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Mittwoch, de« L». Oktober 1v»7 wir uns veranlaßt. de» Inhalt dieses wurde» s<uttichleit am Maillpiatz eines WeltknrorteS abspielte, und da überdies darüber cnisiellte Nacbrichlen verbreitet Srebeibens gleichzeilig der Oefseiulichkeit zur KennlniS zu bringen Glcicln,eilig wurde an den Präsidenten des tschecho slowakischen AbgeordnelenbauseS, Abgeordneten Aialy- peic, ein Proleslschreiben gerichtet. Leidenschaft das Grün der italienischen Rahne als die Farbe der Hoffnung hinzukommt, einer Hoffnung, die dem Ruhm und der Ehre unserer beiden Völker gilt. Die Herz lichkeit der Beziehungen, die kürzlich bei dem Berliner Zu sammentreffen Ihres genialen Führers und unseres Duce zum Ausdruck kam, gibt mir die Gewißheit, daß, wenn Deutschlands Führer nach Italien kommt, 44 Millionen italienische Herzen ihm in dem gleichen Rhythmus ent gegenschlagen werden, dem Rhythmus des Enthusiasmus und der Bewunderung des italienischen Volles für den deutschen Führer und das deutsche Volk. Mer dmH Ostpreußen fürs WSW. Festlicher Start von Frau Schumann in Pyrit; Die tapfere Reiterin für das WHW., Fran Schn« mann, trat in Pyritz im Gan Pommern ihren zweiten Ritt als Sammlerin für das Wintcrhilfswerk an. Die Bevölkerung, die Stadtverwaltung und die Partei hatten diesem Ereignis einen festlichen Rahmen gegeben. Vor dem Nathans hatten Verbände der Bewegung Aufstellung genommen, um in dieser einen unermüdlichen Sammlerin die Gesamtheit der ehrenamtlichen Helfer des Wintcrhilfs- Werkes zu ehren. Ter Bürgermeister und der Krcisbeauf- tragte des WHW. verabschiedeten die Reiterin und über gaben ihr die ersten Spenden. Frau Schumann hat bereits während des vergangenen Wintcrhilfswerkcs als Sammlerin rund 4000 .Kilometer ans dem Rücken ihres Pferdes znrückgelcgt und dabei 163 000 Mark gesammelt. Wegen dieses einzigartigen Er folges hat sich die Reiterin für diesen Winter vorgenom men, zunächst in 93 Tagen durch einen Teil des Gaues Kurmark bis Schlochau und dann kreuz und quer durch Ostpreußen zu reiten. Bei einem Empfangsabend, den der Ncichsstatthal- ter Gauleiter Mutschmann in Dresden anläßlich der Anwesenheit des Herzogspaares von Windsor gab, hielt der Neichsstatthaller eine Ansprache, in der er seiner Freude Ausdruck gab, daß der Herzog auf seiner Besich- tigungsrcise sich auch im Gau Sachsen von den Entwick lungen und den Erfolgen der nationalsozialistischen Ar beit unterrichtet habe. Sein Urteil, so sagte Gauleiter Mutschmann, sei des halb besonders wertvoll, weil der Herzog durch seine Reisen in der ganzen Welt reiche Erfahrungen gesammelt habe. Bei seinem ausgesprochen sozialpolitischen Inter esse werde er ohne weiteres erkannt haben, daß der Na tionalsozialismus heute Gemeingut des ganzen deutschen Volkes ist. Leider sei die Zeit des Herzogs so kurz bemessen, denn gerade in Sachsen könne man viel Interessantes über die Entwicklung im Dritten Reich zeigen. Einen Musterbetrieb, wie er sein solle, habe der Herzog in Leip zig gesehen; dieses Vorbild solle in allen deutschen Be trieben verwirklicht werden. Dadurch werde die Grund lage für eine sichere und klare Innenpolitik geschaffen, die sich auf die Zufriedenheit aller Volksgenossen stützt. Der Neichsstatthaller gab dem Wunsch Ausdruck, daß die Zeit kommen möge, in der das englische und das deutsche Volk in