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Adolf Hitler bei den Sängern BdM. Mädel überreichten dem Führer nach seiner Ankunft ans der Fricsenwiese in Breslau zur deutschen Weihestund« einen Blumenstrauß. (Scherl.) Und wenn Sie heute dieses Lied der Deutschen singen, dnS auch in lcidgcgnülter Zeit entstanden ist, dann singen Eie cs mit dein glückliche» Gefühl, das? dieses Deutsch land nun wieder würdig geworden ist, unser Deutsch land zu sein, das, cs wieder inert geworden ist, unS wirk lich über allein zu sichen, was unS die Welt zu bieten vermochte. Wer so sein Boll, wer so seine Heimat liebt, der kann nicht schlecht sein! Wer so zu seinem Bolte und zu seiner Heimat steht, der wird nuS beiden immer neue Kraft gewinnen! Und so ist stets das deutsche Lied eine Quelle der Kraft geworden und ist es auch heute wieder. „Deutschland über alles" ist ein Bekenntnis, das heute »Millionen mit einer grossen Stärke erfüllt, mit jenem Glauben, der gewaltiger ist, als jede andere irdische Macht es sein konnte. tMinutculange Beifallsstürme zeigen, daß der Führer den Hundcrttnuscndcn aus der Seele sprach.) Dieses Lied ist damit zugleich auch ein Bekenntnis zum Allmächtigen, zu seinem Willen und zu seinem Werk: denn nicht Menschen haben dieses Volk geschaffen, sondern jener Gott, der über uns allen steht. Er hat dieses Volk gebildet, nach seinem Willen ist es geworden, und nach unserem Willen soll es bleiben und nimmermehr ver gehen! (Lang anhaltende brausende Kundgebungen.) Wir haben wieder ein stolzes Volk und ein starkes Reich vor uns, und alte die, die nach Ablauf der festlichen Tage diese Stadt verlassen müssen, um die Grenzen dcS Reiches zu überschreiten, werden mit Stolz, mit Freude unv auch mit Zuversicht zurückblickcn auf das, waS sie hier sehen konnten und was ihnen offenbar wurde. Sie wer den alle die Empfindung mitnehmen: Ein Volk ist wieder aufgcstandcn, ein Reich ist neu geworden! Der deutsche Mensch hat sich selber gesunden. Er hat damit im Sinne seines Schöpfers gehandelt.' (Hcilrufe der Hundert- tauscndc.) Welche Macht hat ein Recht nnd die Kraft, den Lebensweg eines Volkes zu hemmen, das in seinem Liede nichts anderes, als nur sich selber sucht: ein starkes Reich, ein stolzes Volk, so grotz und so erhaben, daß es nunmehr wieder jeder Deutsche freudig bekennen kann: Ich bin ein Deutscher und ich bin stolz darauf, es zu sein! (Minuten lange erhebende Kundgebungen der Masten.) » Und dieses Bekenntnis mutz gerade in einer so feier lichen Stunde über uns kommen! Wir, die wir hier nun versammelt sind, aus allen deutschen Gauen, aus so vielen Gebieten außerhalb des Reiches, wir fühlen uns hier alle als eine Gemeinschaft. Sänger sind Cie und sind damit Sprecher des deutschen Volkstums! (Vrauseude Kund gebungen.) Wir sind so glücklich, über alles Trennende hinweg uns nun in dieser Stunde als unlösbar zusammengehörig empfinden zu können, einer für alle und alle für jeden. (Stürmische Hcilrufe.) Und ich bin unendlich glücklich und stolz, Sie in die ser Stunde hier namens des Reiches und der im Reich lebenden deutschen Nation begrüßen und Ihnen danken zu können nicht nur dafür, daß Sie das deutsche Lied pflegen, sondern daß Sie sich in diesem Lied der deutschen Heimat ergeben und sich mit ihr verbunden haben. (Im mer erneute ZustimmungSkundgebungcn.) Sie, die