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Wpauer v Tageblatt i-<»r Wochen fS und Anzeiger d»n 18. Juni 1987 rr«. 139 198. Jahrgang FeierWe PeW«g der „DeMlWd"-Si>skr Der Führer bei der Tramskier Gebevkrebe m Geaeralabmirlll Raeder BoWmisteHeger bvlabarbierea ttalieaWea Dampfer 30 Bomben abgeworfen Nichts rlausitz) itet zu- iilf der in heimatlicher Erde, da folgt d?r bolschewistischen Seeräuber, schllen, ist Zufall, Hätten ibre :cu wieder Menschen ihr Leben Dürre chwere mblin, mllien konnte Dorfe er die hrliche l zwei mmen tet. In , fein« hnenve i auf- an hat n töd- t und gesetzt, rg von tunden Wald- !. Auch rpfung inende !» Kanton Schutt- ms Dorf andere eflüchtet. , die ein Familie kmd, die dieses neue Piraicustück Dan sie ihr Ziel ver- Bonibcu actrosfeu, bät- lassen müssen. Deshalb anders zn bewerten, als esetzt« ienen- tichen l ins r, di« nutzte d di« !t. Bei ht in >r der r Ab- t. um Da t auf. eitert, :. Der gleiche ilonne -merkt r M Armen grüßte die Menschenmenge den Führer. Aach dem Eintreffen des Führers und der Minister auf dem Ehren- fricdhos begann die e i n d r u ck s v o l l e militärische Tranerfeier mit dem feierlichen Sayctus von Schn- bcrt. Dann sprach der Oberbefehlshaber der Kriegsmarine, Generaladmiral Dr. e. h. Raeder die letzten Worte für die Toten. n kauf- iinche- i Kasten ab ein« i, denn te einen jrt, der cht zum iner in t. Nach ab, wo- Spreng- ichenhall tppentett das zer- zu Hilse kraft die Das „Zfchopnner Tageblatt und Anzeiger, erscheint werktäglich Monatl Bezugspreis l.7 -RM.Znnelhieb.2n Psg Bestellung^ werden inuns.Geichästskt.,von den Boten, fowievonalleuPostanslalten angenommen i't ver mißglückte Uebcrfall nicht ein gelungener. Die ganze Schärfe der Vergeltung muß Der letzte Gruß an die Toten Der Führer und Oberste Be fehlshaber der Wehrmacht grüßt bei der militärischen Tranerfeier für die Opfer der „Deutschland" auf dem Wilhelmshavener Ehren friedhof während des Liedes vom guten Kameraden die kür die Ehre des Dritten Reiches Gefallenen. lScherl.) Raeder ehrie die Toien Der Oberbefehlshaber der Kriegsmarine führte ans: In tiefster Trauer und in herzlichem Mitempfinden mit den Angehörigen unserer Kameraden beugen wir uns in dieser Stunde vor dem ungeheuren Opfer, das die deutsche Kriegsmarine mit dem Tode von 31 gefallenen jungen Kameraden nnd dem Vielfachen an Verletzten hat bringen müssen. Mit uns trauert in herzlichem Mit- empfinden nicht nur die ganze deutsche Wehrmacht, die treu zusammeusteht in Leid und Freud, in Rot und Tod; in engster Geschlossenheit schart sich um uns das ganze deutsche Volk, in dem die Wehrmacht heute dank dem großen Einigungswcrk unseres Führers wieder fest ver wurzelt ist. und das sich in dem ruchlosen Attentat auf Auf dem Ehrenfriedhof der deutschen Kriegsmarine, am Rande von Wilhelmshaven, nahm der Führer und mit ihm das ganze deutsche Volk Abschied von den 31 gefallenen Helden der „Deutschland", die bei dem feigen Uebcrfall der bolschewistischen Meuchelmörder ihr Leben für ihr Vater land Hingaben. Im Beisein des Führers und Obersten Befehlshabers der Wehrmacht wurden die 31 deutschen See leute vom Panzerschiff „Deutschland" in der Heimaterde zur letzten Ruhe bestattet. Die Stadt Wilhelmshaven hatte Trauer angelegt Tranerslor an den Fahnen, schwarzverhüllte Laternen, Als der Tag anbrach, zogen über die Straßen zum Friedhof in unabsehbarer Folge die Menschen zur letzten Feier für die Toten von Ibiza, durch die weihevolle Allee von jungen Pappeln und Blutbuchcn, die von Hiller-Jugend umsäumt war. In langen Reihen marschierten die Ab ordnungen der Marine, der Landmarinetruppcn, der Sec- streitkräfte und der Luftwaffe, der SS., SA. und der an deren Gliederungen der Partei, des AS.-Soldatcnbundes. des Kpffhäuserbundes, mit ihren Fahnen nnd Kränzen. SS. und Matrosen standen zn beiden Seiten des Weges von der Stadt bis hinaus zur Gruft. Zwischen den Ab ordnungen gingen in langsamem Zug die Angehörigen der Toten in tiefem Schwarz, Blumen in den Händen, die weinenden Frauen gestützt von ihren Männern und Söhnen. Auf dem Ehrenfriedhof versammelten sich die Trauer gäste. Unter den zahlreichen Ehrengästen und den vielen Abordnungen auch der Berliner Geschäftsträger und der Militärattache der spanischen Nationalrcgicrung. Auf jedem Sarg ein Kranz des Führers Feierlich loderten die Fener ans den grüngeschmückten Pylonen um das Rechteck, in dem die Särge in offenen Grüften ruhten, flaggenbedeckt, unter einem Meer von Blumen und Kränzen aus Eichenlaub, Rosen und Lor beer, die aus allen Teilen des Reiches eintrafen nnd von der Verbundenheit des Volkes mit der Marine zeugten. Gegenüber saßen die Ange hörigenderToten. Vor der Kanzel war