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Nr. 141 Zusammenlegung zersplitterten ländlichen GruMesitzes Verkündung^der Reichsumlegungsordnung Im Neichsgesetzblatt ist soeben die Neichsumlegungs- ordnung vom 16. Juni 1937 verkündet worden, Vie der Reichsminister für Ernährung und Landwirtschaft R. Wal ther Darrä auf Grund der ihm vom Rcichslabinett ge gebenen gesetzlichen Ermächtigung erlassen hat. Die Reichsumlcgungsordnung tritt an die Stelle von mehr als 50 einzelnen veralteten Landesgesetzen. Sie ermög licht die Zusammenlegung zersplitterten ländlichen Grund besitzes, um dessen bessere Bewirtschaftung oder sonst eine Förderung der allgemeinen Landeskultur herbeizuführen. Auch unwirtschaftlich geformter, zu schmal oder zu lang gestreckter, spitzwinkliger Grundbesitz gilt in diesem Sinne als zersplittert. Noch säst sechs Millionen Hektar zersplitterte ländliche Grundstücke, banptsächlich im Westen und Süden Deutschlands, bedürfen der Umlegung, um voll leistungsfähig im Sinne des Vierjabresplanes zu sein. Eine energische Zusammenlegung gleicht fast der Neugewinnung von Kulturland, so stark ist die Steigerung der Erträge, die sie znr Folge hat. Außerdem dient die Umlegung dazu, die bei der Anlegung von Reichsamo- balmen, Staubecken u. a. m. entstehenden Schäden für die Landeskultur zu beseitigen oder zu vermeiden. Einleitung und Durchführung der Umlegung werden ans eine neue Grundlage gestellt. Die früheren Abstimmungen der beteiligten Bauern nach parlamentarischen Mehrheiten über die Einleitung fallen weg. Die Interessen der Bauern werden von, Landesbauernführer gegenüber den Umlcgnngsbehörden vertreten. Stimmt er der Umlegung zu, so wird sic eingeleitet. Jeder Teilnehmer erhält für sein Grundstück Land von gleichem Werl nach Vornahme der für gemeinschaftliche und andere öffentliche Anlagen, gegebenenfalls auch zur Kosten deckung erforderlichen Abzüge zurück. Die Ergebnisse des ganzen Verfahrens werden in einem Umlegungsplan zusammengcfaßt, der vom Grundbnchamt in die Grundbücher übernommen wird. Reichsauiobahn Kassel-Göiiingen I Feierliche Eröffnung am Sonntag Der feierliche Eröffnungsakt der Reichs auto- bahn Teilstrecke Kasse l—G öttingen im Zuge der Reichsautobahnen ging unter Teilnahme von vielen tausend festlich geschmückten Kraftwagen und einer außer ordentlich großen Zuschauermenge aus allen Teilen Kur- Hessens und Südhannovers am Sonntag vor sich. JnHeiltgenrodeim Landkreis Kassel hatten vor der festlich geschmückten Tribüne Formationen der SA., HI., NSKK., Arbeitsdienst, Politische Leiter, Werkscharen (DAF.), Polizei und SS. Aufstellung genommen. Der Chef der Obersten Bauleitung, Reichsbahndirektor Liebe trau, dankte allen seinen Mitarbeitern und entwickelte den Arbeitsgang während der dreijährigen Bauzeit der Nordsüdverbindung aus der Provinz Hannover nach Kassel. Er wies besonders auf die reizvoll sich dem Land schaftsbild anpassende Gestaltung der Antobahnführung hin, bei der die technisch größte Leistung vorbildlich voll bracht wurde, die Werra bei Hedemünden durch eine 62 Meter hohe und 150 Meter lange Brücke zu überschneiden. Wilhelm von Humboldt Zum 170. Geburtstage eines große,, Dentschen. Von Heinrich Freiherr von Massenbach Im Tegeler Schloß