Sie die weite Reise nicht scheuten, Sie, die Sie aus allen Ge genden Europas und darüber hinaus hierher kamen in diese Stadt, Sie begrüße ich besonders! Gehen Sie wie der fort von hier mit dem sesten Glauben: Deutschland steht und nimmermehr wird diese« Reich vergehen! (Nicht endcnwollende Beifallsstürme brandeten minu- Unlang dem Führer entgegen, und die begeisterten Heil- der^ zutiefst bewegten Hundcrttausende wollten kein Festlicher Abschluß ' Dem Dank der über 500 000 Volksgenossen aus Nah Md' Fern für die erhebenden Worte des Führers gab WulStter und Oberpräsident Josef Wagner mit bcweg- W Worten Ausdruck. Die Lieder der Deutschen klangen Mm Abschluß auf. Kurz darauf folgte dann ein Feuer- Werk, wie eS Breslau und wohl auch der größte Teil der VÄ Feierstunde beiwohnenden Volksgenossen aus dem Jn- Ünv Ausland noch nicht erlebt haben. : Immer wieder mutzte der Führer den ihm erneut entaegenhallenden Heil-Rusen, die kein Ende nehmen wollen, danken. Als er die Ehrenloge verlietz, stimmten dis 40 000 Sänger im Mittelfeld, das nach dem grellen Ueuerwerk wieder in tiefschwarze Nacht gehüllt war, den Nmtschen Sängergruß an. Die SA. ist echte Volksgemeinschaft, echter, erprobter und erlebter Nationalsozialismus. ReichSwettkämps« der SA. Berlin, 1S.-15. August 1SS7. Monta«, »e« L August 1»« Erlebnis bes -Men MkkW ZV 088 WlandsdMe marschierten m Mm vorbei Der Festzug und vor allem der Vorbeimarsch der mehr al« 30 000 Ausländsdeutschen, vor dem Führer, der den Schlußakt des 12. Deutschen Sängerbundcsfcstes darstellte, gestaltete sich in Anwesenheit des Führers und deS Schirmherr» dieses Festes, Reichsministers Dr. Goebbels, zu einem Bekenntnis zum deutschen Volkstum, wie eS in dieser elementaren und spontanen Wucht noch nie erlebt worden ist. Mehr als zwei Stunden zogen am Sonntag die Vertreter des deutschen Volkstums mit brausenden Heilrufen am Führer vorbei. Die überwältigende Er griffenheit und Begeisterung der Zchntausende Deutscher jenseits der Grenzen, die in diesem Augenblick zum ersten Male de» Führer sahen, war ein unauslöschliches Erleb nis für alle Zeugen dieser großen Stunde. Nie zuvor ist die Verbundenheit der Deutschen in aller Welt mit ihrer Heimat und ihrem Volkstum so machtvoll und so mit reißend zum Ausdruck gekommen wie in dieser einzigarti gen Kundgebung. Immer wieder mußte der Zug lange Zelt unter brochen werden, und die Musik wurde übertönt durch die orkanartigen Stürme der Begeisterung. Alle gutgemeinten Abspcrrungsketten waren nutzlos, die Männer und Frauen stürmten zum Führer, Tausende von Händen streckten sich ihm entgegen, und sichtlich bis ins Tiefste er griffen drückte der Führer ihnen immer wieder die Hand. Viele von den Zehntausendcn, die hier jubelnd am Führer vorbcimarschierten, hatten eine Reise von Hun derten und Tausenden von Kilometern zurückgelegt. Unter ihnen waren Angehörige des Deutschtums aus Südafrika, aus Nord- und Südamerika, besonders zahlreich aber auS den angrenzenden Ländern, ans Oesterreich und der Tschechoslowakei, aus Polen und den Vallanländcrn, kurz aus allen Ländern, wo Deutsche wohnen, die ihr Volkstun» in Wort und Lied pflegen. Ter anfangs die Mitte zwischen den beiden gegen überliegenden Tribünen einhaltende Festzug kam gleich bei den ersten auslandsdeutschen Gruppen aus der Bahn. In überschäumender Begeisterung