Volltext Seite (XML)
li 1SS7 chmann, Peitsch ie Tage irüc für m Leit- uverker- e Schü- beit und «US ent- Stellen gen der n Vers, Reichs' o Union Oer Bc- Verkaus t Linn ganzen chen der iOM der n Anlaß, rrch gute r sich be inehr als mr dieser chen Fir- uröe der entfallen säumnisse r, wegen laub aus zu Schn- ngcrecht- :n fanden Zölle von »eschlechts- ? nicht zu ugend sich lt. Jnsek- rfgetreten. : Hilfe bei geschlossen, ne betont, ' Gefahren Lollklassen ffundheits- >er Ltratze ich können rnhalle die luswärtige - unmittel-- !freit. Im dem Stöd- tnisse im gen wurde nenzimmer OM. >ie Schüler ile von 103 jülern 523; L. In der ad 2 Jnng- gvolkftthrer n waren 8 ts auch zu i fir ihren ig (Gesamt- r des VDA. !HW. stifte nd 18 Krei- r hatten die Werte von z erbrachte ing folati sk Erc/kn. s mcrngls/- der «««« Dak„ZschopauerTageblattundAnzeiger, I erscheiittwerktäglich.Moiiatl.Bczugspreis iowi°v°n°llenP°st°nstalt°n°ng°n Wvche»blLtt f Ü k A s H S P S U « « d UMGegeNd erscheint Werktag! ich. Monall.Bezugs l.7uRM.Zustellgeb.2o Psg. Bestellungen werden in uns. Geschästsst., von den Boten, Anzeigenpreise: Die 46 mm breite Millimeterzeile 7 Psg.; die S3 mm breite Millimeterzeile im Textteil 25 Psg,; Nachlaßstassel L Ziffer- und Nachweisgebühr 25 Psg zuzügl. Porto D.:s „Zschopau er Tageblatt und Anzeiger" ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannjchast Flöha und deS Stadtrats zu Zschopau behördlicherseits bestimmte Blatt rnd enthalt die amtlichen Bekanntmachungen des Finanzamtes Zschopau — Bankkonten: Erzgebirgische Handelsbank e. Ä, m. b. H. Zschopau Gemeindegirokonto: Zschopau Nr. .; Postscheckkonto: Leipzig Nr. 42884-- Fernsprecher Nr. 712 Zeitung sür die Orte: Krumhermersdorf, Waldkirchen, Börnichen, Hohndors, Wilischthal, Weißbach, Dittersdorf, Gornau, Dittmannsdorf, Witzschdorf, Scharsenstein, Schlößchen Porschendors Momer V Tageblatt und Anzeiger N-. IS» 12. Jun» 193? 198. Iain-banD DeutfGer Wald tn Gefahr! ^Nohnruf des NeiGSforstmeisterS GSrins Reichsforstmeister Hermann Göring erläßt fol- ' genden Aufruf: „Achtung! Deutscher Wald in Gefahr! Die Hitzewelle ! und ihre Auswirkungen bedeuten höchste Gefahr für eine der wichtigsten Quellen der deutschen Rohstoffwirtschaft, den deutschen Wald. Ich erwarte daher, das? jeder § Volksgenosse alles tut, um diese Gefahr von ; unserem wertvollsten Volksgut und einer der stärksten Stützen deS Vierjahresplanes zu bannen! Dies gilt insbesondere für Ausflügler, die Erholung von der All- tagsarbcit im Wald suchen. Es ist vornehmste Pflicht ! jedes Volksgenossen, die erlassenen Verbote über das Rauchen, Feueranzünden usw. im Wald ge nau zu beachten. Nicht durch Vorsatz sondern nur durch sträflichen Leichtsinn werde« oft ungeheuere Werte vernichdt^t. Jeder ist berechügt, einen Frevler, der sich an un serem Wald versündigt, auf der Stelle festzunehmen und zur Anzeige zu bringen. Wer einen Brand bemerkt, hat dies auf schnellstem Weg der nächsten Polizei- oder Forst- ; dienststelle zu melde«. Jeder muß sich an den Löscharbei- , teu beteiligen. Es bleibt streng verböte«: 1. im Wald oder am Waldrand zu rauchen: 2. im Wald oder am