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Arbeit Auf der Neichsarbeitstagung der NSKOV. in Nort heim hielt nach einer würdigen Kranzniederlegung vor oem Ehrenmal in Münster und dem Abschreiten der Front der Ehrenabordnungen der Reichskriegsopferführer Oberlindober eine Rede, die in sämtliche Tagungslokale übertragen wurde. Diese Feierstunde des Amtswaltcr- iorps der NSKOV. gestaltete sich zu einem machtvollen Be- lenntnis zu den Lebensrechten des deutschen Volkes, bc- l indete aber gleichzeitig durch die Teilnahme von Ab- c.dnuugen ausländischer Frontsoldaten die freundschaft liche Annäherung der Nationen und den Willen zur Festi gung eines ehrenvollen Friedens. Mit besonderem Interesse und Beifall wurde jener Teil der Siede des Reichskriegsopferführers ausgenommen, in dem die Entwicklung der nationalsozialistischen Be treuung und Versorgung der Kriegsopfer gekennzeichnet wird Reben der wirtschaftlichen Sicherung der Betreuten, neben der Durchführung eines umfang reichen Siedlungsprogramms — es erstanden in rund 250 Orten des Reiches über 6000 Einfamilienhäuser —, neben intensiver Arbeitsbeschaffung - fast 400 000 Kriegsopfer, i die vor der Machtübernahme ausgesteuert waren, finden i wieder ihr Brot - neben diesen sichtbaren Leistungen sei ! aber ein Erfolg des Nationalsozialismus für den Front- ! soldaten besonders erfreulich: Heute seien die Fragen der ! Kriegsopserversorgnng Herzensangelegenheit jedes an- ständigen Deutschen geworden. Acht Gowsetgenerale vor Gericht Prozeß hinter verschlossenen Türen Nach einer Mitteilung der sowjetamtlichen Tele- graphcuagentur stehen „die durch die Organe der GPU. ! zu verschiedenen Zeitpunkten verhafteten früheren Kom mandeure der Roten Armee" Tuchatschewski, Fakir, Uborewitsch, Kork, Eldcmann, Feldmann, Primakow und Putua wegen „Verletzung ihrer Dienstpflichten, des Fahneneides, Landesncrrates, Verrates der Völker der i Sowjetunion, Verrates der Noten Armee" vor dem Mili tärgericht. Die Voruntersuchung habe, so heisst cs weiter. > seftgestcllt, daß die Angeklagten „SchädlingSarbcit zum i Zwecke der Schwächung der Roten Armee" durchgcführt und ferner „im Falle des Ucberfallcs auf die Sowjet union" die Niederlage der Noten Armee erstrebt hätten, in der Absicht, „die Macht der Gutsbesitzer und Kapita listen" in der Sowjetunion wieder einzuführen. Alle An geklagten hätten sich bereits voll und ganz dieser Ver brechen für schuldig bekannt. Der Prozeß findet natürlich hinter verschlossenen Türen statt. Die Anklage beabsichtigt, die acht bisher zum größten s Teil gefeierten Armeeführer durch eine intensive Propa ganda zu gemeinen Verrätern und „Spionen" zu stempeln. Daraus geht ohne weiteres hervor, daß um so mehr Gründe dafür sprechen, die bisherigen Ursachen der sen- sationellen Affäre zu verbergen. In Kreisen ausländischer Beobachter wird die Ansicht vertreten, daß die jetzt ange- klagten Generale einen Staatsstreich geplant hätten, oder daß ihnen von feiten des Kreml das zum mindesten zu- gctraut worden ist. Blutiges Urteil vorauszusehen Die parteiamtliche „Prawda" und das Blatt der Noten Armee, die „Kraßnaja Swesda", bringen Aussüb- rungen zu dem Prozeß, deren Inhalt für die augenblick liche Lage bezeichnend ist. Die „Prawda" redet von den acht bisherigen Armeeführern nur noch als von „dreifach verfluchten, abscheulichen Spionen und Landesverrätern", die mit allen Mitteln „die Macht der Roten Armee unter graben wollten". Die „Kraßnaja Swesda" schreibt über die angeblichen Pläne der Angeklagten: „Sic wollten die Sowjetmacht vernichten, die Arbeiter- und Bauernrcgie- rung stürzen und den Kapitalismus wiederherstellen." Die „Prawda" fordert weiter schon jetzt die „schonungs lose" Bestrafung der Angeklagten. An einem blutigen Ausgang