brachen die ersten auS der Reihe aus. Der Vann war gebrochen, und alles stürzte nun auf die Führertribüne zu, dem ganzen Zug für die Folgezeit die Richtung gebend. Hcilrufe und nochmals Heilrufe wurden nicht nur von den Ausländsdeutschen, sondern auch von den schlesischen Volksgenossen gewechselt, die Zeugen dieser überwältigen den Manifestation des deutschen Volkstums waren. Die Kapelle des Arbeitsdienstes, die bislang den Takt zum Vorbeimarsch angegeben hatte, war schon längst durch die unablässig aufbrausenden Hcilrufe übertönt. Diese spon tane Bekundung ihres Bekenntnisses zu deutscher Art und zu deutschem Volkstum war nicht nur für die ein ergrei fendes Moment, die ticfergriffcn und mitunter tränenden Auges oder auch in überschwänglicher Begeisterung an dem Führer vorbeizogen. Immer wieder ergriff der Füh rer die ihm entgegengestrcckten Hände der lachenden und w^tnendeF Menfchen und drückte sie herzhaft. Kleine «Sträußchen, mit viel Liebe gebunden, wurden ihm über reicht, und er nahm sie mit Dank. Die in nächster Nach barschaft dcS Führers stehenden Persönlichkeiten mutzten viele Sträußchen aufhebcn, da der Führer sie nicht alle fassen konnte. Mit äußerster Mühe gelang es der Festzugsordnung zunächst noch einmal, den Zug wieder in Gang zu bringen und in Ordnung zu halten, bis dann plötzlich wieder jemand die SS.-Kette durchbrach und schon war die ganze Sängcrgruppe unterhalb der Führertribüne zusammen gedrängt und brachte dem Führer durch ihre deutschen Lie der ihre Huldigung dar. Begeisterungsstürme grüßen die Gänger aus Braunau Die Stürme der Begeisterung nahmen orkanartige Ausmaße an, als Abordnungen der Sängerbundcsmit- glicdcr aus Braunau am Inn, der Geburtsstadt des Führers, im Fcstzug marschierten. Hier kannte der Jubel der schlesischen Volksgenossen, die jede einzelne Gruppe des Festzuges begeistert begrüßten, keine Grenzen. Mit un beschreiblichen Kundgebungen wurden die Vrannauer Sänger von den Zuschauern auf den Tribünen empfangen, und auch die übrigen Gruppen des Feftzuges jubelte» ihnen ununterbrochen zu. Sie alle ehrten dadurch den Führer, durch den die kleine Stadt am In»» ein für die deutsche Ge schichte historischer Ort geworden ist. Immer wieder schwollen die Heilrufe donnerartig an, dann wieder klangen sie im Takt, im Sprschchor auf, und wieder das Deutschlandlied, das heiligste Lied aller Deut schen. Diese aus dem innersten Herzen strömenden Huldi gungen nahmen schließlich einen derartigen Umfang an, daß von einer geordneten Wetterführung des Festzuges durch die Stadt keine Rede mehr sein konnte. Srü eliter SS.-Abteilung in dreifacher Kette gelang es schließlich, al- überhaupt niemand mehr wanken und weichen wollte den Zug einigermaßen wieder in Gang zu bringen. ' ' Zwei Stunden länger als nach der reinen Marschzett deS Zuges berechnet, blieb der Führer, ununterbrochen stehend, grüßend, Hände schüttelnd, aus der Ehrentribüne um alle deutschen Sänger auS dem Ausland an sich vor überziehen zu lassen. AlS dann die letzte Gruppe des Fest- zugeS an ihm vorüberzog, da brandeten noch einmal die« Wogen der Begeisterung zum Führer empor. Die Zehn-j tausende schlesische Volksgenoffen, die den Platz dicht ge drängt umsäumten, und ihre Gäste von jenseits der Grenze jubelten dem Führer minutenlang zu, als er sich, nach allen Seiten grüßend, von