Waldrand Fener anzumachen; 3. im Wald oder am Waldrand Feuer zu schlagen, ! Streichhölzer oder Feuerzeuge anzuzünden. Jedem, der ' gegen diese zum Schutz unseres Waldes erlassenen Be stimmungen verstößt, droht sofortige Verhaf tung, schärfste gerichtliche Bestrafung und volle Ent schädigung für den angerichteten Schaden!" BmjchesMn beseitigt MeiklWeit Meder MM Arbeitslose weniger - In vier Monaten über zwei Millionen NeubesWigte Die Anspannung aller Kräfte zur Erreichung der Ziele oes Vierjahresplanes kommt auch in der Entwicklung der Arbcitslvscnzahlcn deutlich zum Ausdruck. Die Zahl der Arbeitslosen ist im Mai erneut um 184 000 auf 770 000 gesunken. Seit Januar dieses Jahres, also in einem Zeil raum von nur vier Monaten, hat die Zunahme der Be schäftigung damit eine Höhe von über zwei Millionen er reicht. Dies zeigt am besten, wie scharf der Arbeitsein satz zur Zeit angespannt ist. Von den 776 000 Arbeitslosen sind 192 000 nichl v o l l e i n s a tz s ä h i g. Eine weitere erhebliche Zahl um faßt die Arbeitslosen, die wegen des Wechsels ihres Arbeitsplatzes kurzfristig beim Arbeitsamt gemeldet sind und am Stichtag als Arbeitslose mit erfaßt werden. Diese Arbeitslosen wird es beim Arbeitseinsatz immer geben, ohne daß man sie als echte Arbeitslose ansprechen kann. Ihre Zahl kann beim gegenwärtigen Stand der Beschäf tigung auf etwa 200 000 geschätzt werden. Von dem Nest von 384 000 volleinsatzfähigcn Arbeitslosen kommen 270 000 Arbeitslose wegen Ortsgebnndcnheit (Familie, eigenes Heim) nur für den Einsatz am Wohnort in Frage. Diese Wohnorte sind aber ganz überwiegend die noch stärker belasteten Großstädte und Industriegebiete. Der Berufszugchörigkeit nach entfällt ein großer Teil dieser Arbeitslosen aus Berufe, in denen kein Mangel au Arbeitskräften herrscht. Rund 114 000 Arbeitslose stehen also tatsächlich noch für den zwischenbezirklichen Ausgleich zur Verfügung. Sie stellen die bewegliche Reserve dar, auf die in den nächsten Wochen Wohl am stärksten znrück- gegriffen wird. Die Größe der noch vorhandenen Reserve an Arbeitskrästen kommt in ihrer bezirklichen Glied» rung in der folgenden Aufstellung deutlich zum Ausdruck: Sie zeigt, auf welchen geringen Anteil der überhaupt vor handenen Arbeitnehmer die Arbeitslosigkeit in einigen Bezirken bereits zusammengcschmolzen ist. Der abso lute Rückgang der Arbeitslosigkeit im Mai war am stärksten in Schlesien (- 28 000), Rheinland (— 25 0001, Sachsen (— 24 000), Brandenburg (— 23 000); er stand hier unter dem doppelten Einfluß der Wirtschaftsbelcbung im eigenen Bezirk und d.cr Abgabe au andere ansuahmc- jühige Bezirke. Trotz der Bemühungen der Arbeitsämter sind in fast allen Landesarbeitsamtsbezirken bisher m ehre r e tausend offener Stellen in der Landwirt schaft nicht zu besetzen gewesen. Die günstige gewerb liche Konjunktur zieht iu starkem Maße auch die Arbeits kräfte an sich, die in den vergangenen Jahren in den Sommermonaten in der Landwirtschaft Arbeit ausnahmen. Die Zahl der arbeitslosen Angestellten ging im Mai nm 12 000 zurück, darunter befinden sich auch zahlreiche ältere Angestellte. 