Einmütigkeit und gegenseitigem Vertrauen Schul ter an Schulter für die Sache des Friedens in der Welt eintrcten. Der Herzog von Windsor antwortete mit folgender Ansprache: „Die Herzogin und ich danken Ihnen vielmals für Ihre freundlichen Worte der Begrüßung und für die gastfreie Aufnahme, die Sie uns heute abend in Dresden bereite». Als Student war ich zum erstenmal in Deutschland, um Ihre Sprache, Ihre Kunst und Literatur kenncnzu- lernen. Nach zwanzig Jahren kehre ich wieder als Stu dent zurück, aber dieses Mal, um das wesentliche und die ganze Welt berührende Problem des Wohlergehens der arbeitenden Bevölkerung kcnncnzulcrnen, ein Problem, das seit langer Zeit für mich von größtem Interesse ist. dankbar daß ich «roh meines kurzen Auf- enthaltcs so viel Gelegenheit gehabt habe, eine so große Zahl von Betrieben und sozialen Eiurlchtunaeu »u sehen. Die hierbei gesammelten Erfahrungen werden "für die Zukunft für mich von großem Wert sein. Schließlich möchte ich mich auch vor Ihnen allen bedanken für den warmen und herzliche» Empfang, der der Herzogi» u»d mir auf Schritt und Tritt feit un serer Ankunft in Deutschland zuteilgcwordcn ist." ' Die Deutschlandreise des Herzogpaares von Windsor nähert sich ihrem Ende, nicht aber die tätige Anteilnahme, die der Herzog von Windsor allen Einrichtungen des neuen Deutschland entgcgenbringt; so bat der Herzog bei der Abfahrt in Dresden, das schon sehr reichhaltige Pro gramm ans den Besuch einiger Arbeitsdienstlager aus- zudehnen. Im Reichsarbeitsdicnstlager Niederrödern gab Gcneralarbeitsführer von Alten eine anschauliche Darstellung der Aufgaben des Ncichsarbeitsdienstes. Bet der Besichtigung der Baustellen der Röder-Regulierung nahm der Herzog von Windsor Gelegenheit, mit Arbeits männern zu sprechen und sich nach dem täglichen Dienst plan zu erkundigen. In Meißen stand die Staatliche Porzellanmanu« saktur mit ihren ausgedehnten Betricbsanlagen im Mit telpunkt des zweistündigen Aufenthaltes. Der Herzog ließ sich über die Ansfnhrmöglichkeiten der Meißener Erzeug nisse unterrichten und unterhielt sich wiederum mit zahl reichen Gcfolgschaftsmitglicdern. Tie Weiterfahrt nach Nürnberg führte über die Neichsautobahn Leipzig—Bayreuth. Bei einem kurzen Halt auf der Strecke brachten die englischen Gäste ihrs aufrichtige Bewunderung für die technische Voll kommenheit der Straßen des Führers und ihr« landschaftliche Schönheit zum Ausdruck. Kurz nach 18 Uhr traf das Herzogspaar von Wind sor in Nürnberg ein, wo sie von Ncichsleiter Dr. Ley, Staatsrat Schmeer, Oberbürgermeister Liebel und Vertretern der Gauleitung empfangen wurden. Bekenntnis zur deutschen Kultur Ucbcrgabc deS Mussolini-Bildes im Klopstoü Haus in Quedlinburg Im Quedlinburger Klopstock-HauS wurde von dem italienische Generalkonsul Ncnzetti das von Benito Mussolini mit seinem Namen und mit einer herzlichen Widmung versehene Bild in festlicher Veranstaltung der Klopstock-Gesellschast übergeben. In seinen in deutscher Sprache vorgctragcnen Ausführungen erinnerte der Gene ralkonsul an die Studien der deutschen Sprache und Lite ratur, in denen der Duce dem deutschen Dichter Klopstock begegnet war. Er wies darauf hin, daß dieses Geschenk ei» Bekenntnis zur deutschen Kultur sei, das gleichzeitig einen Ausruf bedeutet, aus den Dichtern und ihren Werken das Wesen der Völker gegenseitig immer wieder neu kenncuzulcrncn