des Prozesses ist um so weniger zu zweifeln, als die Gerichtsverhandlung, wie ausdrücklich bemerkt wird, auf Grund des sogenannten „Kirow-Gesetzes" vorgenommcn werden soll, das für Fälle von Staatsvcrrat und Terrorakte eine Verteidigung des Angeklagten vor Gericht verbietet und die sofortige : Vollstreckung des Urteils verlangt. Krofia pseist die presse zurück Er verurteilt die Verunglimpfungen des Führers und Mussolinis Die halbamtliche „Prager Presse" schreibt unter dem Titel „Presse und Außenpolitik": Der tschechoslowakische l Außenminister Dr. Krofta Hal in seinem letzten außen- i politischen Bericht vor den Außenausschüssen des Prager ! Parlaments darauf hingewiescn, daß die Stellung der > Tschechoslowakei die Verpflichtung anferlegt, in allen ! öffentlichen Kundgebungen und Aeußerungen über außen- ! politische Angelegenheiten die größte Sachlichkeit, Nüch- ternheit und Zurückhaltung zu wahren. Unter keinen Um ständen dürfen Oberhäupter fremder Staaten und fremde § Staatsmänner in nngebührlicher Weise in die Ausein- i andersetzungen hineingezogen werden. Es ist zwar mög- s lich, Kritik zu üben, aber eine solche muß unbedingt die § Grundsätze und Formen beachten, die allgemein für dis ! internationalen Beziehungen gelten. Es ist außerordentlich zu bedauern, daß dir tschecho slowakische Presse die e e r f o r d e r l i ch e Zucht in dieser Richtung noch immer vermissen läßt, wie gerade § jetzt wieder ein Artikel zeigt, in dem in unqualikizierbarcr : Weise von den Führern des Deutschen Reiches und Italiens geschrieben wird. Ganz abgrlehcn da von, daß auch die Tschechoslowakei nicht wünschen kann, daß die ausländische Presse in einem ähnlichen Ton über die tschechoslowakischen führenden Staatsmänne' schreibt, sind dergleichen auf das schärfste zu v - - urtei- l e u d e E n l g l e i s u n a e n tu keiner Weise geeignet, zur Schaffung einer Atmosphäre bcizutragcn, in der außen politische Fragen sachlich erörtert und einer Lösung ent- gegengeführt werden können. Hamburg im Wei ber M.-Mstaguug Mir AMen dehmM das SIMM - HeldemelMm m Wen«! In Hamburg herrscht ein buntes Treiben. Vertreter aus 25 Nationen sind zu der diesjährigen Reichstagung der NS. Gemeinschaft „Kraft durch Freude" in der Hanse- stadt zusammengelvmmen, die zu ihren Ehren ein festliches Kleid angelegt hat. Teil Mittelpunkt des Interesses bilden die 1500 aus ländischen Gäste, die mit 40 verschiedenen Volks gruppen zur Tagung erschienen sind. Die Norweger waren bei ihrem Einzug von einer Kinderkapelle, frischen Jungen von 10 bis 14 Jahren, begleitet. Dann kamen über >00 Franzosen, Volksgruppen aus Südfrankreich, und so folgte ein Land dem anderen. RclchSoraanisationslelter Dr» Ley inmitten einer cstländischen Trachtengruppe bei der Rcichstagung der NSG. „Kraft durch Freude" (Weltbild) Eine Veranstaltung im Hamburger Thaliatheater, bei ser auch Reichsorganisationsleiter Dr. Ley und Reichs- statthaltcr Kaufmann zugegen waren, zeigte ein buntes Bild. Estland, Polen, Bulgarien und Griechen land gaben in Liedern und Tänzen einen Ausschnitt ihres Lebens und ihrer Kultur. Am Freitag erfolgte eine feierliche Kranz- aiederlegung am Hamburger Ehrenmal. Line große Menschenmenge umsäumte den Adolf-Hitler- Platz, und die Tribünen prangten im Bunt der Trachten. Lor dem Ehrenmal war eine Ehrenkompanie des Infan terieregiments 69 anfmarschiert. Während die Kapelle das Lied vom guten Kameraden spielte, legte Dr. Ley einen Kranz nieder. Henlein-Kundgebungen verboten Kundgebungen der Sudetendeulschen Partei in Gör kau, Oberlcutensdors, Brück uud Katharinenberg, in denen der Führer der Sudetendeutschen Partei, Konrad Henlein, sprechen sollte, sind verboten worden. In der mündlichen Begründung wurde den vorsprechcuden Vertretern der Sudetendeulschen