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Nr. 110 Zschopauer Tageblatt «ud Anzeiger Polizei diesem Treiben ein Ende mackste. Trotz der karne valistischen Feiern, die sich die ganze Nacht hindurch in den Strassen sorlsetztcn und an denen nach Schätzung der Polizei über eine Million Menschen teil te n o in in e n Hal, kam es nur zu zwölf Verhaftungen. Krönmujösackelzug in Portsmouth Auch in der ganzen Provinz wurde der KrönnugSIag ähnlich wie in London gefeiert. Uebcrall waren riesige Scheiterhaufen, besonders an der .Huste, er- richiet worden, die in der Nacht anfftammicn. Uebcrall waren die Städte illuminiert; überall herrscklcn ähnliche Szenen wie in London. In Ports m outh wurde der ürönungstag besonders feierlich begangen, da sich dori be reits ein großer Teil der fremden Kriegsschiffe, die an der Krönungsflottenparadc tcilnehmen werden, versammelt Halle. Alle Schiffe hatten Flaggensclnuuck angelegt und gaben einen Flottcnsalnt. Im Anschluß daran wurden von allen Besatzungen drei Hurras auf den König ausgcbracht. In den Strassen fanden „Tccparlics" für die Kinder stall. In langen Reihen waren die Tische mitten ans den Haupt strassen gedeckt, und für zwei Stunden wurde jeder Verkehr umgclciict oder eingestellt. Ain Abend wurde ciu großer !t r ö u u n g s f a ck e l z u g veranstaltet. * Blomberg bei Balbwiy und Eden Rcichskriegsministcr Generalfcldinarschall v. Bkom- i> c r g stattete in London dem Premierminister Baldwin sowie Außenminister Eden einen Besuch ab. Das Königspaar im Londoner Armeni-ieriel Das englische Königspaar unternahm eine zwei stündige Fahrt durch die ärmeren Bezirke der englischen Hauptstadt. Uebcrall wurden der König und die Königin von der Menge begeistert empfangen. Kampfer für DeuLschlanös Freiheit Bor 175 Jahren wurde I. G. Fichte geboren Kein Geringerer als Goethe selbst hat im Jahre 1810 in einem Gespräch mit Zelter den Professor der Philo sophie Johann Gottlieb Fichte als den Mann bezeichnet, „dem wir alles verdanken". Ist doch Fichte der Mann gewesen, der, wie Zeitgenossen berichtet haben, im Ber liner Akadcmicgebäudc seine „Reden an die deutsche Na tion" hielt, während seine Stimme oft von französischen Trommlern, die durch die Straßen zogen, übertönt wurde und allgemein bekannte Aufpasser im Saal anwesend waren. Das war der Professor Fichte, der Sohn eines schlichten Bandwcbers ans der sächsischen Oberlausitz, den die Vorsehung ansgcwählt hatte, am geistigen und sitt lichen Aufbau des deutschen Volkes bedeutende Arbeit zu leisten. Es sind jetzt, am 11). Mai, 175 Jahre her, seit der Geburt dieses wahrhaft großen Mannes, dem das deutsche Volk seine Erneuerung in den Jahren der Knechtschaft verdankt. Denn ohne Fichte wäre cs wohl schwerlich gerade in geistigen Kreisen zu dem außerordentlichen Schwung der Jahre der Befreiungskriege gekommen, wirkte doch kein Hochschullehrer so nachhaltig, mit solchem sittlichem Ernst auf die Jugend ein wie er. Sicht man ans Fichtes Lebensweg, so gewinnt man bald die klare Erkenntnis, daß Fichtes ganzes Leben ledig- lich eine Vorbereitung ans diese im höchsten Maße natio nale Arbeit gewesen ist, angefangcn von seiner akade mischen Tätigkeit als Student und Professor in Jena bis zum Abschluß iu Berlin. Dabei hatte er es als junger Slndeni nicht leicht gehabt, sich dnrchznsetzcn und seine Studien zn vollenden. Zunächst hatte er sich dem Stu- dinm der Theologie »nd Philosophie gewidmet, mußte dann aber