und zu würdigen. Der Leiter der Klopstock-Gesellschast, Dr. Lüttcke, über reichte dem italienischen Generalkonsul die Klopstock-Er- innerungsmedaille. r e' w Oer Groß-Mufti in Beirut Der aus Jerusalem geflüchtete arabische Groß-Mufti hält sich in Beirut in einem Privathaus aus. Ter fran zösische Oberkommissar erwartet angeblich die Anweisung der französischen Negierung zu seiner Einstellung gegen über dem Groß-Mufti. Der Ausnahmezustand in Jerusalem wurde am Dienstag aufgehoben. Eine 14stündige Durch suchung sämtlicher Häuser in Lydda, wo mehrfach Schiebereien stattfanden, verlief ergebnislos; es wurden weder Waffen noch Munition gefunden. c und der Karpaihendeutscyen Galtet , i, Wahrung der Würde der tscheckwsto- woiiichcn Na oualversammluug sowie seiner Miwlic dn und zur Wabruna des Ansehens des Staates alle- Notwendige sofort veranlaßt wird. Da der ganze Vor fall von grundsätzlicher Bedeutung ist, sich vor aller Oes- Erhöhung der Beamiengehätter in Frankreich Angleichung an die Teuerung — DelboS fahrt zur Brüsseler Ko»ferenz Unter dem Vorsitz des französischen Staatspräsiden ten fand in Paris ein Minister rat statt. Außen minister Delbos und sein Unterstaatssekretär ds Tess an wurden beauftragt, Frankreich bei der Neun mächtekonferenz in Brüssel zu vertreten. Der Ministerrat beschloß ferner, die Beamtengehälter an die allgemeine Teuerung in Frankreich anzugleichen. Für die Erhöhung der Beamtengehälter und Pensionen soll vom Parlament ein Kredit in Höhe von 1380 Millio nen Francs bewilligt werden. Eine höhere Summe ge statte die finanzielle Lage Frankreichs nicht. /// Enge Kreundschastsbande Ungarns Außenminister über das Verhältnis zu Deutsch land und Italien Der ungarische Außenminister von Kanya ge währte einem Berichterstatter des polnischen Blattes „Kurjer Warszawski" eine Unterredung über die aktuellen internationalen Fragen. Ueber den Stand der Verhandlungen zwischen Ungarn und der Kleinen Entente sagte Minister von Kanya, daß Ungarn dem außerordentlich wichtigen Minderheitspro blem einen neuen Impuls geben wolle. Der zwischen den interessierten Ncgiernngen geführte Gedankenaustausch have bis jetzt zur Bereinigung einiger grundsätzlichen Fragen geführt, in erster Linie hinsichtlich derNüstungs- gleich berechtigung Ungarns. Tie Minder» hcitsfrage sei gleichfalls Gegenstand eines eingehenden Gedankenaustausches. lieber die A ch s e Vcrlin — No m befragt, erklärte der Minister, daß Ungarn, das mit Deutschland und Italien durch enge Freundschaftsbande verbunden sei, die Freundschaft zwischen der deutschen und der italienischen Nation selbstverständlich mit Freuden begrüße. Den Besuch Mussolinis in Deutschland nannte der Minister Dienst an der Sache des Friedens. Ueber die Einstellung Ungarns zum Völkerbund äußerte Minister von Kanya, daß Ungarn mit Bedauern sehe, daß gegenüber der „erfolgreichen Tätigkeit auf tech nischem Gebiete die vom politischen Gesichtspunkte aus erzielten Ergebnisse höchst ungenügend" seien. Durch Zwangsmaßnahmen allein Werve der Völkerbund den Frieden zwischen den Nationen niemals sichern können. Starker MM auf Ke« Herzag vaa WWr „Nc geimwM WlnmM mim siir «ich m Wie« Wert fein." Deutschland ohne Kelemen ist zu klein GeucrnI v. Epp über vir Kolonialforverung — Empfang beim König von Schweden Neichsstaubatter General Ritter von Epp wurde vom König Gustaf V. von