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Zschopauer Tageblatt «ab Anzeiger Montag, de« 2S. Oktober 1»S? Guter Eindruck von -er englischen Luftwaffe (teuere.! RUlch dankt für die freundliche Ausnahme i» England CiaalSfckrctär General der Flieger Milch nahm die Gelegenheit der Beendigung seines Englandbesnches lvahr, uin vor der Presse seinen Dank für die srcnnd- liche Ausnahme in England auSzusprecheu. Er betoule, daß inan englischerseUS sichtlich bestrebt gewesen sei, der deutschen Flicgerkommission besonderes Entgegenkommen 511 beweisen. Der Eindruck, de» er von Ossizieren, Mann schaften und Flugmaterial gehabt habe, sei sebr gut gewesen. Besonders crsrcnt sprach er sich über die Äns- nabme durch den englischen Lnstsabrliuinister, Lord Twin- ton, ans und bedankt« sich für die Freundschaft und gute Kameradschaft, mit der die englischen Offiziere ihre deut schen Kameraden begrüßt haben. Herzogspaar von Win-sor in Paris In Kürze Antritt einer Amcrikareise Das Herzogspaar von Windsor hat sich bis zum Beginn einer Amcrikareise nach Paris begeben. Den kehlen Tag des Aufenthalts in Dentschlands benutzte der Herzog voll Windsor noch zu verschiedenen Besichtigungen in der Hauptstadt der Bewegung. Trotz der Kürze der am letzten Tage zur Perfügimg stehenden Zeit sprach der Herzog von Winsor den Wunsch ans, das Haus der Deut schen Kunst zu sehen. Bei einem Nundgang äußerte er wiederholt seine Bewunderung über diesen vom Führer geschaffenen Bau uud die dort ausgestellten Kunstwerke. Am Abend gab das Herzogspaar von Windsor den Herren seiner deutschen Begleitung ein Abschiedsessen. OeuLsch-finnischer Meinungsaustausch Finnlands Außenminister bei Neichsaußcnminister von Neurath Der finnische Außenminister H o l st i stattete dem Reichsminister des Aeußcren Freiherrn von Neu rath in Berlin einen Besuch ab, der Gelegenheit zum Meinungsaustausch über die allgemeine politische Lage und die beide Länder besonders interessierenden Fragen gab. Später legte Münster Holsti in Begleitung der Herren der finnischen Gesandtschaft am Ehrenmal einen Kranz nieder. WhleimmschMZstMSWß erst Dienstag London spricht wieder von Schwierigkeiten Die für Montag angcsctztc Sitzung des Londoner Nichtei n m i s ch u n g s a u s s ch u s s e s wurde auf Dienstag nachmittag verschoben. Grund für diese Ver schiebung war der Wunsch, den beteiligten Negierungen etwas mehr Zeit zu lassen, die Entschließung der letzten Sitzung sorgfältig zu erwägen. Wie verlautet, wird Außenminister Eden auch bei der Dienstagssitzung wie der den Vorsitz führen. In politischen Kreisen Londons Ist man wieder etwas pessimistisch. Die Schwierigkeiten, die noch zu überwinden sind, erweisen sich nach Londoner Auffassun gen als großer, als man ursprünglich voraussetzte. Ein wesentlicher Punkt der Meinungsverschiedenheit ist u. a. die Frage, welche Kompetenzen der nach Spanien zu ent sendenden Kommission zuslehcn sollen. England neigt zn der Meinung, daß die von ihr sestzustcllcnden Zahlen als maßgebend zu betrachten wären, d. h. der Ausschuß sollte sich von vornherein darauf fcstlegcn, die Zahlen als richtig anzunehmen. Demgegenüber stehen Italien und Deutschland auf dem Standpunkt, daß die Berichte der Kommission allenfalls so zu behandeln wären wie bei- fpiclüweisc das Gutachten eines Sachverständigen von t'lein Gerichtshof, d. h. der Sachverständige dürfe den Ge richtshof nicht von vornherein sestleaen. Im übrigen ist ! die Stellung