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Aus Zschopau und dem Sachsenland Am 10. August 1937. Spruch des Tages Man lerne e'msrhen, daß da? Leb«, zwar «M» ^abr, vor allem aber « n Auftrag ist. Feuchteres»»» u. Jubiläen und Gedenktage 11. August 843 Vertrag von Verdun, Dreiteilung des Karolingischen Reiches (Westfranken, Lothringen, Ostfranteu,. 1778 Der Turnvater Friedrich Ludwig Jahn in Lon; geb. 1814 Kriegserklärung Frankreichs an Oesterreich Uugarn. 1833 Das Deutsche Reich stellt die ReparationsU'se'»ngen an alte Mächte ein. Tonne und Mond: 11. August: T.-A. 4.34, S.-U. 19.35; M.-A. 10.42, M.Al. -.' 53 Das Wunder! Da treffe ich gestern meinen Freund Erwin ans der Straße. Besser gesagt, er kam mir hiutcrhergelon^n, tippte mir auf die Schulter und meinte nach kurzer Begrüßung: „Als wir uns in der letzten Woche sahen, haliei ihr doch noch gar kein Kind." „Stimmt", sagte ich, „wir haben auch b»,xe noch keins." „Ja, aber entschuldige mal; ich habe euch dock, gestern gesehen. Und was hast du in dem Paket, dos on da uiiterin Arm trägst? Wenn ich mich nicht töuüve, kamst du doch eben ans einem Geschäft, in dem es K»noc»Oei- düng zu kaufen gibt." „Stimmt", sagte ich wieder, „ich habe nnr etwas zum Anziehen für unser Kind gekauft!" Mein Freund Erwin zeigte ein sehr geiureicbes Ge sicht, als er meinte, „ans dir werde einer schtou. Porige Woche wart ihr noch ein kinderloses Ehepaar, beute scheint das Gegenteil der Fall zu sein. Ich meine.. „Du meinst", unterbrach ich ihn, „daß das a„ Wunder zu grenzen scheint. Aber die meisten Wunder nn» sehr leicht zu erklären. — Dein Geschäft geht dorn, wenn ich mich nicht irre, recht gut! Und wo ist deine Frau? — Siehst du, an der See. Und dn armer Keri muht nun wohl die ganze Zeit mit dem Dienstpersonal in deinem Sommerhaus sitzeu." Hier wurde mein Freund Erwin ungeduldig und iuhr auch an: „Also sag mal, was ist eigentlich los? Was hat oas Kind mit den Wundern und diese wieoec mit meinen — Gott sei Dank geregelten — Privato-rbäi,nissen zu tun?" „Das sollst du gleich hören. Auch du könntest näm lich bei deinen „Gott sei Dank geregelten" Ve>wöunissen ein Wunder, ein doppeltes sogar, vollbringen, indem..." „Indem...?" „Indem dn in deinem kinderlosen Housnmt gleich zwei Ferienkinder der NSV. ausnimmst. Es wäre für dich eine Kleinigkeit; und sowohl die Kinder als auch deren Eltern würden dir herzlich dankbar sein. Darüm'r hinaus trägst du etwas dazu bei, unserem Volke eine ge sunde Jugend zn schaffen. Und sage mir niem, daß es nicht geht, denn schon Tausende anderer Familien »oben das gleiche unter weniger günstigen Verhältnissen scr-ig- gebracht." Förderung des RLD. durch die NSDNP. Die Gouleitung Pommern der NSDAP. Hai nawö.men- den Ausruf erlassen, der einer mirtungouvlle tlmernuouug der Bestrebungen des Neichslustschntzbnndes bedenim: „Der RLB. ist in seinem .Namm um die LnsiwmoM'eeit- schaft von Stadt und Vaud unermüdlich am Werk, ate Ä » bildnng der Bevölkerung im Luftschutz und die Org»,>iwiwn des SelbsUchutzes durchzunihren. Der Gauleiter erwartet von allen Krcisleneru. d.W ne die Bestrebungen des RLB., seine Werbung una ieiue -tu -- bildnngsarbeit unterstützen und damit auch unserer -l''wmaz die siir die Bolksernährung unerläßliche Lnstschn.m> >reii'o> i i und damit die Sicherung unserer Oeimat genminwin u. Die Ortsgrnvvenleiter sind im gleichen Sinne aniu- weifen, den VLB. als Glied der zivilen Vandesneneichon,g tu jeder Weise zu fördern und zu unterstützen." Nionatsappell der Kriegerkamerndi^nn I Unsere!» Bericht über den Monatsavpell aer arieo .'