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4ii. Uolkswobl-flbend (UolK$unfcrbaltung$abencl des Uereins Uolkswobl, Dresden) am Donnerstag, den 3. Februar 1921, abends T'MIbr 5. Konzert des Dresdner Philharmonischen Orchesters historischer Abend? Der marscb in seiner Entwickelung und Jlrtung Erläuterungen und Ordresterleitung: Dr. pbil. Kurt Rrelser, Dresden Uortragsfoige: 1. Alteste marsebarten: a) Intrade (Reitermusik) aus: „yijnff-stimmigte blasende TTlnsic“ für 2 trompeten ü. 3 Posaunen b) Padua ne aus der Suite: „musikalisches Bankett“ für Streichorchester c) marsch aus der Suite: „Eustige Jeldmusic“ für Streichorchester (erstes Uorkommen des IDarscbes In der Kunstmusik unter dem namen „IHarcbe“. Ungefähr gleichzeitig brachte Cully den Tnarsd) in seinen Opern und Couperin der 6rosse in seiner Klaviermusik.) 2. Erläuterungen 3. Alte und neue IHilitärmärscbe: Parademärsche: a) marsch des Kursächsischen Regimentes „Herzog von Sachsen * (Ueissenfels (Original - Schallmeyer - Be setzung der Regimentsmusiken Augusts d. St.) . b) Hobenfriedberger marsch (bearb.für volles Orchester) Gescbwindmärscbe: c) Radetzky-marsch (vollbesetzt) d) Jiorentiner-marscb (vollbesetzt) 4. märsche besonderen Charakters: a) Bauernmarsch aus der Oper „Der Jreischütz“ (1821) (Besetzung einer Stadtpfeifermusik) b) Bauernbochzeitsmarscb aus der Oper „Hans Beiling“ (humoristisch instrumentiert) n a t i o n a 1 m ä r s ch e: c) Die „marseillaise“, französ. Revolution- u. national- marsch 1702 (vollbesetzt) d) türkischer marsch aus dem Testspiel „Die Ruinen von Athen“ (vollbesetzt) — 10 minuten Pause — Job. Pezel (1685) Job. Herrn. Schein (1617) J. P. Krieger (1704) 1720 * * * Triedridi der Grosse (1740—1786) Job. Strauss (Uater) (1804-1840) Julius yueik (lebender militärkapellrnstr.) e. m. v. lüeber (1786-1826) Heinrich marsebner (1705-1862) Rouget de C’lsle (1760-1836) Cudwig van Beethoven (1770-1827) Kartenverkauf für die nächsten Abende Deute vor Beginn und in der Pause am Kassenschalter Bitte wenden i