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li 1837 Sonn- . Rei- 1 und ä MC. gegen tweida VfB. kreuen ch von 1:3 von r ViL. .itz 2:1 ich den d SV Chcm- gegen .nstthal Sonn- iresden ach er- portvg. . Im :n SC. Beide ch am rn und unent- Mnts ien 4:1. e Frei em SV. > Baut- die Be- öonntag fswerda er BK. Leipzig im die en ihre Nachdem auf 5:5 Hs Tore anlcn. ) land, n Sonn- srld von eter. Bei zeit von bach, der belegte» er Bizzi , aateuren 1 Mer voi r Ipf and und Lokal hat Führung e Nieder erlag mit imm sein inen. Am nlel hoch mit 6 :3, i Einzel- üsterschaft lurn und mdenbnrg amps, der Berliner ch Ablauf : i si e r - um die nnschaslen n MTSV 4) Toren, . Waldhvs n Fußball lokalsvsteni Nöglichkeii, 13 Juni jig und in den intcr- führt. Ten c Schilling npse aus- ich einmal mps gegen r der Gau s Bezirks. Mr IM Wochen, arkt er- ichten Kali- uinale Um- crändert. Zahlungen.) anzig 47,10 l8); Holland 2,04 <62,16); meden 63,65 i); Tschecho- Mopauer» Tageblatt DaS „Mopauer Tageblatt und Anzeiger, erscheiittmerktäglich.Monatl.Aezuge^ Anzeigenpreise: Die 46 nur, breite Millimeterzeile 7 Pfg.; die SA mm breite Millimeterzeile im Textteil und AnLktaer l.7äRM.Zustellgeb.2'>Psg Bestelle mm breite Millimeterzeile im Textteil werden in uns. Geschästsst.,von den Boten, 25 Pfg,; Nachlaßstafsel 6 Ziffer- und sowievonallenPos.ans,altenangenommen sAx AschSPSU U«d UMSegk«» Rachweisgebl.hr 25 Pfg zuzügl. Porte DaS „Zschopauer Tageblatt und Anzeiger" ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der Amtshanpunannschaft Flöha und des Stadtrats zu Zschopau behördlicherseits b-stimmte Blatt and enthält die amtlichen Bekanntmachungen des Finanzamtes Zschopau — Bankkonten: Erzgebirgische Handelsbank e. ch, m. b. H.Zschopau Gemeindegirokvnto: Zschopau Nr. -; Postscheckkonto: Leipzig Nr. 42884 - Fernsprecher Nr. 712 Zeitung für die Orte: ÄrumhcrmerSdors, Waldkirchen, Börnichen, Hohndors, Wilischthal, Weissbach, Dittersdorf, Gornau, Dittmannsdorf, Wihschdors, Scharsenstein, Schlößchen Porschendorf N«. 12V D!»n»ßag, 8. Jun» 1d2? 1V8. IaI»«Aang M hshe PemiIimtW der PöMMcher ReichsstMhattek mb Zoneomioister vor 2500 sölhfislhell Biirgermeistern Zur Entgegennahme grundsätzlicher Ausführungell über ihre Pflichten in der Führung der ihnen auvc:- trauten Gemeinwesen waren im Ausstellnngspalast in Dresden sämtliche Oberbürgermeister und Bürgermeister aus dem Gau Sachsen, etwa 2500, zusammengekommen. Gauamtsleiter Ministerialrat Kunz machte darauf aufmerksam, daß eine solche Versammlung sämtlicher Ge- meindeführer aus dem Land Sachsen zum erstenmal durchgeführt werde. Neichsstatthalter Mutschmann stellte in seinen Ausführungen über die Aufgaben der sächsischen Gemein den im neuen Vierjahresplan die Hohe Verantwortung der Gemeinden heraus, die ihnen in ihrer, vom Na tionalsozialismus geschaffenen Selbstverwaltung zufalle. Die Gemeinden haben sich restlos auf alle» Gebieten auf die reibungslose Durchführung des Vierjahresplanes ein zustellen, vor allem durch einwandfreie Finanzgebarung. Unbedingtes Vertrauen zur nationalsozialistischen Staats führung bilde die wichtigste Voraussetzung, das durch die engste Zusammenarbeit mit der Par tei zum Ausdruck kommen müsse. Als besondere Auf gaben der Gemeinden im Vierjahresplan bezeichnete der Reichsstatthalter die restlose Ausnutzung jeder Bodcu- fläche zur Erzeugungsstcigerung auch in den Städten, die Beschaffung billiger A r b e i 1 e r w o h n u n g e n, Vermeidung aller Abgabenerhöhungen, der Steuern oder Gebühren, andererseits Senkung der städtischen Tarife und auch