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Zschopauer « ZageblM und Anzeiger s°wi°v°nallenP°st°nsl°ll°n°ng°n°mm°n Wochenblatt für Zschopau und Umgegend Da- „Zschopauer Tageblatt und Anzeiger, erscheint werktäglich. Monatl.Bezugspreis 1.70 RM. Zustellgeb. 20 Psg. Bestellungen werden in uns. Geschäftsst., von den Boten, Anzeigenpreise: Die 40 mn: breite Millimeterzeile 7 Psg,; die 9Z mm breite Millimeterzeile im Texttei 25 Psg,; Nachlahstast'el L Zister- und Nachweisgebühr 25 Psg zuzügl. Portr Das Klckiovauer Tageblatt und Anzeiger" ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschast Flöha und deS StadtratS zu Zschopau behördlicherseits bestimmte Blatt mid enthält die amtlichen Bekanntmachungen des Finanzamtes Zschopau — Bankkonten: Erzgebirgische Handelsbank e. G. m. b. H.Zschopau. 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Die kommenven Jahrzehnte würden, so sagte Rosenberg, darüber entscheiden, ob nnicr alter Kontinent noch stark genug ist, nin Kulturg-.-ßalten der Uebcrlieferung zu verteidigen und neue widerstandsfähige Gebilde des Lebens für unser Jahr- hundert zu schaffen So ringen gestaltende Kräfte gegen blu tiges Chaos, schöpferische Arbeit gegen schillernde und un- schöpferische Demagogie, ein Wilke zur Neugestaltung deS Da seins gegen das Shstcm parasitärer Ncbrrkrnstung unseres Lebens. Ans dem Machtkampf unserer Epoche aber ragen immer deutlicher zwei Pole hervor, in denen diese beiden Tendenzen ihre sichtbarste Vertretung gesunden haben. Aus der einen Seite steh, der Nationalsozialismus, in seinen Antrieben als Schirmes nicht nur großer deutscher Geschichte uud Werte — in gemeinsamer Fron« mit ihm wesensverwandien Weltan schauungen anderer Völker — sondern als der Schirmer Euro pas schlechthin, und aus der anderen der Bolschewismus als Verkörperung aller niederziehenden Triebe, aller Haßinstinkte gegen große Form und große Werle. Es ist gerade grotesk, wenn von einer Seite her gefordert wird. Europa dürfe nicht zu Blockbildungen erstarren, wo doch eine solche Blockbildung gegen Europa schon blutig am Werke ist! Das jüdische Blutregiment der Sowjetunion In welch furchtbarer Weise die Ausrottung eines noch europäisch fühlenden Menschentums von der jüdischen Füh rung der Sowjetunion durchgeführt wird, mag ein einziges Beispiel zeigen: Die Sowwiregierung rühmt sich, tm Laufe dieser Jahre zwei große Kanalprojekte verwirklicht zu haben: den Weiß- Meer-Kanal und den Moskau-Wolga-Kanal. Diese großen Bauten wurden von politischen Gefangenen, die mit Sträf lingen. zusammcngekoppelt wurden, durchgefnhrt In den Zwangsarbeitslagern längs des Weiß-Mecr-Kanals waren 300 000 Häftlinge in menschenunwürdigen Umständen uuier- gebrachl, die im Lause der Arbeitsiahre starben und dann immer wieder durch neue lodgeweihte Hästlinge und Vcr- bamuc, nichi selten aus deutschen Kolonien, nachgcsüllt wurden. Ein früherer Mitarbeiter, der zwangsweise in diesen Smvjetiagern tätig sein mußte und später fliehen konnte, er rechnet als Sachverständiger die 'Anzahl der in der ganzen SvnZelnnivii zu Zwangsarbeit und Verbannung verurteilten politischen Gegner des jüdischen Blutregiinents auf weit über fünf Millionen Menschen. Ter Bau deS Weiß Meer Kai als hat in den vergangenen Jahren Hundcrttauseudc an Menschen- opsern geloste!. Satanischer Laß