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Schanghai Lurch die heftigen Kämpfe zwischen I. .rn nnd Chinesen in Schanghai ist diese Handelsmetropole Chinas in den Mittelpunkt des WeltinicresseS getreten. Es scheint, als wachse der japanisch-chinesische Konflikt diesmal über eine örtliche Bedeutung hinaus zu einem weltpolitischen Ereignis ersten Ranges. Denn Schanghai ist nicht nur der größte Hasenplatz Chinas, es ist der Interesseumiuel- Punkt der grossen Mächte geworden, als da sind Japan, Amerika, England und Frankreich. In den Hauptstädten dieser Staaten beschäftigt sich die Diplomatie daher in diesen Dagen fieberhaft mit den Ereignissen im fernen Osten. Begreiflich, wenn man weih, welche Interessen in Schanghai ans dem Spiele stehen. Schanghai ist eine Stadt von 5Millionen Einwohnern. ES ist das internationale Tor Chinas. Durch Schanghai gehen etwa 59 v. H. aller nach China einslicßcndcn Waren. und 5ö v. H. des gesamten Erports passieren den .haken. Grundverschiedene Verwaltungsspsleme beherrschen diese Riesenstadt am Pangtsc, in dessen heutigem Mittel punkt sich die internationale Niederlassung befindet, an die im Esten die amerikanische, im Westen die englische nnd im Süden die französische anschließt. Weiter im Norden liegt die japanische Konzession. Die alte Cbincsenstadi erstreckt sich im Süden und Südosten. Dort ist auch das Fabrikgelände nnd das Arsenal. Zwischen französischer Siedlung und der Altchinesenstadt sowie zwischen der internationalen Niederlassung und dem im Norden liegenden Chapei sind Stahltore auf- gerichtct, die im Notfall geschlossen werden können. Von allen gemischten Bangliedern der Riesenstadt ist Chapei das am meisten zusammengewürfelte. Das hier begin nende nordwärts ziehende Gebiet ist mit modernen Fabriken und dichtgedrängten chinesischen Siedlungen be sät. Es ist das künftige Zentrum des geplanten neuen Groß-Schanghai. Nur weniges Freigelände liegt da- zwischen, wie der Hongkew-Park, die Schießstände und der Nenuplah. Blick in den Hafen von Schanghai. Zwischen chinesischen Dschunken Handelsschiffe aller Nationen. iScherl.) Auf dem sstangtsekiang, der auf einer Strecke von 2790 Kilometer schiffbar ist, mischen sich zwischen den chinesi schen Dschunken Schiffe der verschiedensten Nationen. England, Frankreich, Amerika und Japan unterhalten auf dem Fluß Flottillen zum Schuhe ihrer Handelsinter- essen. Unter dem Kommando eines Admirals liegt eine Flotte von 13 englischen Flußkanonenbooten auf dem Vangtse. Es sind meist Fahrzeuge von 200 bis 600 Tonnen, bestückt mit einigen Geschützen mittleren Kali- öers, Haubitzen nnd leichter Artillerie. Eine ähnliche Flußflottille unterhält Frankreich. Nordamerika hat so gar etwas größere Fahrzeuge auf dem Fluß, die aber sonst in ihrer kriegsmäßigen Ausrüstung sich nicht von den Flnßbooten der anderen Mächte unterscheiden. Außer diesen Flußslottillcn nnterbalten dieselben Mächte noch Ostasienaeschwader, die jederzeit bercitliegen, um in Schanghai einzulaufcn. In der internationalen Niederlassung haben diese Mächte dann noch besondere Landtruppen, die in kürzester Zeit durch Einheiten aus anderen Städten Chinas verstärkt werden können. Unter dem Einfluß der Weltmächte ist Schanghai, das erst kaum hundert Jahre alt ist, zu einer Weltstadt emporgewachscn und zeigt heute das Gesicht einer tvpisch amerikanischen Stadt