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Montag, de» 18. Oktober 1«r Im Londoner NichteinmischungSauS * luden! -1 ' ( rnnwr 'ege, : chlc IlMUe! IP r NI von n Thema >Hi da um immer, so sind die jüdt ?l I'u! eil a bilde sich eine neue PoliiisU-e Auslc,cstmmt, nna co jei Ausgabe dcr iiuivcrsilät, hierzu ihren Bcilrag zu leisten. »volle zu sehen .>öeher auch diesmal gründlich r.bgcblibb Tic Wie ner „NcichSpost" nieicht nämlich die aufsehenerregende Mitteilung, daß sich auch österreichische Kreise auf die Er- Ein italienischer Vorschlag Nach dcr Aussprache wurde beschlossen, den französi schen Vorschlag den Negierungen zu unterbreiten, ebenso einen italienischen Ergänzungsantrag zu diesem Vorschlag der französischen Negierung. Nach den Ansprachen des französischen nnd des engli schen Vertreters und des Botschafters v. Ribbentrop ergriff rm Verlauf der Aussprache über den französischen Plan der Vertreter Italiens das Wort. Botschafter Graf Grandi betonte, das; Deutschland und Italien kein Verschulden an dcr Verzögerung der Freiwilligensrage treffe. Die italie nische Negierung stehe nach wie vor zum britischen Plan über die Zurückziehung der Freiwilligen. Nach Annahme des französischen Vorschlages erklärte sich Graf Grandi im Namen dcr faschistischen Negierung bc, reit, sofort einem Vorschlag zuzustimmen, dcr eine ver suchsweise Zurückziehung von Freiwilligen, die gleiche Anzahl aus beiden Seiten, in Spanien ins Auge saht. Er schlug vor, sich mit diesem Vorschlag sobald als möglich an beide Fronten in Spanien zu wenden und nach Eintreffen der Antwort die Einzelheiten dieses Vorschlages zu regel». Der Sowsctbotschaster Matsky versuchte darzulcgen, daß die Nichteinmischung völlig gescheitert sei und das; es nunmehr an der Zeit wäre, Palencia mit Waffen zu versorgen. Trotzdem erklärte er sich persönlich bereit, den französischen Vorschlag seiner Regierung zu unterbreitem Lord Plymouth stellte hierauf fest, daß durch die Be reitschaft aller anwesenden Vertreter, den französischen Vorschlag ihren Negierungen zu unterbreiten, ein aus reichender Fortschritt erzielt worden sei, so daß die nächste Sitzung Dienstag einberufcn werden könne. 'aunn und auf eine solche Handlungssre.he.t yaven »nute ais zum Beispiel Italien oder Deutschland. Zum Schluß betonte von Ribbentrop z» den in der Sitzung gemachten Vorschlägen: Ich muß einen Vorbehalt im Hinblick auf die Zeit nnd Reihenfolge in der Abwick lung des Planes als auch im Hinblick auf eine etwaig« zeitliche Befristung unserer zukünftigen Arbeiten machen. Ich werde meiner Regierung über die französischen nnd italienischen Vorschläge berichten, und ich bin sicher, daß diese in demselben wahren und loyalen Geiste internatio naler Zusammenarbeit geprüft werden, auf den dcr bri tische Außenminister in seiner gestrigen Rede hinge- wiesen hat. An» Moskau? Wenn die Spanienfrage aus der Atmosphäre der Drohungen heransgenommen wird, dann wird ihre Klä rung Fortschritte machen können. Allerdings hat der Sowjetvertreter im Londoner Ausschuß bereits Störungs- manöver angekündigt, die eine bedenkliche Entwicklung der Lage erwarten lassen. Jeder Kompromiß nach der bolschewistischen Seite hin ist aber unmöglich und ver urteilt die Londoner Verhandlungen zum Scheitern. Der deutsche Außerordentliche Botschafter von Ribben trop hat in London eine Klarstellung' der Vorgeschichte der Freiwilligenfrage vortragen müssen, die hoffentlich niemanden in England und Frankreich nunmehr noch zu der falschen Behauptung veranlassen wird, daß die Not wendigkeit der