des Ludentums Ich mochte von dieser Stelle aus eine Acnßerung verwei len, die vielleicht mancher Spießbürger als wahnsinnig bezeich nen würde, wenn sie nicht im Augenblick des jüdischen Triumphes schwarz aus weiß vor uns niedergelegt liegen würde Es handelt sich um das in New Aork erschienene Werk „Nun und immerdar", ein Zwiegespräch zwischen dem jüdischen Schriftsteller Samuel Noth und dem zionistischen Pelittier Israel Zangwill. Die beiden Hebräer unterhalten sich über die Juden uud ihre Zukunft, wobei der Schrift steller Noth folgendes in wörtlicher Ueberschung nach dem uns vorliegenden Original äußert: „Inzwischen haben wir Juden in Rußland die Freiheit gewonnen und großartig Rache genommen. Oh, eS Hal sich gelohnt, Pogrome zu erleiden Die Negierung, welche uns verfolgt hat, windet sich hoffnungSlv-4 im Staub der Vergan genheit Wo wir einst die Erniedrigten und Verfolgten wa ren, find wir heute die stolzen und rücksichtslosen Verfolger." In weiterer Unterhaltung «Seile >36/142» schwärmen die beiden Inden davon, daß einmal die Zeit kommen würde, wo in Europa das Oberste zuunterst gekehrt worden sei, dort wo der Kops heute stehe, würden die Füße liegen uud „wo das Herz Europas war. dort wird seine Leber sein". — Und nach der Prophezeiung, das; das britische Imperium zusam- lncubrechen würde, wird der eigentliche Plan des Zionismus iu Palästina enthüll«. Die beiden Anden träumen davon - uud ich betone, daß Zcmawill eine führende Persönlichkeit des WcltjudeniumS ist — daß die Juden sich ausbreiten würden nach dem Südosten, nach Indien, nach China. Dafür soll offenbar der gudenslaat in Palästina das Sprnngbren dar- Kellen und so hofft denn der Verfasser des genannten Buches Ende, daß einmal ein Mann als Führer eines Nache- E'Zieruehmcns gegen Europa auftretcn würde. Er würde Menschen ausschicten, die in ihren Kleidern gislgefülUe Phio- s-" »ni> ßch tragen, deren Zerstreuung unheilbare Krankheiten lu Europa nach sich ziehen würden. Und im Rausche dieser Prophezeiungen erklärt Noth wörtlich: „r.ns Leben der europäischen Volker wird gleichsam nuS timen hernusslicßcn, durch Mund und Augen und Haut in Strumen verfaulten Btutcs. In Rußland werden nur Säug- nnge nnd Analphabeten geschont werden — der Nest wird ungeheure Friedhöfe aus Moskau uud Petrograd bilden. Aus Polen und der Ukraine wird er eine heulende Wildnis machen Oer Arbeitsdienst v^r dem Führer angetreten Aus der Zeppelinwiese in Nürnberg marschierten 38 MO Arbeitsmänner vor dem Führer vorüber, um dann in einer Feierstunde, in der Reichsarbcilsführer Hierl sprach, das Trengelöbnis zu Führer uud Volk zu er- ucueru. Adolf Hitler richtete au die ArbeitSmänuer uud Arbeitsmaidcn eine kurze Ansprache. — Unser Bild zeigt den Aufmarsch der Kolonnen. Reichsarbcits- sührer Hierl meldet dem Führer die 38 000 Soldaten des Spatens. (Bildetelegramkn Weltbild.) und alle Frauen kn diesen Ländern werden geschändet, ehe man sie tötet. Die Docks in Danzig werden verfaultes Blut aussprißen. AuS Belgien nnd Deutschland wird er lder Rächer), ein solches Schlachthaus machen, daß eS nötig sein wird, neue und höhere Deiche um Holland zu bauen. Durch Frankreich wird er fegen wie ein Brand durch ein Kornfeld." Dieses Werk zeugt, welch satanischer Haß hier tn Menschen lodert, die gleichsam als gesittete Bürger der