 11.10 Ubr: Aus Leipzigs Kammermusik voni Weihmann- Trio und dem Gewandbaus Biäierguiule't. 13.00 Ubr: 2luS Vlüncheu: Viarschc und Lieder. 10.00 Ubr: AuS Fraulsuri: Von Volk uno Vaterland: Konzert. 17.00 Ubr: Aus Siullgar: Kammcrmttsik. 00 Ulw: x'lus Saarbrücken: Werke deutscher Meister: Orcheslerkottzerl 10.00 Ubr: Ans Berlin: Nachrichten. 1910 Ubr-, Vom Dettischlandsender: „Kein Tod ist herr licher. als der cm Leben bringt!- Eine Feier zum 9. November von Göh Sito Sioisreaen. 21.00 Ubr: Aus München: „Kampf um Deutschland!" Reichsleiicr Pbtt-ipp Bonblcr liest aus seinem Werk das Kapitel „Der 9 November 1923". 21.20 Ubr: Ans Leipzig: Sinfonie c-Moll, Nr. 1, von Jo hannes BrabMS 22.00 Ubr: Aus München: Nachrichten. 22.10 bis 21.00 Ubr: Aus München: Festlicher Ausklang. Es wirken mit: das Große Nundsuittorchestcr, der Nundsunk- chor. die Nundsuukspiclschar der HI. und Solisten. Merredmig Mussolinis mit NivSentrop Dor Duce hat Botschafter von Ribbentrop im Palazzo Venezia in Rom empfangen. Die Unterredung hat im Beisein von Graf Ciano etwa zwei Stunden ge dauert. Seine Majestät der König von Italien und Kaiser von Acthiopicn bat Botschafter von Ribbentrop und sein japanischen Botschafter Holla das Großkreuz des Mauritius- und Lazarusordcns verliehen. * Das Weltecho Ef die Unterzeichnung des römischen Protokolls Unter dem Eindruck des Beitritts Italiens zum Anti- kominteruabkommen Der Beitritt Italiens zum Antikomin tern a b k o in m e n Berlin-Tokio findet in der Welt stärkste Beachtung. In der italienischen Presse wird das Abkommen als ein bedeutsames Dokument der Frie denspolitik und als ein wesentlicher Schritt im Dienste der Ordnung und Zivilisation bezeichnet. Die japanischen Zeitungen begrüßen das Abkommen, das eine entschlossene Frontstellung gegen die bolschewistische Weltpest bewirke. Die englischen Bläter versuchen, eine neutrale Stellung cinzunehmen. Die englische Oeffentlichkeit ist aber von dem Beitritt Italiens stark beeindruckt. Entgegen der ruhigen Haltung der englischen Zeitungen möchten die Pariser Blätter „Geheimklauseln" hinter dem Ab kommen vermuten und stellen unsinnige Mutmaßungen an. In der USA. - Presse bezeichnet man die gemeinsame Abwehrfront Deutschlands, Italiens und Japans als eine „neue Entente", die ein brauchbares Instrument zur Ver hütung eines neuen europäischen Krieges werden könnte. In der chinesischen Oeffentlichkeit hat das Protokoll von Rom grobe Bestürzung hcrvorgcrufen. * Jubel in Tokio Festzug marschierte an der deutschen und italienischen Botschaft vorbei Nach der Bekanntgabe des großen Antikomintern- abkommens zwischen Italien, Deutschland und Japan be gann Tokio sein Festkleid anzuzichen. Bald war die japanische Hauptstadt ein einziges Flaggenmeer und in allen Farben festlich erleuchtet. Ganz spontan war aus der Begeisterung des Volkes heraus ein großer Festzug ge bildet, an dem auch 6000 Latcrnenträger tcilnahmcn. Die lichtschimmcrnde Menschcuschlange bewegte sich zum Negic- ruugsviertel und zu den Botschaften Deutschlands und Italiens, wo auf die befreundeten Reiche Deutschland und Italien immer wieder Banzairuse ausgebracht wurden. In ganz Japan herrscht große Freude. Am Sonntag fand in Tokio eine gut vorbereitete Volkskundgebung statt, an der an hunderttausend Personen teilnahmcn. Im Rundsunk haben bekannte Politiker und Diplomaten über die Bedeutung des neuen