wegen seiner knappen Mittet sehen, sich als Hauslehrer durchzuschlagcn. So kam er nach Zürich, wo MWW -es MMMmes Feier« i« Slralsund, dem Brückenkopf des nationalsozialistischen Deutschlands zum Nordeu Nunmehr ist auch die Straße über den Nügcndnmm dem Verkehr übergebe» worden, nachdem am 5. Oktober vorigen Jahres der direkte Eisenbahnverkehr von Stral sund nach Rügen feierlich eröffnet worden war. Die Straße läuft neben den Eisenbahngclciscn über den Strclasund. Der Glan; der Fahnen liegt über Stralsund. Gir landen spannen sich über die Straßen, und von dem schönen, alten Bau des Rathauses glitzern goldene Bän der. Tic ganze Stadt beging die Feier der Vollendung und offiziellen Uebergabc des Rügendammcs. Wie ein Helles Band schwingt sich der Tamm von Stralsund nach Altefähr, 2500 Meter lang, Weg über das Meer ans Stahl und Beton — eines der großen Bauwerke des Drit ten Reiches ist vollendet. Wo früher die Fähren, die Ü-Zügc und die Autos langsam über den Strclasund schaukelten, brausen nun die Autos entlang, donnern die Schnellzüge zwischen Deutschland und Skandinavien, marschieren die Menschen in fröhlichem Bummel, denn Schienenweg, Autostraße und Fußsteige laufen nebenein ander her. Historisches Frühstück im Rathaus Am Mittag nm 12 Uhc gab Vie Stadl Stralsund im Rathaus ciueu Empfang für die Mitarbeiter und Arbci- leraborduungen des Rügcndammes. Bei dem historischen schwedischen Frühstück saßen nun die Männer zusammen, die seit dem Herbst 1933 am gemeinsamen Werk geschasst. Arbeiter der Stirn und der Faust, und feierten diesen Tag der Vollcnvung. Stralsunds Oberbürgermeister D r. Stolz begrüßte die Arbeiter vom Nügcndamm mit herzlichen Worten und betonte die große Bedeutung dieses Tages, der nun Deutschlands größte Insel mit dem Fest lande verbindet. Er sagte: Stralsund ist der Brückenkopf des nationalsozialistischen Deutschlands zum Norden. Und wenn heute sich der Rügcndamm über den Sund spannt, ein neuer Bahnhof entstanden ist und diese Pfingsten zum erstenmal Hunderte und Tanscnde von Wagen über den Rügcndamm rollcn werden, dann werden sie erkennen, welche Bedeutung Stralsund als Ausgangspunkt für den Norden hat. Die nächste Aufgabe Stralsunds wird die sein, die alten, baufälligen Stadtteile niederzureitzen und eine neue Stadt cmporwachscn zu lassen. Selbstverständ lich soll die Altstadt Stralsunds mit ihren historischen Ge bäuden unversehrt bleiben: aber die Zeit ist nicht mehr weit, da neben dieser alten Stadt eine neue, mustergültig angelegte Stadl von dem Willen des neuen Reiches zeugen wird. Der Gauleiter fährt als erster über den Damm Am Nachmittag fuhr Gauleiter und Oberpräsident S ch w e d c - Coburg als erster über den fertigen Damm. Am Abend traten alte T-o>-manoncu und Gliederungen der N>sDAP. auf dem Alten Markt an, um gemclntam mit der Bevölkerung Stralsunds in einer Großkund gebung diesen Tag zu feiern. Anschließend an die Kund gebung wanderten die Tausende von Menschen zum Rügendamm, wo ein Feuerwerk den festlichen Tag beschloß. Mur Drücke üöer ds'e ELbs In Anwesenheit des Gcneraliuspcktors für das deutsche Straßenwesen, Dr. Ing. Todt, und von Vertre tern der Partei, des Staates lind der Wehrmacht sowie aller am Bau beschäftigten Gefolgschaftsmitglieder wurde die n e u c B r ü ck e ü b c r d i c T ü d e r e 1 b c eingcweiht. Tic in 25monatiger Bauzeit hergesteltte Brücke besitzt eine Spauuwcitc von -110 Metern und ist insgesamt 170 Meter lang bei einer Breite von >7,50 Metern. Tie Brücke, in die rund 3300 Tonnen Stahl eingebaut wurden, verbindet Wilhelmsburg mit Harburg und dient der Entlastung der neben ihr liegenden alten Ttrciße..b.