Rußlands noch völlig unklar. * Bei Besprechung der Nichtciumischungssrage betont das halbamtliche italienische Blatt „Giornalc d'Italia", man könne nicht allein von Italien Be weise des guten Willens verlangen. Es sei jetzt Sache der Staaten, die sich schon lange durch ihre Intransigenz und Polemik anszeichncten, einen aktiven Beitrag zur Zusammenarbeit zu geben. Mit Bedauern müsse man seslslcllen, daß, abgesehen von Italien, Deutschland und Portugal, niemand den sowjctrussischcn Manövcrn Ein halt gebiete. Im übrigen betont die italienische Presse übereinstimmend, wie verkehrt und irrig die Annahme kci, daß Italien noch weitere wesentliche Zugeständnisse machen könne. 69 Lahre Fernsprecher Erster Sprechversuch über zwei Kilometer — Die Pionier- rroeit von Philivp Reist — 1937 fast dreieinhalb Millionen Fernsprechteilnehmer in Deutschland Am 26. Oktober jährt sich znm 60. Male der Tag, an dem Sprechversuche mit zwei Bcllschcu Telephonen zwischen dcm Zentralbüro des Generalpostmcisters in Berlin, Leip- ziger Straße 15, und dem Hanpttelegraphenamt, Franzö sische Straße .AZ, in Berlin, also über eine Entfernung von etwa zwei Kilometer Erfolg halten. Dieser Tag gilt daher als der Geburtstag des deutschen Fernsprechers. Viel früher schon hatte der Lehrer Philipp Neiß in Friedrichsdorf im Taunus als erster deu Weg zur Ucbcr- tragung der Sprache mit Hilfe elektrischer Ströme gesun den. Es ist wenig bekannt, daß seine Versuche bis zum Jahre 1852 zurückgchcn. Bereits am 26. Oktober 1861 sprach Neiß in Frankfurt (Main) über seine Erfindung. Da der Erfinder durch fortschreitende Krankheit verhindert wurde, selbst au der Entwicklung und Verbesserung weiter- zuarbeitcn, geriet die Erfindung in Deutschland mehr oder weniger in Vergessenheit. Dagegen beschäftigte man sich im Ausland, insbesondere in Amerika, mit der deutschen Lrsiudung. Von dort kam dann auch 1877 die Lösung mit dem Hörtelcphon von GrahamBell, mit dcm am 26. Oktober 1877 das erste durch den Fernsprecher über- iragcne Gespräch in Deutschland geführt wurde. Schon am 12. November 1877 wurde beim Postamt in Friedrichs, berg bei Berlin ein Fernsprecher eingerichtet und zur Ucbermittluug von Telegrammen nach Berlin benutzt. Seinem eigentlichen Zwecke wurde der Fernsprecher in Deutschland aber erst 1881 zugeführt, als am 12. Januar die erste Vermittlungsstelle in der Französisck>en Straße in Berlin mit acht Teilnehmern zunächst versuchsweise in Be- SMvs VksreiMstM KlWtMiAN der roten Belagerer - Msenrmgen sowjetruWen Kriegsmaterial!) erbeutet Die roten Horden, die seit 13 Monaten die asturische Hauptstadt Oviedo ciuschlosscn, habe» sich der national- spauischcn Garnison ergeben. General Aranda gab sofort Befehl, die ungeheuren Massen des von den Noten über gebenen Kriegsmaterials zu sichten. Darunter befinden sich 32 sowjctrusstsche Panzerwagen und Hunderte von Strastenpanzerwagcn. Dazu kommen Tausende von Gewehren und Maschinengewehren und riesige Sprcngstofflager. Die Zahl der Gefangenen ist so groß, daß man sie zunächst gar nicht in Lagern sammeln konnte, sondern daß sie sich zum Teil nach ihrer Entwaff nung noch frei in den Straßen bewegten. Im Abschnitt Gijon wurden bisher 60 erbeutete Geschütze, 300 Maschinengewehre, mehrere tausend Ge wehre und Munitionskisten sowie 24 Panzerwagen ge- zählt. Das gesamte Beutcmaterial ist sowjetrussi- schen Ursprungs. Ganze Bataillone streckten beim Herannahen der nationalen Säuberungskommandos