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Zschopauer Tageblatt und Anzeiger : 28.08.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-08-28
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1780077211-193708287
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1780077211-19370828
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1780077211-19370828
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Zschopauer Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1937
-
Monat
1937-08
- Tag 1937-08-28
-
Monat
1937-08
-
Jahr
1937
- Titel
- Zschopauer Tageblatt und Anzeiger : 28.08.1937
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Sr. L»u Glbefchiffahristag ^9S7 StaatSsekretSr Koenigs über die künftige Gbeschifsahrt. Der diesjährige ElbeschifsahrtSiag, der vom 26. bis 28. August inLübeck stattfindet, steht im Zeichen des für 1938 vorgesehenen Anschlusses des Mittellandkanals an die Elbe und beschäftigt sich insbesonvere mit dem Aus bau der Elbe zum Großschiffahnweg. Nachdem Ober bürgermeister Dr. Drechsler die Kundgebung eröffnet haue, begrüßte der Vorsitzende des Vereins zur Wahrung der Elbeschisfahnsinleressen, Lassalle, die Teilnehmer und besonders die Gäste aus der Tschechoslowakei. Sinleuend bcionie der Redner, daß eine Elbepolittk mit klarer Zielsetzung erst nach der inneren Ueberwinoung des deutichen Pariilutarismus durch die Regierung Avals HulcrS möglich geworden sei. Ter Siaaissckrclär erinnerie an die Ausheönng der inicrnaiionalen Siromaklc und wies aus das neue Tirom Reg me hin, das unier vcr Voraussetzung cnl- sprechenver liegen,eiiigkeii keiiicn Unterschied in der Behand lung oenncher und sremder Schisse oorsehe, was auch siir die Frage der SchissahriSavgadcn gelle Tie Siaaien, die nm Tenischlanv an den Segnungen Ser großen Plaue leilhäuen. brauchicn keine Garanic» vasiir, das; die veulsche Negierung ihren Verpslichiungen zur lliiicrhaliung der Ströme und zur Gewährung der Frcihcil der Schijjahri Nachkomme. Teuischland sei iininer ScreiiiviUig genug gewesen, der Tschechoslowakei siir den Ausbau der Elbe und die Förderung der Elbschissahri seine Ersabrnngcn zur Verfügung zn stellen und Lösungen zu suchen, Vic vcr beiderseitigen Schisfahrl, oie nicht an den L.rnaesgrenzcn halt machen könne, Vie höchsten EnuvicklunasnwaUchkeiien sicherten Wenn Deutschland einmal mit der Tschechoslowakei in neue Verhandlungen über oie Rege lung oei Elbe und der Elbjchisjahri einirelcn sollte, so sei die erste und einzig» Voraussetzung siir ein Gelingen solcher Ver- hanolungen absvluies Venrancn, unbedmgie gegenscilige Achiuna und Einfühlungsvermögen in die Bedürfnisse des anderen Siaaies Sinnisselrciär KoenigS gab In diesem Zusammenhang der Hossnunn Ausbruch vast vie tschechoslowakische Regierung vcr von vcnlschcr Teile erhobenen Forderung, die deutschen Schisse mit der Nnlwnatstngge itngchindcrt verlehrcn zu lassen, nicht mehr länger cnlgegcnlrcten werde Anschlieszcnv ging vcr Voriragcnve aus die Elbcschisssahrt im cinzclncn ein und slellic iür ihre künftige Entwicklung vrei Tatsachen alü cnlschcivend heraus Tic erste sei der in AuSsührung begrtsscne A usbau des Fluh netzeS vcr Elbe, worunter Vie Riedrigwasfcr- icgnlicrung vas Speicherbecken bei Pirna, oie Saalelauali- sicrung, die Talsperren in vcr oberen Saale und der Elslcr- Laaie-Kanal zn ocrsichcn seien Tie zweite Tatsache