der Tarife für die Landwirtschaft, der ja die Hauptaufgabe in der Er zeugungssteigerung zufalle; weiter Verwertung des städ tischen Abfalles, gesteigerte Pflege der Obstbanmbestände, der Anvflanzuna von Maulbeerbäumen usw. Innenminister Dr. Fritsch betonte einleitend, daß i die Staatsführung großen Wert auf die persönliche Fühlungnahme mit den führenden Männern der Ge meindeverwaltungen lege. Jeder Bürgermeister müsse sich immer die Richtlinien der Nationalsozialistischen Partei vor Augen halten und in jeder Hinsicht als National sozialist handeln. Einmal müsse er engstes Einverneh men mit der Partei, zum anderen aber auch das Ver trauen der Bürgerschaft besitzen. Die allei nige Verantwortung für die Führung einer Gc- > meinde liege nach den Grundsätzen der Deutschen Ge- ; meindeordnung eindeutig beim Bürgermeister, i der sich bei der Führung der Gemeinde nie etwa von ! persönlichen Eitclkeitsempfindnngen leiten lassen dürfe. ! Nur der könne als echter Bürgermeister angesprochen ! werden, der seine Gemeinde so führe, daß deren innere ! Verwaltung als gesund bezeichnet werden könne, das ! heißt, Einnahmen und Ausgaben -^'nandcr abwäge, i und bei jeder Haushaltaufstcllung nicht nur das kom- ; inende Jahr sondern auch die Zukunft berücksichtige. Die i Beigeordneten sollten nicht nur dazn gewählt worden sein, daß sic zu allen Entscheidungen des Bürgermeisters ihre Zustimmung gäben, sondern der Bürgermeister habe ihren Rat zu achten und dann nach eigener Verantwor tung zu entscheiden. Auch bei der Auswahl der Angestell ten und Beamten sür die Gemeindeverwaltung habe der Bürgermeister immer vom nationalsozialistischen Den ken selbstverständlich aber auch vom Grundsatz der Lei stung auszugchen, wie ja die Ausrichtung des Bürger meisters geleitet werde von der unbedingten Treue zur Bewegung. Ministerialdirektor Lahr svrach über das „Hei- MPrlkr DM in MM Wie das österreichische katholische „LinzerVolks- blatt" mitteilt, fand am 2. Juni in einem Linzer Licht spieltheater ein Film, der Deutschlands Arbeit im Zei n oes Vierjahresplanes zeigt, wiederholt den Beifall der Zuschauer. Vor dem Lichtspieltheater warteten, mit Stöcken ausgerüstet, Anhänger der Vaterländi schen Front auf die Kinobesucher und verprügelten sie. Das „Linzer Volksblatt" schreibt dazu: „Dabei wurden den Nazis zu ihren bereits im Kino empfangenen gefühlsmäßigen Genüssen auf der Straße dann noch körperliche Genüsse in reichlichem Maße ver abreicht. Dieses ist die letzte Warnung an alle gewesen, daß die-Geduld der vaterländischen Bevölkerung zu Ende sei und daß jede Provokation in Zukunft mit den stärksten Mitteln beantwortet werden wird." * Der Kommentar des österreichischen katholischen Blattes spricht Bände. Mit Knüppeln wird aber auch das Linzer Volksblatt das Erwachen des österreichischen Volkes nicht verhindern können. Der m Oesterreich In ständiger AufwärtSbewcguug begriffe». Der Präsident des Evangelischen Kirchenrats in Wien, D r. Capesius, machte anläßlich einer Bespre chung der in Vorbereitung befindlichen neuen protestan tischen Kirchenvcrfassung interessante Angaben über die ständige Aufwärtsentwicklung des Protestantismus in Oesterreich. Bis 1933 betrug seit langer Zeit der jährliche Zn- wachs der Evangelischen Kirche in Oesterreich 2000—3000 Personen, im Jahre 1933 5000, im Jahre 1934 aber 23 000. Jni Jahre l935 trat wieder ein Rückgang ein swas wohl auf ein Gesetz, das den llcbertritt zur Pro testantischen Kirche wesentlich erschwerte, zurückzuführcn ist), doch betrug der Zuwachs noch immer fast 9000 Per