Zurückziehung der Freiwilligen in Paris oder London entdeckt sei. Er hat mit Recht die Anerken nung der beiden Parteien in Spanien als Kriegführende in den Vordergrund geschoben. Die deutsche Stellung nahme ist dabei so objektiv, daß auch dem roten Valencia nach deutscher Auffassung trotz schwerster Bedenken dieses Zugeständnis gemacht werden muß. Diese Objektivität prägt sich auch in den ergänzenden deutschen Vorschlägen aus. Es kommt nicht nur darauf an, daß die Freiwilligen zurückgezogen werden, entscheidend ist, daß sie nicht wieder zurückkehrcn. Ebenso entscheidend ist, was Auf gabe dcr technischen Verhandlungen der nächsten Zeit sein mutz, im voraus festzustcllen, wer bereit ist, die im roten Spanien kämpfenden Banden zu übernehmen. Selbst wenn man in Valencia diese Banden freigcbcn will, können sie das roie Spanien nicht verlassen, falls nicht andere Länder sich bereit erklären, sie aufzunchmen. Ans diesem Grunde mußte von Ribbentrop hervorhcben, daß man sich auf Versprechungen Valencias nicht verlassen kann. Der deutsche Delegierte hat dann im gleichen Geiste der sachlichen Stellungnahme sich mit den Drohungen a»s- cinandergesctzt, die in der englischen und französischen Presse der letzten Zeit zn verzeichnen waren, sowie mit der Forderung dcr Handlungsfreiheit, die Eden in seiner letzten Rede für England und für Frankreich beim Schei tern der Londoner Verhandlungen in Anspruch genommen hat. Die gleiche Handlungsfreiheit haben selbst- verständlich auch Deutschland und Italien, aber mit weit größerem Recht als die Staatsmänner von London und Paris, denn Deutschland und Italien haben mit einer außerordentlichen Ruhe die Politik gewisser Außenminister in der letzten Zeit hingcnommen. Nur dcr sachlichen Ueber- legenheit des Führers und des Duce Ist es zu verdanken, daß es in den letzten drei Wochen nicht zu einem inter nationalen Konflikt gekommen ist. Dabei mußte diese Ruhe nicht nur gegenüber den üblichen sowjetrussischen Drohun- gen und den Drohungen dcr Volksfront in Frankreich, sondern mich gegenüber der zeitweise für den Frieden recht gefährlichen Taltit einiger englischer Politiker gewahrt werden. Deutschland nnd Italien haben in London zum Aus druck gebracht, das; sie die bestimmte Hoffnung haben, daß die neun im HauplauSschuß vertretenen Negierungen und die Negierungen aller 27 an der Nichteinmischung beteilig ten Staaten bis zum Dienstag den französischen Plan im Sinne einer wirklichen Gestaltung des Friedens ertrügen. Wird das auch Moskau tun? Jahre lünduM- geh In der n.Nschm P nie Deuts chl andS, E r sa Z. stoß finden, lusiigznmachcn. Skuömm auch ohne Abitur Auslese nach Anlage und Leistung Unler Leitung des Gausludcnlcnführers Dr. Oechsle, der uii! der Dnrchsührung der VorstudieuauSbildung dcr NeichShudenlensndrung beauftragt ist, fand dieser Tage in Heidelberg ein erfolgreich verlaufenes AuSlcselager statt, zu dein sich befähigte Kameraden aus allen Schichten und Ständen cingesnndcn hatten, um auf diese Weise ohne A bilu r auf Grund ihrer Leistungen nnd Fähigkeiten das H o ch s ch u l st n d i n in aufzunchmen. Es handelt sich hier um eine der hervorragendsten sozialen Maßnahmen der Neichssludentensnhruug. Junge befähigte National sozialisten, die zum größten Teil nur VolkSschulanSbildung hinter sich haben, studieren nach anderthalbjähriger Por- Kerr Eden Wenn Diplomaten reden, dann sollte man erwarten, daß sie sich einmal ihre Worte reiflich überlegen und zum anderen den geeigneten Zeitpunkt suchen für ihre Reden. Der englische Außenminister Eden gilt in dcr WeU als