die Waffen und ergaben sich. 4» Mlllonen Goldpeseten gestohlen Bolschewistische Matrosen empört über das Verhalten der geflohenen rotspantschen Häuptlinge Wie auö Quimper und Lorient gemeldet wird, traf eine große Anzahl von F l ü ch t l i n g s s ch i s fe n aus den Häfen der asturischen Küste nahe von Gijon unv serner in einer Reihe kleinerer Häfen der südwestlichen französischen Atlantikküste ein. Etwa zweihundert Flücht trieb genommen wurde. Am 24. Januar 1881 folgte die Stadtfernsprecheinrichtung in Mülhausen im Elsaß und am l. April 1881 wurde die Berliner Stadtfernsprecheinrich tung mit 48 Anschlüssen dem Verkehr übergeben. Heute hat Berkin fast 540 000 Sprechstellen; in ganz Deutschland waren es Ende März 1937 rund 3 431000. Nachdem es gelungen war, den Fernsprecher so weit zu verbessern, daß Entfernungen bis zu 75 Kilometer überbrückt werden konnten, wurden die ersten Fernsprechanlagen für den Ver kehr von Ort zu Ort eingerichtet. Der eigentliche Fernver kehr wurde erst 1887 ausgenommen, nachdem znm Geben an Stelle des „Fernsprechers" allgemein das Mikrophon, und als Leitungsbaustoff Bronzedraht verwendet werden konnte. Seither hat das Fernsprechwesen eine stürmische Entwicklung durchgemacht. Nach nur 60 Jahren ist der ganze Erdball mit einem dichten Fernsprechnetz umspannt. Bewohner aller Erdteile können jetzt durch den drahtlosen Fernsprecher, der auf der Erfindung des Fernsprechers beruht, miteinander in Verbindung treten. Große Erfolge — große Aufgaben Glückwunsch Dr. FrickS zum 50. Geburtstag des NeichssportführcrS. Reichsminister Dr. Frick hat an den NeichSsportführer von Tschammer und Osten zu dessen 50. Geburtstag ein Glückwunschschreiben gerichtet, in dem er vor der deut schen Ocffcntlichkeit mit aufrichtiger Genugtuung fcst- stellt, daß der NeichSsportführer die ihm übertragenen Ausgaben bisher vorbildlich gelöst habe. Die Schaffung des Ncichsbundcs für Leibesübungen, der grüßten einheitlichen Sportorganisation der Welt, die glänzenden Erfolge der deutschen Mannschaft bei den Olpmpischcn Spielen und das Hcrcintragen des Ge dankens der körperlichen Ertüchtigung in die breitesten Schichten des deutschen Volkes seien Leistungen, die einen voll befriedigenden Rückblick zulicßen. Nicht geringer als die bereits gelöstcn seien aber anch die noch zu erfüllen den Aufgaben. Die Erhaltung und Steigerung der Leistungshöhe und Breitenwirkung des deutschen Sports, die Verwirklichung der körperlichen Ertüchtigung der Jugend, für die Tschammer und Osten als Beauftragter des Rcichsjugcndsührers arbeitet, und die einheitliche Ausrichtung des Sportbetriebes seien in erster Linie zu nennen. Mit seinem Dank verbindet der Minister den Wunsch, daß der NeichSsportführer auch weiterhin in Gesundheit und Frische für seine wichtige Aufgabe wirksam sein möge. Front m-r gegen den Kommunismus Die friedlichen Absichten Italiens gegenüber Aegypten Bei Gegenseitigkeit zu Garantien bereit Die ägyptische Zeitung „Al Misri" veröffentlicht eine Unterredung ihres Direktors Tabct Dey mit Mussolini, die durch die Verstärkung der italienischen Garnisonen in Libyen veranlaßt worden ist. Tie ägyptische Presse verbreitete daraufhin Nachrichten über besondere Ziele Italiens, und die ägyptische Negierung verstärkte ihrer seits die Grenzwachen. Nun hat Mussolini alle Gerüchte und Vermutungen widerlegt. Wie schon mehrfach betont, so erklärte der Duce, seien die Absichten Italiens gegenüber