sonen. Polnischer VersuchshaUsn Zweckinclduugcn über einen polnischen Bischof für Danzig Das amtliche Organ der NSDAP, in Danzig „Der Danziger Vorposten", beschäftigt sich mit Meldungen der polnischen Presse, wonach Veränderungen in der Besetzung des Danziger Bischofssitzes bcvorstehen sollen. Es heißt, daß ein großer Teil des katholischen Klerus mit dem der zeitigen Bischof Graf O'Ronrke unzufrieden ist. Die pol nische Presse bat diese Gerüchte dar» benutzt, eine An ¬ kündigung loszulasscn, daß der jetzige Bischof zuriick- zetrcteu und durch einen polnischen ersetzt werden soll, der letzt in Pclplin seinen Sitz hat, daß die Diözese Danzig, die seil der Frcistaatgründung selbständig war, mit dec olmscheu Diözese Pelplin zu ciucm Bistum verschmolzen werden soll. , Der „Danziger Vorposten" sieht darin lediglich einen Versuchsballon und bemerkt, daß der darin zum Aus- ruck kommende Wunsch, die deutschen Katholiken Danzigs unter polnischen Einfluß zu nehmen, zu den Bestrebungen Aili scher Kreise in Polen Passe, im Danziger Gebiet neue Miet der Polonisierung iu die Hand zu bekommen. Unwahre Behauptungen Beamte der Kriminalpolizei in Kattowitz uuter- j gen die Akten und den Schriftverkehr des Jugendamtes j es Deutschen Volksbundes einer mehrstündigen Durch- i cht. Ohne den Abschluß der Untersuchungen abzuwarten, reift die polnische Presse dem Ergebnis vor und behaup- el, daß unter dem Schutz des Kattowitzer Jugendamtes n Pommerellcn ein „illegales Arbeitsdienstlager durch- gesührl worden sei, dessen Leiter aus dem Jugendamt in Kattowitz Anweisungen erhalten hätte". Das Jugend amt des Deutschen Volksbundes erklärt hierzu, daß diese Behauptungen der polnischen Presse unwahr seien. Der Leiter des Jugendamtes in Kattowitz habe der Kriminal polizei entsprechende Aufklärungen gegeben. Sprengsiofftransport an der französischen Grenze beschlagnahmt Er war für die Noten in Barcelona bestimmt. In dem französischen Grenzbahnhof Cerbo re haben die Kontrolleure der internationalen Uebcr- wachungslommission einen Eisenbahnwaggon beschlag nahmt, der mit großen Gefäßen im Gesamtgewicht von 13 Tonnen beladen war und mit Bestimmungsort Bar celona über die katalanische Grenze gehen sollte. ie Gefäße waren mit einer gelblichen Flüssigkeit o die als Oel deklariert war. Eine Untersuchung c^m 4och, dal; es sich um einen außerordentlich gefähr lich? Z.-ssigeu Sprengstoff handelte, der zur Herstellung hoch, cisantcr Ladungen verwendet wird. Der Ueber- wachungsosfizier hat dem Londoner Nichteinmischungs- ausschuß Meldung erstattet. matwcrk Sachsen", das auch in erster Linie alle Bürgermeister Sachsens angehe. Der Redner wandte sich scharf gegen die Verächtlichmachung des Sachsen in Büb- ncnwcrken und in der Literatur. Durch Sprachzucht ließen sich diese Vorurteile beseitigen. Was die Bürgermeister besonders angehe, bilde die Art der Fremdenwerbung. Fremdenverkehr müsse bei Ehrlichkeit der Werbung nicht selbstsüchtig für den einzelnen Ort sondern gemeinsam für das ganze Sachscnland geworben werden. Die Zahl der Wcrbchefte, die in das Reich hinausgehen, würde nach dem Willen des Gauleiters verringert werden. Eine Verbesserung in der Gastlichkeit, in den Reiseandenken, i Schulungslchrgängen insbesondere auch für die Frem denführer seien eine Voraussetzung für die Verbesserung ° des Fremdenverkehrs. Das Sachsenzeichen solle ein Lcistungszcichen sein, das werde auch in einer beson deren Zeitschrift zum Ausdruck kommen. Die Beseitigung der Verschandelung der Landschaft durch das Plakatun wesen »nd eine Baupflege gehörten mit