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Am der, dar- Schlacht- Schweine, zugeteilt, n ruhig; c 35, 38, 6 32. ender 68 Lämmer 45, v 28 Schweine Sauen üungen.) jig 47,10 3): Hol. oslawien (62,04); en 63,53 Tschecho- ika 2,492 Womuer V Tageblatt und Anzeiger enblatt für gschspa « und Umgegend Vas „Zschopauer Tageblatt und Anzeiger" ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschaft Flöha und des Stadlrats zu Zschopau behördlicherseits b-stimmte Blatt and enthält die amtlichen Bekanntmachungen des Finanzamtes Zschopau — Bankkonten: Erzgebirgische Handelsbank e. G, m. b. H.Zschopau Gemeindegirokonto: Zschopau Ar. .; Postscheckkonto: Leipzig Nr. 42884— Fernsprecher Nr. 7 «2 Zeitung für die Orte: Krumhermersdors, Waldkirchen, Börnichen, Hohndorf, Wilischthal, Weißbach, Dittersdorf, Gornau, Dittmannsdorf, Witzschdors, Scharsenstein, Schlößchen Porschendors Anzeigenpreise: Tie 46 mm breite Millimeterzeile 7 Pfg,; die v? mm breite Millimeterzeile im Textteil 25 Psg,; Nachlaßstassel U Ziffer- und Rachweisgebühr 25-Psg zuzügl. Portr Da« „Zschopauer Tageblatt und Anzeiger, erscheint werktäglich Monatl Bezugspreis l.7>>RM. Zuitellgeb. M Psg. Bestellung! n werden in uns.Geschästsst.,von den Boten, sowievonaUenPostanstallenattgenonlmen 1O8. Msnkay, 21. Jun» 198? Mis Lsrpeöss auf dis „Leipzig" Viel Angriffe bolschewistischer Ll-Boote — Oer Kreuzer blieb unversehrt — Neue unerhörte Herausforderung der Spanien-Bolschewisten Nm 15. Juni wurde in bestimmten ausländischen Kreisen das Gerücht verbreitet, die „Leipzig" sei torpe diert wurden und gesunken. Tatsächlich meldete der Kommandant der „Leipzig", daß das Schiff nördlich von Oran un, 15. Juni, morgens um 09.25, 09.26 und 09.58 Uhr von je einem Torpedo beschossen wurde. Der Lauf der Tor pedos wurde durch Horchgeräte verfolgt. Da aber die „Leipzig" nicht getroffen wurde, schien es vor weiteren Schritten zweckmäßig, erst den Gerüchten nachzugchen, die eine Torpedierung bereits feststellten, obwohl von deutscher Seite über den Vorfall nach außen hin zunächst geschwiegen worden war. Die Feststellung, die sich ans der Ucbcrcinstimmung dieser Gerüchte mit der Meldung des Kommandanten ergab, wurde weiterhin erhärtet durch einen ncucnVorfall am 1 8. Iu » i. An diesem Tage um 15.37 Uhr wurde «ärnlich von» Kreuzer „Leipzig" zum vicrtcumal ciu U-Bootangriff einwandfrei scstgcstcllt. Von mehreren sicheren Beobachtern ivurde der Schwall des Ausstoßes deutlich gesehen. Einer der Torpedos wurde vom Kreuzer selbst klar vor feinem Bug vvrbcizichcnd durch Horchgerät sicher beobachtet. Auch dieser vierte Angriff ging am Schiff vorbei. Es wird Sache der vier Mächte sein, im Sinne der getroffenen Abmachungen nunmehr die den Umständen entsprechenden Maßnahmen z» ergreifen. Die deutsche Neichsrcgieruug ist jedenfalls nicht gewillt, den Schießvcrsuchen spanisch-bolschewistischer Uuter- scebootpiratcn so lange zuzuschen, bis am Ende vielleicht doch noch ein Treffer erzielt werden würde. Botschafter von Ribbentrop hat am Svnnabcndvormittag in London die Vertreter der drei andere» an der Scckontrolle beteiligten Mächte von dem Vvrgcfallenc» dringlich verständigt. Der Führer kehrte nachts im Flugzeug von Godesberg am Rhein nach Berlin zurück. Ei« einiges Boli! ist ei« starkes M Dr. Goebbels sprach in der Nibelungevstadi Worms Die Ncichsthcaterfesiwoche 1937 fand in Worms in , Anwesenheit des Reichsministers Dr. Goebbels ihren feierlichen Abschluß. ES war das erstemal, daß Reichs- uinister Dr. Goebbels der alten Nibelungcnstadt am Rhein einen Besuch abstattctc. Die Freude der Bevölkerung über Viesen Besuch kam schon im äußeren Stadtbild zum Aus druck: reicher Fahnen- und Girlandcnschmuck in allen Straßen. Von der großen Nheinbrücke, wo