Volltext Seite (XML)
Belb^att -um Ljchopauer Lageblatt und An-eloer »s v.» iysr Nr. 21S Heimkehr der Politischen Leiter. Gestern abend gegen ^!8 Uhr kehrten die 28 Politischen Leiter der Ortsgruppe Zschopau vom Parteitag zurück, nach- iem schvu in de» diachniittagsstundcn die beteiligten SA.- Mäuuer Eiuzug gehalten hatten. Die Politischen Leiter wurden von ihre» Kameraden am Bahnhof abgeholt und »»ter Borantritt der Städtischen Kapelle ging eö mit der Ortsgruppenfahne »ach dem Markt, wo Ortsgrnppenleitcr Weinhold für den überaus herzlichen kmpfang dankte. In Nürnberg habe man die Parolen kür hie kommenöe Arbeit bekommen und schon in Kürze werde »uch in Z'chvpa» die ÄrbeU »neder aufs neue beginnen. Deutsche Hausfrau, altmodisch willst und sollst Du gewiß nicht gekleidet s-'n. Dein Wirtschastsgeld langt nicht immer zu neue« Bestes« snnge«. Aber ans Altem Neues gestalten, das kannst T« ««d das macht Dich froh und stolz. Wege hier»« werben Air in der Ausstellung des Deutsche« Frauenwertes am 17. und 18. September im „Goldner» Stern" ausaezeigt. digt werden. Den ersten Preis bei dem Fraurnschießen errang sich Fräulein Milda Opitz mit 34 Ringen bei 3 Schuh. Beide Veranstaltungen wurden mit dem Gruß an den Führer beendet. Sonne und Mond: 16. September: S.-A. 5.34, S.-U. 18.14; M.-A. 16.08, M.-U. 0.41 Diebstahl. Ludwig L., gebürtig aus Niederbayern, seit Jahren tn Zschopau wohnhaft, hat «in« bewegt« Vergang«nheit hinter sich. Er ist vielfach vorbestraft wegen einfachen und schweren Diebstahl, Unterschlagung, Sachbeschädigung usw., darunter mit 2 Jahren 6 Monaten Zuchthaus. Rach dem Eröffnungsbeschluß hat er sich wiederum des Dieb stahls schuldig gemacht. Ihm wird vorgeworfen, im Sommer dieses Jahres zum Dau eines Ziegenstalles, eines Hühnerstalles und eines Heuschobers das dazu nötige Holz, soweit er es nicht käuflich erworben hatte, gestohlen zu haben. So hat er von den Bestandteilen eines Wochenendhauses, das der Zschopauer Fußball- Club von einem Lehrer erworben hatte und auf dem Sportplatz aufstellen wollte, verschiedene Stücke gestohlen, ferner hat er von der SA-Kampfbahn eine 2 Meter- Planke und anderes mitgehen heißen, das von dem Fuß ballklub mit 75 Mark und von der SA mit 90 Mark gewertet worden ist. Der Angeklagte ist bloß zum Teil geständig, er gibt nur das zu, was ihm direkt nachgewiesen werden konnte, so will er dem Fußballclub nur sechs Bretter, der SA nur einige Pfähl« und Rollen im Gesamtwerte von 12 bis 15 Mark weggenommen haben, bei den anderen Sachen bleibt er beim Leugnen. Zur Aeberführung des Angeklagten machte sich eine umfängliche Beweisaufnahme notwendig. Der Amtsanwalt als Vertreter der Anklagebehörde läßt die Frage offen, ob alles Holz vom Angeklagten gestohlen worden ist, da hier beim Leugnen des Ange klagten der Nachweis nicht zu erbringen ist. Es käme also nur das vom Angeklagten zugestandene gestohlene Holz in Frage. Da das Holz völlig unbewacht dalag, besteht auch die Möglichkeit, daß andere Personen Holz weg genommen haben könnten, obwohl der Amtsanwalt über zeugt ist, daß alles auf das Konto von L. komme. Nach den Rückfallsbestimmungen hätte der Angeklagte eine strenge Strafe zu erwarten, mindestens 1 Jahr Zucht haus. Bei der Geringfügigkeit des Objekts.sei Notdieb slahl anzunehmen, denn die Not lasse sich bejahen. Der p „e u PreiSsch eßen . .. iegerlamerabfchaft „1896" Zschopau. De Kriegerlameradfchaft 