Schweden im Stockholmer Schloß zu einer Pnvalaudien; empfangen. In seiner Be gleitung befand sich der deutsche Gesandte, Prinz Viktor zu Wied. Die schwedischen Blätter bringen Berichte über Unter redungen mil Ritter von Epp, der das Kolonialpolitische Amt der NSDAP, leitet. Im Mittelpunkt der Berichte siebt Vas N a u m - u n d N o h st o f f p r o b l e m. Deutsch land ohne Kolonien sei zu klein, so habe der Neichs- leiier erklärt, nm dem deutschen Volke die Versorgung mit Lebensmitteln sichern zu können. Die Forderung auf Wiedergabe der ciust zum Teutschen Reich gehören den Kolonialgebiete gründe sich daher vor allen Dingen ans die volkswirtschaftliche Notlage Deutschlands. Die Einstellung der übrigen Mächte sei daher znm mindesten unbcgrcislich. Tie früheren dentschen Kolonialgcbiete, falls sie sich im Besitze des Reiches befänden, würden durch Einfuhr aus dem Mutterland dieses in die Lage versetzen, selbst mehr im Auslände zu kaufen. Kolonien seien für Teutschland nicht wie für die anderen Koloniat- völkcr eine Goldgrube, sondern bedeuteten vor allem eine icin wirtschaftliche Frage. Durch das Versailler Diktat habe Deutschland 13 v. H. seiner GebictSflüche verloren, und die Bcvöltcrungszahl sei heute die gleiche wie vor dem Kriege. Uebcrdies habe Deutschland 26 v. H. seiner Steinkohlenlager, 68 v. H. seiner Zink-, 41 v. H. seiner Bleiproduktion und 12 Mil liarden seiner Auslandssordernngen eingebüßt. Gesetze zur Erschließung des Imperium- Römischer Ministerrat unter Vorsitz Mussolinis Unter dem Vorsitz Mussolinis genehmigte der italie nische Ministcrrat eine einmalige zehnprozentige Kapi tal steuer für Aktiengesellschaften. Sie er folgt im Nahmen der großen Finanzoperationen, die zur Deckung der Kriegslasten des Feldzuges in Aethiopien, zur Erschließung des Imperiums und der den Rüstungen der anderen Weltmächte entsprechenden Aufrüstung dienen. ' Ferner wurde die Erhöhung der Umsatz steuer von 2,5 auf 3 v. H. beschlossen. Ein weiteres Gesetz sicht die Gründung von drei staat lichen S i e d l u n g s g e s e l l s ch a f 1 c n für Italienisch» Ostafrika zur Schaffung von drei Zentren — Aethiopifch- Nomagna, Aethiopisch-Apulten und Aethiopisch-Venctien — vor, die als besonders fruchtbare Gegenden von Sied lern aus den gleichnamigen italienischen Provinzen kolo nisiert werden sollen. In diesem Zusammenhang wurde auch die strenge militärische Organisierung der Frei« w t l l t g e n m i l i z in Aethiopien beschlossen, der alli italienischen Arbeiter und Siedler angehören. Jeder Ver waltungsbezirk hat eine Legion und eine Lustabwehrabtei lung zu stellen, in Eritrea und Somaliland je eine Küste»-« abwehrbatterte. „Der ewige Lude" Eine Groß-Schau über das Wirken des Juden in der Welt Im November wird cs ein Jahr, daß in Mün chen im Bibliothcksbau -des Deutschen Museums die große a»tibolschewisti.sche Schau eröffnet wurde, die ins gesamt 400 000 Befucher hatte. Bereits damals tauchte der Plan zu einer neuen Großausstellung auf, die nun unter dem Titel „Der ewige Jude" am 8. Novem ber eröffnet werden und das Wirken des Inden nicht nur in Teulschland, sondern in der ganzen Welt darstel len soll. Die Ausstellung wird In erschütternder Weise vor Angen führen, worum die Nürnberger Gesetze znm Schutze des dcm- schen Wittes und der deulschen Ehre erlassen werden mußten. Die erste Abteilung der Ausstellung