früher stets ein Transparent „Das rote Worms grüßt seine Gäste" hing, leuchtete heute ein Spruchband „Worms grüßt Dr. Goebbels". An dem zu einer Ehrenpforte umgewandclten Ein gangstor des Wasser- und Gaswerkes, in dem die Riesen kundgebung stattsand, waren die Ehrenformationen auf- marschiert. Die festlich geschmückte Halle war schon lange oor Beginn der Kundgebung überfüllt, so daß viele Volks genossen die Uebertragung der Rede im Freien anhörten. Reichsminister Dr. Goebbels wurde, als er das Redner- ! pult betrat, von den Massen stürmisch begrüßt. In seiner i Rede führte er n. a. aus: Wir werden verhindern, daß die ! Zwietracht jemals wieder unser Volk um den Preis seiner j Arbeit und seiner Leistungen bringt. „Der Nationalsozia- . lismus", so erklärte er unter stürmischer Zustimmung, „hat zum erstenmal die Möglichkeit einer Auswirkung des alten « deutschen Erbübels, der Uneinigkeit, ausgeschaltet und, es i kann nicht mehr Vorkommen, wie so oft in unserer Ge- > schichte, daß uns unsere innere Zerrissenheit dazn zwingt, die beinahe schon erkämpfte Anwartschaft aus Weltgeltung sallcnzulassen. Zum erstenmal in der Geschichte können wir von einem einigen deutschen Volk sprechen: das ist auch die Ursache all der großen innen- und außenpolitischen Er folge. Wenn der Führer mit seiner Bewegung nichts anderes als das vollbracht hätte, so wäre damit allein schon sein Werk für alle Zeiten unsterblich. Wenn sich eine Nation aus einer so furchtbaren Vcr- strickung und aus so starker internationaler Fesselung, wie sie uns die Jahre von 1918 bis 1933 gebracht haben, nach und nach befreie» will, so muß sie in den entscheidenden Stunden auch den Mut zu einem entscheidenden Entschluß nusbringen. Und diesen Mut", so erklärte Dr. Göbbels unter dem stürmischen Beifall der Massen, „hat der Führer gehabt! Wir haben etwas riskiert, aber wir haben mich etwas gewonnen, wenn auch nur in heißem Kampf und nnter oft schweren Opfern." Ner erste uns zweite Vierjahresplan „Es ist uns gelungen, auf dem Wege zur inneren und äußeren Befreiung", so sagte der Minister weiter, „im ersten Vierjahresplan Zug um Zug die gesteckten Ziele zu erreichen, und vor allen« auch das große Problem des Sozialismus Stück für Stück in Angriff zu nehmen. Wir waren uns dabei von vornherein darüber klar, daß eine mechanische Erhöhung der Löhne und damit der Preise völlig ungeeignet war, die breiten Massen unseres Volkes an den Gütern gerecht und wirksam zu beteiligen. Wir steigerten stattdessen die Produktion nnd beteilig ten daran das Voll in seiner Gesamtheit. Darüber hin aus sind die schwersten Schäden unseres soziale«, Lebens, vie im Augenblick noch nicht auf diese organische Weise bc- scitigt werden konnten, durch große soziale Hilfswerkc, vor allem durch die NS.-Volkswohlfahrt, durch das Winter- hilfswcrk, durch die große Organisation „Kraft durch Freude' «nd andere soziale Institutionen des national, sozialistischen Reiches im Rahme«« des überhaupt nur Mög ¬ liche» wesentlich gemildert worden." Auf den zweiten Vicrjahresplan übergehend, legte der Minister dar, daß es keineswegs die Absicht der national sozialistischen Slaatsführung sei, sich dadurch vom Aus lande abzuschließen. Es bleibe Deutschland nichts anderes übrig, als zu dickem Mittel der Selbsthilfe zu greifen. „Wir wollen mit dem Vicrjahresplan unsere nationale Souveränität znrückgcwinncn, weil wir sie vorerst anders nicht zurückgewinnen können." Ein ernstes Wort an die Kirche Um dieses hohen Zieles willen bedürfe es der geball ten Kraft und der Einigkeit der ganzen Nation, und das sei auch der eigentliche Grnnd für die Auseinandersetzun gen in kirchenpolUischen Fragen. Die Kirche solle lieber nicht über die Mo«al des Staates urteilen und nicht mit