1896 schreibt uns folgendes: Dieser Tage konnten, wie bereits kurz berichtet, im Monatsappell durch Kreisgeschäftsführer Braun die Va> tikumlämpser Franz Peschke und Willy Halm für ihre freiwilligen Dienste, dir sie zum Schutze des vom bösen Feinde bedrohten Va erlaub es leiste rn. ge hrt werden, indem ihnen eine Ehrenurkunde überreicht wurde. Des weiteren konnten die 1. und 3. Kampfmannschaft, die bei dem Vorkampfschießen um den Wander-Ehrenpreis als 2. bez. 5. Sieger hervorging, und die Einzelchützcn Haus Sprung. Buschmann und Reuter durch Kreis- schießwart Sprung mit 'e einer Ar unde und beacht lichen Patronenprei «n ausgezeichnet werden. Weit über 200 Mannfchaf en standen sich im Krei e Flöha in diesem Kampfe gegenüber und dieses Ergebnis ist als sehr bs- ach'enswert und erfreulich zu bezeichnen. Weiterhin stellte die Kameradschaft am vergangenen Sonn agmittag mit dem Musi zug an der Schule, um mit sckneidiger Marschmusik nach den Schicßständen amSt.g- haus aus urücke» wo ein PrciSschießen angefctzt war. Nach An unst am Steghaus begrüß e Kameradschafts führer Reinhold die Kameraden, die sich trotz der un günstigen Witterung cingefunden ha ten, und wünschte allen ein gu es Auge und sichere Hand, um recht gute Re ul:a e zu erzielen, u id damit einen der wertvollen Prei e zu erringen. Anschließend erläu erte Schießwart Reu er nochmals die Schiehbedingungen, woraus bald die Büchzen lustig knallten. Ein reichhaltiger Gabentcmpcl lock e die Ka neraden zu einer rege i Schießbeteiligung, sodaß die Stände stets dicht umlagert waren und erst bei weit vorgeschn teuer Dämmerung das Schießen ein gestellt werden konnte. ES konnte festge'tellt werden, daß das Preisschießen, das nicht öffentlich war, ein großer Erfolg für die Kaineradschaft war. In weit vor geschrittener Stunde konnte endlich zur Prei'Verteilung geschrit.en werden und mit freudestrahlender Augen empfingen die Sieger ihre Preise. Es ist aber nicht mög lich, alle Preisträger hier aufzuführen, denn es konnten außer der Ehrcnschcibe. welche von einem Kameraden gest.s.el worden war, nicht weniger als 65 Preise verteilt werden. Wir nennen daher nur die ersten fünf Sieger und dies sind: Karl Emmrich, Mar Braun, Albert Reuter, Richard Kuhn und Paul Wagner. Die Ehrenscheibe erschoß sich Lägler. Mit Stolz wurde die geschossene Ehrenscheibe betrachtet, denn von 65 ab gegebene» Schuß kounten 63 Treffer ange.eigt werden. Aber zu diesem Preisschießen waren nicht nur die Kame raden geladen sondern auch deren Frauen und Kinder für di« ebenfalls ein reichgedeck.er Gabentempel harrt«. Für di« Kinder war ein Stern zum Abschießen auf gestellt, der von einem Kameraden se bst angefertigt und gestiftet worden war. Während dieser Belustigung gab der Mufikzug unter Lei ung Des Mustlzugführers Keller ein mit großem Beifall aufgcnommenes Gartenkonzert zum stiften, das dazu beitrug, dir Stimmung trotz des trüben Wetters aufzuheitern. Jedem, der sich an diesen beiden S b en b- i i-ste, konnte ebenfalls ein Preis ausgehän» In der Ziehung der L Geldlotterie des Reichsluftschutz- bundeS siel der Hauptgewinn von 30000 Mark aus daS Doppei- loS Nr 733 220. Die Prämie von 20000 Mark siel aus da» DoppelloS Nr. 618 047. Die amtliche Gewinnliste erscheint am Donnerötag, dem 16. September, und Ist überall zu Haven. Angeklagte habe eine starke Familie zu ernähren, sechs Kinder, dazu kamen Arbeitslosigkeit und Krankheit, also