mit Geschäftspalästcn, riesigen Betonhochhäuscrn, engen Straßen und dergleichen mehr. Um den etwa 2? Quadratkilometer umfassenden internationalen Stadtteil gruppieren sich die chinesischen Quartiere. Da die internationale Nieder lassung auch unter internationalem Schuh steht, drängt sich der größte Teil der chinesischen Geschäftswelt hier zu sammen. Die Folge davon ist. daß die Bodenpreise hier eine ungeheuerliche Höhe erreicht haben, so daß Milli- nrdenwerte ans diesem verhältnismäßig kleinen Fleckchen Erde ans dem Spiele stehen. Seit dem chinesisch-japani schen Konflikt 1932. der für China recht ungünstig aus- lies, sind die chinesischen Großkauslcnte immer mehr in die internationale Niederlassung übergcsiedcU, um ihre Geschäfte vor irgendwelchen kriegerischen Ucbcrraschnngcn zu sichern. Bei dem Zusammcudrängcn aller Völker und Rasten in dem internationalen Stadtviertel herrscht dort natür lich ein Wirrwarr politischer und sozialer Gcgcnsähe. Reichtum liegt dicht neben größtem Elend und Verkom menheit. Das Laster und das Verbrechertum babcu dort ibre Schlupfwinkel. Allerlei dunkle Eristcnzcn treiben sich herum, die irgcudcine Beute zu machen versuchen. Dank der wachsenden Bedeutung Schanghais als Handelstor hat sich auch eine große chinesische In du st r i e entwickelt. Fast zwei Drittel der Baumwoll fabriken Chinas liegen in der Provinz Kiangs», ungefähr die Hälfte davon in Schanghai. Infolge der Entwicklung des Nohstofsbandels im Vangtse-Delta lag es auf der Hand, daß sich mit der Zeit auch andere Industriezweige in den Vororten von Schanghai ansiedcltcn. Wir finden hier Papier- und Pflanzscholindustrien, Mühlen, GlaS- fabriken, BaumatertalieiWdustrlen nnd auch zahllose Zigarettenfabriken. Die Zigarettenfabriken sind von be sonderer Bedeutung, denn Verbrauch und Einfuhr Zschopauer Tageblatt und Anzeiger Mittwoch, den is. jiuga.l tttk MMiea z»r MWrW des LeistaWmOs -er Beirieds Die Prüfungen der gemeldeten Beiriede haben begonnen Nachdem die Meldungen zum „Lcistungäkampf der deutschen Betriebe" abgeschlossen sind, beginnen in den Gauen bereits die Prüfungen der gemeldeten Betriebe. Der Beauftragte für die Gesamtdurchführung des Lei- stungskampfes der deutschen Betriebe, Reichsamtsleiter Dr. Hupfauer, gibt in einer Anweisung die Richtlinien über Vie Durchführung der Prüfungen zum Leistungs kampf bekannt. Alle am Leistungskampf teilnehmenden Betriebe haben zunächst einen Fragebogen auszusüllcn, der vom Be triebssichrer und Belriebsobmann zu unterzeichnen ist. Durch diesen Bogen,,, der von den Gauwaltnugen der DAF. an die teilnehmenden Betriebe verschickt wird, wer den die wichtigsten technischen Fragen, wie Ncchtsform des Betriebes. Gesamtgefolgfchastsstärke, Altersaufteilung der Gefolgschaft, Zahl der ungelernten, angelernten und Fach arbeiter, Zahl der Lehrlinge, Entwicklung der Gefolg- schastSstärke usw., beklärt. In diesem Fragebogen ist auch zu vermerken, inwieweit im Betrieb der Gedanke der nationalsozialistischen Betriebsgemein- schäft verwirklicht ist und auf Grund welcher Leistun gen und Tatsachen sich der Betrieb um eine Auszeichnung bewirbt. Auf Grund dieser Fragebogen nud der umfastenden Stellungnahme der Kreisobmänner der Deutschen Arbeits front bzw. der fachlichen Mitarbeiter der Gauwaltung, wie Gaubetriebsgcmeinschaftswalter usw erfolgt die per- s ö n l t ch e P r ü f u n g durch die Gauobmänner der DAF. Bei dieser Prüfung wird der gebietlich zuständige Hoheits- träger der NSDAP., der Treuhänder der Arbeit sowie der sachlich zuständige Vertreter der gewerblichen Wirtschaft eingeschaltet. Die Auswahl der zur Berücksichtigung kom menden Betriebe erfolgt in engster Zusammenarbeit mit diesen Stellen. Die Prüfung geschieht unter Berücksichtigung von fünf Hauptpunkten: l. Erhaltung und Gewährleistung des sozialen Friedens. 