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E»nnab««d, Sex st. Oktoher Zschspaaer Togeblatt ««» «uzeiger R.. in den kleinen Gemeinden des der Großstadt sowohl wie flachen Landes. Mit Freude begrüße längerem durchgeführten Freude begrüße ich diese ich -le im Lande Vaden seit Schulungsmaßnahmen; mit Ausstellung, die den Bürger- Hauptmarm Weiß in Paris Hauptmann Weiß, der Leiter des Ncichsverbandcs der deutschen Presse, weilt zu kurzem Vcsuch der deutschen Pressevertreter in Paris. Bet dieser Gelegenheit be sichtigte er die Ausstellung und eine» der größteil Pariser Zcilungsbctricbc. meistern die vorbildliche Leistung vor Augen führen soll, die ihnen am praktischen Beispiel zeigen soll, wie man diese oder jene Ausgabe angreift und »um guten Ende führt. Ich verhehle aber auch nicht, daß neben dieser Schulungsarbeit noch weitere einschneidende Maßnahmen erforderlich sind. Ich halte es nicht länger für tragbar, daß sich bei den ehrenamtlichen Bürgermeistern in immer stärkerem Maße eine Arbeit anhäuft, deren Bewäl tigung ihnen einfach nicht mehr zugemntet werden kann. Hier wird und muß alsbald ein Ausweg gefunden werden. Ter ehrenamtliche Bürgermeister mutz durch die Stellung Roland Strunk f Der „Völkische Beobachter" schreibt: Mitten anS einem Leben der Arbeit und des Kampfes heraus entriß uns der Tod unseren Kameraden und langjährigen Mitarbeiter Rittmeister SS.Hauptsturmführcr Noland E. Strunk. Herzog von Windsor vom Führer empfangen Ter Herzog von Windsor bereist bekanntlich zu Stndienzwecken Deutschland. Unter der Führung des Leiters der Deutschen Arbeitsfront, Neichsleiter Dr. Ley, hatte der Herzog Gelegenheit, in den letzten Tagen zahl reiche Einrichtungen des sozialen Lebens und der Wohl fahrtspflege zu besichtigen. Heute fand die Studienreise in München ihr Ende. Der Herzog und die Herzogin wurden zum Abschluß vom Führer und Reichskanzler auf dem Lbersalzberg zu einem Tee empfangen. Chamberlain rechnet mit derSppositivn ab Schluß der außenpolitischen Aussprache im Unterhaus und im Oberhaus Das britische Parlament hat sich, nachdem es nach dreimonatiger Sommerpause zum erstenmal wieder zu- sammengetretcn war, gleich wieder vertagt. Im Unterhaus hat sich Ministerpräsident Chamberlain wieder einmal mit der Opposition auseinandcrzusetzcn gehabt, deren Wortführer Attlee und Sinclaire heftige Kritik an der Außenpolitik der Negierung übten. Beide gaben ihrer Sympathie für die Spanien bolschewisten deutlich Ausdruck und wiederholten das Märchen von den 80 00» Freiwilligen auf feiten Francos nnd den nur 10 000 Freiwilligen in den Reihen der Sowjetspanier. Die Lüge ist durch diese neuen Behaup tungen nicht wahrer geworden. Chamberlain hat der Opposition klargcmacht, daß die NegicrnngspoMik die einzig richtige war, er hat dabei auch einmal zu erkennen gegeben, daß sein Vertrauen in den Völkerbund nicht mehr unerschütterlich ist. Tie Znsicherun- gen der italienischen Negierung begrüßte der Minister präsident sehr. Von der Brüsseler Mächtekonferenz ver spricht sich Chamberlain gute Aussichten für die Beilegung des Fernostkonfliktcs. Auch im englischen Oberhaus fand eine außen politische Aussprache statt, die Lord Halifax mit der Fest stellung beendete, daß er doch gewisse Hoffnungen habe in bezug auf die englisch-italienischen Beziehungen. Der Lordkanzler, Lord Hailsbam, verlas eine Nede des Königs, der seiner Besorgnis über die Ereignisse im Fernen Osten Ausdruck gab