- kameradschast I vom vergangenen Svnnabend tu nam »inzn- »fügen, daß inan bei der Ehrung der verstorbenen nam - raüen auch des Kameraden August Stork gedanne, o,-r n-an- rend der Ferieuperiode das Zeitliche gesegnet baue. * Kampf dem Verderb! Wenn man sich vor Angen halt, daß jänrii n inr w-l Milliarden Reichsmark Lebensmittel verderben, oie ernal:'» werden könnten und wir im (fahre 19M, für rnno i M utnrae Lebensmittel einitihren mußten, ist klar zu ersannen, a,ß dies aut die Dauer gesehen sür ein Volk, das um 'eine wwtscha'tliche und politische Freiheit kämpft, eine Unmög lichkeit bedeutet. Boni Erzeuger über den Verteil >- !>i-- znm Pr^rauchcr, also bis zur letzten deutschen .vwns-'rnn wurae eine Kampffront geschaffen, die dem Verderb uo>- — r grämen Verbraucher entgegentritt. * Nicht Worte, sondern Taten Dittersdorser und Gornnner Arbeitst»",-'.»^,, in der Sächsische» Schweiz. „Nicht Worte, sondern Taten" entscheiden dein, L.-mvw- Gm-j. Der Sonitabeud stand wiedernin !m Zriiiea fkicher KdF.-Fahrteu, die von Gefolgschastsmiwlieo rn >> r- schiedener Betriebe nntcrnommcn wurden. Sa inbr eie Firma Lohs L Schubert aus Dittersdorf mit einem Loüoc>- 5"g u»ch Dresden. Mit einem Dampfer fuhr oie Gefolg schaft nach Wehlen, erlebte dort herrliche Stunden 'üw Schlußbericht vom Sachsenlager des Bannes 181 UnS wird geschrieben: Der Sonderzug brachte uns »in Mittwoch, dem 4. 3„ in» Erzgebirge zurück. Bereits früh Z45 Uhr begann das letzte und große Wecken. Abends zuvor versammelten wir unS zum letzten Mal um unsere Fahne zur Abeirdfeier unö Schlnßappell. Der OrtSgruppen-leiter von Fichtelberg war zu uns heraufgekommen und verabschiedete sich von den 5M Erzgebirgsjungen. Er hat sich gefreut über unser« Diszi plin, über unsere Begeisterung für seine Heimat. Oester» weilte er in unserem Lager. Nie habe er einen so großen Eindruck erhalten ivi« bei uns. Nach der Abendfeier legten wir uns zum letzten Mal in unsere Zelte. Die hohen Fichten bewachten uns noch einmal und morgen sollte bereits von den vielen Zeltspitzen, von dem Hellen Jungenlachen nichts mehr zu sehen und zu hören sein. Für die älteren Führer war es eine seltsame Stim mung. Das Fichtelgebirge war doch in seiner Landschaft und seinem Charakter anders geartet als das Erzgebirge. Die ausgedehnten Fichtenwälder mit den dunklen Mooren gaben dem Gebirge ein düsteres Aussehen. Verstreute Dörfer liegen zwischen den moorigen Wiesen, enge Straßen ziehen sich hindurch, sie lassen die Armut der Gegend erkennen. Kaum waren mehrstöckige Häuser zu finden. Mit ihre» überragenden Holzbach tragen sie schon bayrischen Charakter. Oft sind die Häuser aus groben Granitblöcken zusammen gesetzt. Granit ist ja eigentlich der Stein des Fichtelgebir ges. Wie staunten wir über die riesigen Blöcke, auSgestrent von des Schöpfers Hand zu gewaltigen Steinmeeren, oder ansgcbaut zu wuchtigen Felskuppen oder zertrümmerten Felsenlabyrintcn. Von dem Granit