Partei erklärt, baß „die Aufrechterhal tung der Ruhe nicht gcwährlcistcl werden könne". Seltsames Oesterreich Tressen der alten Soldaten verboten — Merkwürdige Begründung Das „Linzer Volksblatt" veröffentlicht eine Meldung, wonach das Treffen der alten Soldaten, das unter dem Motto „Schulter an Schnller" am l. Juli in Wels in Ober- östcrreich österreichische und rciaisdeutschc Frontsoldaten vereinigen sollte, von den Sichcrheitsbchörden verboten worden ist. Zur Begründung dieses Verbots führt das katholische Organ nachstehende seltsame Gründe ins Treffen: „Oester reich bal die Absicht, sich treu an das Abkommen von» 11. Juli zu halten. Es will daher jede Gelegenheil vermeiden, die eine Trübung des deutsch- ö st e r r e i ch i s ch e n V e r h ä l l n i s s e s d a d u r ch h er be i f ll h r l, daß Gäste aus dem Reich in innerpolitischc Auseinandersetzungen verwickelt werden." Das Soldalenlreffen in Wels stand unter dem Ehren schutz des Botschafters von Papen, und es wurde mit der Teilnahme von 30 000 österreichischen und reichsdeul- schcn Frontsoldaten gerechnet. In Wels waren zu dieser Veranstaltung, deren Verbot von der Bevölkerung außer ordentlich bedauert wird, bereits große Vorbereitungen gelassen worden. Schikane in Ostoberschiesien Beeinträchtigung des höheren deutschen Schulwesens Wie in Bromberg Hal auch in Kattowitz die Ver ordnung der polnischen Schulbehörden, wonach die Gym nasiasten vor dem Uebergang ins Lyzeum eine Abschluß prüfung abzulcgcn haben, die deutschen Schüler besonders hart betroffen. In Kattowitz mußten 67 Schüler ohne Vorbereitung vor eine fremde polnische Prüfungskommission treten, die es offensichtlich für ihre Pflicht hielt, den Schülern d i e schwersten Aufgaben zu stellen. Von den 67 Schü lern konnten nur 21 die schriftliche und nur lO die daran anschließende mündliche Prüfung bestehen. Es ist selbstverständlich, daß die deutschen Privatgym nasien damit einen schweren Schlag erlitten haben und daß das Deutschtum Oberschlesiens in den Maßnahmen der polnischen Schulbehörden eine Beeinträchtigung seiner kulturellen Aufgaben erblickt. Bettlet, und Zamilie Urzelle des Gemeinschafts lebens In der Musikhalle fand eine Arbeitstagung statt, an der alle Amislciier und zahlreiche Warte der KdF.-Aemter leilnahmen. NeichsamtSleiter Horst Dreßler-Andreß gab ein Bild der geistigen Methoden und Grundlagen, von denen das große „Kraft durch Freude"-Werk getragen werde. Die jetzige Hamburger Tagung solle, so sagte er, ein Bekenntnis ;n den unveränderlichen Grundsätzen der Arbeit von „Kraft durch Freude" sein. Schon mehrten sich von allen Seiten des Auslandes die Stimmen der Be wunderung über die Genialität unserer Lebensanschauung. .Kraft durch Freude" wäre nicht zu der heutigen Bedeutung gelangt, wäre das Wert nicht ein Teil der Arbeit der Deutschen Arbeitsfront. Das geschichtliche Verdienst Dr. Leus sei es. von vornherein i m B e trieb und in der Familie die ll r z e l l e unseres völkischen Gemeinschaftslebens erkannt zu haben, auf diesen Prinzipien das Gebäude der Deutschen Arbeitsfront er richtet und sie vor allem im „Kraft durch Freude"-Werk ideenmäßig und menschlich zum Ausdruck gebracht zu yaben Die Deutsche Arbeitsfront sei Garant der Siche- rnng und Steigerung des Lebensstandards. „Kraft durch Freude" diene als Teil dieser Gesamtausgabe vor allem der Erreichung des gestellten Zieles hinsichtlich des geistigen und seelischen Lebensstandards. Gutes Kundsunlprogramm beste Anlnominlern- Propaganda Der Neichsintendant des Deutschen Rundfunks. Dr. Glahm ei er, behandelte den Einsatz des Rund funks für Freizeit und Feterabendgestal- ! l u n g Er betonte vor allem die große Kraft der Gemein- ! schaftsbildung, die im Rundfunk liege und erst nach der > Machtergreifung