endete das reiche Leben Wilhelm von Humboldts, der, vor 170 Jahren geboren, in eine Zeit spanne des zähesten Ringens und der stolzen Größe seines Vaterlandes hineingestellt war. Generationen starben nnd neue erstanden, aber das Gedenken an die Verfechter durch greifender politischer und geistiger Ideen ist auch in unsere Tage hineingcwachsen. In der ländlichen Stille und Zurückgezogenheit seiner ersten Ehejahre baute Wilhelm von Humboldt sein umfang- rciches Wissen aus, und seine Genialität des Verstehens nnd Urteilens wuchs im Verkehr mit Schiller und Goethe. Erst die Berufung als preußischer Gesandter am päpstlichen Stuhle 1802 läßt Wilhelm von Humboldt iu den Staats dienst zurückkehren. Sie gibt ihm gleichzeitig Gelegenheit, die höchste Vollendung seines inneren Menschen durch das tiefe Erlebe» der römischen Kunstschätzc zu erreichen. Doch deutsch blieb allzeit sein Fühlen, und die Not des vom Korsen gedcmütigten Vaterlandes brannte in Humboldts Herzeil. 1809 übernahm er auf Vorschlag von Stein die Leitung des Untcrrichtswesens. Er vollzog die geistige Wiedergeburt Preußens und brachte durch seine eigene hohe Bildung jedem Zweig der Künste und Wissenschaften weitgehendstes Verständnis entgegen. Ihm war es ver gönnt, dem Staat die verlorengegangenen physischen Kräfte durch geistige zu ersetzen, und ihn dadurch auch auf die kommenden schweren Auseinandersetzungen vorzubcreiten. Die Gründung der Berliner Universität war sein Werk. Nicht nach Auszeichnungen stand der Sinn dieses Staatsmannes, dessen lauterem Charakter jedes egoistische Haudeln fernlag. Nach seiner Stellung als Gesandter in Wien und Träger verschiedener bedeutender politischer Missionen verbrachte er noch eine geschichtliche Tat, die ihm die Nachwelt nicht vergessen wird. Ihm gelang es, in un- crmüdlicher Arbeit im zweiten Pariser Frieden die An gliederung des Saargebietes an Preußen nach vierzehn jähriger Fremdherrschaft durchzuführen. Saarbrücken würdigte seine Befreiungstat und bereitete ihm auf der Durchreise einen jubelnden Empfang. Später folgte auf Humboldts Tätigkeit in Frankfurt am Main und London noch einmal eine Berufung als Mitglied des Staatsministeriums. Bald aber zwang ihn, der sich Metternichs Politik nicht unterwerfen wollte, das Mißtrauen Hardenbergs zum Rücktritt. Ohne Groll zog sich Humboldt nach Tegel in sein glückliches Privatleben zurück, um künftig vor allem den vergleichenden Sprachforschungen nachzugehen. Neuer Fall ttir Kardinal Mundelein Sechs Jahre Zuchthaus für einen Ordcnspricster in Oesterreich Nach einmonatiger Dauer ging der große Prozeß gegen den Bcnediktinerordenspriester und ehemaligen Leiter der burgenländischen Landcsbibliothck Dr. Stephan Tiefentbaler in Wien zu Ende. Ter Angeklagte wurde wegen Verbrechens der mehrfachen Verleumdung, des Betruges, der Veruntreuung, der Einschränkung der Zschopauer Tageblatt «ab »«seiger persönlichen Freiheit, der Erpressung und der gefährlichen Drohung zur Höchststrafe in der Dauer von sechs Jahren schweren Kerkers verurteilt. Der mitangeklagte Neffe Tiefenthalers, Grosinger, erhielt 18 Monate schweren Kerker. Tiefenthaler war allgemein als Wüstling bekannt und unterhielt so zahlreiche Verhältnisse mit Frauen, daß ihm der Wiener