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Zschopauer Tageblatt und Anzeiger : 14.09.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-09-14
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1780077211-193709141
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1780077211-19370914
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1780077211-19370914
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Zschopauer Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1937
-
Monat
1937-09
- Tag 1937-09-14
-
Monat
1937-09
-
Jahr
1937
- Titel
- Zschopauer Tageblatt und Anzeiger : 14.09.1937
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Zschopauer Tageblatt und Anzeiger Diexstag, de» 1«. September 1tt7 Warm vir sss sW :;oo die gc- Insoivcit dieser Prozcß einer neuen Staatcnbildnng nun in Rußland znm Abschluß kam, könnic man den Voraaiig w'c jeden ähnliche» als geschichtliche Realität einfach zur Uennlnis nehme» »»d sieh ini übrigen damit abfinden. Insoweit aber dieser indische Rassctcrn nnn auch in anderen Nolkern nach der selben Answirlimg slrebl und dabei im heutigen Russland sei nen bereits eroberten Stützpunkt lind Brückenkopf für eine weitere Ausdehnung sicht, ist dieses Problem über ein russi sches hinaus zu einer Welt frage geworden, die so oder so entschieden wirb, weck sie entschieden werden musz. In die Nolker dringt, ohne gerufen worden zu sein,, die lung zu verdrängen. Gerade deshalb ist aber das heutige Russland im Grunde genommen nichts anderes, als das Rußland vor 200 oder Jahren. Eine brutale Diktatur einer fremden Rasse, die Herrschaft über das eigentliche Nussentum restlos an sich rissen hat imd demgemäß ansübl. Dze jMfAe Frage eine Welisrage nationalsozialistische Deutschland verfolgt z. B. den Versuch der jüdischen Weltreoolutionierung in Spanien daher mit äuge« jpanntcm Interesse, und zwar nach zwei Richtungen hin: über: allmählich das NerantwoNungsbewußtsein all derer, die nicht nur wissen, daß das Leben der Völker den Regeln einer naiurbedingten Gesetzlichkeit entspricht, sondern die sich auch aus der Kenntnis der Geschichte ihres eigenen und anderer Völker ein zulrefsendes Bild über die Ursachen oder die Be- dingnngen des Emporsttegcs oder des Verfalls zu mache« ver mögen. Wir wissen es Henie, daß das, was vor uns als das voll- endete Gebilde „Staal" fleht, im Laufe von Iahrlanseudcn erst künstlich entstanden ist. Und zwar, als das Resultat eines Ent wicklungsprozesses, der durch das naiürlichsle Recht aul Vieser Welt seinen entscheidenden Anfang und Ausgang erhielt: näm lich durch das Recht der Befähigung und der »rast, der Willensstärke und der heroischen Gesinnung! Alle unsere europäischen Staaten eulstandeu durch ur sprünglich kleine Rassen kerne, die aber als die wirklich kraftvollen und damit gestaltenden Faktoren dieser Gebilde an- zusprcchcn sind. Am schärfsten sehen wir aber diese Tatsache bestätigt in sol chen Staaten, bei denen noch bis in unsere Zeit hinein ein Ausgleich zwischen der geformten und geführten Masse und dni sormendeii und führenden prüften nicht staltsand, vielleicht nicht gelingen konnte, wahrscheinlich aber auch gar nicht beabsichtigt war. Einer dieser Staaten war Rußland. Hier gelang es der zahlenmäßig zum russischen Polk selbst in keinem Verhältnis stehenden jüdischen Minorität, über den Umweg einer Aneig nung der Führung des iialionalrnssischcn Proletariats die bis herige gesellschasilichc und staatliche Führung aus ihrer Stcl- Das können nun aber auch die wohlwollendsten Herren Weu- demokraten nicht wegbringcn oder ändern: Es waren nur lauter Juden I Und so ist es in Ungarn gewesen, und so in jenem Teil Spaniens, der zurzeit noch nicht vom eigentlichen spanischcn Volk zurückerobert ist! Es gibt daher auch keinen Zweifel, daß es in allen Län dern nicht die Faschisten, sondern die jüdischen Elemente