sei die Hcransührnng ves Mittellandkanals an die Elbe und die drille das Ausgchcn Lübecks in Prcuhen bzw. vcm Reich. Tic Lcchnngsfähiglcii vcr Elbe soll bekanntlich durch Regulierungsmagnaiim.n uuv Bereitstellung von Zuschuß- wasscr so weit gesteigert werden, vah vas Regelschiss ves Elbe- verlchis. vcr 7lM-Tvnnen-Nahn. auch in ven trockensten Zeiten zu 7U bis 75 v H ablaven kann Die Riednawasserreguliernng unv vie Zuschlihbecten weroen ver Elbs» i eine erhebliche Erleichterung und vor allein eine soll ivigleit in den Mlndestjahrwasscrliejen geben, vah die ri mit rimger- mahcn jesicn Abladcgrenzen iür ihre F inefsung rechi.cn kann. Tie Kanalisierung vcr Saale schreile fort, und der Elfter Saale Uanal werde vcr Elbschtjsahrt den Weg nach Leipzig ossncn hinsichtlich ver Heranjuhruna veS Mittelland kanals an die Elbe sei scstzustellen vah der im nächsten Jahr zum Herbst bis znr Elbe m Belrieb kommende Minel- landkanal eine wcrivotte und laum nichr wegzuvenkenve Er gänzung unseres Verlchrsapparaics sein werde, lieber vie Verbinvung ves üluhrgebieies nach Beilin, vie ursprünglich die Hauptausgabe ver neuen West Ost Wasserstraße sein sollie, ösjne er ver initielveutschen Wirtschaft über die Elbe ven Weg bis n ^i Prag Vor allem aber weise er ver mitteldeui,chcn -inen billigen unv günstigen Frachiwcg zur O st s e e. . .ne Frage, vie die Heransührung des Miitellanv- la». vie Elbe auswerse, seien das Schlcppmonopol und die .....assung von Sclbst'ahrern aui ocni Mittellandkanal. Siaaissclreiär Kocmgs erklärte daß er an dem einmal errich- lelen Schleppmonopol aui ven westdeutschen lianälen jesthalie. wofür nicht fiskalische, sondern beiriebliche Gründe maßgebend seien Tie Einwirkung ves Minellanvkanals aus die Elb- schlssahri könne sehr günstig bcuricili iverden Es sei tatsäch lich nicht einzuschen. ans welchem Grunde die Elbschissahrt durch das Heranlommen der westdeutschen Btnnenschissahri an die Elbe geschädigi werden sollie Ter Wechselverkehr vvin Mittellandkanal aus die Elbe sei eine Bereicherung und Aus weitung der bisherigen Verlchrsbezicbnngcn und stehe in nm- aekehricr Richmng auch ver Elbschissahrt osjcn. Auch vas Elbekartell werde durch den Minellanvkanal nicht be rührt Tic drille Tatsache, vle für dle Eivichljjahri >n ihrer küns- Ilgen Eniwickluilli einscheidend sein mno sei das Ausgehen Lübecks in Preußen. Ter Hasen von Lübeck sei am 1 April preußischer Kommunalhascu geworden Mn dem Htnzmreien der Finanzkraji Preußens wcroe es möglich wer- den, ihn in einer Form ausznbauen. wie es dem Anschluß der Elbe an das westliche Wasserslraßeiinctz und den zukünftigen Ausgaben Lübecks im Handel ver Ostsee cnisprichl Die Elbschissahrt rücke durch die Heranführung deS Mittellandkanals uuv daS Aufgchcn Lübecks in den preu ssischen StaatSverband in die Schlüsselstellung der gesam ten deutschen Binnenschiffahrt. Sie sei berufen, die Mittlerin zwischen West und Ost, zwischen Mitteldeutschland und der Ostsee zn iverden, und dürfe doch ihre historische und ureigenste Ausgabe, den großen Seehafen Hamburg in seinen binnemvärtigen Beziehungen zu stützen, nicht vernachlässigen. Die Elbschiffahrt werde damit zu einem Instrument einer großen unv wcitschaucu- vcn nationalen Politik, und man könne überzeugt sein, daß sic Vic neuen Aufgaben, die ihr Zufällen, auch meistern werde. Leh mustert den Mrernaclwuchs KdF. Hotels bei