Steinen werfen, da sie im Glashaus sitze, sondern zuerst lieber in ihren eigenen Reihen nach dein Rechten sehen. Wenn sic sich ans ihren Auftrag berufe — „wir meinen", so erklärte Dr. Goebbels unter langanhaltendem Beifall, „wir haben auch einen Auftrag, nämlich den, für die irdische Lage unseres Volkes zu sorgen. Wenn man Vic Richtigkeit eines Auftrages nicht an Worten, soudrrn an Taten ablesen kann, so können »vir vcr Kirchc gegenüber wohl bestehen! (Stürmischer Beifall!) Es kann in einem Staat nicht zweierlei Gesetze geben; das Gesetz hat auch für die Kirche Geltung. Die schlimmen Folgen innerer Uneinigkeit und Zwie tracht zwingen uns nun einmal, alles zu fördern, was die innere Einigkeit irgendwie festigen kann. Das hat aber mit der gerichtlichen Bestrafung krimineller Elemente in den Klöstern nichts zu tun. Es ist uns selbst schmerzlich, daß diese Auseinandersetzungen erfolgen müssen; sie wer den aber nicht vom Staat, sondern vom Staatsanwalt be trieben. Verbrechen müssen geahndet werden. Die Bedrohung des Kreuzers »Leipzig* Zu Fragen der Außenpolitik übergehend, verwies der Minister auf die wahrhaft welthistorische Aufgabe, die der Führer mit der Niederringung des Bolschewismus in Deutschland gelöst habe. In Moskau sitze der Weltfeind, der die Ehre, die Sicherheit und den Bestand aller Kultur- staatcn aus die infamste und gewissenloseste Weise bedrohe. Nichts beweise dis Nichtigkeit und Notwendigkeit des Kampfes gegen den Bolschewismus besser, als die dauern den Versuche, den antibolschewistischen Ordnungsblock, der Deutschland, Italien und Japan umfasse, zu sprengen. Mit großer Besorgnis nehmen wir wahr, wie der Konflikt in Spanien immer und immer wieder neuen Zündstoff hcrvorbringt. Daß das nationalsozialistische Dcutschalnd sich verbrecherische Provokationen, »vie sie mit dem Bombenattcntat auf die „Deutschland" festzustcllcn > waren, nicht gefallen läßt, hat die Welt bereits erfahren. > Wenn jetzt schon »vicdcr der Kreuzer „Leipzig" bedroht worden ist, und »vir nun an den Nichteinmischungsaus- i schuß appelliere», so tun wir das in der sicheren Erwar- Inna,, daß alle betroffenen Nationen sich hinter Deutsch- wnd s llen werden, wenn cs sich in entsprechender Weise ges,.' « derart ungeheuerliche Provokationen auflchnt." 'Anschließend wics Dr. Goebbels gerade auch im Hin blick ans Vic Unruhe in der Welt noch einmal auf die zwin- ! gende Notwendigkeit hin, daß sich unser Volk in Einigkeit i hinter den Führer stelle und sich in keiner Situation durch ! Zwietracht nnd Hader um die Früchte seiner bisherigen j Eriolae bringen lalle. «»»< Die Bolschewisten haben ihre Drohung, die sie erst vor einigen Tagen durch ihren Sender Bilbao Hinausfunkten, sehr schnell wahr gemacht. Damals ließe«« sie mitteilen, daß sie die spanischen Gewässer von deutschen und italieni schen Schissen „reinigen" würden. Sie gaben damit kund, daß sie keinesfalls gewillt seien, die Sicherheit der an der Internationalen Scekontrolle beteiligten Schiffe und namentlich der dcnischen und italienischen zu gewähr leisten. Tas Verbrechen von Ibiza, dem 31 brave Seeleute des Panzerschiffs „Deutschland" zum Opfer fielen, sollte also wiederholt werden. Die BergcUungsaktion nach dem Banditcnübcrfall auf die „Dculschiand" hat die roten Frei beuter also nicht abgeschreckt, ihre Piratenmethoden weiter anzuwenden. Wir fragen uns immer wieder: Woher nehmen di« Valencia-Bolschewisten den Mnt zn diesen frechen Heraus forderungen? Wer steckt dahinter? Entweder ist die Lag« der Spanienbolschcwisten derart verzweifelt, daß es ihnen ganz gleichgültig ist, ob der Funke ins Pulverfaß springt, oder aber Moskau har ihnen den Befehl erteilt. Vermutlich wirkt beides zusammen. Die bolschewistischen Drahtzieher sehen ihre