Vertragswerts gesprochen. überlassen, einstmals darüber zu urteilen, wer wahre Fricdensarbeit geleistet hat: die Verteidiger „westlicher Demokratie" oder die Nationalstaaten! Der deutsch-MW MiMhelteMe« MW Preise emailet weitere WigW ter deM-palMea VeMmeu Langemarck-Opferpfennig -er -rutschen Lugend Aufruf zur Stiftung einer Langemarck« spende Auf der Sitzung des Langemarck-Ausschusses beim Jugendführer des Deutschen Reiches stiftete Baldur von Schirach im Einvernehmen mit dem Reichsschatz meister Schwarz den Langemarck-Opferpfennig der deutschen Jugend. Ferner wurden, wie der Reichs- jugendpresfedienst meldet, Maßnahmen für eine Er weiterung der Gefallenenehrung durch den Einsatz der Jugend, u. a. der Ausbau des Patenfriedhofes der HI., Dranoutre am Kemmel in Flandern, beschlossen. Gleichzeitig erlassen zum Jahrestag von Langemarck, dem 11. November, die Reichsleiter von Schirach und Schwarz folgenden Aufruf an die deutsche Oeffentlichkeit: Jugend Adolf Hitlers! Das Opfer, das die Toten des großen Krieges und des nationalsozialistischen Freiheitskampfes für das deutsche Volk gebracht haben, verpflichtet niemand stärker als unsere Jugend. Sie fühlt sich als Trägerin des friedlichen Vermächtnisses unserer Toten und gehorcht ihrem Appell, indem sie die in der Zett des Kampfes erhärteten Gesetze der Kameradschaft, Treue und Opferberettschaft auf ihre Gemeinschaft an- wcndet. Wir wollen, daß der Dankbarkeit der Jugend gegenüber den Kämpfern für das Reich bleibender Aus druck gegeben wird in Sinnbildern und Zeichen, die auch in kommenden Jahrzehnten und Jahrhunderten das Her anwachsende Deutschland an die Männer mahnen, denen es sein Dasein verdankt. Wir rufen daher die Jugend auf, aus eigener Kraft die Voraussetzungen für eine Heldenehrung in diesem Sinne zu schaffen. In Zukunft soll jedes Mitglied der Hitler-Jugend (DJ., IM., BDM.) zusätzlich zu seinem Beitrag für die Hitler-Jugend einen Pfennig im Monat für die Ehrung un serer Helden beisteuern. Jugend Adolf Hitlers! Du opferst einen Pfennig ini Monat, aber du stiftest damit eine gewaltige Geld summe, die uns in die Lage versetzen wird, in den Hei men und auf den Plätzen unserer Jugend eine würdige» dem Stil der HI. entsprechende Gedenkstätte für die Gefallenen und Märtyrer des Reiches zu schaffen und darüber hinaus jenen edlen Friedhof zu pflegen, der die Gebeine der Kämpfer von Langemarck beherbergt, die als Jungarbeiter und Studenten für Deutschland star ben. Möge ihr Beispiel durch das heute verkündete Werk die Jugend unserer Nation immer wieder begeistern und befähigen, mit der Haltung der Toten von Langemarck ihre nationalsozialistische Pflicht zu tun. Auch Danzig glaubt an Normalisierung des Verhältnisses zu Polen Von amtlicher Danziger Seite wird in einer Verlautbarung der Pressestelle des Senats zu dem Austausch der Erklärungen über die Behandlung der Minderheiten zwischen Deutschland und Polen wie folgt Stellung genommen: Durch die in der Verlautbarung über die Unter- Haltung des Führers und Reichskanzlers mit dem polni- schen Botschafter in Berlin enthaltene Feststellung zur Danziger Frage ist zum Ausdruck gebracht wordeu, daß das durch die Politik der unmittelbaren Verständigung erreichte deutsch-polnische Verhältnis eine so umfassende Bedeutung besitzt, daß eine normale und den natür lichen Bedürfnissen der Danziger Bevölkerung ent sprechende Entwicklung