ihnen verabschiedete. Oie große Schau des Kestzuges Der Festzug des 12. Deutschen Sängerbundesfestes war eingeleitet worden durch eine berittene Abteilung der Schutzpolizei in ihrer neuen Paradeuniform, gefolgt von dem Fahnenblock des Deutschen Sängerbundes. Nachdem fast eine Stunde lang die deutschen Sänger aus allen Gauen an der Ehrentribüne vorübergczogen waren, kündigte sich der B u n d e s b a n n e r w a g e n an. Fahnenträger in Gold, zwei Kesselpauker und zehn Fanfa renbläser, alle zu Pferde, bildeten die Vorhut. Weiß-gold gekleidete Mädchen mit der Lyra gingen dem von sechs Rappen gezogenen Wagen voraus, und feierliche Stille empfing das vorüberfahrende Banner, das von weiteren Ehrenjungfrauen umgeben war. In sämtlichen von vier schweren Pferden gezogenen Gauwagcn folgten zum Teil Trachtengruppen der be treffenden Gaue. Die Gruppe, die der Stadt Danzig ge widmet war und zwei markante Danziger Bauwerke als Modell mitführte, wurde von Fahnenschwingern zu Fuß eingelcitet. Den Abschluß dieses Teils des Festzuges bildete der Wagen der Musik, von vier mit einer goldenen Decke geschmückten Schimmeln gezogen, versinnbildlicht durch eine silberne Orgel. Im historischen Teil des ZugeS, der nun folgte, rit ten Seydlitzsche Kürassiere und Ziethensche Husaren vor über, die Grenadiere Friedrichs des Großen rückten an, Fahnenträger von 1813 mit dem Eisernen Kreuz im wei ßen Felde folgten. Den Zeitenlauf überspringend, mar schierte die durch den Führer geschaffene neue deutsche Wehrmacht heran. Der Kommandierende General, Gene ral der Kavallerie von Kleist, meldete dem Führer und Obersten Befehlshaber der Wehrmacht die anrückende Truppe, und von stürmischem Beifall empfangen, zog eine Kompanie nach der anderen im Parademarsch vorbei. Die Sturmabteilungen des Führers, angeführt von dem Block der Standarten und der Fahnen, zogen dann grüßend an dem Mann vorbei, dem Deutschland sein Fortbestehen und seine Zukunft verdankt. Dann legte sich erwartungsvolle Spannung auf den weiten Platz: die auslandsdeut schen Sänger sollten kommen. Und ihr Vorbeimarsch gestaltete sich dann zu jener erhebenden und ergreifenden Bekundung zum deutschen Volkstum, die immer in aller Erinnerung bleiben wird. Nach Beendigung des FestzugcS fuhr derFührer noch einmal durch das Spalier des Schlesiervolkes vom Breslauer Schloßplatz zum Flughafen. Aufrecht im Wa gen stehend, grüßte der Führer immer wieder nach beiden Seiten die Männer und Frauen der Südostmark des Reiches. Dem Festzug wohnten neben dem Führer und dem Schirmherrn des Festes, Reichsminister Dr. Goebbels, u. a. bet: Gauleiter und Oberpräsident Wagner, Botschaf ter von Papen, Staatssekretär Lammers, der Komman dierende General des VIII. AK. und Befehlshaber im Wehrkreis VIII., General der Kavallerie von Kleist, sowie die übrigen leitenden Männer aus Staat, Partei und Wehrmacht des Gaues Schlesien. Empfang beim Führer Am Sonntagvormittag erfreute die westfälische Chor- gcmcinschaft den Führer durch einige Liedvorträge vor dem Hotel Monopol. Der Führer dankte den Sängern vom Fenster seines Zimmers aus für die freundlichen Darbietungen. Anschließend empfing der Führer den Vundesführer des Deutfchcn Sängerbundes, Oberbürgermeister Meister, der dem Führer die Mitglieder des Führerrates des Deutfchcn Sängerbundes vorstellte. Außerdem