und die Hoffnung aussprach, daß die Neunmächtckonferenz den Konflikt beenden werde. Ter König begrüßte in der Spanicnfrage das Ergebnis der Konferenz von Nyon und stellte zum Schluß mit Be friedigung die Verstärkung der Wehrmacht fest. Mur sowjetspaniUe WchtimgWeüe Frankreich als Zufluchtsort Die Einnahme von Gijon durch die nationalen Trup pen bringt eine neue Flüchtlingswcllc von spanischen Bol schewisten nach Frankreich. Im Hafen von Arcachon ist ein sowjetspanischcS Schiss mit einer Reihe von Flüchtlin gen eingetroffen. 15V bewaffnete Milizen fehle ein anderer Dampfer in Pauillae ab. Der anarchistische Oberbonze von Gijon, Belarmino TomaS, hat mit seiner ganzen Familie in Bayonne Zuflucht gesucht. Tag -er deutschen Hausmusik Am Dienstag, dem 16. November, feiert das deutsche Volk den „Tag der deutschen Hausmusik". Wenn sich dieser Tag gerade während der letzten Jahre gut einge bürgert hat und sich der Zuneigung des ganzen deutschen Volkes erfreut, dann verdanken wir diesen Aufstieg in erster Linie der Neichsmusikkammer und den einzelnen Gliederungen der Partei. Der „Tag der deutschen Haus musik" will nicht nur ein musikalischer Werber sein, er will auch Rechenschaft geben über die musikalische Ent wicklung unseres deutschen Volkes. Richt zuletzt will dieser Tag auch die Eltern veranlassen, ihre Söhne und Töchter für die musikalische Ausbildung zu gewinnen. Wie in den Vorjahren, werden auch in diesem Jahre neben den hausmusikalischen Veranstaltungen des ge samten deutschen Rundfunks — öffentliche, eintrittsfrete Hauskonzerte in den Schulen, den Konservatorien, den Räumen der Musikerzieher, der Jnstrumentenhärdler, Klavierhändler und auch in Privathäusern usw. aufge führt. In der Hauptsache werden sich an diesen Haus konzerten Jugendliche beteiligen, die sich noch in der musi kalischen Ausbildung befinden. Das Klavier, Harmo nium, die Geige, Hand- und Mundharmonika, Blockflöte, Gitarre und Mandoline sollen am „Tag der deutschen Hausmusik" vorgefährt werden, um vor der breiteste« Oeffentlichkeit ihre vielseitigen Misiziermögltchkeiten — entweder als „Volksmusik" oder als „Kunstmusik" — prak tisch unter Beweis zu stellen. Hier wird allen Volks genossen Gelegenheit gegeben, sich über den Stand deS gegenwärtigen Hausmusiklebens zu orientieren, eine Ge legenheit, die auszunutzen Ehrensache eines jeden Volks genossen sein muß. Veutschlan-, Litauen und -as Memelgebiet Eine Erklärung deS litauischen Ministerpräsidenten Der reichsdeutsche Standpunkt Der litauische Ministerpräsident TubeliS beant wortete, wie das Deutsche Nachrichtenbüro mitteilt, in einer Sitzung des Sejm in Kowno die Anfrage der drei inemelländischcn Abgeordneten betreffend den Erlaß 'eines Amncslicgcsctzcs, durch das auch Krlrgs- acrichwurlcU im großen Memclländerproz ß c-om Früh jahr l!>.;5 aufgehoben werden sollte. Die litauische Regierung, so erklärte der Minister- Präsiden!, unierstühe nach wie vor jeden Scae-lt. der zur Besserung der Beziehungen mit dem Meinelgebiet bei trage, doch könne das nicht von der Angelegenheit mit dem KriegsgerichtSuneil abhängig gemacht werden. Ungc- achiei dessen habe der Staatspräsident das betreffende Urteil weitgehend abgenuldert. Von den 8s Verurteilten seien 52 dnrch Guadenakic vollkommen befreit, und den anderen seien, mit Ausnahme der sechs zu lebensläng lichem Zuchthaus Verurteilten, die Strafen herabgesetzt worden. Im Gefängnis befänden sich zur Zeit noch 25. Die