der Lage Danzigs die deutsch- polnischen Beziehungen nicht stören kann. Ostoberschlesien in Erwartung praktischer Taten Die gemeinsame Uebereinkunft der deutschen und polnischen Negierung über die Behandlung der beider seitigen Minderheiten hat im Grenzlande Ober schlesien und auch bet der deutschen Volksgruppe in Ostoberschlesten lebhafte Befriedigung ausgelöst. Aus den Konimentarcn und den Leitartikeln der deutschen Zeitungen diesseits und jenseits der Grenze spricht die Genugtuung über das feierliche Ucbereinkommen als das Ende eines gerade in der letzten Zeit als unhaltbar empfundenen Zustandes. Allgemein wird unterstrichen, daß der nunmehr gezeigte gute Wille auch durch die Tat bewiesen werden müsse, um vor allem die deutsche Volks gruppe in Ostoberschlesien von den Folgen und Aus wirkungen einer dem deutsch-polnischen Frenndschafts- Pakt von 1934 zuwiderlaufenden Sonderpolitik örtlicher Instanzen zu befreien. DaS deutsch-pol nifcheMin der hcitenab- kommen beschäftigt die polnische Oeffentlichkeit in stärkstem Matze. Die der polnischen Negierung nahe stehende Presse bringt dazu Kommentare, die den Min - dcrheitensrieden mit grotzer Befriedigung be grüßen. Die amtliche „Gazeta Polska" nennt die Erklä- kläruug eine Tat des beiderseitigen guten Willens und die seit dem 26. Januar 1934 wichtigste Tat. Sie decke sich mit dem Geist und den Buchstaben jenes Paktes. Es gebe zwischen Deutschland und Polen heute keine andere strittige Frage mehr als das Minderheitenproblem, und hierüber müssen beide Länder sich eben offen und ehrlich aussprechen, um dann ein gleiches Maß des Lebens wertes anzuwenden. Wir sind überzeugt, so erklärt das Blatt, daß der erste Erfolg des Abkommens neben der begründeten Befriedung die Beruhigung der Gemüter aus beiden Seiten der Grenze sein wird. Der „Expreß Poranny" erwartet von der Erklärung den aller günstigsten Einfluß auf die Festigung der nachbarlichen Beziehungen, indem die Quelle der ernsten Verstimmun gen nun verstopft wird. Natürlich hänge alles davon ab, wie schnell und wie weit die Theorie in die Praxis um- gesctzt werde. Der „Kurier Poranny" weist dar aus hin, daß die Geschichte Polen und Deutschland den Platz nebeneinander zugewtesen habe. Diese Tatsache werde keine Macht der Erde ändern können. Für die Zu kunft böten die Worte, die der Reichskanzler gegenüber den Vertretern der polnischen Minderheit in Deutschland gefunden habe, die sicherste Bürgschaft. Das Blatt der Militärkreise, „Polska Z b r o j n a", sagt, die Erklä rung werde sicherlich von beiden Völkern mit höchster Be friedigung ausgenommen werden. * Gleiche Wege — gleiche Ziels Es kann die Welt nicht weiter überraschen, daß Italien den: deutsch-japanischen Abwehrabkommen gegen die kom munistische Zersetzungsarbeit beigetreten ist. Mussolini hat immer den Kampf gegen den Bolschewismus als wichtigste Aufgabe zur Befriedung der Staaten angesehen und hat das kürzlich erst in Berlin wieder unterstrichen. Für Italien ist auch der Kampf Francos in Spanien ein Damm bau gegen das Andringen der roten Welle. So kämpfen die italienischen Freiwilligen auf feiten Francos als Verteidiger der Zivilisation und des Frie dens Europas in der Erkenntnis, daß der Bolschewismus sich in Spanien keine Plattform schaffen darf, von der aus er Weiler nach Europa vordringt. Der Faschismus hat ebenso wie der Natio nalsozialismus seine