ücke, die vor vierzig Jahren gebaut wurde. -ü Ferner sand die Eröffnung der Teilstrecke H a m b n r g — L ü b c ck der N e i ch s a u t o b a h n c n an der Ausgangs' 'le in Hamburg statt. Die neue Strecke nimmt ihre.. Weg über Stapelfeld, Ahrensburg, Aad Oldesloe, Reinfeld nach Lübeck. Die Gesamtlänge be trägt 57,2 Kilometer. Mvslverschuß im Prager Parlament Protestkundgebung eines Arbeitslosen Wie die Prager „Parlamentskorrespondenz" meldet, gab nach Schluß der Parlamentssitzung der Arbeitslose Frau; Schebck aus einem Trommelrevolver einen Schuß w. Das Geschoß habe den Nock eines agrarischen Abge ordneten getroffen. Ter erwähnten Korrespondenz zu- iolgc erklärte der Täter beim Verhör, daß er mit dem Zchuß gegen die Monopole und Kartelle nachdrücklich habe orvtcstieren wollen. Aussahr- nach Gplihead Panzerschiff „Admiral Graf Spee" auf dem Wege zur Flottcnparadc Das Panzerschiff „Admiral Graf Spee", das im Auf trage des Führers an der Floltcnschau im Rahmen der englischen Krönungsfeierlichkeiten tcilnimmt, hat den Kieler Hase» verlassen und durch den Nordostscekanal Vic Fahrt nach Spithcad angetrclen. An Bord befindet sich Konteradmiral von Fischel, der Befehlshaber der Panzer- fchiffe. Kurze Nachrichten Berlin. Ter Führer und Reichskanzler hat dem Präsidenten vcr Deutschen Akademie für Bauforschnng, Rcgicrnngsbaurat i. N. N u d o l s S t e g e m a n n in Berlin, den Titel „Professor" verliehen. Berlin. Der Präsident der Reichskammcr der bildenden Künste, Professor Adolf Ziegler, hat die bildenden Künstler Deutschlands aufgerufen, sich anläßlich tes vom 16. bis 18. Juli stattfiudcndcn „Tages der deutschen Kunst" in München zur 2. Jahrestagung der Reichskammcr ini Deutschen Museum zu versammeln. Weimar. In der Zeit vom 20 bis 30. Mai findet in Weimar daS 2. R c i ch s s ü h r e r l a g c r der Hitler- Fugcud statt. Insgesamt 1300 HJ.-Führcr werden iu diesen Tagen in Weimar versammelt sein. Oertlichcs und Sächsisches Am 14 Mai 1937. Spruch des Tages Nur nach den Bedürfnissen der Edeldcnkenden ist die Welt zu betrachten und cinzurichtcn, sie sind die Regel, wie alle Welt sein sollte, und um ihrer willen allein ist eine SDcUda. Fichte. Jubiläen und Gedenktage 15. Mai. 1773 Der österreichische Staatsmann Wenzel Fürst v. Met ternich in Koblenz geb. 1816 Der Maler Alfred Reihe! in Haus Diepcnbend bet Aachen geb. 1859 Der Physiker und Entdecker des Radiums Pierre Sonne und Mond: 15. Mai: S.-A. 1.05, S.-U. 19.48; M.-A. 9.01, M.-U. — LanMtMMer', kleidr zu KMe! Aus Anlaß der Hcrrcnvartien zum Himmelfahrts- scst ist auf jenen groben Unfug hingewicscn worvcu, ocr darin besteht, daß sich Wanderlustige des „starken" Ge schlechts bunte Pavierhüte oder zerbeulte Zvlindeu aufs Haupt setzen, den Reiz ihres Gesichts mittclts einer roten Pappnasc steigern, den Rockaufschlag mit einer riesigen Papicrblume verzieren und, also ausgcstattct, die Land schaft der erwachenden Natnr bevölkern. Trotz dieser un verblümten Warnung sah man zum Himmelfahrtsfest doch noch Scharen solcher verspäteter Faschingsbesuchcr, die mit ihrem künstlichen und geschmacklosen Tand, mit ibrcm lärmenden und läppischen Wesen cincm den Genuß der Fcsttagserholung und Frühlingslanvschaft verdarben. Tie doch noch an solchen Lächerlichkeiten