2. Erhaltung und Steigerung der Volkskraft. 3. Erhaltung und Steigerung der Arbeits kraft. 4. Steigerung der Lebenshaltung. 5. Wirtschaft liche Zielsetzung unter Berücksichtigung der Ziele der politischen Führung. Nach genauer Prüfung der Betriebe schlägt der Gau- obmann dem Gauleiter die besten Betriebe zur Auszeich nung mit dem „Gaudiplomfürhervorragende Leistungen" vor. Alle dem Gauleiter zum Vorschlag gebrachten Betriebe sind gleichzeitig dem Beauftragten für die Gesamidurchführung des Leistungskampfes zu melden der nach eingehender Prüfung die würdigsten dem Neichs- organisationsleiter in Vorschlag zur Äuszeichnung als „N ationalsozialistischer Musterbetrieb" durch den Führer bringt. nehmen in den letzten Jahren außerordentlich zu. Weiter finden wir eine hochmodern eingerichtete chinesisch-kuba nische Zuckerraffinerie. Im eigentlichen Hafengebiet sind die Sortieranstalten für die Neben- und Abfallprodukte der chinesischen Landwirtschaft, die aus dem Innern den Uangtse entlang mit verhältnismäßig geringen Kosten das Meer erreichen. Därme, Häute, Felle, Borsten, Federn, Moschus, Wolle, Menschen- und Tierhaare sind die wichtigsten dieser Artikel, die zugleich einen namhaften Posten der chinesischen Handelsbilanz ausmachen. Für die Nahrungsmittelversorgung liefert das Hinterland Weizen und Reis. Durch das Aufeinanderprallen der japanisch-chinesi schen Gegensätze in Schanghai sind die Kämpfe in der alten Kaiserstadl Peiping in den Hintergrund getreten. War die Wcltdiplomatie geneigt, die bisherigen Aus einandersetzungen als örtlichen Konflikt zu betrachten und sich jeder Einmischung zu enthalten, so hat sich nach Ver lagerung des Schwergewichts nach Schanghai diese Hal- rung der Mächte geändert. Amerika und England vor nehmlich, aber ebensogut Frankreich werden in Schanghai ihr«,großen Handelstnteresscn verteidigen, und die Zu- kuitp wird erweisen, wie weit Japan und China dem Druck dieser Mächte nachgeben müfsen. Oie jüdische Weltgesahr J.ckius Streicher sprach vor den Kreisobmännern der DAF. Der zweite Tag der Tagung der Kreisobmänner der DAF. auf der Ordensburg Vogelsang stand im Zeichen der Rede des Frankenführers Gauleiter Strei cher. Die Worte des Gaulelters fanden starken Widerhall bei den Zuhörern, sie waren ein Appell an das gesunde Lebensgefühl des deutschen Volkes. Besonders auf den Be- kennermut des einfachen deutschen Menschen, der immer hinter der nationalsozialistischen Bewegung gestanden hat. wies er hin. Gerade der deutsche Arbeiter müsse die jü dische Weltgefahr erkennen, denn unser Leben stehe im Zeichen einer gewaltigen Umwälzung. Nach den ewigen Gesetzen der Natur hätten sich Geschehnisse geformt, die unser Leben und daS unseres Volkes bestimmen. 