Erzbischof 1933 die Ausübung der Seelsorge untersagen mußte. Allerdings blieb er weiter Mitglied des Benediktinerordens. Jahrelang war es ihm dann durch Erpressungen und Verleumdungen gelungen, seine bedenklichen Geschäfte, seine Schwindeleien und Betrüge reien zu verheimlichen, bis schließlich der von ihm ver dächtigte Landeshauptmann selbst nicht umhin konnte, ein zugreifen und das nunmehr mit der Verurtelung beendete Strafverfahren ins Rollen brachte. Der Fall des Ordenspriesters Tiefenthaler ist ein Musterbeispiel der von Kardinal Mundelein benützten An lässe, um gegen die Rcichsregierung die niederträchtigsten Angriffezurichten. ", Bolschewismus bedroht LtGA. Gewerkschaftsführer Lewis als Wegbereiter Moskaus Der republikanische Abgeordnete Thomas erklärte im amerikanischen Repräsentantenhaus, der kommunistische Gewerkschaftsführer Lewis sei die größte Gefahr, die die amerikanische Demokratie bedrohe. Die Sowjetunion stehe auf dem Wege über die radikalen Organisationen in den Vereinigten Staaten hinter Lewis und versuche, die ameri kanische Industrie zu zerstören und die Saat der Revolu tion auszustreuen. Die Vereinigten Staaten ständen vor einer gefährlichen Krise. Wenn nicht schleunigst die gesetzesverächterische Tätigkeit von Le wis eingedämmt werde, werde eines Tages die rote Fahne über dem Weißen Haus wehen. Das; die Befürchtungen berechtigt sind, beweist eine Rede, die der im Jahre 1936 durchgefallene kommunistische Präsidentschaftskandidat Browder in Napanoch im Staate New Uork gehalten hat. Dieser Kommuilistenhäupt- ling erklärte ganz offen, vatz die Lewis-Gewerkschaft der Zellkern einer kommenden amerikanischen „Farmer-Labour- Partei" sei, die der französischen „Volksfront" entsprechen werde. Der Weg zur B i l d u n g e i n e r „V o l k s f r o n t" in den Vereinigten Staaten sei bereits beschritten. Ausgestaltung des Zahlungsverkehrs mit Oesterreich Das Ergebnis des Schacht-Besuchs in Wien. Neichsbankpräsident Dr. Schacht kehrte am Wochenende von seinem Besuch in Wien zurück. Ueber die Besprechun gen Dr. Schachts mit dem Präsidenten der Oesterreichischen Nationalbank, Dr. Kienböck, wurde eine amtliche Mit teilung ausgegcben, in der es heißt, daß die Unterredun gen sich auf die Gesamtheit des deutsch-österreichischen Zah lungsverkehrs und die mit diesem im Zusammenhang stehenden wirtschaftlichen Fragen bezogen. Es besteht beiderseits der Entschluß, den Zahlungsver kehr nch beiden Richtungen weiter auszugestalten. Es werden Modalitäten gefunden werden, den Zahlungsverkehr einer weiteren Steigerung der Umsätze anznpassen. Die beiden Präsidenten werden trachten, auch in Zukunft in enger Fühlung zu bleiben, um die ausgesprochenen Ge danken zu verwirklichen. Selbstmord im Prager Gefängnis Tudetendcutscher von der tschechischen Folterjustiz in den Tod getrieben. Wie die Sudetendeulschen Pressebrlefe, die parteiamt liche Korrespondenz der Sudetendeutschen Partei, mit- leilen, Hai der Stellvertreter Konrad Henleins, Abgeord neter Karl Hermann Frank, folgendes Telegramm an den in der Slowakei weilenden tschechoslowakischen Mini sterpräsidenten gerichtet: „Herr Ministerpräsident! Am Vortage der Enthüllung des Denkmals des ungarischen Dichters Jokai durch Sie stehen