Felle wegschwimmen, und da greifen sie zum äußersten, nur das Weltchaos herbeizuführen und ihr Ziel, die Weltrevolution, dann doch noch vielleicht zu erreichen. Wir sehen jetzt klar: Die Valencia-Banditen sind keine „Volksvertretung", an die die in der zivilisierten Well gültigen Maßstäbe angelegt werde»« können. Der Bolschewismus treibt ein hinterhältiges nnd srevlerisches Spiel. Die spanischen Bolschewisten, deren Lage in Spanien sehr schlecht steht, und ihr Herr und Gebieter Moskau wollen Europa ein grauenhaftes Schicksal bereiten. Aber es ist wahrlich damit ge- n u g, daß die bolschewistische Mordgier auf der Iberischen Halbinsel sich austoben darf. Deutschland wird in voller Ruhe und mit tiefem Ernst seine Entschlüsse treffen. Es ist allerdings selbstverständ lich, daß die unverschämten Provokationen der spanischen Bolschewisten nicht geduldet werden können. Die vie« Brächte des Londoner Garantieabkom- in e n s müsse«« eindeutig und einheitlich — also auch England und Frankreich — beweisen, daß sie wirklich den Schutz der Kontrollschiffe in den spanischen Gewässern gewährleisten wollen. Das fordert vor allem das Prestige der FlottenmachtEngland. Wenn die spanischen Bolschewisten glauben, mit den Großmächten ungestraft Schindluder treiben zu können, so würde das einen Zustand schaffen, der in Europa eine Gefährdung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung heraufbeschwört. In L o n d o n soll und muß man sich des Ernstes der Lage, die Moskau und seine Valencia-Trabanten durch ihr srevlerisches Spiel zur Siedehitze bringen wollen, voll be wußt sein. Unterbindet man die friedcustörcnden Versuche der bolschewistischen Brandstifter noch rechtzeitig, dann wird eine große Gefahr aus Europa gebannt, und ein Aufatmen wird l»rch die europäischen Nationen gehen. Vier-Mächis-Konferenz iagie Aber noch kein Beschluß in London Nachdem der deutsche Botschafter von Ribbentrop in» Namen des Reiches, »vic aus London gemeldet, gegen die viermal versuchte Torpedierung des Kreuzers „Leipzig" durch U-Boote der Valencia Bolschewisten in London Pro test eingelegt hat, berief der britische Außenminister Eden am Sonnabendnachmittag die Vertreter der vier Möchte, die das Abkommen zur Sicherung der Kontrollschiffe in Spanien abgeschlossen haben, zu einer Konferenz im Foreign Office. Die Konferenz dauerte l Stunde,, und »vurde dann auf Montag vertagt. Außenminister Eden hatte unmittelbar nach der Nebcrreichung des deutschen Protestes durch Botschafter von Ribbentrop bereits eine Besprechung mit dem Vorsitzenden des Nichteinmischuugs- ausschusscs, Lord Plymouth. Nach Abschluß der Vicr- Mächtc Besprechung »vurde über die Sitzung folgende Mit teilung ausgcgcbcn: „Heute nachmittag fand Im Anßenamt eine Zusammen- knnft des französischen, des deutschen und des italienischen Botschafters mit dem englischen Außenminister statt, bei der der deutsche Botschafter eine Darlegung des Berichtes gab, den die deutsche Regierung über die Zwischenfälle in be zug auf den deutschen Kreuzer „Leipzig" erhalten hat. Die Vertreter der vier Mächte verpflichteten sich, ihre Regier«»- gen sofort zn befragen, und kamen überein, nicht später alS Montag in Ucbcrcinstimmung mit den Bestimmungen des an, 12. Juni dieses Jahres erzielten Abkommens wieder zusauimcuzntrctcn." In der englischen Oesfentlichkcit haben die Anschläge auf ein neues für die Seckonlrolle eingesetztes deutsches Kriegsschiff große Bestürzung ausgelöst. Nach drei Wochen langen Verhandlungen sollte gerade am Montag der Hauptausschub des Nichteiumischungsausschusses seine Ar beiten wieder ausnehmen, und nun kommt die Meldung von neuen verbrecherischen Ueberfällen. In englischen N gierungskreisen wird die Lage als so ernst betrachtet, d