sind, die die Demokratie zu erschüttern versuchen. Jahrzehntelang hat auch in unserem Lande dieses Juden tum die marxistischen Parteien des Proletariats als Sturm- bock benützt, aber nicht etwa gegen die Parafiten am nationalen und wirtschaftlichen Leben, nein im Gegenteil: im Dienste der Parasiten immer nur gegen die nationale Produktion. Es hat dieser nalionalen Produktion solange zugesetzt, bis endlich sieben Millionen Erwerbslose auf der Straße lagen. Und dies alles nur in der Hoffnung, aus den sieben Millionen Erwerbs losen endlich doch noch die bolschewistische Revolutionsarmee ausstellen zu können. Mit ihr hoffte man dann die nationale Intelligenz in unserem Volk genau so ausrotten zu können, wie man dies jetzt in Spanien zu tun versucht und in Nutz- land getan bat. I» diesem Kampf, den ausgerechnet der Jude als das führende Element sozialer Gerechtigkeit organisiert und leitet, wird aber nicht ein einziger Jude selbst als sozial abtrünniges Element angegriffen. Nur do«, wo eine voltsgebundcne Füh rung nicht mehr vorhanden ist, beginnen sich die letzten Triebe d-?s Juden auszuleben. Die minderwertigste Führung, die für die Menschen zu denken ist, beginnt sich dann wie in Sowjet- rutzland gegenseitig selbst abzuschlachtcn und auszurotten. Wenn aber jemand diesen scheinbar sozialen Weltkampf nur tühn, um am Ende in der Form einer brutalen Diktatur die Angehörigen fremder Völker unter die Führung dieser Rasse zu zwingen, und sich dabei bemüht, diesen Vorgang zu einer Wcltrcvolntion anszuweitcn, dann ist an einer solchen Ent wicklung nicht nnr jeder direkt Betroffene interessiert, sondern auch jeder indirekt dadurch Bedrohte. Dies gilt für Deutsch land! Denn wie nölig es ist. sich mit diesem Problem zu be sagen, konnten wir im letzten Jahr zur Genüge studieren. Wie Sie wissen, ist in Spanien dieser jüdische Bolsche wismus nach einem ähnlichen Verjähren über den Umweg der Demokratie zur offenen Revolution geschritten. Es ist eine grobe Verdrehung der Tatsachen, wenn behauptet wird, daß die bolschewistischen Volksnnterdrücker dort die Träger einer legalen Gewalt, nud die Kämpfer des nationalen Spaniens illegale Revolutionäre wären. Wie Sie wissen, ist in Spanien dieser jüdische Bolschewis mus nach einem ähnlichen Verfahren über den Umweg der Demokratie zur offenen Revolution geschritten. Es ist eine grobe Verdrehung der Tatsachen, wenn behauptet wird, daß Vie bolschewistischen Volkstmlerdrücker dort die Träger einer legalen Gewalt und die Kämpfer des nationalen Spanien illegale Ne« volutionäre wären. Nein! Wir sehen in den Männern des Generals Franco das echte und vor allem das bleibende Spanien und in den Usurpatoren von Valencia die von Moskau besoldete internatio nale Reoolutionvtruppc, die zur Zeit Spanien und morgen vielleicht wieder einen anderen Staat heimsucht. Können wir nun diesen Vorgängen gegenüber gleichgültig jein? Ich möchte zunächst eine kürze Feststellung treffen: In der Presse unserer westlichen Demokratien und aus den Rede» mancher Politiker vernehmen wir immer wieder, wie groß die natürlichen Interessengebiete dieser Mächte sind. Es rrscheint den Vertretern dieser Staaten ganz selbstverständlich, daß ihre Interessen sowohl jedes Meer als auch jeden Staat in Europa entschließen und auch über Europa hinaus einfache, von der Skatur allgemein gegebene sind. Umgekehrt erleben wir sofort Ansbrüche der Empörung, so wie ein nicht zu diesem exklusiven Kreis der internationalen Besitzenden gehörendes Voll kvcnsalls von bestimmten Interessen die außerhalb seiner eige nen Grenzen liegen, zu sprechen wagt. Ich möchte nun dieser Anmaßung gegenüber hier folgendes erklären: Aus England mW aus Frankreich hören wir immer wieder die Behauptung, in Spanien heilige Interessen zu bc- sihen. Welcher Art sind diese nun? Handelt es sich um politische oder um wirtschastliche Interessen? Soll