1933 habe sich die größte Kriegserklärung aller Zeiten vollzogen, denn die Juden hätten gewußt, daß mit dem Siege des Natio nalsozialismus der deutsche Frühling beginnt. An D r. Leh wurde folgendes Telegramm gesandt: „In einer Stunde der nationalsozialistischen Kraft ge denken wir unseres Dr. Robert Leh und wünschen ihm rascheste Genesung und ihn bald in unserer Mitte. Gau leiter Streicher und die Kretsobmänner der DAF." Abwehrfront gegen ostjüdisches Gchachergesin-el Gesonderte Plätze für jüdische Händler auf polnischem Markt Das anmaßende und freche Auftreten zahlreicher jüdischer Händler auf polnischen Märkten, das ver schiedentlich zu Selbsthilfemaßnahmen der Bevölkerung geführt hat, veranlaßte vor einiger Zeit die „Christliche, freie Fleischcrinnung" von Siemianowitz, beim Magistrat zu beantragen, auf dem Wochenmarkl den Juden abgeson derte Plätze anzuwcisen. Der Magistrat genehmigte diesen Antrag, der am Dienstag mit Hilfe eines starken Polizei aufgebotes zum erstenmal durchgeführt wurde, um neue Uebergriffe der Juden zu verhindern. Bemerkenswert ist, daß diese Absonderung bei einem großen Teil der Marktbesucher gleichzeitig zu einem Boykott der Juden führte, dem die jüdischen Händler durch Preisherabsetzungen entgegentreten wollten. Die Polizei schritt jedoch sofort ein und erhob Ordnungs strafen wegen unlauteren Wettbewerbs. Siemianowitz ist die erste Stadt Ostobcrschlcsiens, wo die Bevölkerung, der bodcnständische Handel, das Gewerbe sowie die Behörden in einer gemeinsamen Abwehrfront gegen das Uebcrhand- nehmende ostjüdische Schachergesindcl stehen.. -i- Eine Schwarz dürfe, in der sich ausnahmslos Juden betätigten, hob die Warschauer Polizei in dem Städtchen Biala Podlaska, 170 Kilometer östlich Warschau, aus. Der Jude Iankiel Uczeu, der als Besitzer der Börse eineu großen Transport in Devisen ins Aus land vorbereitet Halle, und sein Warschauer Vertrauens mann Moschck Zal wurden als Devisenschieber verhaftet. Dir jüdischen Eindringlinge in Oesterreich Katholische Studentenschaft gegen Juden und Monarchie Das katholische „Linzer Volksblatt" stellt fest, daß die katholische Studentenschaft in Oesterreich stark gegen das Judentum eingestellt sei. Die beiden großen Studenten« verbände, der Waffenring und der Cartellverband, seien sich vollständig einig darüber, daß die Judenfraae einer Rassenregelung zugeführt werden müsse. Abgesehen von den weltanschaulichen Gründen müßten die Hochschüler in den,Juden die Eindringlinge sehen, die ihnen unzählige Lebensstellungen wegnehmen. Freimütig gibt das Blatt auch zu, daß sich die katho lische Studentenschaft znr Frage der Wiedereinführung der Monarchie stark ablehnend verhalte. Nicht zuletzt habe zu dieser Einstellung die mehr als eigenartige Haltung der legitimistischen Bewegung in der Judenfrage beigetragen. Verständigung -er Rationen Der Führer an das deutsch-französische Jugendlager. Während des Aufenthaltes des deutsch-französischen Jugendlagers in Bad Neichenhall in der ersten August hälfte statteten die Teilnehmer bei einer Wanderung nach dem Obersalzberg dem Führer einen Besuch ab. Der Führer, der sich über den Besuch der Teilnehmer des ersten deutsch-französischen Jngendlagers herzlich freute, nahm vor dem Berghof die Meldung des deutschen und französischen Lagerleiters entgegen. Dann marschier ten die braungebrannten Jungen an ihm vorüber. Zu Ehren des Führers blies der französische Clatron- bläser das Signal der Staatsoberhäupter. Der Führer äußerte sich anerkennend über den Versuch der Jugend, zur Verständigung