durch den Nationalsozialismus voll er- iannt worben sei. Die Parole „Kraft durch Freude" habe auch für den deutschen Rundfunk die allergrößte Be deutung. Die schönste Aufgabe des Rundfunks sei es. dem schwer arbeitenden und ringenden deutschen Volk Freude zu bringen und dadurch neue Schaffenskraft zu geben. „Ein gutes deutsches R u n d f u n k p r o g r a m m", so hob Dr. Glaßmeier unter stärkstem Beifall hervor, „ist d i e beste Antikominternpropaganda, die es gibt." Daher werde auch jetzt die zukünftige Programmgestaltung des deutschen Rundfunks der Parole „Kraft durch Freude" weitestgehend Rechnung tragen. Zm Dienste der Bolksverständigung Reichsleiter Dr. Ley erinnerte an die großen Aus wirkungen, die der vorjährige Weltkongreß für Freizeit und Erholung in der ganzen Welt ausgelöst habe. Sie hätten dazu beigetragen, daß auch in diesem Jahr wieder zahllose ausländische Gäste zur Rcichstagung nach Ham burg gekommen seien. Dr. Ley wies in diesem Zusammen hang auf die Arbeit des Internationalen Zentralbüros „Freude und Arbeit" in Berlin hin und dankte insbeson dere der Zeitschrift „Freude und Arbeit", die in hervor ragender Weise die Aufgaben einer lebensfrohen Freizeit gestaltung und der friedlichen Völkerverständigung d-eue. Französischer Versuchsballon Wcstpakt-Dcnkschrift in London überreicht Frankreich ist bemüht, die diplomatischen Verhand lungen über den Westpakt wieder in Gang zu bringen. Diesem Ziele dient eine französische Note, die in London überreicht worden ist. Die Grundlinien dieser Aktion sind bereits in Besprechungen in Genf verabredet worden. Die Versuche zum Abschluß eines Vertrages, der den alten Locarnopakt ersetzen soll, wird von einem großen ! Teil der französischen Presse begrüßt. Man steht in dem neuen Vorfühler, der auch geradezu als ein Versuchsballon bezeichnet wird, wie es in Paris heißt, eine Möglichkeit, die Beziehungen zwischen England und Deutschland M besrnckUcn Der „Petit Parisieu" erklärt, der neue englische Ministerpräsident Chamberlain wünsche eine Besserung der deutsch-englischen Beziehungen und die französische Ant wort komme diesem Wunsche entgegen. Frankreich könne allerdings weder auf seine überlieferte Treue zu den Grundsätzen des Völkerbundes und der kollektiven Sicher heit, noch auf die Wahrung seiner Bündnisse und Freunv» schäften verzichten. Der außenpolitische Schriftleiter des „Echo de Paris" dagegen glaubt nicht, daß der englische Ministerpräsident Chamberlain wirklich neue Wege gehen werde. Der Pariser Korrespondent der „Times" berichtet, daß in der Note auch die französischen Verpflichtungen gegen über Sowjeirußland und der Tschechoslowakei im Zu- sammenhang mit dem Wcstpaktplan und der Frage einer Kennzeichnung des Angreifers behandelt werden. Mit Tränengas und Knüppeln gegen Arbeitswillige In M onroc im Staate Michigan kam es, nachdem eine zweistündige Verhandlung zwischen dem Gouverneur, dem Polizcichef und den Streikführern über eine fried liche Räumung der Straßen vor dem Newton-Stahlwerk von den Streikposten ergebnislos abgebrochen wurde und die Werksleitung eine Verschiebung der Werkserüfsnung aus Montag abgelehnt hatte, zwischen Polizei und Ein» wohnerwehr auf der einen Seite und Streikposten auf der anderen zn einem blutigen Handgemenge. Zahlreiche Streiter mußten dabei ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen. Während eines viertelstündigen Kampfes versuchten etwa 100 Männer und 20 Frauen, die mit Tränengas, Steinen »nd Knüppeln ausgerüstet waren, Polizei uud Arbeitswillige zu verdrängen. Schließlich blieb die Poli- ! zei Sieger, und die Strecker wandten sich zur Flucht. Acht ihrer Kraftwagen, die sic zurücklasscn mußten, stürzten sie in den Fluß, während sic fünf andere auf der Straße um- warfcn.