Aegypten völlig friedlich und freundschaftlich. Italien sei bereit, hierfür auch Garantien zu geben, wenn diese aus Gegenseitigkeit beruhten. Italiens Mittelmeerpolitik ziele auf Frieden und Zusammenarbeit mit allen anderen Mächten ab, aber cs werde nicht dulden, das; der Kommunismus sich im Mittelmeerraum auöbreite. Es sei ein leichtfertiger Irrtum, zu glau ben und zu behaupten, daß der Islam als solcher auf der anderen Seite des Mittelmccres eine unerschütterliche Mauer gegen den Kommunismus bilde. Die muselmanischen Missionen in Abessinien, so ver sicherte Mussolini weiter, könnten die gleichen Erleichte rungen genießen wie andere Missionen auch. Italien sei zur Respektierung der Verträge bezüglich der Interessen Aegyptens am Tanasee bereit. ChauLemps über die Gpanienfrage Frankreichs Ministerpräsident spricht schon wieder von der Zurückgewinnung der „Handlungsfreiheit" Der französische Ministerpräsident ChautempS hielt am Sonntag anläßlich der Taauna deS radikal sozialen Partelvcrbandes von Mittel- und Westfrankretch eine durch Rundfunk übertragene Rede, in der er zu dem Ergebnis der Kantonalwahlen, der daraus folgenden I lingc, darunter eine große Anzahl Milizen in voller Aus rüstung, wurden bisher an Land gesetzt, doch sind »ach I große FlüchtlingStranSporte unterwegs In Lvrient er- eignete sich dabei ein bezeichnender Zwischenfall. Tie wütende Mannschaft eines cingclaufcncn sowjctspanischen Schiffes geriet mit dcm Kapitän des Dampfers „Somo", der bereits eine Woche zuvor mit fünfzig „hohen asturi- schen Persönlichkeiten" eingetroffcu war, in Streit. Die Matrosen warfen dabei den Bolschewistcnhäuptlingen u. a. vor, daß sie vor ihrer Flucht auö Gijon etwa 40 Mil lionen Goldpeseten gestohlen haben. Das K r k e g s s ch i ff „C i s c a r", das einzige, über das die asturischen Bolschewisten verfügten und das seit vielen Wochen den Hafen von Gijon nicht mehr verlassen hatte, wurde von den Bolschewisten vor ihrer Flucht versenkt. Die Untersuchung durch nationalspanische Marinefachleute hat ergeben, daß das Schiff in kurzer Zeit wieder flottgemacht und in Dienst gestellt werden kann. Außerdem versenkten die Bolschewisten noch ein Unter seeboot der Valencia-Machthaber, das jedoch nicht wieder gehoben werden kann. In den Lazaretten von Gijon befinden sich über ein tausend marxistische Kriegsbeschädigte, darunter viele, denen Arme und Beine abgeschossen wurden. Die Leitung des Lazaretts wurde sofort von nationalen Aerzten über nommen, die die Verwundeten sorgsam pflegen. Unter diesen herrscht große Empörung über die Flucht der marxistischen Führer, die in Frankreich sorglos leben und ihre Opfer in Not und Schmerzen allein zurückgelassen haben. Haltung der Nadikalsozialen Partei, dem Programm der Regierung und des Parlaments und zum Schluß auch kurz zur außenpolitischen Lage Stellung naht». - Der Ministerpräsident sprach den Wunsch aus, daß „vor allein in der spanischen Angelegenheit den Ver- lctzungen des Rechtes ein Ende bereitet werde, da andern falls Frankreich und England gezwungen sein würden, ihre Handlungsfreiheit wieder zu nehmen". Chautemps erinnerte weiter an das ständige Streben Frankreichs nach enger Zusammenarbeit mit England, an die Aufrecht erhaltung der Bündnisse und Pakte und die vertrauens vollen Beziehungen zu Amerika. Geschützt durch seine nationale Kraft und sein Sicherheitssystem, suche Frank reich aufrichtig den Frieden mit allen Völkern. LialLen feiert