der beiden Nationen beizutragen. An schließend trug sich der Führer in das Lagerbuch ein. Mr die Erhaltung der europäischen Kultur Erklärung Alfred Rosenbergs zur Feier des Deutsche» Auslandsinstituts Auf einem Empfang der Neichsbehörden anläßlich der Jahresversammlung und 20-Jahr-Feier des Deutschen Auslandsinstituts hat Reichshauptstellenleiter Dr. Leib brandt im Auftrage des Beauftragten des Führers für die gesamte geistige Ueberwachung und Schulung der nationalsozialistischen Bewegung und Chefs des Außen politischen Amtes der NSDAP., Reichsleiter Rosenberg, eine Erklärung verlesen, in der es u. a. heißt: Aus einer der alten Ueberlieferung Europas und auch den Traditionen der großen astatischen Kulturvölker gegenüber feindlichen Haltung vernichtet die bolsche wistische Politik im Innern des von ihr beherrsch ten Lebensraumes nationale Sprache, nationalreligiöses Denken, die bodengebundenen sozialen Gegebenheiten deS Bauerntums, um notwendigerweise, aus ihrem Grund prinzip heraus, zu einer gestaltlosen Millionenmasse, be herrscht von einem einzigen Tyrannen und seinen Mill- tärtrabanten, zu gelangen. Der Nationalsozialis mus erklärt für Deutschland, daß er in den Lebenstat- sachen dieses Volkes die Grundthesen seiner sozialen Struktur erblickt, daß er den gewachsenen religiösen Glauben grundsätzlich als wertvolle Tätigkeit des deut schen Scelentums anerkennt und gewillt ist, einer freien Forschung Raum zu geben, über alle Stände und Kon fessionen des deutschen Lebensraumes hinweg aber dir charakterlichen und politischen Lebensinteresscn aller mit starker Hand zu schützen gedenkt. Nach außen ist deshalb das Deutsche Reich heute ein Vorbild nicht für Rassenhaß und Völkerverhetznng, wie manche behaupten, sondern für das Prinzip der Er haltung gesunder Traditionen. Der Arbeit aller für die Erhaltung Europas kämpfenden Menschen und Kulturen gilt deshalb mein Gruß und im besonderen meins, Hoff nung, daß auch die Iahrestaanug des Deutschen Aus- landsinstitiits einen großen Schritt vorwärts in der Er weckung der Gedankenwelt unserer Zeit bedeutet. Kurze Nachrichten Dresden. Vom 21. b t s 2 3. N » g u st findet in Dresden die große Buchdruckertagung statt, die für die Fach gruppen l und X der Wirtschaftsgrnppe Druck nnd Papier gemeinsam mit dem Deutschen Buchdrucker-Verein, der Organ!» saiion der deutschen Bnchdruckereibesitzer, durchgesühn wird. Mit der Tagung sind zwei Ausstellungen verbunden. Stuttgart. NeichsleUcr Dr Ley, Stabschef Lutze und der Rcichssportsübrcr werden vor den Ausländsdeutschen sprechen, die in der Zeil vom 2S August bis 5. September zu der von der AuSlandsorganisanon der NSDAP, veranstalteten 5. NcichSiagnng der Ausländsdeutschen in SiuNaari zusammen- kommen. NeichSlciier Dr. Ley wird am Dienstag, dem 31. August, um 29 Ubr in der Schwabenyalle das Wort cr- greisen; am Sonnabend, dem 4. September, vormittags 11 Ubr, sprechen der Stabschef der SA. Luve und Neichssportsiibrer von Tschammcr und Osten bei einer Kundgebung in der großen Stadthallc der Stadt Stuttgart. Warschau. Der S l o w a k e n s ü h r e r Prälat Hlinka, der von dem slowakischen Abgeordneten im Prager Parlament Siedor begleite« wird, tras in Zakopane ein. In Bcgrüßungs- ansprachen wurde die Bedeutung der Zusammenarbeit des volnischen und slowakischen Volkes vor allem im Lamps gegen de» Kommunismus betont.