Nordamerikani schen Union durchs Leben wandeln, Dieser Haß ist so groß, daß er im Gefühl triumphaler Sicherheit sich vor aller Oefsent- lichkeit in gedrucktem Wort hervorwagt und, ich darf hier hinzusügcn, daß ähnliche Juden inmiNLU der sogenannten großen Demokratien äußerlich sicherlich assimiliert uud gesittet erscheinen, im Innern aber von den gleichen antieuropäischen Instinkten getrieben werden wie Israel Zangwill uud sein jüdischer Kompagnon, die dieses Werk dem zionistischen Rek tor der Jerusalemer Universität gewidmet haben. Wo bleiben die Kirchen im Kampf gegen den Moskauer Atheismus? Die Kirchen haben es nirgends vermocht, die Völker zur befreienden Tat gegen den blutigen atheistischen Bolschewis mus auszurusen. Darüber hinaus bringe» eS-Kirchcnsührer fertig, in diesen Bolschewismus gar christliche Ideen hinein- zudichtcn. Von der Kanzel herab erklärte der Dekan von Cauterburn, er bemühe sich, die Herren in Moskau auszuklä ren, daß sie „eine bewußte Religion" hätten „die iu einer Linie mi« der christlichen Religion liege . . ." Und als er aus diese unglaublichen Ausführungen hin au- gegrisfen wurde, schrieb er im Orgau der Sgloubolschcwistcn Englands, Ay« „News Cbrouicle"», es sei ein Fehler, zu leug nen, daß in Spanien und Rußland, unlcr vielen Dingen, die zu bedauern wären, auch Bestaudtcile vorhanden seien, die im Ursprung christlich erschienen. Die Höhe der Demagogie wird aber dadurch erklommen, daß der Dekan erklärt, wir Nationalsozialisten bekämpften de» Bolschewismus gerade wegen seiner christlichen Gehalte! Im übrigen bletbt er aber dann die Erklärung schuldig, wie mau Kircheubräude uud Priestcrmorde auf friedlichem Wege iu England eiusührcn könnte. Ein sehr bekannter römisch-katholischer Schrislsteller iu Demschlaud (Joses Beruharn Hal iu eiuem großen Werk, „Der Vatikan als Thron der Welt", die Stellung seiner Kirche da hin umschrieben, das; er wörtlich erklärte: „Er lder Antichrist) lebt tn der Form des Bolschewismus mit der Gebärde der Erlösung, in der Form des Faschismus als Staalsaubeluug heidnischen Schnittes Die römisch katholische Kirche muß nach ihrem Wesen zu dieser zweiten Gebärde des Antichrist noch unversöhnlicher stehen als zum radikalen Sozialismus. Denn dort ist ein Wille zum Mcuschcu, hier nur ein Wille zur Macht." Uud aus evangelischen Kirchcukrcisen iu Deutschland hat er folgendes Echo gezeitigt: „Die Berichte lassen keinen Zweifel darüber, daß der neue Feind (Neuheidenlum) weit aus gefährlicher ist. als es der alte iGottlosenbcwegung) war . . (Das evangelische Deutschland", vom 11. August 1935Z Fragt man fick; nach den Ursache» dieser furchtbaren Gei stesverwirrung, so kam« man nur folgendes annehmcn: Diese Vertreter der lleifiigcn Mächte der Vergangenheit wollen nicht einen Staat haben, der Träger einer Weltanschauung ist, die ein gesamtes Volk sich zum Schntz seiner Art geprägt hat. Sie befehden die neue Bewegung also nicht vom Standpunkt eines christlichen Glaubens aus, sondern bewerten die Dinge nur vom Standpunkt ihrer Herrschaft inmitten der Nation. Orr Nationalsozialismus gab dem deutschen Volke den Glauben wieder Im Kamps um eine Neugestaltung des Lebens hat die nalicmalfozialislische Bewegung einein zerrissenen und glau benslos gewordenen Volke wicdcr einen Glauben an sich selbst uud damit den Sinn für seine