behandelt die Iudcnsrags ans anthropologischer Grundlage, .hier sind nnch einwandfreie historische Denkmäler über den Nitnalmord vorhanden. Be sonders umfangreich wird in einer anderen Abteilung die Ge schichte der Inden, ihr verbrecherisches Treiben zn allen Zeiten dargcstcllt. Der nächste Naum zeigt den internationalen Ju den, der sich an kein Land und Volk gebunden fühlt und die Herrschaft in Industrie nnd Wirtschaft an sich gerissen hat. Eine besonders umsangreiche Abteilung ist der Indcnherrschait in Deutschland bis zur Machiergrcisung gewidmet. Sic führt dem Besucher den verheerenden kulturellen Einsluß des Inden in Film, Tbcaler, Kunst und Literatur eindringlich vor Augen. Wettere Räume zeigen das Treiben des Juden in Wirt schaft und Gesellschaft, seinen Einsluß ans die Rechtspflege nnd aus die Volksgesundheit, die Vcriudnng der libcralistischcn Presse, den Juden in der Politik und als Urheber der Parleicn- wirtschatt, die Stellung des Inden im Weltkrieg und in der Novemberrevolution, den Juden als Verbrecher usw Ebeuio wird die Freimaurerei als Werkzeug des Jude» dargestcllt. Eine besonders aufschlußreiche Abteilung „Judentum und Bol schewismus" rundet die gewaltige Schau über den ewigen In den in Vergangenheit und Gegenwart ab. AIS besreicndc Ge genüberstellung zn diesem Wirken des Judentums in der Custemzctt wird dem Besucher gezeigt, wie man im national sozialistischen Deutschland das Iudenproblcm zu lösen ver mochte: der Jude ist durch die Nürnberger Gesetze und die Maßnahmen der Partei in sein kulturelles Ghetto zurückgc- dräugt, das deutsche Volk aber aus allen seinen LcbcnSgcbiclen von jüdischen Einflüssen ein für allemal frei geworden. FSBrlMg be- deslMkak'em'Nen MselterlchrK Stantsiuiuister Esser und Gcnernlvircktvr Bonomi über seine Vcdeulnng. Zn Ehren des Leiters des italienischen Fremdenver kehrs, des Generaldirektors Orcste o n o m i, gab der Leiter des dentschen Fremdenverkehrs, Staatsminister a. D. Hermann Esser, in den Räumen des Hotels „Adlon" in der Neichshanplstadt einen Empfang, an dem zahlreiche italienische und deutsche Gäste Teilnahmen. Gene raldirektor Bonomi und er hätten beide, so erklärte Mi nister Esser in einer Ansprache, von ihren Führern den bochbedentsamen Auftrag erhallen, durch die planmäßige Entwicklung des Fremdenverkehrs ihrerseits alles dazu beizntrageu, um die beiden großen Völker einander näber- zubringeu. Zwischen ihnen beiden sei in diesen Tagen eine weitgehende Uebcreinslimmung erzielt worden, die die beste Garantie für eine günstige Entwicklung des dcnlsch- italicuischeu Fremdenverkehrs bedeute. Die mit großer Wärme vorgctragcnc Antwort Gene raldirektors Bonomi sand den lebhaften Beifall der Anwesenden. Ich habe in Deutschland, so sagte er, eine geradezu vorbildliche Organisation des Fremdenverkehrs borgefundcn nnd gleichzeitig feststellen können, daß der Fremdenverkehr in Deutschland als politischer Faktor ge wertet wird und nicht nur dazu da ist, um Menschen zu befördern, sondern wesentlich dem Zwecke dient, die Men schen seelisch einander näherznbringcn. So bedeutet für mich die Förderung des Fremdenverkehrs nicht nur ciue Arbeit, sondern im höheren Sinne des Wortes eine Mis sion. DaS neue Deutschland hat die Farben rot und weiß. Ich möchte dem Wunsche Ausdruck geben, daß dem Weiß Ihres deujLchen Glaubens und hem Rot Ihrer deutschen