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Ae M-gebllsg im SNim Gesetz elngehalten wird. Ebensosehr aber müssen wlr ver langen, daß auch der Deutsche im Auslande sein -igeneS Leben nach den Grundsätzen elnrichten darf, die in seiner Heimat gelten. Meine auslandsdeutschen Volksgenossen und Volks genossinnen! Kameraden der Seefahrt! Sie sind nach Stuttgart gekommen, um sich vor aller Welt zu diesem Deutschland zu bekennen. Aber erst, seitdem Adolf Hitler die Geschicke des Reiches lenkt, kann diese Treue ihren wirksamsten und schönsten Ausdruck finden, der sich mit dem Gefühl des Stolzes mischt, Angehöriger einer großen und geachteten Nation zu sein. Für diese Treue bürgen alle Deutschen draußen, die deutsch geblieben sind, unter ihnen besonders die Ettern unserer auslandsdeutschen Jugend. In das dreifache Sieg-Heil auf den Führer und Reichskanzler Adolf Hitler stimmten die Tausende begei stert ein. Der Gesang der nationalen Lieder bildete den Abschluß der machtvollen Eröffnungskundgebung. Im Anschluß an die Feier fanden am Ehrenmal für die Gefallenen des Weltkrieges und an drei Gedenktafeln ermordeter SA.-Männer in Stuttgart Kranzniederlegun gen durch Gauleiter Bohle und die Landesgruppenleiter der AO. statt. Aufklärung über die raffenpolilischen Ziele Eine vom Rassenpolitischen Amt der NSDAP. Gau Württcmberg-Hohenzollern im Landesgewerbemuseum ausgebaute Schau „Volk und Rasse" gab den Ausländs deutschen Gelegenheit, sich über die Ziele der national sozialistischen Rassen- und Bevölkerungspolitik zu unter richten. Lehren in fremde Völker tragt und große Weltreiche vor ihnen bedroht. Und es ist erschütternd, zu hören, wie ihr Armen euch dauernd in den Zentralen der NSDAP. — morgens, mittags, abends — melden müßt, um Rechen- schaf« abzulcgcn, ich möchte fast sagen, ob ihr gut oder schlecht geträumt habt vom Nationalsozialismus. Ganz zu schweigen von all den anderen geheimnisvollen Dingen, von denen wir selbst auch nichts wissen, die aber diese Politiker missen, ohne sie bisher preisgcgeben zu haben. Doch das wird alles noch kommen, verlaß« euch darauf! Im Ernst: Scheint es auch lächerlich, so hat cs doch Methode. Durch die ewig wiederholten Lügen — die schließlich dann auch manch ein ehrlich um den Frieden besorgter Mann nachspricht — soll immer von neuem daS Gift des Mißtrauens zwischen die anderen Nationen und uns geträufelt werden. Die Drahtzieher wollen um den Preis jeder Lüge verhindern, daß das Vertrauen zum neuen Deutschland auch weiterhin wächst, wie cs zu ihrem Leidwesen in den letzten Jahren gewachsen ist. Sie wollen den Völkern einreden: Die guten Kom munisten und die harmlosen Juden, ja. die wollen Völker verbrüderung, Freundschaft der Nationen, Freiheit der schaffenden Menschen und Frieden auf Erden! Aber die verfluchten Nazis, die haben sich verschworen, mit ihrer gebelmnisvollcn Organisation einen neuen Krieg zu führen, die wollen die Völler auseinandcrhetzen und Mord und Brand über die Erde tragen. Natürlich wollen die Drahtzieher »richt« anderes als von denen ablenken, die wirklich den Frieden der Völker bedrohen. Denn w i r sind es ja nicht, die Haudelsver- trcmnncn zu Zentralen der Zersetzung der Gastvölkcr Wieher Bmveu Ns Schanghai Hunderte von Opfern guter -er eiugeboreuen Bevölkerung Bürger seines Reiches immer und überall deutsch und nicht« als deutsch ist, und damit Nationalsozialist. Wir nehmen die vollkommen irrsinnigen Mitteilungen über das Auslandsdeutschtum und insbesondere über die Auslandsorganisatton schon lange nicht mehr ernst, weil diese Veröffentlichungen selbst für den Dümmsten den