zu dessen Auf gaben. Zur Förderung der Kunst werde die Gauku l - turwoche veranstaltet werden, Volkskunsttheater, Hei- ! niatspiel und Heimatfeste müßten gefördert und als Er- ! ziehungsmittel eingespannt werden. ! lieber die E n t s ch a n d e l u n g von Stadt i und Land sprach Fabrikbesitzer Krauß, Schwar- , zcnbcrg. der sich gegen die Verschandelung von Häusern durch Plakate wandte. Im Kreis Ane sei so vorgegangen worden, daß zunächst hundert Aufnahmen hergestellt wurden, und zwar neunzig von verschandelten und zehn von besonders schönen Häusern. Dann wurden Vorträge i mit solchen Bildbeispiclcn bei den Gliederungen der Par- ! tci und in jedem Ort gehalten. Daran habe sich ein lusti ger Schildcrkricg geschlossen, und so sei man zum Erfolg gekommen. Wenn jemand die Plakate durchaus nicht eut- 1 ferne» wolle, dann gebe es dafür ein gutes Mittel: das f Ortsgcsetz. i Stndienrat Dr. Simon ging in seinem Vortrag ! über die „Sprecherziehung" davon aus, daß Sachsens ! Sprache bis über die Mitte des 18. Jahrhunderts hin aus die beste Sprache in Deutschland gewesen sei. Wenn wir in der Auffassung über das „Sächstsch" Wandel schaf fen wollen, dann heißt das nicht nur, das P vom B un terscheiden lernen, sondern die ganze Haltung > ändern. Die Sprache des Führers zeige uns. welche Kraft hinter seinen Worten stecke. Wer weich spreche, spreche auch leicht sehr viel und so sei die nichtssagende Sprache des Großstädters entstanden. Das sei freilich nicht nur in Sachsen so, aber den Sachsen habe man cs . zum Vorwurf gemacht und deshalb wollen wir es ab stellen. Wir werden damit auch lernen, uns zurückzuhal- ! !en. Mit einer Nenderung der Technik ist uns nicht allein gedient, wir brauchen eine Aenderung der Erziehungs- i Meise des ganzen Menschen. Das möge ein Eingriff in vic Persönlichkeit sein, wie oft gesagt wird, aber es gehe nicht um die Persönlichkeit des einzelnen sondern um vas große Ganze. Mit den Lehrern und Erziehern müß- , len auch die Beamten, gerade die Bürgermeister, hier mit > gutem Beispiel vorangehen. , In seiner Schlußansprache betonte Ministerialrat Kunz, diese Kundgebung sei schon mehr zu einer Arbeits- lagung geworden. Minister Fritsch wolle aber auf wei- > icrcn Tagungen dieser Art gerade auf besondere Aufga- ven der Bürgermeister eingehen. Mit der Führerehrung ivurde die Kundgebung geschlossen. Kurze Nachrichten Weimar. Die nationalen Fe st spiele des Deut schen Schillerbundes, die alljährlich in Weimar statt- sindcn und an denen bisher ausschließlich begabte Schüler höherer Lehranstalten teilgenommcn haben, finden diesmal in der Zeit v o in 14. Juni bis 2. Juli erstmalig unter der Schirmherrschaft des Jugendfnhrcrs des Deutschen Reiches, Baldnr von Schirach, statt. Die „Weimar-Festspiele" werden in drei Wochenrciben durchgeführl. Die erste Woche wird durch eine Rede Vc>?' r von Cchirachs eröffnet. Berlin. Tie Ehren richt er des RS.-Rechts- 1 wahrerbundcs und der Deutschen Rcchtsfront waren zu einer konstituierenden Arbeitstagung in Berlin versammelt. Reichslcitcr Dr Frank entwickelte in einer großangeleglen Rede die Grundsätze des nationalsozialistischen Ehrenschutzes. Karlsruhe. Iu Gegenwart von über 590 Laienorchestern mit etwa 10 Oliv Teilnehmern aus allen Teilen Deutschlands fand am Sonnabend und Sonntag das unter der Schirmherr schaft des RcichsstatthallerS Roben Wagner stehend« 1. Deutsche V o l k s m u s i k s e st statt. Nom. AI n s s v l i n i Hai sich von dem Senator Puricelli über die Pläne der großen Autostraße Berlin —Nom eingehend Bericht erstatten lassen.