Not war vorhanden. Strafverschärfend wirken seine Vor^ strafen, sein Leugnen und das Bestreben, sich auf raffi nierte Weis« aus der Schlinge zu ziehen. Strafmildernd dagegen wirken seine Notlage und sein Bestreben, sich durch allerhand Unternehmungen zu helfen. Er beantragt 6 Wochen Gefängnis wegen Notdiebstahl. Das Arteil lautet«: Der Angeklagte wird wegen Not diebstahl zu 1 Monat Gefängnis kostenpflichtig verurteilt. Vergeh«« gegen die NeichsstraßenverkrhrSordnung. Willy Erich H. tn Krumhermersdorf ist obigen Ver gehens angeklagt. Er fuhr mit seinem Lastwagen, aus dem er 50 Zentner Schlacken geladen hat e. am 29. Juni d. I. di« Dorfstraße in Grünhainichen herauf. Vor ihm fuhr «in mit drei Pferden bespannter Wagen. Als er im Begriff stand, das Pferdefuhrwerk zu überholen, kam oben aus der Kurve «in Personenwagen heran. Trotzdem such'« H. das Fuhrwerk zu überholen. Der Führer des Personenautos mußte, um einen Zusammen stoß zu vermeiden, bremsen und ganz rechts an den Raud fahren, wobei das rechte Vorderrad des Wagens gegen einen Stein fuhr und das Auto beschädigt wurde. H. erhielt eine Strafverfügung über 10 Reichsmark Geld strafe, ersatzweise 2 Tage Haft, zuzüglich der Kosten, gegen welche er Einspruch erhoben hatte. In der heutigen Hauptverhandlung bestritt der Ange klagte jede Schuld und wollte diase dem Führer des Personenwagens zuschieben, was ihm aber nicht gelang, da die Zeugenaussagen seine Schuld erwiesen. Der Amtsanwalt erblickt in dem Verhalten des Ange klagten ein verkehrswidriges Aeberholen eines Pferde geschirrs. Er beantragt eine Erhöhung der Strafe auf 18 Reichsmark ersatzweise 3 Tage Haft, zuzüglich der Kosten. Das Arteil lautet«: Der Angeklagte wird wegen Asber- tretung der Reichsstraßenverkehrsordnung zu 10 Reichs mark Geldstrafe, ersatzweise 2 Tags Haft, kostenpflichtig verurteilt. * Wanderausstellung „Die rote Weltpest — Bolschewismus". Während anläßlich des Reichsparteitages in Nürnberg zur Zeit die große Schau „Der Weltbolschewismus" der Oeffentlichkeit zugänglich gemacht wird, wird in den einzelnen Kreisen Sachsens die Wanderausstellung „Die rot« Weichest — BolschwiSmus" gezeigt. Die Ausstellung steht dem Kreis Flöha in der Zett vom 2. bis 8. Oktober d. I. zur Verfügung und wird in Flöha in der Turnhalle der Vereinigten Turnerschaft Flöha während der Stunden von S—21 Ahr offen gehalten. * Sonutagstarte« zum Gastspiel des Circus Krone in Chemnitz. Anläßlich des Gastspiels des Circus Krone in Chemnitz bewilligte die Ncichsbahndirektion Dresden Sonntagskartcn im Umkreis von 35 kni. Die Karten gelten zur Fahrt nach Chemnitz und müssen an den Cireuskassen abgestempclt wer den, sofern sie zur Rückfahrt berechtigen sollen. * Dresden. Unglückliche Ehe führte zum Mord. Zu dem Mord tn der Laube wurde folgendes fcstgestcllt: Bärwald war mit seiner Frau seit einem Jabr verheiratet gewesen, nicht glücklich. Vor einer Woche verlieb die Frau ihren Mann, kebrte aber wiederholt zurück, um die Herausgabe von Möbeln und Geld zu verlangen. Als sie am Montag abermals eintraf, kam es in der Wohnung zu einer heftigen Auseinandersetzung; der Streit setzte sich in der Gartenlaube am Tonberg fort. Nach Betreten der Laube verschloß Bärwald diese von innen: während der Auseinandersetzung schlug Bärwald seine Fran niit einem Beil zn Boden. Als sic stöhnte, schlug er mit einem Hammer auf sie ein. Daraus kehrte er in die Wohnung zurück, wo er den Angehörigen den Vor fall erzählte. Freiberg. Ein Todesurteil fällte das Schwur gericht Frankfurt a. M. gegen den von hier stgmmenden 22iäbrigen Walter Schlitzkus, der im Juli in Zeilsbenn seinen Betriebssichrer mit einem Beil erschlug, um sich in den Besitz des Marktgeldes zu bringen. Plauen. 