Stempel der Lügen tragen und sich daher selbst widerlegen. Die Versuche, es so hinzustellen, als ob National sozialisten im Auslände ausschließlich Spione oder poli tische Agenten wären, findet man aber wohl als letzten Versuch einer Diskriminierung neuerdings sogar in den Zeitungen, die selbst Wert darauf legen, ernst genommen zu werden. Diese unsinntgen Behauptungen brauchte man überhaupt nicht ernst zu nehmen, wenn sie nicht dazu bei trügen, die internationale Atmosphäre zu vergiften und die Beziehungen zwisch.m Deutschland und fremden Län dern zu trüben. Ich möchte daher eindeutig feststettcn, daß die Aus gaben und die Tätigkeit der Anslandöorganisation voll kommen klar vor aller Augen liegen. Was für andere große Nationen selbstverständlich ist, machen wir auch. Wir kümmern uns um unsere Bürger im Auslände, und nur »im diese, und wir sorgen für ihre Verbindung zum Reich und für die Erhaltung ihres Deutschtums. Daß diese Betreuung eine umfassende ist, liegt in den neuen Idealen begründet, die Adolf Hitler dem deutschen Voile gegeben bai. Das erste Gesetz für die auslands- dcnischen Nationalsozialisten schreibt ihnen die genaue Respektierung der Gesetze ihrer G a st l ä n d e r vor, und Partei und Reich wachen sorgfältig darüber, daß dieses Strahlender Sonnenschein lag über dem Adolf- Hitler-Stadion, das am Nachmittag Zeuge der bisher größten anslaudsdentschen Kundgebung war. Im weiten Rund der Kampsbahn hatten die Formationen der Partei Ausstellung genommen Vor der Rednertribüne standen die neu zu weihenden Fahnen der Auslandsorganisation. Die Tribünen waren schon Stunden vor Beginn gefüllt mit etwa 75 mm Teilnehmern. Stürmische Ovationen empfingen Minister Heß bei seinem Eintreffen im Sta dion Neuer brausender Beifall, als eine Kompanie der Wehrmacht cinmarschienc Gauleiter Bohle gedachte der zehn im letzten Jahr ermordeten Ausländsdeutschen, während die Fahnen sich senkten und das Lied vom guten Kameraden erklang, und eröffnete dann mit kurzer Be grüßung die Kundgebung, wobei er auch ein Begrüßungs- telegramm des Rcichskricgsministers, Generalfeldmar schall von Blomberg, und unter dem Beifall der Massen ein Telegramm an den Führer bekanntgab. Dann sprach, jubelnd begrüßt, Neichsaußenminister Freiherr von Neurath selbst ein Sohn des Schwabenlandes, zu den Zehntausen den. Der Minister wies daraus bin, daß die Erfüllung aller Aufgaben, die uns durch die Eristenz des Auslands- deutschtums gestellt sind, von einer Grundvoraussetzung abhäugl, derselben Voraussetzung, die überhaupt für die gesamte Außenpolitik entscheidend ist: Deutschland, der deutsche Staat, die deutsche Volks- gemrinschaft müssen als eine fest geschlossene, unerschüt- lerlichc, von den« gleichen starken Willen beseelte Einheit daftehcn, wenn wir uns als Volk und Staat im Kräfte- spicl der Weltpvlitik behaupten und durchsetzen wollen. Und nur aus dieser Grundlage kann auch daS Auölands- dcutschtum seine besondere Mission erfüllen, sich fest in sich zusammcnschticßen und seiner Verbundenheit mit der Heimat gewiß sein. „Die vom Nationalsozialismus mit beispiellosem Elan geschaffene Einheit des Polks- und Staatswillens hat eine Außenpolitik ermöglicht, deren Erfolge Ihnen allen bekannt sind. Die unerträglichen Fesseln des Ver sailler Diktats sind gesprengt. Wir haben unsere Wchr- freiheit wiedcrgewonnen. Wir haben die Souveränität im ganzen Staatsgebiet wiederbcrgcstelll. Wir sind über haupt wieder Herr im eigenen Hanse geworden und haben uns die Machtmittel geschaffen, das nun auch in aller Zukunft zu bleiben. Die Einsetzung eines Chefs der Auslands organisation