cs sich um politische Interessen handeln, so verstehen wir dies genau so wenig, wie mir es nicht begreifen würden, wenn jemand behaupten würde, in Deutschland politische Interessen zu besitzen. Ob und wer zum Beispiel in Deutschland regiert, geht außer uns zumindest so lange niemand etwas an, als nicht dieses Regime Feindselig- ketten gegen anderen Staaten beabsichtigt oder gar aussührt. Hat man aber in England und Frankreich bestimmte wirt schaftlich« Interessen im Auge, dann wollen w>r dies ohne weiteres zugestehen, nur muß frstgestellt werden, daß wir ge nau dieselben wirtschaftlichen Interessen auch für un» in Anspruch nehmen, d. h. mit anderen »!ort;ni ha» Keine KräkleoerWebung in Europa! 1. So wie England und Frankreich es nicht wünschen, daß in Europa eine Verschiebung der Kräfteverhältnisse eintritt, etwa nach der deutschen oder nach der italienischen Seite hin, so wenig wünschen wir, daß eine Verschiebung der Kräfte ein tritt im Sinne einer Mehrung der bolschewisti schen Macht, denn: wenn in Italien der Faschismus herrscht, jo ist das eine rein italienisch-nationale Angelegenheit. Es würde eine Dummheit sein, zu unterstellen, da» diesem faschi« stischen Italien von einer außerhalb liegenden Stelle Anweisun gen oder gar Befehle gegeben werden könnten. Noch dümmer würde cs sein, zu behaupten, daß dieses faschi stische Italien etwa ein Bestandteil einer größeren, darüber stehenden faschistischen internationalen Organisation sei. 2m Gegenteil: Es liegt im tiefsten Wesen des Faschismus und des Nationalsozialismus begründet, daß es sich hier um politische Lehren handelt, deren Ideologie und Wirksamkeit nur inner halb der Grenzen der eigenen Völker liegt. ... Ebenso ist cs sicher, daß ein nationales Spanien national, d. h. spanifch sein wird, wie cs umgekehrt aber nicht abgestritten werden kann, daß der Bolschewismus bewußt international ist und nur eine Zentrale besitzt, im übrigen aber nur Sektionen dieser Zentrale kennt. Gena« so wie man in England und Frankreich vergibt^ beunruhigt zu sc!»: wegen des Gedankens, saß Spanien viel leicht gar von Italien oder Deutschland besetzt werden könnte, genau fo entsetzt find wir angesichts der Möglichkeit, daß cs von Sowjetrußland erobert wird! Diese Eroberung braucht dabei keineswegs in der Form einer Besetzung durch sowjet- russische Truppen ersolgen, sondern sie ist in dem Augenblick eine vollzogene Tatsache, in dem ein bolschcwisterte» Spanien Sektion, d. h. rin integrierender Bestandteil, der b»lschewilttlch- moskauischen Zentrale geworden ist, eine Filiale, die von Mos- kan sowohl ihr« politischen Direktiven al» auch materielle« Subventionen erhalt. Ueberhaupt: jüdische Raffe ein und versucht zunächst, sich als eine tm wesent lichen mit dem Handel und dem Austausch der Güter beschäfti gende fremde Kaufmannschaft, einen gewissen wirtschaftlichen Einfluß zu sichern. Nach Jahrhunderten führt dieser Prozeß dahin, daß die wirtschaftliche Macht der Eindringlinge allmählich zu heftigen Reaktionen von seilen des Gastvolkes Anlaß gibt. Diese na türliche Abwehr beschleunigt im Jiidcntnm den Versuch, durch die Nortänlcbung einer allmählichen Assimilierung nicht nur die Hauptangriffsfläche als fremdes Volk zu beseitigen, son dern darüber hinaus einen direkten, und zwar politische« Einfluß aus das in Frage kommende Land zu gewinnen. So gelingt es dieser jüdischen, aber mit der Sprache der Gastvölkcr operierenden Rnsscngcmcinschaft, vom Einfluß auf den Handel ausgehend, immer mehr Einfluß auf die politische Entwicklung zu gewinnen. Sie bewegt sich dabei ebensosehr im Lager der Fürsten wie umgekehrt auch im Lager ihrer Op positionen. In eben dem Mast, in dem rS ihrer Tätigkeit aber mitgelingt, die allerdings auch auö anderen Gründen allmäh lich schwächer werdende Position eines dynastisch verankerten KönigstnmS zu erschüttern, verlagert sic