Gefallen findenden Menschen könnten cinwenden, man solle ihnen doch diese harmlosen Scherze lassen. Man kann es aber nicht als „harmlose Scherze" bezeichnen, wenn sich deutsche Männer — in der Meinung, Eindruck machen zu sollen — in aller Ocffcntlichkcit wie läppische Kinder oder geistlose Narren benehmen, wenn sie jede menschliche Würde miß achten und in ihrer Umgebung nur auf unverständliches Kopfschttttcln oder kalte Ablehnung stoßen. Wir haben wahrhaftig nichts gegen wahre Freude cinznweuden und herzliche Fröhlichkeit. Aber Freude und Frohsinn sitzen im Herzen und werden nur schlecht durch Papiertand und sinnlosen Lärm znm Ausdruck gebracht. Wir lachen herz lich mit. wo cs etwas zn lachen gibt; aber wir bleiben kalt und befremdet, wo sich nns die „Freude" in betontem Narrcntnm ausdringlich nähert. Das Grenz- und Fremdenland Sach- s c n gilt zudem als ein Schausenstcr, in dem alles in einer Ordnung und Verfassung gehalten sein muß, die einer auf- mcrksamcn Beobachtung standzuhalten vermag. Wer hier unangenehm anffällt, setzt nicht nur sich son dern auch jene Mehrheit, Vic mit diesem läppischen Wesen u'chtS zu tun hat, der Mißachtung aus. Man ver schone uns also fortan mit den Papiertütcn, Pappnasen, Zvliudcrn. FaschingSblumcn und lebenden Hampelmän nern in der freien Natur! Wer sich auch im lachenden Frühling nicht von den Gepflogenheiten des Masken- hgttes trennen kann, der veranstalte sein Pfingstfest hinter verschlossenen Türen. » * Kleiner Zusammenstoß. In den Abendstunden stießen am Straßenöreieck ^in Motorradfahrer und ein von Wiliichthal kommender Kraft wagen zusammen. Erfreulicherweise wurden Menschen nicht verletzt. Dem Vernehmen nach dürste die Schuld an dem Unfall bei dem Motorradfahrer zn suchen sein, der das Bvr- fahrtsrccht nicht beachtet hatte. * Zum Pharmazierat der Kreishauptmannschast ernannt. Apotheker ProlliuS lZschopauj wurde neben den Apothekern Baumgärtel, Beutel und Iuckerland aus Chem- nitz als Pharmazierak bei der Krcisüauptmannschnft Chem- nitz verpflichtet worden. Die Pharmazieräle üben die Tä tigkeit der bisherigen Apothekenprüfer aus und sind zugleich pharmazeutische Sachverständige der Krcishauptmannschaft. er in der Tochter des angesehenen und hochherzigen Kauf manns Rahn seine spätere Fran, die verständnisvolle För- vcrin seiner Geistesarbeit, kcnnenlernte. Ein glühender Verehrer Kanis, war Fichte glücklich, im Jahre 1791 den großen Philosophen in Königsberg aufsnchcn zu tonnen, nachdem er ihm unmittelbar vor seinem Besuch seine Schrift „Kritik aller Offenbarung" zugcschiüt batte. Es war ein sehr großer Erfolg, so daß manche angenommen batten, Kani selbst habe diese Schrift geschrieben. So war Fichte, als er als Verfasser bekannt wurde, mit cincm Schlage aus einem fchtichlen Hauslehrer ein vielgenann ter Philosoph geworden. Tas Jahr 1791 brachte Fichte die Berufung als Pro fessor der Philosophie an Vie Universität Jena. Wenn auch Vicse Jenaer Jahre ihm manche Unstimmigkeiten brachten, so sörvetten sie ihn voch ganz ungemein vncch Ven Umgang mit vem Weimarer Kreis, vurch Vie persön lichen Beziehungen zu Goethe unv Schiller. Eine Ncihc geistreicher Schriften wnrvc in Jenn verfaßt, und später, 1799, als Ficktte nach Berlin übersiedelte, vergrößerte sich sein Nns durch zahlreiche Veröffentlichungen, vor allem durch seine Vorlesungen, Vic cr iu privaten Kreisen hielt, und zu deucu die bevemeuvsicn Männer und Frauen vcr gerade damals geistig