im Auswärtigen Amt, die der Führer zu Beginn dieses Jahres verordnet hat, ist nicht nur ein sichtbares Zeichen für die Einheit von Partei und Staat, sondern auch eine Gewähr dafür, daß die von den ver antwortlichen innerdeutschen Stellen für die Pflege des AustandsdclNschtums ausgestellten Grundsätze von den auslandsdeutschen Organisationen selbst genau respektiert werden. So wenig, wie wir daran denken, uns über die allgemein anerkannten Regeln des Fremdenrechts hinweg- zusetzeu, ebensowenig werden wir zulassen, daß Ausländs deutsche wegen ihrer nationalsozialistischen Einstellung von fremden Regierungen unter eine Art von Ausnahme- recht gestellt werden." Rudolf Heft spricht Fanfaren der Hitler-Jugend leiteten über zu der Rede des Stellvertreters des Führers, Rudolf Heß, der bei seinem Erscheinen auf der Rednertribüne niit minutenlangen, stürmischen Heil-Rufen empfangen wurde. In seiner Rede beschäftigte sich der Stellvertreter des Führers nach herzlichen Begrüßungswonen an unsere austandsdeuischen Volksgenossen besondes mit den Auf gaben der Auslandsorganisation der NSDAP., über die er das Folgende ausfühne: Unter der Führung der Nuslandsorganisation wird auch das Auslaudsdeutschtnm immer mehr von national sozialistischem Geist erfüllt. Die Auslandsorganisation der NSDAP, ha« die noch lange nach der Machtüber nahme in sich zersplitterten, in Klassengegensätzen ansein- anderklasseudcn Deutschen draußen zusammengeführt und sic verbunden mit dem Reiche Adolf Hitlers. Die Betreuung dcd Auslandsdcntschtums im natio nalsozialistischen Geiste erhält eine Unzahl von Dentschcn der Nation, die sonst als Kulturdüngcr in anderen Nationen aufging. Von Zeit zu Zeit erfreut sich die Anslandsorganisa- tlou der NSDAP, der besonders liebevollen Aufmerksam keit fremder Politiker. Nämlich der Politiker, die es ge rade einmal wieder für zweckmäßig halten, wegen irgend welcher politischer Geschäfte das Schreckgespenst der „deut schen Gefahr" an die Wand der internationalen Oefsent- lichkeil zu malen. Und wie sie malen! Unser jüngster Gau der NSDAP, wird zu einer finsteren, geheimnisvollen Organisation. Ihr, meine Parteigenossen draußen, werdet zu Spinnen eines gewaltigen Apionagenetzes. Es ist ge radezu gruselig, zu hören, wie ihr das Gist tödlicher Nach Meldungen auS Schanghai sind über Schanghai und auch über Nanking neue Bombenabwürfe erfolgt. In Schanghai richtete eine Bombe, die in der Nähe deS Südbahnhofcs nicderging, ein furchtbares Blutbad unter der eingeborenen Bevölkerung an. Man spricht von 5Ü0 Opfern, unter denen sich mindestens 20Ü Tote befinden sollen. Auch drr neue Angriff auf Nanking hat Hunderte von Opfern gefordert. Im Befinden des von japanischen Maschinengewehr- kugcln verletzten britischen Botschafters Hugessen ist eine wesentliche Besserung eingetreten, so daß man ihn jetzt als außer Lebensgefahr betrachtet. Im Krankenhans, in dem der Botschafter liegt, liefen aus der ganzen Welt Bekundungen der Anteilnahme ein, u. a. vom König von England und vom Marschall Tschiangkaischck. Die d e n t s eh e A n t e i l n a h m e hat in London der deutsche Geschäftsträger Dr. Woermann ausgesprochen. klSA.