namhafter Diplomat, und er hält sich auch dafür. Oben drein meint er die Verteidigung dcr westlichen Demo- kratien zu führen. Nun, wie dem auch sei, die letzte Rede, die Herr Eden kurz vor Beginn des Nichleinmischuugs- ausschusses in London gehalten hat, scheint uns keine der eben ausgestellten Bedingungen zu erfülle». Herr Eden hat eine merkwürdige Art, andere Staals- führungcn zu schulmeistern. Er, ein noch sehr junger Minister mit großer Machtbefugnis, sieht die Welt mit seinen Augen an und ist dann überzeugt davon, daß er sie richtig sieht. Vielleicht lernt er noch einmal in seinem Leben um. Ersahrungen machen den Menschen bekanntlich klüger und besonnener. Herr Eden müßte noch sehr viel Erfahrungen sammeln. Er müßte sich vor allen Dingen einmal Mühe geben, das nationalsozialistische Deutschland und das faschistische Italien zn begreifen. Statt dessen aber macht cr sich volksfrontliche Phrasen zu- eigen und spricht von der „Gefahr des Faschismus" nnd Yon der Notwendigkeit, die Demokratie gegen den Faschismus zu verteidigen. Zum wiederholten Male sei auch Herrn Eden gesagt, daß der Nationalsozialismus gar keinen Ehrgeiz hat, seine Idee als Ausfuhrware auzusehcn. Mag jede Staats ordnung mit sich fertig werden und jeder Staat den Geist pflegen, den er für den rechten hält. Wir überlassen es auch Herrn Eden, wenn cr meint, daß für England die „freie Demokratie" die einzig mögliche Staatsform sei, und daß cs darauf verzichten könne, die Ergebenheit zn dicscm Regime durch „Massenparaden nnd durch Kleidung" zur Schau zu tragen. Dieser Scitenhicb, dcr gegen Italien und Deutschland gerichtet war, ist höchst unfair. Wenn ei» Minister einer anderen Macht in den Uniformen und den Masscnausmärschen nicht den Geist und die tiefe Idee 'begreift, dann ist das bedauerlich. Es berechtigt ihn aber noch keineswegs, hämische Bemerkungen darüber zu machen. Wir meinen, daß das England von heule glücklich wäre, wenn es von sich ans sagen könnte, daß das Volk hinter dcr Regierung steht. Das ist immerhin in den Staaten dcr Fall, gegen die dcr englische Außenminister jenen unsauberen Scitenhicb austeilte. In dcr glcichcn Ncdc hat sich Herr Eden mit dcr Lage in Spanien bcsaßt. Auch hier spürt man die Galligkeit. Ob es besonders geschickt war, dieBeratun- gen des N i ch i e i n m i s ch n n g s a n s sch u s fe s in London unter den Eindruck dieser — gelinde gesagt — unglücklichen Neve zn stellen, möchten wir sehr bezweifeln. Der drohende Unterton des Ministers verfehlt jedenfalls, dessen darf er sicher sein, sowohl bei Italien wie bei seinem Bundesgenossen Deutschland jede Wirkung. Herr Eden wird uns auch nicht davon'überzcugen können, daß nicht bei London und Paris die Schuld an der Ver schleppung der Freiwilligensrage liegt, sondern bei Rom. Die Tatsachen sprechen eine klarere Sprache als der eng lische Außenminister. Wären England,und Frankreich seinerzeit auf die Freiwilligenfrage eingcgangen, als Ita lien und Deutschland ihre Vorschläge dazu machten, dann Wäre dieses Problem längst gelöst. Statt dessen aber machte man Winkelzüge und druckte sich vor der Verant wortung. Inzwischen ließ sich England immer mehr unter P o l k s f r o n t d r u ck nehmen und trieb das Spiel derer, die die Spanicnsrage dazu benutzen wollen, um Italien zn treffen. Wir wissen, das; acht Minister der französischen Negierung offen die Sache Sowjetspaniens vertreten und unterstützt von Moskau ihren Einfluß auf die Pariser und Londoner Negierung geltend zu machen suchen. Wenn gleich auch zugegeben werden soll, daß die britische