lebendigen Stadt erschienen. Preußens Zusammenbruch vertrieb auch Fichte ans Berlin, erst im Sommer 1807 kehrte cr dorthin zurück. Da trat der Geheime Kabinetts!at v. Bcnmc, mit dem Fichte befreundet war, mit einem bedeutsamen Vorschlag an ihn heran. Bevme batte vom König Friedrich Wil helm III. ven Auftrag erhalten, Vic Errichtung einer Uni versität in Berlin vorzubcrctten. denn, wie der König er klärte. müsse vcr Staal durch geistige Kräfte ersetzen, was er an physischen verloren habe. Co wandte sich Beymc an Fichte und schrieb ihm „niemand weiß so lebendig als Sic. was uns nvtlui". Wenn nun auch Fichtes darauf hin ansgcarbcilcicn Vorschläge von Wilhelm v. Humboldt, dem Nachfolger Bcymcs, im allgemeinen abgelcbnt wur ¬ den, so entschloß Fichte sich doch, auch zu seinem Teil am geistigen Aufbau Preußens mitzuarbeiten. Sah er doch die einzige Möglichkeit zur Rettung in einer völligen Ge- siuunugsänderung. Dem gab er in seinen berühmten Vor lesungen, Vmi „Ncdcn an die deutsche Nation", beredten Ausdruck. So heißt cs iu ihnen: „Das deutsche Polk hat seine Selbständigkeit verloren: will cs sie wiedcrgcwin- ncn . . ., so muß es neu erwachen zn einem wahrhaft nationalen Leben, cincm kraftvoll tätigen Gemeinschafts leben". Als im Herbst 1810 die Berliner Universität formell eröffne, wurde, erhielt Fichte Vas Amt ves Dekans vcr philosophischen Fakultät. Der Senat wählte ihn gegen seinen Wunsch znm ersten Rektor, doch legte er bereits nach einem halben Jahr Vies Amt nieder. Die von ihm vertretene Meinung, Vas Stnventeurccht Vurchgreisend zu ändern, wurvc abgelchni, so vaß cr hieraus die entspre chenden Folgerungen ziehen mußte. Er widmete sich nur noch sciucr Lehrtätigkeit und wissenschaftlichen Arbeit, bis der Beginn der Freiheitskriege auch ihn aus den Plan ries. Konnte Vic Negierung ibn zwar nicht, wie cr sich angcbmcn hatte, im Feldzüge als patriotischen Redner gebrauchen, so bat er auch iu vcn Kriegsmoucuen als Hochschullehrer seine Pflicht getan und unermüdlich der Jugend cingcschärst, welche Pflichten sie habe. Aber er selbst wurde ein Opfer dieser treuen Pflicht erfüllung. Er sowohl wie seine Fran stellten sich mit allen Kräften, in den Dienst der Verwundetenfürsorge unv -pflege. Als erste erkrankte seine Fran. Während sie Var- nicdcrlag, aber bereits in der Besserung sich befand, er griff ein heftiges Nervcnsieber, dem die Aerzte machtlos gcgcnübcrstanvcn, auch ihn. Am 29. Januar 1811 schloß er seine Augen für immer. Seine letzten, an seinen Sohu, der ihm eine Arznei reichen wollte, gerichteten Worte waren: „Laß das, ich bedarf keiner Arznei mehr, ich fühle, vaß ich genesen bin". Eine Für Spielen I hielt Or rungsme künde ttl Leiters i geleistete blicken d Gele Donners B v h in einem P wurde 0 Bewnßts erlegen den Kra Wies machte i Wohnnn Mar p c n s. Nntsher den, als Füßen d tcm Hai Großk hiesiger wollend den Fe dem da Tale g< wurden richtete, Ann obere sich über mit sehr schlag m lliegcn l Rand g In Cui verschlai in den l Obskblü Straße niete rho von 35 , bis uut auf dc bei der traditio ihrem l stehen s konnte Oberl fahrer, Lausch: Mitsah erlitten Haus L Am stell u ihrer B am 6. i seiner i Pöl einem > ein Bli In wei nnd w! dem c> Uebcrg werden 6 sig. ' losenh Heim gcschlo die foi rufe mer L Wirth den L ferner standc ringci L dem zusan Weick Trieb — D stürzt dabei a Unttn Hose derl warf Verli nnd 1 ins ! den des um 1 tcstgc lung ist di gcsich Arbe schafi die c tag i Aufr