den iLS. Lahrestag -es Marsches auf Rom Herzliche Freude über die Teilnahme der deutschen Abordnung unter Führung von Rudolf Heß Ganz Italien schickt sich an, den 15. Jahrestag des Marsches auf Rom, der auf den kommenden Donnerstag fällt, mit ganz besonderer Feierlichkeit zu be gehen. Auch dieses Jahr werden an diesem höchsten saschi- stischcn Gedenktag zahlreiche Gebäude, Wasserwerke, Straßcnanlagcn feierlich ihrer Bestimmung übergeben. In der Provinz Littoria, dem vollkommen entsumpften früheren Pontinischen Gebiet, wird Mussolini am 29. Okto ber die vierte S i e d l n n g s z e n t r a l e Aprilia er öffnen. Den Höhepunkt der diesjährigen Feier zum Marsch auf Nom bildet der erste große General appell der Faschistischen Partei, zu dem hunderttausend führende Persönlichkeiten und Politische Leiter aus ganz Italien nach Rom aufgeboten werden. Darüber hinaus erhält dieser Generalappell, der im Forum Mussolini abgehalten wird, noch eine ganz beson dere Bedeutung durch die erstmalige Anwesenheit einer amtlichen Abordnung der NSDAP.' unter dem Stellver treter des Führers, Reichsminister Rudolf Heß, deren Erscheinen von ganz Italien und im besonderen von der Hauptstadt des Faschismus im voraus mit der größten Freude begrüßt wird. Man sicht darin eine neue Bekräftigung der deutsch-italienischen Solidarität und Freundschaft, die vor wenigen Wochen bei der Völ- kcrkundgcbung auf dcm Maifeld in Anwesenheit des Führers und des Tuec einen so starken Ausdruck erhalten hat. -LZSWV Valencia-Freiwülige! Svwjetrusscn und Franzosen Anführer Die römische Zeitung „M essaggero" veröffentlicht einen Bericht aus Salamanca, der bemerkenswerte Klar stellungen über die im Dienste Valencias stehenden „Internationalen Brigaden" enthält. Das Blatt stellt fest, daß auf der Seite der spanischen Bolschewisten 150 000 ausländische Freiwillige kämpfen. Im einzelnen wird dazu mitgctcilt, von September 1936 bis Mat dieses Jahres seien allein aus Frankreich über die Pyrenäenpässe von Perthus und Cerbere 60 000 Freiwillige nach Rotspanien gekommen. In Albacete, dcm Sitz des Hauptguarticrs dcs internationalen Oberkom mandos, seien diese Freiwilligen bewaffnet, ausgebildet und eingekleidct worden. Rach sowjctrussischen Ans- bildnngsgrundsätzen und mit sowjctrussischen Waffen seien „Offiziers- und Unterosfizicrsschulen" geschaffen worden. Durch eine Schule für die Ausbildung von Gcneralstabs- offiziercn sei diese Organisation vervollständigt worden, deren Hanptorganisator sei der französische kommunistische Abgeordnete uud Sekretär der 3. Internationale, Andrä Marty gewesen. Insgesamt hätten die Bolschewisten bereits Anfang Januar 91 009 Freiwillige n» der Front und 58 000 in Reserve gehabt. Die höchsten Kommandostcllcu der Inter nationalen Brigaden Hütten Sowjctrusscn und Franzosen inne. Unter den Sowjctrusscn seien zu erwähnen Genc- ral Douglas, der Oberbefehlshaber der Luststreitkräslc, uud Oberst Petros. Unter den F r a n z o s c n seien hervor- zuhebcn der sogenannte „Kommandant" Vidal, der gegen wärtige Organisationschef der Internationalen Brigaden, General Dubelac, der Anführer der 14. Brigade, Oberst Clement, der einen Abschnitt der Gnadalajara-Front be fehlige, Oberst Vicent, der im Abschnitt des Madrider Universitätsviertels das Kommando führe, Oberst Ändra, der mit der Organisation der Sturmformativnen beauf tragt sei, und die Obersten Faure, Reyot und Dumont, die Befehlshaber anderer Brigaden. ., ' /