Arbeit aus dieser Welt ge geben. Viele Vertreter der geistigen Vergangenheit wollen in vielen ihrer Verlrcier nicht nur dcu neuen politischen Staat trefsen, sondern sie wollen der vcnlschen Nation den schwer er- kämpslcn Smn einer Lebensarbeit wieder zerstören! Wir Wol ler cs an dieser Stelle auSsprecbcn. Dieses Ankämpfen gegen den Smu unserer Lebensarbeit scheint uns eben so verbreche risch wie die jüdisch-marxistische Sabolage der Wett. Wenn wir diesen NeichSparicitag m das Zeichen schöpfe rischer Arbcii stellen, so scheu wir ebenso noiweNdig den Gegen pol dieses GcstaUungSwillcuS am Werk. Eine Arbeit, vom Staate geleitet, kau» Repräsentation eines neuen Sinus des Lebens vieler Millionen sein. Eine andere sogenannte Arbeit, aber auch vom Staai geführt, erweist sich nicht selten als eine Form lucuschlich unwürdiger Sklaverei, Wenn in Deutschland die Sirnßc» Adols Hillers entstehen, so ist das ein Zeichen neuer Tchüpsuug uud Schönhcitswillens. Wcuii die Nicscumauer» deS SladiouS uud die Kongreß halle in den kommenden Jahren hier in Nürnberg cmpvr- wachscii werden, so sind sic Dnmbolc höchster Selbstachtung cuwr Nation und Darstellung einer imbäudigen Arbeitskraft. Tn- gegcu, wem« im bvlfchtwisiischem Staate unter der Führung von Moses Berman, Salomo» Firin und Konsorten die Ka näle zum Weißen Meer, zur Wolga, die Oslbahucn entstehen, so ist ihre Ausführung ci» Zeichen, daß ein Volk znrttckgcsum kcn ist in die erbärmlichste Sklaverei, wie sie nur in den früh- asiatischen Staaten ihr Gegenstück findet. Oie Sendung oes Nationalsozialismus Aus dem große» Kamps »m die Macht sind wir tn das Zeitalter der Gcstalumg der Idee getreten. War früher der Kamps der große Anslcscsaklor der nationalsozialistischen Be wegung, so ist es heute die Arbeit geworden, AuS dem Welt krieg Hal der deutsche Frouisoldat das Erlebnis der Front- kameradsckasl hcimgcbraclu. Tas Köstlichste, was die nctttonal- sozialisiische Bewegung ihr eigen iicuut, ist ebenfalls die Ka meradschaft eines lljährigcn Kampfes. Aus dieser Kamerad schaft des Kampfes ist die Kameradschaft der Arbeit eutspruu- acu Tas Znsammcnwirteu zwischen einem starken Instinkt und einem Hellen Bcwnßlscin, einer inneren Wahrhastigleit gegen- über dem Schicksal unserer Zeit ist durchsührbar nur tn käme- radschastlicher Arbcii. „Das ist ein Wert, den wir pslegen, müssen tm Bcwnßlscm dessen, daß die Sendung des Nationalsozialis mus, die wir viel srühcr schon als groß empfunden haben, gerade'»« der icyigcn Epoche zu neuer Macht sich sorumlwickctt hat zum Segen Deutschlands, Europas uud der Welt." MesseA: Der Sieg der ÄmMW Aujchucßeno ;pram oer vcausiragce für oas Win»cryuis- werk des deutschen Volkes, Hauptamtsleiicr Hilgen seldt, über den großen Ersola dieses Opscrwcrkes der ganzen Nation. An den Beginn seiner Ncde vor dem Parteikongrcß stellte Hauptamlslcitcr Hilgcuscldi klare Formulierungen über die Grundgedanken nationalsozialistischer Volkswohlsahrt. Sie avvellicre insbesondere tm Wtuierlülsswerk nick» an das Mit ¬ leid deS Volkes, sondern an seine Kraft. Nicht Almosen seien von Volksgenossen verlangt worden, sondern Kameradschaft. V.er Winter WHW. ist g eich Goldbestand dreier europäischer Staaten Der Größe unserer sittlichen Forderungen entspreche dabei die Größe des Erfolges. Mit überzeugenden und schlagenden