leben auch die Bc- wohuer. In Steinbrüchen, in Steinwerken, in Glasbläse reien und auf den Granitbödcn der Felder verdienen sie ihr Brot. Nnr gut, daß durch die Lage das Fichtelgebirge ein reichlicher Wasserspeicher ist. Vier stolze Quellen, so können wir sie schon nennen, trägt das Fichtelgebirge. Wir ver weilten an der Quelle des Weißen Mains. Wir wiftchen uns im Wasser der Fichtel-Naab. „Fahr hin zn den Ufern des Schwarzen MeereS." rief ein Junge seiner Zahnbürste »ach, barob Helle» Lachen, doch anch etwas Achtung vor bei langen Reife. Nach allen Richtungen hin lernten wir das Fichte» gebirge kennen. Tagesmärsche führten hinaus zu den beides höchsten Gipfeln, dem Schneeberg (1053 m) und dem Ochsen köpf. Wir wanderten auf dem deutschen Wanderweg Saav Schlesien über SdlberhauS, Platt« zum Fclsenlabyrinkh bet Nußardt. DaS größte FelsenchaoS erlebten n»ir nach eine« Wandevu>»g über die Kösseine auf der Luisenburg bei Wu»> fi«del. In dem großen Naturtheater nahm die ältere Führer- schäft an einer Faust-Aufführung teil. Kurze Wanderungen führten die Jungen in die umliegenden Orte, besonders z« dem herrlich gelegenen Kurort Warmensteinach. Im Fichte» see badeten wir uns öfters. Eine Führerfahrt bracht« uns das größte Erlebnis. Wß kernten Bayrcnth, die Stadt Richard Wagners und Han» Schemms, kennen. Mir besichtigten das Festspielhaus Schloß und Oper, verweilten am Grabe Richard Wagners Chamberlains und Hans SchemmS C'-"r «ordiichei Königshalle gleicht sein Haus der DcuE-bcn '' Nicht nur di« Landschaft, besonders b-e ' - wölb ten wir kennen lernen. Mit dem Ortsgr» -er vv> Fichtelberg hielten wir gute Verbindung, dadurch konnte, wir die Granitwerke und die Glasbläserei besichtigen. Du Führerschaft nahm an einem Begrüßung?- wie auch au Abschiedsabend von KdF.-Urlaubern ans dem Rheinland, teil. Wir selbst wollten uns für unsere freundliche Aus nahme im Fichtelgebirge bedanken nnd veranstalteten eine» Erzgcbirgsabend, der zu unserer Freude einen überfüll»«» Saal brachte. Täglich hatten wir Gäste in unserem Lager allein das Gästebuch mies über 250 Eintragungen auf Aus der Heimat besuchte uns der Führer des Jungvolks im Gebiet Sachsen, Oberjungbannführer Haus Jentsch, de, Siabskeiter des Gebietes Bannführer Naab. Kreisleiter Pg. Oehme, Kreisobmann der DAF. Wolf und KretS- propagandaleiter Pg. Reuter. 30 Eltern lernten ans ihrer ElternGhrt n-'er Lager kennen. Der Leiter der Presse-Stelle 131 gez. Walter Arnold, Jungzugführcr. dert'e am Nachmittag über die Bastei nach Rathen. Ans der Elbe ging es dann wieder zurück nach Dresden, ivo nn Kristallpalast ein Kamcradschaftsabcnd stattfand. — Die Firma Bruno Weber, Gornau, besuchte inr Omnibus den schön gelegenen Königstein und verbrachte ebenfalls bei froher Kameradschaft den Tag in der Sächsischen Schweiz. Das vergangen« Wochenende war also gewissermaßen ein wohlgelnngener Großkampftag für die Kreiswaltung Flöha der NS.-Gemeinschast „Kraft durch Freude". * Oberwiesenthal. Fichtelberg- und G r e n z l a n b- gebiet soll in Zukunft von K d F. - U r l a u b e r » bevorzugt werden. Hier fand «ine öffentliche Ein- wohneruersammlung statt, bei der es sich vor allen Dingen darum handelte, die Dinge wegen der ausgefallenen KdF-.