den Ordensburgen. N-'chsoigcinisaltonsleuer Dr. Ley nahm Freitag in Köln die Ausmusterung der Fübrcranwäncr für vie Ordensburgen ans den westdeutschen Gauen vor. Jus- gcfami waren 370 Anwärter im Kölner Gürzenich ver sammelt. Tr. Ley. der in Begleitung der Gauleiter GrohS und Tcrbovcu erschien, zeigte ven Anwärtern die Ausgaben, die von ihnen aus den Ordensburgen zu erfüllen seien. Gerade jetzt im Zeichen des industriellen Aufstieges sei es besoudcrs wichtig, die besten Menschen als Führernach- Wnchs zu gewinnen. Weiterhin gab der RcichsorganisattonStetter den Pkan bekannt, ft, der Nähe der Ordensburgen HutclS für die KdF. Urlauber zu errichten, die jeweils 200«» Betten rut- halten sollen. Jede« Jahr sollen deutsche Arbeiter einmal in der Lage sein, einen Einblick in das Leben der Ordens burgen zu gewinnen und einen Begriff von der harte» Schnle deö FUHrcrnachwuchscS zu bekommen. Anschließend begann die Ansmnsteinng der Führer- anwärlcr durch die Musterungskommission unter Leitung von Reichsamtsleiter Marrenbach in Anwesenheit der Burgkommandamen von Sonthofen, Lrössinsee und Vogel- sang. WM FMNNW m M« Die Folg« der ÄMe ms dm britische« Votschaster Die Londoner Presse berichte« in größter Auf- machung und spaltenlang über die Verwundung deS bri tischen Botschafters in China, Sir Hughes ttnatchbuü- Hugessen durch Geschosse japanischer Flugzeuge. Sämtliche Blätter bringen gleichzeitig Leitartikel, in denen sie nicht nur ihr Bedauern zum Ausdruck bringen, sondern gleich zeitig Wiedergutmachung von Japan verlangen. So schreiben die „Times' unter der Ueberschrift: „Eine japanische Frevelta«', die Freveltat gegen den bri tischen Botschafter beleuchte die unhaltbare Lage in Edina. Die britische Regierung werde, wenn sie alle Einzelheiten des Zwischenfalls vorliegen habe, ziveifellos wissen, »vie sie Genugtuung erhalten werde. Der diplomatische Korre spondent des „Daily Telegraph' berichtet, daß die politischen Folgen des Angriffes auf den Botschafter ernste Vesürchtnngen ausgelöst haben. Außenminister Eden werde in London bleiben, um persönlich die Leitung des Außenamts in der Hand zu behalten. Aus Washington berichtet das Blatt, das; man in amtlichen amerikanischen Kreisen befürchte, daß durch diesen Zwischenfall die Lage in China sehr bedenklich ae- worden sei. In England müsse man sich, so sag« „Daily Telegraph' im Leitartikel, vor voreiligen Schlußfolgerun gen hüten. Fest stehe jedenfalls, daß der Angriff anf den Botschafter nicht beabsichtigt gewesen sei Der diplomatische Korrespondent der „Morntng- p o st' kündigt an, daß die britische Regierung scharfen Protest in Tokio einlegen werde. „Daily Expreß' will berichten können, daß die britische Negierung folgende Forderungen an Japan stellen werde: 1. sofortige und drastische Bestrafung der für den Un fall verantwortlichen Flieger; 2. volle Entschädigung des verletzten britischen Bot schafters; 3. energische japanische Maßnahmen zur Vermeidung derartiger Zwischenfälle in der Zukunft. „DailyMaiI' spricht im Leitartikel ihr tiefstes Be dauern über den Unfall aus. betont aber gleichzeitig, daß es sich sicherlich lediglich nm einen unbeabsichtigten An griff anf den Botschafter gehandelt habe. Die freundschaft lichen Beziehungen zwischen England und Japan müßten auf alle Fälle aufrechterhallen und alle nur möglichen Schritte getan werden, um eine Wiederholung