9 3,5 v. H. in Arbeit. Im Bezirk des Arbeitsamtes Plauen ging im August die Zahl der Ar beitslosen um 468 auf 1814 zurück; damit liegt die Ziffer der Erwerbslosen seit Juni 1924 unter 2060. Seit der Machtübernahme durch de» Nationalsozialismus beträgt der Rückgang im hiesigen Bezirk 93,5 v. H. Elsterberg. Straßenbrücke eingestürzt. Gegen 22 Ahr stürzte die eiserne Brücke der Gemeinde- struße von Joekcta nach Barthinühle über die Gleise der Eisenbahnlinie Leipzig—Hof während der Durchfahrt eines Gülerznges ein. Vermutlich stieb ein auf einen Guterwagen verladener schwerer Bagger, bei dessen Ver ladung die zulässige Ladchöbe überschritten worden war, an die eisernen Träger der Brücke gn, wodurch die Brücke ziim Einsturz gebracht wurde. Durch den Unfall entstand erheblicher Materialschaden. Naoctzeul. Die Neichsarbeitsdtenstschnle aus Murnan t. B. wird tn dem leerstehenden Schloß „Wackerbarths Ruhe" untcrgcbracht werden. Es handelt sich um eine höhere Schule des Neichsarbeitsdienstcs, an der die aus alle» Teilen Deutschlands stammenden Ar« bcttsdiensiführer vom Feldmeister aufwärts ihre letzte Ausbildung erfahren, um als Abteilungsführer eingesetzt zu werden. Es bestehen in Deutschland nur drei solche Schulen. Tas alte Schloß „Wackerbarths Ruhe" soll nach Möglichkeit tn seinem Zustand erhalten bleiben. Altweibersommer Durch den frühen Herbsttag funkeln Weiße, silberne, glitzernde Fädchen, zarte Gespinste segeln wie seltsame Vögel ins Weite, bis ein schlanker Ast am Waldrand sie er faßt und sesthält. Altweibersonuncr webt durch das Land. Der sterbende Sommer läßt sein leichtes Weißes Haar im Winde fliegen. Der Altweibersommer, auch fliegender Sommer, Flugsommcr oder Graswcbc genannt, ist das feine, weiße Gewebe kleiner junger Feldspinnen verschiede ner Art, das meist im Herbst faden-örmig in der Luft mn- hersliegl. Die Fädeu fördern dK rbrcitung der durch den Wind milgenssenen Spinne» rr Volksglaube hielt die Fäden für ein Gespinst von E..u und Zwergen oder der Sehietsalsgöttimlen. Später bezog man den Altweiber sommer auf die Jungfrau Maria, woher die süddeutsche Bezeichnung „Mariengarn", „Marienfadcn" oder „Frauen sommer" stammt. Die schweizerische Bezeichnung „Wit- wensömmerli" oder „Aenlsummer" deutet auf die späte Liebe älterer Frauen hin. Ta die Spinnen nur bei gutem Weiler spinnen, steht die Erscheinung tatsächlich im Zu sammenhang mit schönen Herbsttagen. Todesopfer durch Unvorsichtigkeit Der 47 Jahre alte Maler Karl Gustav Siegemund aus Prossen büßte bei einem Verkehrsunfall das Leben ein. In Wendischführe bei Bad Schandau wurde er von einem Kraftradfahrer von hinten angefahren und tödlich verletzt. Auf der Staatsstraße Neustad t—Berthelsdorf lie fen nachts zwei Einwohner aus Neustadt in einen Per sonenkraftwagen hinein. Der eine Fußgänger, namenS Hartmann, trug so schwere Verletzungen davon, daß er bald starb. In Ebersbach wurden zwei Fußgänger, die vor schriftsmäßig recht« gingen, von dem dreißig Jahre alten Arthur Kunert mit dem Kraftrad angefahren und ver letzt. Kunert war angetrunken. Durch feine unent schuldbare