-Bombei- für Vie Chinesen Wie aus New Aork gemeldet wird, ist aus Balti more der amerikanische Dampfer „Wichtita" mit einer großen Wasfenladung ausgefahren. Er hat an Bord 19 schwere Bombenflugzeuge sowie nicht näher be zeichnete Stahlerzeugnisse, Hunderte von Nollen mit Stachcldraht und anderes Kriegsmaterial. Der Dampfer ist gegen Fliegerangriffe mit an Stahltrossen ausgehängten Panzerplatten geschützt. Als Ziel der Ladung wird Schanghai angesehen, und man geht nicht fehl in der Annahme, daß es sich bei der Ladung um die ursprünglich für die Palenciabolschewisten bestimmten Bcllaneabomber handelt, die nun einer anderen Be stimmung zugeführt werden. Ore Lüge von Guernica widerlegt Eine Erklärung der baskischen Geistlichkeit. Die Lüge von Guernica, der heiligen Stadt der Basken, die durch deutsche Flugzeuge in Trümmer ge schossen sein sollte, hat vor nicht langer Zeit die Welt öffentlichkeit ans das schwerste beunruhigt. Die „Adresse der vaskischeu Priester au den Papst", in der gegen die Bombardierung protestiert wurde, erschien in allen Blättern der Welt und wurde gegen Deutschland ausge- nnyt. Nach der Einnahme von Bilbao ist nun die natio nale Regierung Spaniens in den Besitz von Akten ge kommen, durch die die Lüge von Guernica schlagend widerlegt wird. Es wurde ein Brief gefunden, in dem der „Präsident der baskischen Republik" das Haupt der baskischen Priesterschaft auffordert, ein Protestschreiben an den Vatikan wegen der Vorfälle von Guernica zu richten. Daß hinter dieser Aufforderung die Maschinen gewehre des bolschewistischen Pöbels standen, bestätigt der Vikardelegat von Bilbao. Don Ramon de Gal- machen Wtr schmuggeln nicht Hetzarttke, »u fremoe« Sprachen in andere Länder. Wir organisieren nicht die' Unterwelt anderer Staaten zu Stoßtrupps des Bürger kriege«. Dee Nationalsozialismus bleibt unser Sui . Mit reinem Gewissen kSnnen wir die Erklärung ab- W * wollen den Nationalsozialismus nicht andere« Völkern als Gist einträufelnl Wir wollen ihn ebenso wenig anderen Völkern aufzwtngen. Wir wollen ihn nicht einmal an andere Büller verschenken. Im Gegenteil: wir sind eifersüchtig darauf bedacht, den Nationalsozialismus für unS zu behalten. Und glaubt man wirklich, daß wir so dumm sind, »aß, wenn wir schon eine Spionaqeorganisation aufziehen wollten, wir dann unsere so sichtbaren Stützpunkte, Orts- gruppen und Landesgruppen draußen dazu benutzen würden? Wollten wir wirklich einen geheimen Nachrichten dienst in anderen Ländern uns schaffen, dann würden wir klugerweise uns Bestehendes zum Vorbild nehmen, zum Beispiel den so ausgezeichnet arbeitenden weltumspan nenden Geheimdienst eines Landes, in dem unsere AO. besonders oft dunkler Absichten verdächtigt wird. Die wirklichen Aufgaben der Gruppen unserer Ans landsorganisation haben sich dieser Tage erst an einem Beispiel gezeigt: In Schanghai fuhren die Angehöri gen des dortigen NSKK. unter Todesverachtung in die unter Granatfeuer liegenden Stadtteile und retteten Le ben und Gut vieler unserer Landsleute. Tas Eiustehen füreinander, die Hilfe in der Not — wie sie auch in den Winterhilfsaktionen draußen zum Ausdruck kommt — das sind die Ergebnisse des Organisierens innerhalb der Anslandsdentschen. Stärkung der Zusammengehörigkeit Was wir durch die Auslandsorganisntion weiter tun, ist nichts anderes, als was jede andere Nation auch tut, nämlich die Zusammengehörigkeit zwischen der Heimat und ihren Angehörigen draußen betonen und stärken. Wir machen das organisatorisch vielleicht gründlicher als andere — wir sind nun mal Deutsche. Aber das Ziel ist nichts anderes als die Einheit der Söhne und Töchter unseres Reiches diesseits und jenseits der Grenze. Wenn andere anch noch so gewaltige Zei tungsartikel schreiben und noch so gewaltige Reden halten. Tie nationalsozialistischen Deutschen sind ihren Gast ländern gegenüber loyal, ebenso wie sie loyale Bürger ihrer eigene i« Heimat sind. Tann nahm Rudolf Hetz die feierliche Weihe von 7 8 Fahnen der Ortsgruppen und Landesgruppen der Anslandsorganisation der