- Urlauberzüge zu klären und irrtümliche Behauptungen rich tig zu stellen. Nach einem eingehenden Referat des Gau- walters Korb aus Dresden wurden in der folgenden Ans sprache eine Reihe Anfragen gestellt und nm Auskunft dar über gebeten, aus welchen Gründen bas Fichtelbcrggebiet >u diesem Sommer so sehr benachteiligt worden sei. OrtSgrup- penleiter und Bürgermeister Krüger hob besonders hervor, daß durch das Ausbleiben von KdF.-Urlaubern dem Kurort Oberwiesenthal ein schwerer wirtschaftlicher Schaden ent standen sei, der in diesem Jahre in keiner Weise mehr aus- gegliche» werden könne. Am Schlüsse der Aussprache teilte Ganwalter Korb u. a. mit, daß in Zukunft das Fichtclüerg- nnd Grenzlanbgebiet als Ausnahnieplatz von KdF.-Urlau ber»» besonders bevorzugt werden soll. Bischofswerda. Tödlicher Unfall. In der Eichardt-Mühle in Burkau wurde der 36 Jahre alte ver heiratete Cchueidemüllcr Ernst Hentschel von einein her- absallcnvcn Klotz so schwer am Kopf verletzt, daß der Tod eiutrat. Mit diesem Unglücksfall eines Mitinhabers ist der Betrieb abermals von einem harten Schicksalsschlag betroffen worden. Tie Eichardt-Mühle brannte vor Jahresfrist kurz hintereinander zweimal ab. Bischofswerda. 350jährige Schützengesell schaft. Die Privilegierte Schützengesellschaft, die zu der Weihe eiuer Vogclstauge im Jahre 1586 zum erstenmal urkundlich erwähnt wird, feiert jetzt ihr 350jähriges Ju biläum. Dem Hauptfcsttag am Sonntag war prächtiges Wetter beschicken. An dem Fcstzng beteiligten sich außer den Ortsverciucn etwa zwanzig Schützeugesellschafteu aus der Qberlausitz und dem Pirnaer Bezirk. Bautzen. Vermeidet Fnnkenflug! In der Mittagsvause entstand in einem Holzschuppen des Ritter gutes Milkwitz Feuer, das osfeubar durch eine zum An trieb der Dreschmaschine verwendete Dampflokomobile verursacht wordeu war. Ter Braud zerstörte den Schup pen und machte die Lokomobile unbrauchbar. Sieben Feuerwehren konnten die stark bedrohten Nachbargebände retten. Löbau. Eigenartiger Unfall. Als der Schlossermcister Hempel auf dem Schützenfest in Nieder cunnersdorf eine Lichtanlage überprüfte, erhielt er, auf einer Leiter sichend, einen Schlag, weil der Strom einge schaltet worden war. Beim Sturz von der Leiter drang ibm ein Messer, das er in der Hand hielt, in die Brnst. Ter Schwerverletzte mußte sofort ins Krankenhaus ge bracht werden. Meißen. Angetrunkener Kraftfahrer flüchtete. Morgens fuhr ein mit drei Personen besetz ter Kraftwagen auf den Fußsteig und gegen einen Tcle- grapbcnmast. Eine Person wurde aus dem Wagen ge schleudert und verletzt. Mit der Verletzten fuhr der zu nächst unbekannte Fahrer davon. Ans der Flucht fuhr er in Nicdcran durch einen Gartenzaun, wobei sich der Wa gen .festklcmmte. Ter angetrunkene Kraftdroschkenfahrer saß im Wägen nnd schlief; er wurde als der 26 Jahre alte Erich Willv Bachmann aus Weinböhla festgestellt und in Haft genommen. Großenhain. Durch Leichtsinn in den Tod. Nachts fiel auf der Reichsstraße Berlin—Dresden in der Nähe des Ortes Prüfen die 16jährige H. »ns Prüfen einein Verkehrsuufall zum Opfer. Das junge Mädchen, das sich schon wiederholt auf dem Kraftrad eines Belann- Entrümpeln! Aufruf des Rcichsstatthaltcrs Mutschmann Die Dritte Verordnung zum Luftschutzgesetz fordert, daß bis l. September 