1ieichsvetr:ebsappell „Nahrung und Genuß" Ter Reichsbciriebsappcll. der am 25. Juni aus einem großen Werk in Bielefeld über alle deutschen Sender über- tragen wird, richlet sich nur an die Betriebe, die der Reichs- bclricbSgcmcinschaft Nahrung und Genuß angehören. Neurath in Budapest Herzliche Begrüßung iu der ungarischen Hauptstadt Neichsaußenminister von Neurath ist Freitag nachmittag, aus Sofia kommend, in Budapest einge- troffen. Er wurde auf dem Flugplatz von Ministerpräsi- den Daranyi, Außenminister Kanya und den Buda pester Gesandten Deutschlands, Italiens, Oesterreichs, Jugoslawiens und Bulgariens sowie vom Berliner unga- rischen Gesandten begrüßt. In Begleitung des Außen ministers Kanya begab sich der Neichsaußenminister in sein Hotel. Aus der Fahrt wurden ihm von der Bevölkerung der ungarischen Hauptstadt begeisterte Huldigungen ent- gegcngebracht. * Die ungarische Presse widmet dem zum offiziellen Besuch bei der ungarischen Negierung eingetrosfenen deut schen Außenminister Freiherrn von Neurath herzliche Worte der Begrüßung. Das Regierungsblatt „Buda pest i Hirl a p" weist daraus hin, die Reise oes deut schen Außenministers in die drei Hauptstädte Belgrad, Sofia und Budapest zeige, daß Deutschland auf Grund seiner Großmachtstellung und seiner geographischen Lage > ein für die Fragen des Donautals nicht nachlasscndcs Interesse habe und eine Vertiefung der Freund- schaftsbeziehungen zwischen Belgrad, Sofia und Budapest erstrebe. ' Dank an das bulgarische Volk Neichsaußenminister Freiherr von Neurath übergab vor seiner Abreise nach Budapest der Bulgarischen Tele- graphen-Agcntur eine Erklärung, in der er u. a. sagt:- i „Ich freue mich, noch einmal zum Ausdruck bringen - zu könueu, wie äußerst daukbar ich bin für die verstäub- > uisvollcu Aussätze in der bulgarischen Presse und für die , spontane Anteilnahme der Bevölkerung an meinem Be- such. Wie Deutschland sicht sich auch Bulgarien vor gro- > ßen Aufgaben, die nicht leicht zu bewältigen sein werden. Aber hier wie dort fehlen nicht die Entschlossenheit und der feste Wille, aller Schwierigkeiten Herr zu werden. Ich möchte Sie bitten, der bulgarischen Oeffentlichkeit zu über mitteln, daß ich der bulgarischen Nation unter der Füh rung ihres erhabenen Herrschers das erdenklich Beste für alle Zukunft wünsche." Botschasterkonferenz bei Eden Der englische Außenminister Eden empfing dir i Botschaftsvertrctcr der übrigen drei Kontrollmächlc > Deutschland, Italien und Frankreich im Forcig» Office, dem englischen Auswärtigen Amt. Die Beratungen dauer ten mehrere Stunden. '"'ach den Besprechungen wurde eine kurze Mitteilung ausgcgcben, die besagt, daß „gute Fortschritte in der Rich tung einer Abfassung eines Abkommenstextes zwischen den vier Mächten gemacht worden sind". Eine weitere Sitzung zwischen dem Außenminister Eden und den drei ! Botschaftern wurde sür Sonnabend anberaumt. Göring empfing die chinesischen Güsie Ministerpräsident Generaloberst Göring empfing am Freitag den chinesischen Finanzminister Dr. Kung. In der Begleitung des Ministers Kung befanden sich der chinesische Marineminister Admiral Chen, Staatssekretär Wong und