eines ähn lichen unglücklichen Zwischenfalles zu vermeiden E-amsche Jungen kommen zum Parteitag lOÜ Mitglieder der nationalspanischcn Jugendbewegung In Lissabon haben sich am 26. August 100 Unterführer und Fübreranwäner der naiionalspanischcn Jugend bewegung unier Leitung von 1g Gausührern und Inspek teuren aus dem deutschen Dampfer „E ap N o r t e' nach Hamburg eingeschisft. Die 114 nationalspanischen Jngcnd- führer und Führeranwärier unternehmen die Reise auf Einladung des NeichSjugendführcrs Baldur von Schirach und werden sich insgesamt fast einen Monat in Deutschland aufhaftcn und dabei auch als Gäste der Hiller-Jugend und im Lager der Hitler-Jugend zu Nürn berg am Nelchsparteitaa teilnehmen. Dieser erste Besuch spanischer Jugend in Deutschland soll zwischen der Jugend beider Völker die Aufnahme derselben intensiven und fruchtbaren Beziehungen einieilen, wie sie bereits zwischen der deutschen Jugend und der anderer Völler bestehen. *- „Vaulen der Zugend" in Nürnberg Die Reichsjugcndführung veranstaltet in der Zeit vom 3. bis 14. September in den Räumen der „Fränkisch, r Galerie' in Nürnberg eine Ausstellung „Bauten der Jugend'. Sie wird von Nürnberg aus in etwas verkleinerter Form unter dem Namen „Schafft Heime' ihren Weg durch die deutschen Gaue antreten. Die Ausstellung zeigt u. a. die Modelle der in diesem Jahr ausgeführten und der geplanten HJ.-Heime sowie die Pläne zur Beschaffung von Schwimmbädern und eine Schau vorbildlicher Heimmöbcl. Die Sonderabteilung „Das Hitler-Jugend-Hcim »nd der Vierjahresplan' bringt eine Darstellung der Verwen dung der verschiedenen Werkstoffe im Hinblick auf den Vierjahresplan. Eine graphische Darstellung berichte, über die Organisation des Heimbanes und den Dienst im Heim. Dadurch, daß auch vorbildliche Möbel und Einrichlungs- gegenstände gezeigt werden, kann auch ein Eindruck ver mittelt werden, wie die neuen HJ.-Heime im Innern aus sehen werden. > Italienischer Besuch in Koblenz Anerkennung für die deutsche Schaffenskraft und -frende Commandaiore Caidaldo, der Vertreter des Leiters der faschistischen Arbeitervcrbände, Cianetti, der sich auf Einladung des Neichsorganisattonsieiters Dr. Ley auf einer Teiitschlandreise befindet, traf in Koblenz ein, wo er die am vergangenen So>inabcnd eröffnete große Ausstellung „Erfolg durch Leistung' eingehend besichtigte. Commandalore Caldaldo führte in einer Ansprache aus. er habe insbesondere bei den Schassenden eine Freude an der Arbeit gefunden, die ibn überrascht habe. Er werde diese erfreuliche Tatsache in Italien Mitteilen und besonders den Arbeitern sagen, wie weit Teuischland schon jetzt nach vier Jahren Aufbauarbeit fortgeschritten sei. Vor allein hätten ihn die Errungenschaften der sozialen Ordnung interessiert. Das Abkommen Dr. Ley—Cianetti habe den Zweck, die beiderseitigen Einrichtungen kenncuzulernen, um dann wechselseitig etwaige Verbesserungen für die Arbeiter bei der Länder daraus herzuleiien. Die Deutsche Arbeitsfront und die faschistischen italienischen Arbeilerverbäude unter schieden sich nur in der Organisation, hätten jedoch das gemeinsame Ziel des Wohlergehens ihrer Völker und ihrer Schaffenden. 