statteten dem Führer einige auslandsdeutsche Sängergruppen, darunter auch Sängerbundsmilglieder aus der Gebnrts- stadt des Führers, Braunau am Inn, einen Besuch ab« „Niemand denkt daran, den deutschen Osten auszngeben" Verleihung des Ehrenbürgerbriefes der Stadt Breslau an Reichsminister Dr. Goebbels. Noch stand Breslau unter dein Eindruck der erheben den nächtlichen Weihestunde auf der Friesen-Wiese, die ein überwältigendes Bekenntnis der 500 000 zu Volk und Führer bedeutete. Schon am frühen Sonntagmorgen stan den in den geschmückten Straßen Breslaus die Menschen« massen Spalier, um Dr. Goebbels auf seinem Wege zum historischen Breslauer Rathaus jubelnd zu begrüßen. Um neun Uhr vormittags fand im Rathaus in einer Sondersitzung der Gemeinderäte die feierliche Ueber- reichung des Ehrenbürgerbriefcs der Stadt BreSlau an Reichsminister Dr. Goebbels statt. Oberbürgermeister Dr. Fridrich sprach Dr. Goebbels in einer längeren Ansprache den Dank der Stadt Breslau dafür auS, daß er die Schirmherrschaft über das 12. Deutsche Sängerbun desfest übernommen und alle Kräfte zum Gelingen dieses Festes eingesetzt habe. Danach verlas der Oberbürger meister den Wortlaut des Ehrenbürgerbriefcs, den er dem Minister feierlich überreichte. Darauf ergriff Reichsminister Dr. Goebbels daS Wort. Der Minister führte aus: ES hat eine Zeit gegeben, da im übrigen Deutschland der deutsche Osten als ein zwar notwendiges, aber als ein Uebel angesehen wurde. Nichts aber war ungerechter als das. Denn wenn die großen Stürme über unser Land brausten, dann zeigte der deutsche Osten stets, was er für di« Nation bedeutet. Der Osten ist für Deutschland nicht nur daS große Soldaten«, sondern auch daS aroke Talentreservoir ae- wesen. Es gibt lein Gebiet unsere« öffentlichen Lebens, das nicht zu allen Zeiten aus das stärkste vom dcutschcn Osten befruchtet worden wäre. Es gibt kein großes Er- eignis in unserer preußischen oder dcutschcn Geschichte, daS nicht maßgebend vom deutschen Osten mitbccinflußt wurde. Wir können uns Friedrich den Großen nnd seine Idee ohne Schlesien nicht denken. WaS wäre die preußische Er hebung ohne Breslau? Wie könnten wir uns eine Bismarcksche Einigung dcS Reiches ohne den Osten, wie könnten wir uns einen Weltkrieg ohne schlesische oder ost- prcnßische Soldaten Vorsteven? Und in der Gegenwart? Wie wäre die nationalsozia listische Revolution ohne den aktiven und revolutionären Beitrag des deutschen Ostens, der großen schlesischen Süd« ostprovlnz und ihrer Hauptstadt möglich gewesen? Deshalb habe ich es aus vollem Herzen begrüßt, daß das erste große deutsche Sängerbundesfest im neuen Reich in Breslau stattfindet. Ich weiß, wie schwer diese Stadt noch mit den Widrigkeiten einer vergangenen Zeit zu kämpfen hat und wie ungünstig gerade hier die Vor bedingungen sind, um diese Widrigkeiten allmählich zu überwinden. Ich weiß, daß sie überhaupt nicht über wunden werden könnten, wenn die Bevölkerung diefer Stadt und dieses Ganes nicht das Gefühl hätte, zu einem der wertvollsten Bestandteile des Reiches zu gehören. Niemand denkt heute daran, den deutschen Osten auf« zugcben. Wir fühlen uns ave als Kinder eines gemein samen Vaterlandes. Wir alle schauen wieder voll innerer Verbundenheit auf diese schöne Provinz, die immer ein Reservoir unserer Soldaten und unserer großen Männer gewesen ist.