Regierung sei der Auffassung, daß ein Amncstie- gcsetz iu dieser Frage nicht erforderlich sei. * Es ist zn bcgr ü ßen , wenn der litauische Minister präsident erklärt, daß die litauische Regierung jeden Schritt, der zur Besserung der Beziehungen Litauens zum Memelgcbiel beiträgt, unterstützen will; eine Versicherung, die allerdings merkwürdig anmulet iu einem Augenblick, in dem diese Beziehungen dnrch den Erlaß des litaui schen E n < e i g n u g s g e s e tz e s für Grundstücke im Memelgebiet besonders belastet worden sind. Aus welche Weise — ob mit oder ohne besonderes Amncsticgesetz — den mcmclländischcn Gefangenen, um die cs sich bei dieser Ausrage handelt, die Freiheit wiedergegcben wird, ist nicht das Wesentliche. Sicher ist aber, daß die Be ziehungen Litauens zum Memelgebiet ohne Lösung dieser Frage niemals iu ein auch nur normales Fahrwasser ge langen können Tas; von r e i ch s d e u t s ch c r S e i t e die Gestaltung der Beziehungen zwischen Litauen und dem Memelgebiet mit besonderem Interesse verfolgt wird, ergibt sich ans der natürlichen Anteilnahme Deutsch lands an dem Ergehen des deutschen Volkstums im Auslande. Auch das deutsch-litauische Verhältnis wird stets aus dieser Richtung maßgebend beeinflußt sein müssen. An einem Wendepunkt im Städtebau Tagung der Deutschen Akademie für Städtebau, Ncichs- und LaudeSptanung in Stuttgart Unter dem Leitwort „Planen und Bauen im deutschen Lebensraum — technische, rechtliche und wirtschaftliche Voraussetzungen" wurde die diesjährige Tagung der Deutschen Akademie für Städtebau, Reichs- und Landes planung in Stuttgart eröffnet. Auch Städtebauer aus Italien, Oesterreich, England, Frankreich, Belgien, Polen und der Tschechoslowakei nehmen an der Tagung teil. Der Staatssekretär im Reichs- und Preußischen Arbeitsministerium Dr. Krohn, der die Grüße des Neichsarbeitsministers Seldte überbrachte, wies auf die enge Zusammenarbeit des Ministeriums mit der Akademie hin. Man stehe heute an einem Wendepunkt im Städtebau. Der Städtebauer könne nur dann erfolg reich arbeiten, wenn er sein Planen aus dem Gesamtorga nismus für den Gesamtorganismus der Städte ausstelle. Man sei heute dabei, ein einheitliches Bau- und Boden- recht für das Reich zn schaffen. Einer ungesunden speku lativen Ausnutzung des Bodens sei ein Riegel vorge schoben. Italien in Erwartung -es Stellvertreters -es Führers Herzlicher Bcgrüßungsaufruf Die Teilnahme des Stellvertreters des Führers, Reichsministers Rudolf Hetz, und einer Abordnung der NSDAP, an den großen Feierlichkeiten, mit denen das faschistische Italien am kommenden Donnerstag den 15. Jahrestag des Marsches ans Nom begehen wird, wird in ganz Italien lebhaft und freudig begrüßt. Das Amtsblatt der faschistischen Partei, in dem das Programm der Veranstaltungen bekanntgegebcn wird, enthält einen Ansruf, in dem es einleitend heißt, daß beim großen Appell aller führenden Männer und Poti- tischen Leiter Italiens, den Mussolini am kommenden Donnerstag abhäli, Reichsminister Rudolf Heß, der Stell- Vertreter des Führers, mit einer Abordnung der NSDAP, zugegen sein wird. „Die politischen Leiter aus ganz Italien, die Faschisten und die Bevölkerung. Noms", so heißt cS dann wörtlich, „bereiten sich vor, die deutschen Gäste mit der größten Herzlichkeit und aufrichtigen Kameradschaft zu cinp- saugen." Die Berliner Korrespondenten der Blätter unter streichen die Tatsache, daß Reichsminister Rudolf Heß als Stellvertreter