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ZWMer W Zageblatt und Anzeiger s°wi°v°n°ll°nP°st°nsl°üen°ng-.w^ Wocke»bl»tt für Zschopau Da« „ZschopauerTngeblaitund'Fiizcigcr, erscheint werktäglich. Nivnall.Bezugspreis l.7aRM.Zustellgeb.2uPsg.BesteUungrn werden lnu»s.Geschnflsst.,von den Bolen, Anzeigenpreise: Die 46 mm breite Mitlimeterzeile 7 Psg.; die 9b mm breite MiUinceierzeile im Textteii 25 Pig,; 'Nachlaßstasfel 6 Zifser- und Nachweisgebühr 25 Psg zuzügl. Porto und «mgegeuu Da« „Zschopauer Lageblatt und Anzeiger" ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmnnnschasl Flöha und des «tadtraiS zu Zschopau behördlicherseits b^timnue Blatt und enthält die amtlichen Bekanntmachungen des Finanzamtes Zschopau — Bankkonten: Erzgebirgische Handelsbank e. G, m. b. H.Zschopau GemcmdegirokoMo: Zzchopau Ar. 4l; Hostlcheclkonto: Leipzig Ar. 42884 — Fernsprecher Nr. 7l2 Zeitung für die Orte: Krumhermersdorf, Waldkirchen, Börnichen, Hohndors, Wilischthal, Weißbach, Dttlersdors, Gornau, Dittmannsdorf, Wihschdorf, scharsenstein, erchlößchen Porschendors n«. 102 168. Zak-sans GeivMge WiirzOU i« FMM Die besmeae« Eleme«1e Wen aas kn GmrWsten verWiadea! Paris, 3. Mai. (Drahtbericht). Die frauzösischc Zeitung „Matin" weist in einem Artikel über die letzten Anweisungen der Komintern das Doppelspiel der französischen Kommunistischen Partei nach. Die Kommunistische Partei hat, so betont das Blatt, die Initiative zur Volksfront und zum Zu sammenschluß der marxistischen Gewerkschaften nur darum ergriffen, um sich zum Herrn der politischen En twikllung Franlrc > ch s zu in achc n. Zur Zeit sei die Kommunistische Partei zu allen möglichen Zuge ständnissen bereit, um die Verschmelzung mit der Sozial demokratischen Partei zu verwirklichen. So habe sic bereits unter dem Vorwand der „Gewcrkichaftscinhelt" sich zu dem Herrn der hauptsächlichen Gewerkschaften, die in dem Sammelverband CGT. zusammengcfchlosscn seien, ge macht. Vor allem die Mctallarbeitcrgewcrkschaft des Ge bietes Groß-Paris sei ganz in den Händen der Leiter der Kommunistischen Partei. Diese Gewerkschaft habe nun von der Komintern den Auftrag erhalten, die Führung einer Aktion zu übernehmen, mit dem Ziel, aus der Ge werkschaftsorganisation diejenigen heranszudrängcn, die ein Hindernis für die Verwirklichung eines im September 1936 vom Vollugsansschuß der Dritten Internationale ausgestellten Planes bilden. Zu diesem Zweck habe die Komintern überall in Frankreich sogenannte „Stän dige Fabrikausschüsse" (mit anderen Worten Sowjets) bilden lassen. Der „Matin" kann weiter enthüllen, daß am 14. April eine Sitzung stattgefundcn habe, in deren Verlauf der „Genosse" Datnoss, der Agent der Dritten Internationale für Frankreich, Anweisungen erteilt habe, um so bald nne möglich eine Reihe von führenden Mitgliedern des Gc- wcrkschastsvcrbandcs des CGT. auszuschaltcn. Es soll sich dabei um Personen handeln, die mit der kommu nistischen Taktik der politischen Streiks und der Fabrtl- beselzungcn nicht voll einverstanden seien. Die Reihe der Betreffenden werde eröffnet durch den Generalsekretär der CGT., Läon Jouhaux, und dessen engste Mitarbeiter nne Belin und Froidcval u. a. m. Außerdem habe die Komintern für den Fall, daß die Verhandlungen zur Verschmelzung mit der Sozialdemo kratischen Partei scheitern sollten und in der Befürchtung, daß etwa zum Jahresende die Ereignisse in Frankreich gegebenenfalls zu einer Auflösung der Kommunistischen Partei führen könnten, einen Agenten beauftragt, unver züglich eine illegale Organisation aufzuzichen. Mitbeteiligt sei hierbei ein Mitglied der Internationalen Noten Hilfe. Die notwendigen Gelder sollen von dem Bolschewisten Tröstet, dem Generalsekretär der Westabtci- lung der Dritten Internationale in Zürich, geliefert wer den. Mit der Kontrolle der Gelder ist der „Genosse" Sternberg beauftragt. Das Blatt fügt hinzu, daß bereits ein besonderer Plan von einer kommunistischen