Verantwortungslosigkeit brachte er nicht nur sich sondern auch Volksgenossen tn schwere Gefahr. Seine beiden Opfer mußten ins Krankenhaus eingeliefert wer den. In der Trunkenheit verschuldete der 45 Jahre alte Albert Heidusch aus Königsbrück mit seinem Kraftfahrzeug auf der Landstraße Königsbrück—Kamenz zwei Verkehrsunfälle, bei denen mehrere Personen verletzt wurden. Nach dem ersten Unfall machte sich der Betrun kene der Fahrerflucht schuldig; er wurde festgenom men. Der 24 Jahre alte Tischler Karl August Kiessig aus Görnitz beiLeisnig, der bei dem schweren Unfall in Fischendorf einen schweren Schädelbruch erlitten hatte, starb im Krankenhaus. Bei der verunglückten Radfah rerin l »delt es sich um die Frau Martha Dressel aus Fischendorf, deren Beine von dem Trittbrett des Kraft rades zerschmettert worden sind. Bei Plauen prallte infolge Schleuderns der Kraft- Wagen des Elektrotechnikers Hans Enders aus Theuma mehrmals an Strabenbäume und stürzte in den Straßen graben. Der Fahrer wurde dabei durch die Windschutz scheibe und unter den Wagen geschleudert. In besinnungs losem Zustand wurde der Verunglückte mit einem Schä delbruch ins Krankenhaus gebracht. — Aus Großfriesener Flur wurde der vom Bürovorsteher Müller aus Zittau gesteuerte und mit vier Personen besetzte Kraftwagen beim Aeberholen angefahrcn; er schlug gegen einen Bgum. Die vier Insassen mußten sich in ärztliche Behandlung bcacben. Ein Lieferwagen fuhr inKleinosida beiZeitz einenNad- fatzrer in einer Kurve an und verletzte ihn erheblich. Ohne sieh um den Verletzten zu kümmern, fuhr der Kraft fahrer weiter: wie sich später hcrausstcllie, war er be trunken gewesen. Ma» sand ihn in Haynsburg am Steuerrad schlafend vor; der Wagen stand quer über die Straße. Die Gendarmerie nahm den verantwortungs losen Fahrer fest. Kein Erdstoß im Vogtland Am Morgen des 1. September war bei der Leipziger Erdbebenwarte sowie im Collmberg-Observatorium ein Erdstoß von de» Seismographen ausgezeichnet worden, dessen Herd in einer Entfernung von etwa hundert Kilo meter liegen mußte und im Vogtland vermutet wurde. Au gleicher Zeit war aber in Eisleben ein Erdstoß ver spürt worden, während aus dem Vogtland keine entspre chende Meldungen eintrafcn. Auf Nachfrage bei der Leip ziger Erdbebenwarte haben wir erfahren, daß der von den Seismographen aufgezeichnete Erdstoß von Eisleben ausging. Die irrige Vermutung war darauf zuruckzustö ren, daß die Entfernung, in der das unterirdische Beben vermutet wurde, nach beiden Richtungen etwa die gleiche beträgt. Aus Zschopau und dem Hachsenland Am 15. September 19ö7. Spruch des Tages Ich habe den Glauben, daß wir nicht geboren find, um nur glücklich zu sein, sonder» um unsere Pflicht zu tun, und wir wollen uns segnen, wenn wir wissen, wo unsere Pflicht ist. . Nietzsche. Jubiläen und Gedenktage 16. September. 1809 Erschießung der Schillsche» Offiziere zu Wesel. 1919 Adolf Hitler tritt in die NSDAP, ein. Amts- und Schöffengericht Zschopau 14. September 1937. 1 i V m< IN be re fä> de< gei Fü gel fä e i sch Ju vor Wi An uni ein ein spr Bei Ju nm in wei jed« Bei naö We und mm Ta« Kra maö Vol auf das Kul Kan und h a l Prei Satz Schi tägtz Vo desse im ! inne lebe: untc voll Allci ttrw terli gebe stehc ihrer am - vcrst De u fend> Wähl hat, für i haup opfer Jlali nichl NY « des ' . noch derer Dam! MiM znnef Soda ist cs Falle als d Panz mord Torp zum Tag ' T heit im klc daß e.