des Fühlers an der Spitze der deutschen Ab ordnung steht, und betonen, daß deren sämtliche Mitglieder Träger des Goldenen Parteiabzeichens und hervorragende Vertreter des nationalsozialistischen Deutschlands sind. FWer md Vater der Gemtiide ReichsiuueimiWtt Dr. Frick Sber die Mabeu -er Mgemeister nd SenMeu In Karlsruhe wurde die „Lehr- und Leistungs schau der badischen Gemeinden 1937" durch den Reichs- innenministet D r. Frick eröffnet. Dabei umriß Dr. Frick in einer Ansprache die Aufgaben und Pflichten der Bür germeister und führte u. a. aus: Den verantwortlichen Leitern der deutschen Gemein den, unseren Bürgermeistern, sind heute zwei große Auf gaben gestellt. Die erste liegt auf dem Gebiet der sachlichen Leistung, die zweite, uicht minder wichtige, besteht in der ständigen Vertiefung des Gedankens, daß es eben die ge meindliche Selbstverwaltung ist, die diese Leistung voll bringt. Wenn die deutsche Gemeinde im letzten Sinn ihre Aufgabe in der stetigen Sorge für jeden einzelnen Volks genossen findet, der in ihr wohnt, dann wird sch^« daraus eine in der Vielgestaltigkeit nicht zu übertreffende und in der Bedeutung nicht zu überbietende Leistungsforderung klar. Träger dieser Leistung ist aber nach unserer heuti gen Gemeindeverfassung letzthin der Bürgermeister, in Tschechische Llnfreun-lichkeiien „Staatsverteidigungsgesetz" muß zu frist losen Entlassungen her halten. Wie Prager Blättern ans Jägerudorf gemeldet wird, hat die tschechische Staatspolizei auf Grund des StaatS- vcrtcidiguiigsgcsctzes einer Reihe von Jndustrieunter- nchmungcn einen Erlaß der Brünner Landesbehörde zu- gcstcllt, wonach alle bisher iu diesem Gebiete als Arbeiter oder Angestellte beschäftigten Ausländer, sofern sie nicht I als Spczialarbcitcr eine besondere Arbeitsbewilliguug be sitzen, fristlos zu entlasten sind. Die von dieser Verfügung Betroffenen sind zum großen Teil reichsdeutsche Staats angehörige, zum geringeren Teil stammen sie auS Oester- reich, Jugoslawien oder sind überhaupt stac enloS. Viele dieser Ausländer, die mit Arbeitsschluss im wahrsten Sinne des Wortes auf der Straße liegen, haben schon vor dem Kriege in Jägerudorf gearbeitet und besaßen dau ernde Arbeitsbewilligungen. In einem von dieser Maßnahme betroffenen Jägern- dorfer Betriebe allein sind sofort mehr als 20 Personen arbeitslos geworden. . Die Tuchmacherstadt Jägerndorf liegt in Schlesien, hart an der deutschen Grenze. Schon lange vor dem Kriege haben dort in zahlreichen großen Textilbetrieben Angehörige des Dentschen Reiches Arbeitsgelegenheit ge funden und meist eine gute Arbeitsgualifikation erlangt. In den letzten Jahren jedoch wurden keine Ausländer mehr ausgenommen. Bei den Entlassenen handelt es sich also durchweg um Menschen, die j a h r e -, v i e l f a ch s o - gar jahrzehntelang hier arbeiteten. Viele sind hier geboren, haben sich also immer nur hier in diesem Gebiete anfgebaUcn nnd ausnahmslos nur hier gearbeitet. Ungeachtet der Tatsache, daß bekanntlich in Deutsch land Mangel au Arbeitskräften besteht, daß also den Be troffenen nicht unbedingt auf die Dauer Arbeitslosigkeit zu drohen braucht, wird doch die Entlassung in diesem Augenblick als eine ganz besondere Härte empfunden. Prags letzte Hoffnung: Verbote Auch sonst ist die Knebclungswelle gegen die Deutschen in der Tschechoslowakei noch nicht zum Stillstand gekom men. Es werden immer neue Uebcrgriffe und Schikanen — teilweise mit fadenscheinigen