Sektion einer großen Melallfabrik in dem Pariser Vorort Jssy-les-Moulineaur rusgcarbcitet worden ist. Auf Grund dieses Planes ist für den Fall der von den Kommunisten geforderten Auf lösung der Französischen Sozialpartci de la Rocques und der Französischen Volkspartci Doriots die Besetzung der strategischen Punkte in allen Stadtteilen vorgesehen, wo sich bedeutende Mctattsabrikcn befinden. Hierfür werden die Sclbstschuümilizen und die verantwortlichen politischen Agenten der Kommunistischen Partei eingesetzt werden. Warum schon wieder ? Eine LiMnW und ihre Niederiugen Am 28. April brachte die englische Zeitung „T i m c s" in großer Aufmachung unter den Ucberschristcn „Die Tragödie von Gucrnica." — „Stadt durch Luftangriffe zerstört." — „Bericht eines Augenzeugen." — einen Bericht ihres Sonderberichterstatters aus Bilbao, in dem es u. a. hieß: Gucrnica, die älteste Stadt und das Zentrum der kultu rellen Ucbcrlieferung des Baskenlandes, wurde gestern nach mittag durch einen von den Insurgenten (so bezeichnen „Times" die Kämpfer des nationalen Spanien, d. Red.) aus- gcführlen Luftangriff vollständig zerstört. Das Bombardement dieser offenen, weit hinter der Front liegenden Stadt dauerte genau 314 Stunden; während dieser Zeit warf eine mächtige, drei deutsche Typen, nämlich Junkers- und Heinkel-Bombcn- slugzcugc sowie Heinkel-Kampfflugzeuge, umfassende Luftflotte über der Stadt unaufhörlich Bombeu im Gewicht von ie 1000 Pfund und darunter und schätzungsweise mehr als 300U zweipfündige Alummiumbrandgeschossc ab. Während dies geschah, stießen die über der Mitte der Stadt kreisenden Kampfflugzeuge lies herab, um deu Teil der Zivilbevölkerung, der im offenen Gelände Zuflucht gesucht hatte, mit Maschincngcwchrfcucr zu bestreichen. Mit Ausnahme des historischen Lasa de Juntas mit seinen kostbaren Archiven über die baskische Nasse, in dem das srüherc baskische Parla ment zu tagen Pflegte, stand ganz Gucrnica bald in Flammen. Die berühmte Eiche von Gucrnica, ein vertrockneter sechs hundert Jahre alter Baumstumps, sowie die aus demselben in diesem Jahrhundert hcrvorgeschosscnen neuen Schößlinge blieben ebenfalls verschont. Die altehrwürdige Kirche des Kirch spiels Santa Maria blieb mit Ausnahme des wundervollen Kapitolhauses, das von einer Brandbombe getroffen wurde, ebenfalls unbeschädigt. Als ich um 2 Uhr nachmittags die Stadt besichtigte, bot sie einen surchtbarcn Anblick, da sic von cincm Ende bis zum anderen in Flammen stand. Dpr Widerschein der Flammen war durch die über den 16 Kilometer entfernten Bergen schwebenden Rauchwolken hindurch sichtbar. Während der Nacht stürzten die Häuser ein, bis die Straßen zu langen undurchdringlichen Trümmerhaufen geworden waren. Zahlreiche Ueberlebende der Zivilbevölkerung machten sich auf, um den langen von. Gucrnica nach Bilbao führenden Weg auf altertümlichen, in» Vollrädcrn versehenen, von Ochsen gezogenen baskischen Baucrnwagen zurückzulcgcn. Karren, höchbcladcn mit solchen Haushaltsgegcnstäudcn, die vor dem Feuer in Sicherheit gebracht werden konnten, verstopften die ganze Nacht hinvur-h die Straßen. Andere UcbcrKbcnde wurden auf Ncgicrimgslast- krastwagcn (so bezeichnen „Tin.es" die Lastwagen der baskischen Bolschewisten, d. Ncd.i aus der Stadt entfernt, zahlreiche andere aber waren gezwungen, auf Matratzen liegend in der Um gebung der brennenden Stadt zu bleiben oder nach vermißten Familienangehörigen und Kindern zu suchen. ^il'chengfoKenararm Hinsichtlich der Art seiner Durchsübrung und des Aus maßes der durch ihu herbeigesübrlcn Vernichtung steht der Lustübcrfall aus Gucrnica ebenso ohne Beispiel in der Militär, zeschichte da, wie hinsichtlich der Wahl seines Ziels. Guernica war kein militärisches Objekt. Eine Kriegsmaterial hcrstellende Fabrik lag außerhalb der Stadt und blieb verschont. Dasselbe gilt für zwei in einiger Entfernung von der Stadt liegende Kasernen. Die Stadl lag weit hinter der Front. Der Zweck