ein riesiger grüner Kranz angebracht, gleichsam als Sinnbild, als letzter Gruß des ganzen deut schen Volkes für die Toten. Auf jedem einzelnen Sarg lag ein Kranz des Führers und davor das schlichte Holz kreuz mit dem Namen des Toten. Zu Häupten der Särge standen 520 Mann der E h r e n a b o r d n n n g dcr Nach einer Meldung aus Gibraltar ist der italienische Dampfer „M adda" aus dem Wege von Port Sudan nack Elyde auf der Höhe von Oran von Flugzeugen der spani schcn Bolschewisten mit Bomben belegt worden. Obglcick das Schiff nicht unmittelbar getroffen wurde, ist an seinem Bug infolge des nahen Einschlagens der Bomben iw Wasser ein Leck entstanden, so daß mehrere Pumpen des Schiffes eingesetzt werden mutzten. Eine Ncutermcldung aus Gibraltar bestätigt, dass dci italienische 5 0 0 0 - T o n n e n - F r a ch t d a m p f c i „M a d d a" von bolschewistisch-spanischen Flugzeugen mi Bomben belegt und später sogar m i 1 Maschinen gcwch re «beschossen worden ist. Die „Madda" if mit eigener Kraft im Hafen von Gibraltar cingctroffcn. Der Kapitän des Schiffes, Simone, erklärte, daß du bolschewistischen Flugzeuge rund 30 Bomben abgcwor- fen hätten, daß aber keine Bombe direkt getroffen habe. Späterhin drehten die Flugzeuge bei und gingen auf drei hundert Meter herunter, um dann mehrere MG.- Salven ans das Schiff abzugcben. In der Rentcrmeldung wird bestätigt, daß auf dem Deck des Schiffes über loo Einschläge von MG.- Geschossen zu sehen sind. Das Leck am Bug des Schiffes ist so groß, daß der Dampfer in Gibraltar ins TrockcndocI gehen muß. Durch die Beschießung mit Maschinen gewehren wurde gleichfalls beträchtlicher Schaden ange richtet. Von der Mannschaft wurde niemand verletzt. Die bolschewistischen Flugzeuge sollen von Eabo de Palos in der Nähe von Cartagena gekommen sein. * Klass« in de« Sarz. S Han- zleichen ig und hweren enhauS Kameraden vom Panzerschiff „Deutschland" mit iyren Offizieren. Dann wurde es still um die Gruft, still in den Reihen der Teilnehmer an der Tranerfeier. Ehrfurchtsvoll hörte die Menge von der Kanzel die Worte der beiden Geist lichen, Worte der Klage und des Stolzes: „Ihre Namen sind im Buch des Lebens..und aus der Klage des deutschen Volkes wurde dann eine Ehrung für die Toten. Eindrucksvolle militärische Trauerseier Die Fahrt des Führers vom Bahnhof zur Stätte des Staatsaktes führte durch das Traucrspalicr der, Zchntausende der Bevölkerung von Wilhelmshaven und der Nordseeküste, die sich mit der deutschen Kriegs marine so ganz besonders eng verbunden fühlt. Schwei gend — dem Ernst der feierlichen Stunde entsprechend, in die das Glockengeläut von den Kirchtürmen der Stadl hincinklang — aber mit leuchtenden Angen und erhobenen anderes! Moskau scheint scinß Befehle an die Spanien- bolschewisten nachdrücklichst wiederholt zu haben, nnd die Banditen und Piraten handeln, wie ihnen von ihren Auftraggebern befohlen. Sie werden die gebührende Antwort auf dieses gemeine Verbrechen bekommen. Als Freibeuter haben sie kein Anrecht ans Schonung. Sic haben sich selbst außerhalb jeden Rechtes gestellt. Co werden sie wie Verbrecher und M örder zn behan deln sein. Es ist bezeichnend, daß in den gleichen Stunden, in denen Deutschland die 3l Opfer des hinterlistigen Ucbcr- falls auf das Panzerschiff „Deutschland" in die Heimat erde bettete, die spanischen Mordbesticn ein neues Ver brechen vollbringen. Das ist sicherlich nicht unabsichtlich geschehen. Sie wollen scheinbar frech zeigen, daß sie Mord und Verbrechen weiter als „Kampsmcthode" beibchalten wollen, trotz alledem. Schon einmal hat Italien einen Uebcrfall ans eins seiner Kontrollschiffc erlebt. Danials mußten sechs brave iwlienische Matrosen daran glauben. Cie rubcn kaum l ermög- cstimime >pbe auf ab auf wieder werden, Die Heimkehr der Opfer von Ibiza Ewr unübersehbare Menschenmenge erwartete am Kai von Wilhelmshaven die Ankunft des Panzerschiffes „Deutsch, land ', von der die Särge mit den Leichnamen der Opfer aes baischewistischcn llebcrsalls auf die „Deutschland" bei ^bigr zum Ehrenfriedhof Wilhelmshavens überaesührt wurden. «Weltbild) die MordPiraten treffen, ob der Uebcrfall nun einem >-' ieuischen Handelsschiff oder einem bei der iuternalio- gaien Scekontrolle tätigen Kriegsschiff galt. Ferdi- ofia ist . Mit lis der Prinz ilten. :r Ehe n Sa- s. Am n. König rrt.des richtet: «erben wünsche Vas „Zschopau er Tageblatt und Anzeiger" gl das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschast Flöha und des StadtratS zu Zschopau behördlicherseits b-stimmte Blatt Lnd enthält die amtlichen Bekanntmachungen des Finanzamtes Zschopau Bankkonten: Erzgebirgische Handelsbank e. 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