Sie im Begriff, nach der Geste vom 18. Februar eine weitere Geste gegenüber den ungarischen Minderheits angehörigen zu tun. Ich darf Ihnen, Herr Ministerpräsi dent, mitteilen, daß im Untersuchungsgefängnis Prag-Pankratz der Landwirt Anton Staubner aus Phillipsberg nach vierzehnmonatiger Untersuchungshaft Selbstmord verübt hat. Das ist ein weiterer Fall unter mehreren binnen kürzester Zeit. Bei allem Verständnis für Ihre persönlichen guten Absichten und die Schwere Ihrer Aufgabe scheint mir gerade heute die Feststellung notwendig, daß nicht mehr Gesten, sondern nur noch die grundsätzliche Systemändcrnng dem Staate die notwen dige Befriedung bringen kann. Angesichts der von uns seit Monaten und der nun auch im Auslande erhobenen schweren Vorwürfe gegen Polizciverwaltung und Justiz erlaube ich mir, Ihnen die Einsetzung eines parlamen tarischen Untersuchungsausschusses unter Beiziehung der Opposition vorzuschlagen." Zum Fall von Bilbao (Wagenborg-Eisner.) Oerlliches nnd Sächsisches Am 21. Juni 1937. Spruch des Tages Wer seine Feinde durch Konzessionen kaufen will, ist nie reich genug dazu. Bismarck. Zubiläen unv Gevenktage 22. Juni 1767 Ter preußische Staatsmann und Gelehrte Wilhelm von Humboldt in Potsdam geb. 1813 Der Maler Anton Graff in Dresden gest. Sonne und Mond: 22 Juni: S.-A. 3.36, S.-U. 20.26; M.-A. 19.17, M.-11 2.20 Sommersonnenwende Die Umdrehungsachse unseres Planeten steht nicht senkrecht auf der Bahnebeue, auf der die Erde die Sonne im Jahreslauf umkreist, vielmehr ist sie um 2314 Grad gegen die senkrechte Stellung geneigt. So kommt es, daß die Erde zu gewissen Zeiten der Sonne den Nordpol zu wendet und damit der nördlichen Hälfte der Erdkugel die Jahreszeit des Sommers schenkt, während zu dieser Zeit der Südpol deu Sonnenstrahlen ganz entzogen bleibt und auf der südlichen Halbkugel Winter herrscht. Zur Zeit unseres Winters liegen die Verhältnisse genau umgekehrt. Zur Frühlings- und Herbst-Tagundnachtgleiche steh, sie Sonne gerade über dem Aequator oder, von der Erde aus gesehen, scheint das Tagesgestirn gerade am Himmels- äquätor zu stehen. Im Hochsommer steht es 2314 Grad nördlich vom Aequator am Wendekreis des Krebses. Für Vie Erde bedeutet der Zeitpunkt der Sommersonnenwende, daß die Sonne zur Mittagszeit senkrecht über dem irdischen nördlichen Wendekreis steht, also etwa über den Orten Kalkutta, Assuan, Villa Cisneras, Havanna, Mazathlan. Am Nordpol und von dort herunter bis zu 66'/» Grad geographischer Breite herrscht dann immerwährender Tag, also bis zu den Orten Werchojansk und Shigarsk in Sibirien, Obdorsk in Rußland, Bodö in Norwegen, Nord küste von Island, Angmassalik auf Grönland, Fort Hope und Fort Hukon in Kanada. Für südlicher gelegene Orte geht die Sonne zwar für einige Zeit unter den Horizont, voch nur so wenig, daß immer noch Dämmerung herrscht oder wenigstens ein Heller Schein am Nordhorizont die nnr wenige Grade unter diesem stehende Sonne verrät. In Finnland und Schweden bleibt es zum Beispiel die ganze Nacht über hell, selbst im nördlichen Deutschland ist vie Himmelshelligkeit noch auffallend. Erst in den Orten, oie südlicher als 5014 Grad geographischer Breite liegen, gibt es keine eigentlichen „Hellen Nächte" mehr. Die Grenz linie