des Bombardements war anscheinend die Demoralisierung der Zivilbevölkerung nnd die Vernichtung der Wiege der baskischen Rasse. Jede scMdcm Augenblick, da diese ruchlose Tat geschah, cingelrctenc Tatsache beweist die Richtigkeit dieser Maßnahme. Der Montag war für die Umgebung Guernicas der übliche Marktlag. Um 4.3U Uhr nachmittags, als der Markl voller Men schen wär und immer noch Bauern cinlrascn, läuteten die Kirchcnglocken aus Anlaß sich nähernder Flugzeuge Alarm, und die Bevölkerung suchle in Kellern und Unlerständen Schutz, die nach der am 31.' März erfolgten Bombardierung der Zivilbevöl kerung von Durango, mit der General Mola die Offensive un Norden crösfncic, angelegt worden waren. Es wird erklärt, daß die Bevölkerung sich als mutig erwiesen habe. Füns Minuten später erschien ein einzelnes deutsches Bombenflugzeug, kreiste in geringer Höhe über der Statu und warf dann sechs schwere, augenscheinlich aus die Eisenbahn, station gezielte Bomben ab. Die Bomben sielen in Form eines Regens von Granaten aus ein früheres Institut und ans die es umgebenden Häuser und Straßen Das Flugzeug flog dann ivicder zurück. Nach weiteren füns Minnlen kam ein zweites Bombenflugzeug, das die gleiche Anzahl Bomben über der Stadtmitte abwars. Etwa eine Viertelstunde später kamen drei Junkcrsslugzcugc an, nm Vas Zcrstörungswcrk sonzusetzcn, rind von dann ab nahm das Bombardement an Heftigkeit zu, wurde dauernd unterhalten und hörte erst um 7.45 Uhr mit Aubruch der Dunkelheit ans. Die ganze 7060 Einwohner nnd N00 Flücht linge zählende Stadt wurde langsam und systematisch in Stücke zermalmt. I» cincm Umkreis von acht Kilometer Halbmesser bestand die Technik der am Ucberfall beteiligten Flugzeuge darin, einzelne cascrios — Bauernhäuser — mit Bomben zu be legen. Das Niederbrennen dieser Häuser während der Nacht machte den Eindruck, als ob Kerzen aus den Hügeln ringsum brannten Alle die Stadt umgebenden Dörfer wurden genau so heftig bombardiert wie die Stadt selbst, uud in Mugica, einer kleinen Häusergruppe am Kopf der Einfahrt zu Guernica, wurde die Bevölkerung 15 Minuten lang niit Maschinengewehren beschoßen. Rhythmus des Todes ES ist einstweilen noch nicht möglich, die Zahl der Opfer anzugcben. Die Presse Bilbaos erklärte Henie morgen, daß die Zahi der Opfer .glücklicherweise gering" sei. Man befürchtet aber, daß dies eine Beschönigung ist, um die große Zahl der aus Flüchtlingen bestehenden Bevölkerung Bilbaos nicht in Unruhe zu versetzen Im Krankenhaus von Josefinas, das zu den ersten mit 'Bomben belegten Plätzen gehörte, wurden sämtliche 42 ver wundeten Milizsoldaten, die es beherbergte, ans der Stelle ge lötet. In einer von der Casa de Juntas abwärts führenden Straße sah ich eine Stelle, an der eine 50 Köpfe starke, fast aus schließlich ans Frauen und Kindern bestehende Gruppe in einem Luftschutzraum umer einer Masse brennender Trümmer eingc- ichlosscn gewesen sein soll. Viele Menschen wurden im offenen Gelände getötet, und die Gesamtzahl der Toten dürfte sich aui Hunderte belaufen. Ein bejahrter Priester mit Ramen Arona- lcgui wurde durch eine Bombe getötet, als er im Begriff stand, Kinder aus einem brennenden Hanse heraus in Sicherheit zu bringen Die Taktik der Bombenflugzeuge, die diejenige» interessieren dürfte, die sich mit dem Studium der neuen Militärwissenschaft beschäftigen, war folgende: Zuerst warfen kleine Gruppen von Flugzeugen über der ganzen Stadt schwere Bomben und Hand granaten ab, wobei sie ganz systematisch ein Gebiet nach dem anderen Vornahmen. Dann kamen Kampfflugzeuge, die tick berabstteßen. um diejenigen, die voller Schrecken aus den Unter ständen flohen, deren einige schon durch tauscndpsündige Bom ben, die ein Loch von acht Meter Tiefe reißen, durchschlagen wor den waren, mit Maschinengewehren zu beschießen. Viele dieser Menschcn wurden aus der Flucht gelötet. Auch eine große Schaf herde, die zu Markt getrieben wurde, wurde vollständig