450 Zungvollsührer in Larrara 450 Jungvolksührer aus allen Gebieten des Reiches fuhren am Freitag von Berlin mit ihrem Fanfaren-, Spielmanns- und Musikzug zu einem mehrere Wochen um fassenden Aufenthalt nach Italien ab. Die Reise, die im Nahmen des deutsch-italienischen Jugcndausiauschcs stait- findei, sicht unter Leitung von Gebietssührer Langanke, Westfalen. Am Sonnabend gegen 18 Uhr trifft der Son- dcrzug in Carrara ein, wo die Jungvolksührer mit der Ballila zusammen bis zum II. September ein Lager be ziehen werden. Vertrauen ist Grun-'aqe jeder Zusammenarbeit Ncichsleitcr Buch über den nationalsvzialistischcn Ehrbegriff. Auf der Ordensburg Vogelsang in der Eifel sprach Reichsleiter Walter Buch, der oberste Richter der Partei, zu den 800 Gau-Abteilungsleitern der Deutschen Arbeits front, die dort zu einer Tagung znsammcilgekommcn sind. Ncichsleitcr Buch stellte den Ehrbegriff, so »vie ihn der Führer versteht, in den Mittelpunkt seiner Rede. Er führte u. a. aus: Die größte Tat unserer Zett ist, daß der Führer die Ehre der Arbeit verkündet und ihre Anerkennung durch Gesetze verwirklich« hat. Wenn wir beute die höchste Ehre darin sehen, unsere Arbeit mit größter Hingave zu verrichten, so muß dieser unser Ehrbegriff Allgemeingut des deutschen Volkes werden. Dem Führer ist es ;u ver danken, daß sich heute ein durchgreifender Wandel in der allgemeinen Ehrauffassung Bahn bricht. „Mehr denn je branchcn und »vollen wir Zivil- rourag c". sagte Ncichsleitcr Buch weiter zn den Abtei lungsleitern. Der Führergedanle, »vie ihn Adolf Hitler versteht, kann nur bestehen, wenn der Mnt zur freien Rede gegenüber dem Vorgesetzten bestehen bleibt. Vertrauen ist die Grundlage aller Zusammenarbeit. So legen wir jedem, der führen will, ans Herz: „Schenkt euren Mitarbeitern Vertrauen'. Weil »vir den Weg zur vollkommenen Einheit beschritten haben, wollen wir alles Mißtrauen beseitigen; denn wir bejahen die Charakterwerle des deutschen Volkslebens. Liebe und Treue sind die Quellen, aus denen der Führer schöpft. Wir »verden darüber wachen, daß diese Quelsin nie versiegen. Neichsteiter Buch schloß mit den Worten: Befehlen kann nur, wer unbedingt gehorchen gelernt bat Der Front soldat Adolf Hitler hat vier Jahre lang in Treue und Ge- horsam seiner Natron gedient. So ist es ihm gegeben, Vor bi» zu sein und zn erziehen; denn wer ein Polk führen will, muß von der Pflicht ourchdrungen sein, ihm oorzu- leben. Abschluß -es Milchkongreffes Dank für die erfolgreiche Durchführung aller Arbeiten Der XI. Weltmilchkongreß wurde am Freitag nach einer arbeitsreichen Woche mit einer Schlußsitzung in der Krolloper beendet. Neichsobmann Behrens als Ge schäftsführender Präsident des Weltkongresses eröffnete die Sitzung in Gegenwart zahlreicher Ehrengäste, der Mleaa- tiönsfuhrer und Teilnehmer der 53 am Kongreß vertrete nen Staaten. Der Generalsekretär Dipl.-Landwirt W. Clauß verlas die Beschlüsse, Wünsche und Anregun gen des Kongresses. Insbesondere befaßt sich der Kongreß in diesen Beschlüssen mit den Milchleistungsprüfungen. Die Erfahrungen, die hierbei gcmachl werden sollen inter- naiional ausgelauschi werden. Eingehend hatte sich ver Kon greß mit den Rinverseuchen und ihren schweren Schädigungen der. Zuchl, der Fleisch- und Fellerzeugung besaß! Unier Hin weis aus die große Bedeulung, oie die letzijährigen preis- regelnden Maßnahmen in den meisten Ländern gehabt haben, wird das ständige Büro des Wellmilchverbandes gebeten, zu untersuchen, wie die nähere Erforschung der Marktproblemc gesörderi werden kann Der Kongreß steift scst, daß die ständige