ihre Interessen mehr auf die Förderung demvkratischer Volksbewegungen. Die Demokratie aber gibt dann erst die Voraussetzung znr Organi sation jener terroristischen Gebilde, wie wir sic als Sozial demokratie, Kommunistifchc Partei oder bolschewistische Inter nationale kennen. Während aber durch die Demokratie der lebendige Abwchr- willc au tausend Formalitäten und vor allem dank der be wußten Züchtung möglichst schwacher Staatsrcpräsentantcn allmählich erstickt wird, entwickelt sich in den radikalen revolu tionären Bewegungen die Avantgarde der jüdischen Weltrcvo« lution. So wiederholt sich in diesem Stadium derselbe Vorgang wie im vorhergehenden. Während ein Teil der „jüdischen Mit bürger" die Dcmotratie besonders durch dcn Einfluß der Presse demobilisiert oder gar durch das Zusammenkoppeln mit rcvo- Intionären Erscheinungen in der Forin von Volksfronten mit deren Gift infiziert, trägt der andere Teil des Jndentums bereits die Fackel der bolschewistischen Revolution mitten in die bürgerlich-demokratische Welt hinein, ohne daß von ihr noch eine wirkungsvolle Abwehr befürchtet zu werden braucht. Das letzte Ziel ist dann die endgültige bolschewistische Revolution, d. h. aber nun nicht etwa die Aufrichtung der Führung dcS Proletariats durch das Proletariat, sondern die Unterwer fung des Proletariats unter die Führung seines neuen, frcm« ne» Herrn. Sowie erst einmal die verhetzte, wild gewordene und wahn sinnige Masse, unterstützt durch die ans den Gcsängnissen und Znchlhänscrn srcigclassenen asozialen Elemente die natürliche, arteigene Intelligenz der Völker ausgerottet bat und sie aus dem Schassott zinn Verbluten brachte, bleibt als letzter Träger eines, wenn auch miserablen intcllcltncllcn Wissens der Jude übrig. Denn das eine ist hier sestznbalten: Es bandelt sich bei dieser Rasse weder geistig noch moralisch um eine überlegene, sondern in beiden Fällen um eine durch und durch minder wertige! Denn Skrupellosigkeit, Gewissenlosigkeit können nie mals gleichaesctzt werden einer wahrhastigen, genialen Ver anlagung. Wersen Sie, meine Volksgenossen, nur einen Blick aus vie Bedeutung des Judentums in kommerzieller Hinsicht und dann einen zweiten ans die wirklich wertvollen, aus schöpfe rischer Phantasie, Genialität und redlicher Arbeit kommenden Lrsindungcn oder Großlcisinngen der Menschheit. Wenn ixgend- wo jemals die Feststellung zutrisst, daß nicht die Besassnng mit Tatsachen, sondern die Schaffung der Tatsachen das Entschei dende ist, dann gilt dies vor allem für die Beurteilung der wirklichen Werte des Judentums. Es kann in manchen.Län dern 90 Prozent aller Jnlelligenzstellen besetzen, abcr es bat nicht die Elemente des Wissens, der Kultur, der Kunst usw. gesunden, geschaffen oder gezeugt. Es kann den Handel durch gewiße Manipulationen in feinen Besitz bringen, allein die Grundlage des Handels, d. h. die Werte sind nicht von Juden entdeckt, erfunden und entwickelt worden. Es ist eine schöpfe risch durch und durch unbegabte Rasse. lind daher sind wir Nationalsozialisten auch so selbstsicher und so überzeugt von der Unzerstörbarkeit unseres StaatcS. Allerdings sehen wir die übrige Welt zum Teil als sehr ge fährdet au, weil sie bcwustt vor dieser Frage die Augen schlicht, und vor allem nicht sehen will, vast die Diktator des Proleta riats nichts anderes ist, als die Diktatur des jüdischen Intellek tualismus. Wir haben im vergangenen Jahre durch eine Reihenfolge «rschüttcrndcr statistischer Belege bewiesen, daß im derzeitigen Svwjet-Rnßlnnö des Proletariats über 80 Prozent der jühren- den Stellen von Inden besetzt sind. Das heißt also: nicht dn-Z Proletariat diktiert, sondern jene Rasse, deren David-Stern ja endlich auch das Symbol des sogenannten Prolctarierstaatcs geworden ist. Wir selbst haben in Tentschlcmd das ja erlebt. Wer sind die Führer unserer bäuerischen Räterepublik gewesen? Wer