ver nichtet. Der, Zweck dieses Vorgehens bestand augenscheinlich darin, die Bevölkerung zu zwingen, ivicder unterirdischen Schutz ausznsUchcu, denn jetzt erschienen sogar bis zu zwölf Bomben flugzeuge gleichzeitig und warfen schwere sowie Brandbomben aus die Trümmer. Der Rhythmus dieses Bombardierens einer offenen Stadt war deshalb logischer Art. Zunächst wurden Handgranaten und schwere Bomben benutzt, um die Bevölkerung zn wilder Flucht zu veranlassen, daun wurde sic mit Maschinengewehr- seuer bestrichen, um sic wieder unter Tage zu treiben, worauf schwere und Brandbomben abgcworscn wurden, um die Häuser zu zerstören und sie über den Köpfen der darin befindlichen Opfer nicderbrcnucn zu lassen. Die einzigen Gegenmaßnahmen, die sic Basken treffen konnten, da sie ja keine gcnügcndc Anzahl von Flugzeugen besitzen, nm den Luftflotten der Auf ständischen entgegenzutrctcn, waren solche, die der Heroismus der baskischen Geistlichkeit einlcitetc. Diese segnete die aus den Knien liegende, aus Sozialisten, Anarchisten, Kommunisten sowie aus deu bekcnntnistrcuen Gläubigen in den zusammcn- brechcndcn Unterständen bestehende Volksmenge und beicic für sie. j Als ich Gucrnica nach Mitternacht betrat, stürzten links und rechts die Häuser zusammen, und cs ivar sogar für dic Feuerwehrleute unmöglich, nach dem Zentrum der Stadl vor- zudringen. Die Krankenhäuser Josefinas und das Santa-Clara- Nonncnklostcr waren glühende Aschenhausen; alle Kirchen, mit Ausnahme der Sania-Maria Kirche, waren vernichtet, und die wenigen, noch stehenden Häuser waren zur Vernichtung ver dammt. Als ich Guernica Henle nachmittag aufs neue besuchte, stand der größte Teil der Stadl noch in Flammen, während neue Feuer ausbrachcn. In cincm zcrstörtcn Krankenhause waren etwa 30 Tote ausgcbahrt. * Hierzu stellt der Sonderberichterstatter des französischen Nachrichtenbüros H a v a s nach einer Besichtigung der Stadt fest: VoWewMSe dmnWftrmg erwiesen Die ausländischen Journalisten haben dic Stadt nach allen Nichttmgcn hin durchstreift und konnten sich auch in aller Frei- heil bei den wenigen zurückgebliebenen Einwohnern cr- knndigcu. Sic haben scststcllcu können, daß sämtliche Maucr- rcste keine Spuren von Bombensplittern tragen, daß dagegen aber dic Fenster von Ranch und Feuer geschwärzt sind. Die Journalisten hätten überhaupt nirgends Bombenein schläge feststcllcn können, wodurch bewiesen wird, daß dnS Feuer der Sladl nur auf B r a n d st i s t u u g zurückgeftthrt werden könne. DaS Feuer sei anscheinend im südlichen Teil der Stadt angelegt worden nnd habe durch den Wind be günstigt dic ganze Stadt ergriffen. Aus einer weiteren Feststellung der Jonrnalisten ergebe sich die Tatsache, daß einige wenige Häuser, die aus Eisenbeton er richte: nnd nicht verbrannt waren völlig mit Benzin und Petroleum begossen worden sind Spuren der erwähnten Brennstoffe seien noch vorhanden. Bombencmschlag- lrichlcr aber seien trotz vcr eingehendsten Untersuchungen vurch die Journalisten in ver Stadt nicht gesunden worden. Die in der Slavl gebliebenen Einwohner erklärten, daß vie Bolsche- wisten ihr Zerstörungswerk bereits am Montagabend begonnen hätten. Dic französische Zeitung „F t g a r o" stellt fest: Eine Unter suchung der ausländischen Journalisten in Gucrnica ergibt, daß die Stadt nicht bombardiert worden ist Dic Häuser waren mit Bcmzin übergossen und von den Bolschewisten angczündct wor den. Der „I v u r" veröffentlicht ein Bild vcr brennenden Stadt Gucrnica nnd meldet unter der dreispaltigen Schlagzeile: .,Guernica ist durch Feuer, nicht dnrch Bomben zerstört worden " Jin Laufe ihrer sorgfältigen Besichtigung haben die anslän dischen Journalisten weder Synren noch Eftttchlaglöchcr von Bomben gesunden. Dagegen haben sic zahlreiche Spuren der von den Bolschewisten nngctcglem Brandherde entdeckt. Der Außcnyolftikcr vcs Blattes bemerkt n. a.: Trotz aller ! Versicherungen ans Bilbao unv irotz aller Schildrungen der