NSDAP, vor. In seinem Schlußwort rief er den Anslandsdentschen und Seefahrern zu: Wenn ihr wieder znrückkchrt in die fremden Lande und auf eure Schiffe, dann sagt denen draußen: Die Heimat gedenkt aller Deutschen in der Welt. Die Heimat nimmt Anteil an ihrem Schicksal, nimmt Anteil an ihrem Leid, an ihrer Not, — wo immer sie als Deutsche stehen. Nehmt die Gewißheit mit hinaus: Die Heimat vergißt euch draußen nicht; denn ihr seid ein Teil von uns! Sagt draußen, daß ihr das Land eurer Väter gesehen, und datz cs größer und stolzer ist, als ihr eS erträumtet. Geht hin aus und berichtet: Deutfchlaud lebt und wird leben, weil ein Adols Hitler lebt und weil ein Gott im Himmel lebt, der mit Deutschland ist. Das Siegheil auf den Führer schloß die Ansprache des Stellvertreters des Führers. barriata, wie die „Germania" ausführlich zu be richten weiß. In seiner Erklärung, die nach der Befreiung von Bilbao abgegeben wurde, heißt es: „In vem Augenblick, da ich Im Geiste all die Eindrücke der augenblicklichen Freude und des vergangenen Leides an mir vorüberziehen lasse, muß ich zuerst und vor allem feierlich protestieren gegen den nngcrcchien Zwang der mißbräuchlich aus mich und meine Konfratres durch die provisorische Regie rung des BaSlcnlandes ausgeübt wurde, als inan unö gegen nnscrcn Willen gezwungen hat. ein nngtücklichcs Dokument über die Ereignisse von Durango und Guernica zu unter zeichnen. Säuen wir uns dcfinittv geweigert, jenes unglückliche Schrisistück zu mttcrzeichncn, so wären wir von der Regierung und von dein rasenden Pöbel als die Verbündeten der Armee bcirachlei worden, die herannable, um uns zu retten. Die Kirche und die Katholiken, die Priester und die Ordenslcuie, die besonders zahlreich waren, weil sie sich m großen Scharen vom flachen Lande nach Bilbao geflüchtet halten, wären so dem Hatz der roien Massen ausgelicfen worden. Mit Wonne hätte die Presse die hetzerischsten Anklagen gegen sie erhoben. Und Vie Tausende von Bürgern, die in den Gefängnissen schmachtelen, weil sie naiional gesinnt waren, die sich fcden Tag ans den Tod vorbereilelen, wären diesem Haß znm Opfer gefallen. Jetzt, nachdem ich die notwendigen Erklärungen abgegeben habe, ist der Augenblick gekommen, die entstellte Wahrheit wiederhcrzilstcllcn und eine Ehrenerklärung und zugleich eine TaiikeSertläriing der Armee abzngcbcn, die Spanien gerettet hat, der Armee, die unscrc ewige und glühende Dankbarkeit verdient hat. Ein neuer Wahrheitsbeweis gegen die infame Lüge von Guernica. Er kommt ein wenig spät, aber wir notieren ihn doch mit Genngtuung. Oie Kaden Moskaus eniwirrt Große Antibolschewistischc Ausstellung in Nürnberg Im Nahmen des Reichsparteitagcs 1937 veranstaltet die Neichspropagandalcilung der NSDAP, vom 5. bis 26. September in der Norishalle in Nürnberg eine große Antibolschewistischc Ausstellung, die erstmalig bisher noch nie gezeigtes Material bringt. Allen Volksgenossen soll klar und eindeutig ein Bild von der verderbenbringenden Wühlarbeit der kommunistischen Internationale und der Komintern gegeben werden. Mit der Gesamtlcitung und der Ausgestaltung der Schau wurde der Leiter des Justi- tttts für Deutsche Kultur, und Wirtschaftspropaganda, Architekt Pg. Waldemar Steinecker, betraut. Danzig. Wie verlautet. Hai der Senat der Freien Stadt Danzig den Protest der polnischen Negierung gegen die Maß- nahmen der Danziger Schulverwaltung als unbegründet zn- rückgcwlesen. New York. Präsiden« Roosevelt, der die nächsten drei Wochen ans seinem Landsitz verbringen will, hat nicht weniger als 79 Kongreßvorlagen in seinen Urlaub zur Prüfung mit- aenommen.