freie Bcweglichkcil des Preises im zwischenstaatlichen Anstausch von Milch und Milchcrzcugnissen zu «ehr nncrmiinichirn Auswirkungen aus die Mitchwirischaft der bcteiligicn Länder svhri. Es ist daher die Preisbildung im zwischenstaailichcn WarcnauSiausch in einer Weise zu regeln, die den Bedürft nisscn der beieiligien Milchwirtschaften enispricht. Dies kann durch cinc wirksame Ordnung vcr nanonalen Märkle bei sc st er Regelung der Preise mesenilich erleichiert werden. Schließlich wird der Wetlmitchverband den einzelnen Siaaien empfehlen an den Lauvwirischaftlichen Hochschule», eigene milchwirischafiliche Lehrstühle zu errichlcn Auch siir v-c praklische Ausbildung der Molkercisachleuie wurde eine Reche von Beschlüssen gcsaßl Der Senior der deuischcn Milchwlrischast, Prosessor e. h. Weigmann, sprach allen an ver erfolgreichen Gestallunz dieses Kongresses beieiligien Herren und den Fachwissenschaft- lern aus der ganzen Wcli den herzlichsten Tank der deuifchc» Wissenschaft aus. Der Vizepräsidem des WeltmilchverbauocS, Minister a. D. Posthunia, Holland, konnte die Grünvnn, der neuen „Kommission siir Technik in der Milchwtrlschaft" belanmgcben. Als Tagungsori des 12. Welftnitchlongresses iin Jahre 1910 wurde Wien bcstftnml. Ehrenpräsident Poslhuma sprach namens der Tagungs- tetluchmer dein deuifchc» Kongreßvcranslafter Dank und An erkennung dafür aus. daß der Kongreß einen so guicn Verlaus genommen Hai Ter Geschäslssührcndc Präsiden! ves Kon- gicsses, Neichsobmann Behrens gab in seiner Schlnß- cinsprache ver Ueberzcugung Ausdruck, daß sich die Ergebnisse sür alle beieiligien Länder erfolgreich auswirken würden. Achtung -er amerikanischen Rechte Auch Washington wird in Tokio und Nanking vorstellig. Außenminister Hull erlläric auf der Pressekonferenz im Weißen Hause, die Negierung der Vereiniglen Ciacue» habe sowohl vcr japanischen als auch der chinesischen Rc- gierung mftgcleill, daß sie die Achmng aller ihrer Rcchie und Interessen im augenblicklichen Konfliklsgebiet ver lange. Beide Regierungen seien ersuch« worden, die ame rikanischen Ncckue zn achten und die Talsache in Rechnung zu stellen, daß sie für alle Schäden verantwortlich gemacht würden, die der Regierung der USA. oder ihren Staats bürgern aus den militärischen Opcraiioncn entstehen könnten. LlGA. schickt Truppen nach China Der amerikanische Marine,ranöportdampser „Hender son' verließ in der vergangenen Nach, den Panama kanal mit fast 1000 Mann Mililär für China, baupisäch- Nck) Seesolda.cn Das Schiff fährt über Honolulu und Manila nach China. Nr. ro Martin Vor! «ine ui bi« 2 Gro spiuuere Ankunft schließen wcbr. m deren D den Bro «n den Vclricb kling B dariinlei des Heif Den »ndsiebz cai Tr »nd der gen dem brnch ge freigelasi schäft iä Land- m in den R Frm der New -er franz genoß a Jabren I herzliche erworben Drei Grans stüzende berbetgee in schwei waren je Der volle Fük Südamer Richard > nannt wi Ein gen« ! Gornai schäft«, kämpf« mal (i. Treffe, Auch , eingerö die <Ki damit fällt. ! Mo wo er SC 2 «Schrei die 2 müsser hohe ' die elf ordent Herget holen Auc wo si« sein y des C Mann heran; Wir guten 2n Zügen Flöha SD. Zü gen in Thach- schr g vor äh schabt, anfges aber v sür dic Kraftp der vc guten »önnen ^rsatzg n orgic tznnge ein „s Epielb Reihe, bereue Fähig «ntsprc in Ers S«gen einem birge I
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