innere Kraft in dem Kampf gegen die zersetzenden Kräfte des Kommunismus erproben müssen. Wie Japan, so haben auch Deutschland und Italien ihren Heimatboden verteidigen müssen. Das schließt die drei Nationen von selbst zusammen, wie immer in der Welt Kräfte, die gleichen Zielen zustreben, sich zu sammenfinden. Der Bolschewismus hat den drei Staaten offene Fehde angesagt und durch die Unterstützung der Sowjetspanier hat er deutlich zu erkennen gegeben, daß Spanien für ihn als Sprungbrett für Europa dienen soll. Der sowjet russische Staat, gegen den sich das Abkommen der drei Mächte wohlgemerkt nicht richtet, hat sich aber mit die Ziele der Komintern zu eigen gemacht. Er hat das in diesen Tagen dadurch gekennzeichnet, daß er den Leiter der Komintern, Dimitroff, an oberste Stelle der Verant wortlichen Männer der Sowjetunion für die kommende Scheinwahl ausgestellt hat. Moskaus Sendboten in Staaten der westlichen Demokratie betreiben offene Hetze gegen alle Abwehrkräfte. Diese ganze Taktik »rächte den Zusammenschluß der Staaten, die ihre Erfahrung mit dem Bolschewismus in reichlichem Maße haben, geradezu zur Naturnotwendigkeit. Viele andere Staaten, die nicht Unterzeichner des Abkom mens sind, sich aber ebenfalls im Abwchrkampf gegen das kommunistische Gift befinden, werden Verständnis für das Abkommen haben. Es sei nur an Polen, au Portugal, Ungarn, Rumänien, die Schweiz, Brasilien, sogar au Staaten des Islams erinnert, die au Sowjetrußland greinen. Wenn uns aus London und Paris ein feierliches Echo cntgegenhallt, so soll uns das nicht weiter wunder- nchmcn, denn die beiden Staaten halten es für richtig, Sowjetrußland in den Kreis der europäischen Mächte ein- zubczichcn. Wir müssen es England und Frankreich selbst überlassen, mit dem Kommunismus fertig zu werden. Au Warnimgsrufen hat cs nicht gefehlt. Der Abwchrkampf Deutschlands, Jtalicns und Japans gegen den Kommu nismus ist ein offener Kampf, ohne Hintergedan ken, ohne Spitze gegen andere Staaten. Diese drei Mächte werden gemeinsam den Unwillen und den Widerstand gegen ihren Kampf ertragen und werden es der Geschichte Die Unterzeichnung dcS Slntikomintcrnablomtticns in Rom Unser Bild zeigt den Außcr- ,rdentlichcn und Bevollmäch tigten Botschafter des Deut schen gleiches, Joachim von Ribbentrop, beim Unterzeich nen des Vertrages. Hinter ihm Japans Vertreter, Bot schafter Hotta, im Vorder grund rechts Italiens Ver treter, Außenminister Graf Ciano. (Scherl Wagenborg.) Gustav-MoLf-Feier in Lühen Die GedcnkfcicramGustav-Adolf-Denk- malinLützcn, dic alljährlich am Todestag des großen Schwedcnkömgs stattfindct, hatte in diesem Jahr beson dere Bedeutung, da vor 100 Jahren der von Schinkel ent worfene Baldachin über dem Schwcdenstcin errichtet wurde. Dic Beteiligung ans Schweden war besonders stark. Die Feier begann mit einem schwedisch-deutschen Gottesdienst in der Kapelle. Erzbischof Dr. Eidcm (Upsala) würdigte in schwedischer Sprache die Verdienste des deutschen Glaubenshelden Marihin Luther und des schwedischen Königs Gustav Adolf um die evangelisch« Christenheit nnd die beiden stammverwandten Völker. Gustav Adolfs Feldlicd „Verzage nicht, dn Häuslein klein" leitete zn der Ansprache des Landcsbischoss Dr. Marah - rcns über. Am Denkmal folgten dann zahlreiche Kranznieder legungen. Im Auftrag der schwedischen Negierung legte Gesandter Dr. Richert einen Kranz nieder.