Waren die Führer von Spartakus? Wer waren die wirk- Üchcn Führer nnd Geldgeber unserer kommunistischen Partei? Wir sehen in jedem Versuch einer weiteren Au»- breltung des Bolschewismus in Europa grund- sächlich eine Verschiebung deS europäischen Gleich gewichtes. jo wie England interessiert ist an de» ""Z sei»»« Auffassungen, so sind "" d" gleichen Verhinderung nach unserer Aus« sassungr Wir müssen es dabei katbegorijch ableb neu Beleb« rungen entgegen zu nehmen über das Weien einer solchen bolschewistischen Eleichaewichtsverschiebung von Staats- männern, die auf diesem Gebiet nicht das Wissen haben wie wir, und auch nicht in der Lage waren, jene praktischen Ersah, rungen zu sammeln, wie wir es leider muhten. Nicht weniger schwer wiegt darüber hinaus die Tatsache, bung vor allem identisch ist mit einer wirtschaftlichen Entwick lung, die in dem nun einmal so eng miteinander verbundenen lung, die in dem nun einmal to end miteinander verbundenen europäischen Staatengebilde nur von katastrophalen Folgen sein kann. Denn: der erste sichtbare Erfolg jeder bolschewi stischen Revolution ist zunächst keine Steigerung der Produktion sondern eine totale Zerstörung der vorhan denen wirtschaftlichen Werte sowohl als aller wirt schaftlichen Funktionen ,n den davon betrossencn Ländern. Nun lebt aber die Welt nicht von dcn von Zeit zu Zeit irgendwo abgehaltenen Weltwirtschaftskonfercnzen — wie es die Erfahrung bewiesen hat —, sondern sie lebt vom Austausch ihrer Güter und damit primär von der Produktion der Güter. Wenn also durch einen verbrecherischen Wahnsinn allmählich die Eiiterproduktion in den einzelnen Staaten vernichtet wird, dann können die Folgen nicht durch Weltwirtschaftskonferenzen beseitigt werden, sondern sie werden zwangsläufig auch auf jene Volker übergreisen, die innerhalb ihrer eigenen Grenzen vor dem Bolschewismus selbst gesichert sind, aber durch die Art ihrer wirtschaftlichen Verflechtung mit den so heimgesuchten Völ kern wichtige wirtschaftliche Beziehungen verlieren werden. Wir haben nun allerhand Erfahrungen auf diesem Gebiet praktisch vor uns liegen. Im Moment, in dem in Spanien der Bolsche wismus zum Ausbruch kam wurde die gesamte nationale Produktion so geschädigt, daß ein augenblickliches Nachlassen eines wirklichen Güteraustausches eintrat. Wenn mir demgegen über entgegengehalten wird, daß andere Länder mit Rotspanien noch gute Geschäfte machen konnten, so handelt es sich dabei um eine Bezahlung ihrer Lieferungen in Gold das nicht durch den spanischcn Bolschewismus seinen Wert erhalten hatte, son dern nur als Wertausdruck früherer nationalspanischer Arbeit und Leistung, durch den spanischen Bolschewismus gestohlen und geraubt und in das Ausland gebracht wurde. Darauf aber kann man nicht einen dauernden und soliden Wirtschaftsverkehr aufbauen, denn der kann nur fußen ans dem Austausch reeller Werte und nicht aus der Betätigung von Hehler- oder Diebesgejchästen« Die Produktion wirklicher Werte wird aber vom Bolsche wismus zunächst restlos vernichtet und kann von ihm — wie dies Sowjetrußland beweist — unter der Zugrundelegung eines wahren Hundedaseins für seine Arbeiter noch nicht einmal nach zwanzig'Jahren in Ordnung gebracht werden! Dies mag nun z. B. das reiche Großbritannien darum nicht interessieren. Vielleicht ist es für England auch gänzlich gleichgültig, ob Spanien eine Wüste, wirtschaftlich zum bekann ten bolschewistischen Chaos ruiniert wird oder nicht. Vielleicht denkt England in dieser spanischen Frage wirklich nur politisch. Allein für uns Deutsche die wir nicht die Möglichkeit besitzen, unseren Handelsverkehr auf ein eigenes Weltreich zu verlagern, ist Europa, und zwar so. wie es heute ist. eine der Voraussetzungen für unsere eigene Existenz. Ein bolschewisiertes Europa würde jede Handelspolitik unseres Staate» unmöglich machen, und zwar nicht, «e,l