Regie rung bisher immer noch gebremst hat, so scheint doch der englische Außenminister schon reichlich im Fahrwasser jener Volkssrontpolitiker zu schwimmen. Nach alledem, was wir ans dem Intrigenspiel, das der Einberufung des Nichleiumischungsausschusses voraus- aing, und aus der Rede des Herrn Eden entnehmen, scheint es England und Fi ankrcich gar nicht so sehr darauf auzukommen, das Freiwilligcnproblem zu lösen, als viel mehr eine Schuldfrage zu k o n st r u i e r e n für den Fall, daß aus Grund absichtlich falsch geführter Verhand lungen die Losung der Freiwilligensrage in London nicht möglich wäre. Es ist gut, wenn man die Tinge von vorn herein beim richtigen Namen nennt nnd sich klar ist über oie Taktik der anderen, die nicht europäische, sondern I n t e r c s s e n p o l i t i k treiben. Italien und Deutsch land werden sich weder durch dieses System noch durch Drohungen von ihrer gradlinigen Friedenspolitik abbriu- gcn lassen. Mögen sich London und Paris zusammenlun als Verteidiger dcr westlichen Demokraiicn, so wcrdcn Nom und Berlin weiterhin als Verteidiger curopäis ch cn Friedens au die Fragen des Tages Herangehen! Pionierarbeit das Problem dcr Kunstfascrerzenguna rest los gclöst habe. Andere Fabriken würden folgen, und cs könnte vielleicht mit der Zeit au den Abbau eines der größten österreichischen Einfuhrpostens, dem sür Schaf- und Baumwolle, geschritten werden. nongei .n nd geleißcle DkuWM M die EpMeOage SrNürung Ribbentrops vor dem Londoner Ausschuß chUi- en Rück blick neu Zeil als Trager und ans den Hoch- und FaSschulcn genau so Ivie die a mit normalem Nii- bildung m . i. schuß, dessen nächste Sitzung am Dienstagnachmittag unter dem Vorsitz des englischen Außenministers Eden stattfindet, hat nach Ansprachen der Vertreter Frankreichs, Englands und Italiens Botschafter von Ribbentrop eine grundsätzliche Ertlärnr-v über die Haltung Deutsch lands zur Nichtcinmtschungsfrage abgegeben. Zugleich antwortete dcr deutsche Botschafter auf die Rede, die dcr englische Außenminister Eden in Llandudno gehalten hat. Botschafter von Ribbentrop erinnerte zu Beginn seiner Ausführungen daran, daß Ende Juli der britische Plan, der von 26 der im Nichteinmischungsausschuß vertretenen Staaten angenommen war, durch die Weigerung der So wjetunion, General Franco Krlegführendenrechte zuzu- billigen, begraben wurde, nnd erklärte weiter: Diese Fest stellung muß ich lediglich der Ordnung halber nochmals treffen, damit keine Vernebelung der Schuldfrage eintreten kann. Anschließend faßte von Ribbentrop die deutsche Ein stellung zur Freiwilligenfrage in folgende Punkte zu sammen: Garantien für die Zurückziehung der Freiwilligen I. Am 13. August 1936 wurde von Deutschland und Italien dcr Vorschlag des Verbotes der Ausreise von Frei willigen nach Spanien gemacht. Der Vorschlag wurde trotz wiederholten Drängens von England und Frankreich nicht angenommen. II. Ende Januar 1937 wurde von der deutschen nnd italienischen Regierung der Vorschlag der Zurückziehung der Freiwilligen in Spanien gemacht. Auch dieser Vor schlag fand nicht die Gegenliebe Englands und Frank reichs. lll. Wenn daher heute cincgewisse InternationalePrcsse gewissermaßen England nnd Frankreich als den Vater dieses Gedankens der Zurückziehung dcr Freiwilligen hin- stcllt, so muß Deutschland, und ich bin sicher, der italienische Kollege wird für Italien derselben Ausfassung sein, dies als eine Entstellung und ein Täuschungsmanöver ablchncn. lV. Deutschland und Italic» als Urheber dieses Ge dankens sind nach wie vor bereit, die Frage dcr