1937 der Zustand der Gerumpelfreiheit der Dachböden gewähr leistet ist. Die Enirümpelnng der Dachböden dient aber nicht allein den Aufgaben des Luftschutzes; sie schafft allgemein erhöhte Sicherheit gegen Brandgefahr und ist daher ein wesentliches Hilfsmittel der Schadenverhütung und Sach- werterhaltung. Der Reichsluftschutzbund steht also im Dienst der Allgemeinheit, wenn er in den nächsten »ro chen die ihm empfohlene Entrümpelung durchführt. Für alle Volksgenossen bietet sich letztmalig Gelegen- Helt, unter sachkundiger Leitung des zuständigen RLB.- Blockwartes die Gerümpelfreiheit der Dachböden herbet- zuführen. Die Dienststellen des Neichslns ' 'n,tzh,indes arbeiten bei dieser Aufgabe Hand in Hand mit den Dienststellen der NSV. Alle noch brauchbaren Möbel, Klcidungs. nnd Wäschestücke usw. werde» für bedürftige Volksgenossen sichergestellt. Alle anfallenden, noch irgendwie im Rahmen des Vierjahresplanes verwertbaren Altmaterialien — auch diejenigen geringsten Wertes — werden aussortiert, im Auftrag des Gaubeauftragten der NSDAP, für Altma« terialerfassung durch den Nohrproduktenhändler abgeholt und der Wiederverwcrtung zngefnhrt. Ich erwarte, daß die Dienststellen der Partei diese Arbeit des RLB. unterstützen, nnd daß alle Volksgenossen de» Anordnungen der Amtsträger des RLB. nachkommen. ' " ' Martin Mutschmann. ken als Kraftfahrerin versuchte, unternahm in dieser Nacht wiederum eine Fahrt. Auf der Reichsstraße wurde sie durch Fahrzeuge unsicher; sic verlor die Gewalt über das Fahrzeug und fuhr in einer Kurve gegen einen Baum und blieb tot liegen. Leipzig. NSKK. auf Flugzeng- und Val- l o n v e r f o l g u n g. Bei den Jubiläumsveranstaltun gen des Flughafens Mockau werden von der NSKK.- Motorstaudarte 35 eine Ballon- und eine Flugzeugbe- gleitfahr durchgcführt. Tic Fahrten beginnen um 11.30 Uhr auf dem Äugustusplatz mit der Abnahme der Fahr zeuge. Tanach werden diese geschlossen znm Flngtzascn gebracht, wo nm 15 Uhr der Start zur Ballonbegleilfahrt üud um 16 Uhr der zur Flugzeugverfolgung freigegebcn wird. Sieger wird der Fahrer, der alle von den verfolgten Luftfahrzeugen, je nach der Gruppe, abgeworfeueu fünf verschiedenfarbigen Fähnchen findet und den verfolgte» Vallo» oder das Flugzeug zuerst erreicht. Markneukirchen. Gehöft in Flammen. In, Anwesen des Bogenmachcrs und Landwirts Oskar Noth in Siebenbrunn brach im Schuppen ein Brand aus. der auch die augreuzcudc Scheune und das zweistöckige Wolin- Hans vernichtet. Die Brandursache konnte noch, nicht ge klärt werden. Reichenbach i. V. c »ch s a u t o b a h n v a u schafft Arbeit. Der Bau der Reichsaulobahn auf den Höhen südlich von Reichenbach ist jetzt so weit fort geschritten, daß mit den Vorarbeiten für die Errichtung einer Brücke, über die die Reichsautobahn über die Staatsstraße Reichenbach-Lengenfeld geführt werden soll, begonnen werden konnte. Jin hiesigen Abschnitt der Reichsautobab» betrögt, soweit das Arbeitsamt Reichen bach für die Zuweisungen in Frage kommt, die Zahl der Beschäftigten rnnd 380. Es kann damit gerechnet werden, daß sich diese Zahl steigert. Burkau. Frei von Erwerbslosen. Unsere Gemeinde, die bei der Machtübernahme über 300 Er werbslose zählte, ist jetzt zum erstenmal völlig erwerbS- losenfrei geworden.