wir nicht Handel treiben wollen, sondern weil wir keinen Handelspartner M2hr bekäme». Dies ist daher für uns nicht eine Angelegenheit theore tischer Betrachtungen, moralischer Bekümmernisse, allerdings auch kein Problem zu internationalen — denn, wir haben nicht so viel Respekt zu ven internationalen Institutionen, als daß wir auch nur eine Sekunde glaubten, von ihnen außer Redens- arten irgendeine praktische Hilfe erhalten zu können —, sonder« eine der lebenswichtigsten Fragen. BoWewlsmus: Katakrophe lür Deutschlands Wirllchait! Wir wissen es ganz genau: Wenn Spanien endgültig bol schewistisch geworden wäre und sich dann diese Welle vielleicht über das übrige Europa weiter ausgcbreitet hätte, oder wen« sie sich noch einmal ausbrciten sollte — und der Bolschewismus selbst behauptet dies ja als sicher und er will es jedenfalls — dann würde dies für Deutschland «ine schwere wirtschaftliche Katastrophe bedeuten. Denn wir müssen nun einmal mit diesen Ländern in gegenseitigem Güteraustausch leben, und zwar im nackten Interesse der Erhaltung des Lebens des deutschen Volkes. Dieser Austausch ist aber nur möglich, wenn diese Länder unter geregelten normalen Verhältnissen auch selbst Güter fabrizieren. Sollte dies nun durch eine bolschewistische Katastrophe aufhören, dann würde auch Deutschland wirtschaft lich schwersten Zeiten entgeqenqehen. Wir alle sind uns nun dessen bewußt, daß im Fall einer solchen Entwicklung der Genfer Völkerbund vermutlich dieselbe Kraft entwickeln würde wie einst unser eigenes deutsches Frank furter Vundcsparlament. Wie wenig von einer solchen inter nationalen Hilse überhaupt zu erwarten ist, sehen wir doch schon heute. Kaum begann in Spanien der bolschewistische Aufruhr, als nicht nur der Handel mit Deutschland sofort zurückging, sondern vor allem auch über 15 000 Reichsangchörige dieses von inneren Unruhen zerrissene Land verlassen mußten. Ihre Geschäfte wurden geplündert, deutsche Schulen zerstört, sie Gemeinschaftshäuser ziim Teil angczündet, das Vermögen al ler dieser fleißigen Menschen war mit einem Schlag vernichtet. Sie sind um die Ergebnisse jahrelanger redlicher Arbeit ge bracht worden. Ich glaube nun kaum, daß sic dcr Völkerbund dafür entschädigen wird. Wir kommen in Kenntnis dessen auch mit gar keiner Bitte zu ihm. Wir wissen, er hat seine eigenen Probleme und Aufgaben. Er muß sich zum Beispiel seit Jahren bemühen, die verschiedenen marxistischen und iüdi- schcn Emigrationen zu unterstützen, um sie so am Leben zu erhalten! lJubclnder Beifall.) Ich stelle ja auch nur fest, was ist! Wir besitzen daher ein ernstes Interesse daran, daß sich diese bolschewistische Tpcst nicht weiter >w<-s Europa ausbreitet. Lffene Worte an FramreiH Im übrigen haben wir mit einem nationalen Frankreich zum Beispiel im Lause ihrer Geschichte natürlich viele Auso einandersctznngcn gehabt. Allein irgendwie und irgendwo gehören wir doch in der großen europäischen V ö l kr r s a m i l i e zusam- men und vor allem, wenn wir alle ganz in unser Innerstes blicken, dann, glaube ich, möchten wir doch keine der wirk lichen europäischen Kulturnationen vermissen oder sie auch nur wcgwünschen. Wir verdanken unS nicht nur manchcrlci Ster- gcr uud Leid, sondern doch auch eine ungeheuere ge genseitige Befruchtung. Wir gaben unS ebenso Vor- bilder, Beispiele und Belehrungen, wie wir uns abcr auch manche Freude und vicl«S Schöne schenkten. Sind wir gerecht, dann haben wir allen Grund, uns gegenseitig weniger zu Haffen als unS zu bewundern. In dieser Gemeinschaft europäischer Kulturnationen ist der jüdische Weltbolschewismus ein absoluter Fremdkörper, der nicht den geringsten Beitrag zu unserer Wirtschaft oder unserer Kul tur stiftet, sondern nur Verwirrung anstiftet, der nicht mit Tiner einzigen positiven Leistung auf einer Internationale«.
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