Begründungen ver brämt — auS allen Teilen der Republik gemeldet. Wie die Sudewndeutsche Partei mitteilt, hat jetzt auch die tschechische Bczirksbchörde in Tauba ein Versammlungs verbot verfügt. Das Amt verbot die Abhaltung einer öffentlichen Versammlung der Sudetcndcutschcn Partei in der Turnhalle in Liboch. Begründet wurde das Verbot damit, daß Liboch (Elbe) eine tschechische Bevölkcrungs- mehrheit habe. Die Versammlung trage daher den Cha rakter einer nationalen Demonstration imd müßte deshalb lebhaften Widerspruch und Aergcrnis erregen und sei geeignet, eine Gefährdung der öffentlichen Ruhe uno Sicherheit hcrvorzurufcn. Ferner wurde auch für Malschun ciue Versammlung der Sudetendculschen Partei verboten, „da die begründete Befürchtung besteht, daß cs durch diese Versammlung im Hinblick auf die Konstellation der poli tischen Verhältnisse in der dortigen Umgebung zu einer Gefährdung der öffentlichen Sicherheit, Ruhe und Ord nung kommen könnte" Das gleiche tschechische Amt verbot in seinem Bereich ferner ohne jede Begründung das Anbringen von Werbe- Plakaten der Sudetcndcutschcn Partei. der notwendigen Hilfskräfte unter allen Umständen wiei- der in die Stellung zurückgebracht werden, die seinem Amte entspricht, Führer und Vater der Gemeinde zu sein, den Verlauf der Verwaltung zu bestimmet, nicht aber in der Schreib, und Aktenarbeit des Alltags unterzugehen! Dann fuhr Dr. Frick u. a. fort: Ich kann es nur als einen Mißbrauch betrachten, wenn der Bürgermeister sich nicht bewußt bleibt, daß erderersteDienerderGe- ,neinde nnd ihrer Einwohnerschaft ist. Ich kann es nur als eine Sünde Wider den Geist der Selbstverwaltung be- zeichnen, wenn er in der Führung der Gemeinde eine Form der Befehlsgewalt sieht, die gleichsam aus unerreichbarer Höhtz anordnet und reglementiert. Der gute Bürger meister, die echte Führerpersönlichkcit, steht mitten im Volke, steht mitten in der Einwohnerschaft der Gemeinde; er be nutzt die vielfältigen Möglichkeiten, die seine Verbunden- heit mit der Bevölkerung sichern. Ich weiß, daß diese Zu- sammenhänge sich mit der Größe der Gemeinde wandeln. Aber auch in den größeren Gemeinden darf nichts unter bleiben, was den Sinn der Einwohnerschaft für die Tat sache der. Selbstverwaltung zu stärken geeignet ist. Ich habe in der Vergangenheit bereits wiederholt darauf hin gewiesen, welchen Wert eine ansreichende Heranzie hung der Presse und ihre wirkliche Jnteressicrung für das gemeindliche Leben hat. Dr. Frick schloß: Der Führer hat den Gemeinden bei der Schöpfung der Deutschen Gemeindeordnung die Aufgabe gestellt, die wunderbaren im deutschen Volke schlummernden Kräfte zu höchster Leistung zu entfalten. Die deutschen Gemeinden sichren diesen Auftrag des Führers ans im Dienste des deutschen Volkes, in Dankbarkeit gegen den Führer, der im Neuaufbau von Volk und Reich auch die deutsche Selbstverwaltung zu neuer Blüte er weckte. Unser Führer Adolf Hitler — Sieg Heil! Mbenttap vel Mussolini Im Verlauf seines Aufenthaltes in Nom stattete Bot schafter von Ribbentrop am Frcitagnachmittag Musso lini und Außenminister Graf Ciano Besuche ab. Finnlands Audenmini er in Berlin Der Außenminister Finnlands, H o l st i, der vor einiger Zeit den Wunsch änderte, dem Reichsminister des Aeußercn, Freiherrn von Neurath, einen Besuch abzu- statten, traf am Freitagabend in Berlin ein; er wurde aus dem Bahnhof vom finnländischen Gesandten und An gehörigen des AuswärUgcn Amtes empfangen.