der chinesische Botschafter in Berlin, Dr. Cheng. Die chinesischen Herren waren abends Gäste des Ministerpräsidenten bei der Aufführung der Oper „Arabella" von Richard Strauß in der Staatsoper Unter den Linden. Die chinesischen Gäste ehrten am Ehrenmal Unter den Linden in Berlin Deutschlands Gefallene im Völkerringen. Aus der Mittclpromeuadc in Berlin Unter den Linden war eine Ehrenkompanie des Wachregiments aufmar schiert, dessen Front die chinesischen Gäste tn Begleitung des Kommandanten von Berlin, Generalmajor Seifert, ab- schrittcn. Unter den Klängen des Liedes vom guten Kame raden legte der chinesische Finanzminister dann im Ehren raum einen mit den chinesischen und deutschen Landes flaggen geschmückten Kranz nieder. Am Nachmittag ehrte der chinesische Minister den verstorbenen Generaloberst von S c e ck t, einen großen Förderer der Beziehungen zwischen Deutschland nnd China, durch eine Kranzspende an seinem Grabe auf dem Jnvalidenfriedhof. Panzerschiff „Deutschland" am lü. Zuni - . in Wilhelmshaven Am Mittwoch, dem 16. Juni, gegen 16 Uhr, wird das Panzerschiff „Deutschland", aus den spanischen Ge wässern kommend, auf Wilhelmshaven Reede ankern und gegen Abend in die Nordschleuse, dritte Einfahrt, ein- lauscn. Anschließend findet die feierliche Uebersührung der dreißig Gefallenen nach dem Ehrenfriedhof statt. Die militärische Trauerfeier erfolgt am Donnerstag, dem 17. Juni, in Wilhelmshaven auf dem Ehrenfricdhos, voraussichtlich gegen Mittag. Die genaue Zeit wird noch bekanntgegeben. Ehrenstatte für die „Hindenburg-Toten Beschluß der Stadt Frankfurt a. M. Der Frankfurter Gemeindcrat stimmte einer Vorlage des Oberbürgermeisters zu, für die bei dem Unglück des Luftschiffes „Hindenburg" ums Leben gekommenen Be diensteten der Zeppelinreederei Kapitän Ernst Lehmann, Funkoffizier Franz Eichelmann, Oberfunkinspektor Willy Speck. Elektriker Ernst Schlapp und Geschirrwäscher Fritz Flackus eine gemeinsame Ruhestätte auf dem Hauptfried- Hof auf die Dauer von 75 Jahren kostenlos zur Verfügung zn stellen. Außerdem werben die Kosten für die Grab anlage und Grabpflege von der Stadtverwaltung ge tragen. Hoher Orden für den bulganfthm Mniflerpräsidenlen Im Auftrage des Führers und Reichskanzlers Adolf Hitler überreichte der Neichsaußenminister von Neurath dem bulgarischen Ministerpräsidenten und Außenminister Kj o sse i w a n o ff das Großkreuz des Ordens vom Deutschen Adler. »- Der Neichsaußenminister von Neurath besuchte nach Abschluß des offiziellen Teils des Staatsbesuches die neue deutsche Schule in Sofia, die die größte deutsche Attslandsschule ist. Der vom deutschen Gesandten Ruemelin begleitete Reichsaußenminister begrüßte bei dieser Gelegenheit die deutsche Kolonie in Sofia, die sich in der Aula der Schule eingefunden hatte. Er brachte dabei seine besondere Freude und Anerkennung über das rührige und erfolgreiche Wirken der Kolonie, das durch das schöne Schulgebäude und das deutsche Heim sichtbar verkörpert werde, zum Ausdruck. Leitfpruch für 14. Juni Die Sturmabteilungen der Bewegung waren immer die aktivistische Kerntruppc der Partei. Stabschef Viktor Lutze.