Zurück ziehung dcr Freiwilligen innerhalb des Gesamtrahmcus des britischen Planes zu besprechen. Entscheidend sind hier- bei zwei Gesichtspunkte: 1. die Garantien, die geschaffen werde» müssen, damit wirklich sämtliche Frei- willige» vo» beiden Seite» ausgekämmt werde«; 2. die Garantien, die gefunden werden müssen, damit die aus- gckämmtcn Freiwilligen nicht wieder zurttckkchren. V. Was die Einstellung der beiden spanischen Par teien zu dem Problem der Zurückziehung der Freiwilligen betrifft, so ist es meiner Auffassung nach klar, daß General Franco das Recht, als kriegführende Partei anerkannt zu werden, für sich beanspruchen wird. Ich Weitz nicht, ob und welche Wandlung die Einstellung einiger Ausschußmit- glieder seit dem Sommer erfahren hat, aber ich hoffe, datz man sich zu dieser Erkenntnis durchgerungen hat und daß nunmehr alle tm Ausschuß vertretenen Mächte bereit sind, General Franco Kriegführendenrechte zuzuerkennen. Wenn dies zutrifft, so ist meine Regierung bereit, Kriegführen- denrcchte den Valencia-Machthabern trotz schwerster grund sätzlicher Bedenken ebenfalls zuzubilligen. Drohungen machen keinen Eindruck Nach Darstellung dieser Punkte betonte von Rib bentrop, datz für die Zurückziehung der Freiwilligen besondere Garantien notwendig seien: „Auf einfache Ver sprechungen der Valencia-Machthaber in diesem Sinne kann sich jedenfalls meine Regierung nach den gemachten Erfahrungen nicht einlassen." Dan» beschäftigte sich der deutsche Vertreter mit den Drohungen ausländischer Blätter: „Man liest zum Bei spiel von einer Ocffnung dcr Pyrenäciigrenze durch Frank reich und von sonstigen bevorstehenden Verwicklungen. Ich kann nur annchmcn, datz cs sich hier um Phantasicgcbilde einiger Ucbcrcifrigcr handelt. Für Deutschland möchte ich jedenfalls erklären, datz solche Kommentare — soweit sie überhaupt beachtet wcrdcn — auf das deutsche Voll und feine Führung die gegenteilige Wirkung haben, die ihre Urheber vielleicht beabsichtigt haben. Dcr italienische Regierungschef Mussolini hat neulich in seiner Rede in Berlin gesagt, daß National sozialisten und Faschisten den Frieden wollen nnd immer bereit sein werden, sür den Frieden zu arbeiten, einen wirklich fruchtbaren Frieden, der die Fragen, die sich ans dem Zusammenleben dcr Völker ergeben, nicht mit Still schweigen übergeht, sondern sie löst. Dies ist, wie ich weiß, auch ganz die Auffassung des Führers und Reichskanzlers. Antwort an Eden Nach dieser Feststellung ging von Ribbentrop auf die Ncdc des englischen Außenministers Eden ein. Dabei er klärte cr: l. Mister Eden übt eine gewisse Kritik an der Arbeit dieses Ausschusses. Zweifellos ist er sich klar darüber, daß diese Kritik nicht gegen die deutsche und die italienische Negierung oder deren Vertreter in diesem Ausschuß ge richtet sein kau«, die immer jenen Geist der Zusammen arbeit gezeigt haben, den Mister Eden für sein Land und dessen Vertreter, und dies mit Recht, in Anspruch nimmt. Wenn aber einc Kritik an diesem Ausschuß berechtigt ist, kann ich nur bedauern, daß Mister Eden sich mit seiner Kritik nicht an die richtige Adresse gewandt hat. Das ist in erster Linie Sowjetrußland. 2. Ich kann nicht glnnüen, datz ein etwaiger Wunsch nach Freiheit des Handelns ans irgendeiner Seite die Oberhand über eine «imnnslgemäße Behandlung unseres Problem.! gewinnen l8»ute. Sollte die Frage der H nnd - l u u gssreiheit jedoch jemals a wir i S e usNich g geu ca c Nuß zeugnng von Fasern mw .neunen Vorarlberg sei eine der bcdenleuch Nliirmcn bereits zur Erzeugung übergegaugeu, nachdem die von