geht in Europa etwa über die englische Südküste, Lille, Koblenz, Plauen, Gleiwitz und Kiew. Hans will nicht hören... „Und vergiß nicht, etwas Warmes zum Anziehen mit- zunehmen", riet der Freund. Aber Hans hörte nicht. Die letzten Tage waren schön und heiß gewesen, nnd nun sollte er sich noch mit einer dicken Joppe schleppen? Kaur gar nicht in Frage. Also packte er den Wanderrucksack, ohne ein warmes Kleidungsstück mitzunehmen. Er lachte den dickbepackten Freund aus. Am ersten Tag der Wanderung war es schön. Haus triumphierte. Am zweiten veränderte sich der Himmel, dis Sonne verschwand, und ein kühler Wind -lies aus dem Osten, der nach der vorangegangenen Tageshitze schon als kalt zu bezeichnen war. Eine jener vielen, rätselhaft er scheinenden Abkühlungen im Sommer. Der Freund zog seine warme Joppe an; Hans aber fror. Er glaubte, es würde nicht viel ausmachen. Es war auch nicht viel. Nur eine schwere Halsentzündung, die den Abbruch der Wanderfahrt und einen dreiwöchentlichen Kran kenaufenthalt zu Hause nötig machte. * Hitlerurlauber in Zschopau. Gestern trafen ea. 30 Hitler-Urlauber aus allen deut schen Gauen in Zschopau zu einem mehrwöchigen Aufenthalt ein. In der Zeit vom 20. Juni bis zum 4. Juli wird eine „Hitler-Urlauber-Kaineradschaft" in Zschopau durchgeführt, die heute vormittag um 10 Uhr die Nadelfabrik von Otto Scherf G. m. b. H. besuchte. Heute nachmittag besichtigen die Hitlerurlauber die Stadt und heute abend um 8 Uhr werden sie durch den Standortführer der SA., den Orts gruppenleiter, dem Vertreter der NSV. und dem Bürger meister im Natsherreusaal feierlich in Zschopau begrüßt werden. Schon heute sei auf das große Militürkonzert hin gewiesen, das am 30. Juni die Hitlerurlauber mit ihren Gastgebern und ihren Zschopauer Freunden in der „Finken burg" vereinigen wird. * Notlandung eines Sportslugzenges. Auf Weißbacher Flur mußte gestern wegen eines ge ringfügigen Maschinenschadens ein Spvrtflugzeug der Chem nitzer Flugsportschule auf einem Felde niedergehen. Erfolgreicher Verlaus des Gornauer Schützenfestes. Bei teils regnerischem, teils schönem Wetter wurde gestern in Gornau das Schützenfest unter starker Beteiligung durchgeführt. Im Nahmen eines Festabends begrüßte der Schützcuführer Willi Rößler im Gasthof Gornau die Gäste von nah und fern und nahm dann die Verteilung der Preise vor. De» l. Preis in der Meisterlage errang Erich Günther von der Kricgerkameradschaft Gornau vor Alfred Geyer und Willi Müller, beide Schützengesellschaft Zschopau. Die Fest scheibe konnte Willi Müller von der Schützengesellschaft Zschopau für sich erringen vor Otto Uhlig, Kriegcrkamerad- f schäft Gornau und Karl Emmerich, Kriegerkameradschaft 1896,Zschopau. Die Königsscheibe, die nur für Gornaper Schützen bestimmt ivar, errang sich Otto Uhlig von der G v r u a u e r Kr i eg c r k a m e rad sch a ft. * Dr. Ley kommt ins Erzgebirge Am Sonnabend, 26. Juni, wird der Neichsleiter der Deutschen Arbeitsfront, Reichsorganisationsleiter Dr. Ley, um 18 Uhr in einer Großkundgebung der Deutschen Arbeitsfront in der Ererzierhalle in Marienberg sprechen. Vorher wird Dr. Ley einige Betriebe des Grenz kreises Marienberg besichtigen und am Nachmittag in Olbernhau in einer Betrtebskundgebung sprechen.