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Nr. 191 w i st i s ch c n Nt o r d b r e n n c r n in Schutt u n d Asche gelegt worden ist. Daran wird auch der Führer der Opposition im englischen Unterhaus, Attlee, nichts ändern, der damit droht, das; die Sache dem Völkerbund zur Untersuchung vorgelegt werden müsse. Die ganze an ständige Weltpresse wird sich von den englischen Lügen- manövern nicht einfangen lassen. Und wir müssen cs den Engländern selbst überlassen, wie weit sic ihren guten Nns riskieren wollen. Entlastuttgsoffenfive zur Begründung der englischen Rüsiungsfteuern? Jedenfalls lehnen wir cs mit grösster Entschiedenheit ab, etwa für innenpolitische Manöver in England bcrzn- halten. Wir könnten uns nämlich gilt vorstclleu, das; die englische Negierung ein solches Märchen von einem deut schen Lnftbombardcmcnt auf eine spanische Stadt ge braucht Hal, um ihre Nüstungspläue, die im englischen Volke ans groben Widerstand stoßen, durchzusetzen bzw. Stimmnng zu machen für die Rüstungsstcuern. Also kurz gesagt: Ein B ö r s c u m a n ö v e r. Haß gegen Hakenkreuz ; Jüdische Störungsversuche in Wien. '"R Die i.l Wien lebenden Reichsdeutschen hatten anläßlich de» Nationalen Feiertages des deutschen Volkes, den sie Ur schöner Geschlossenheit gemeinsam begingen, allent- -«tben von ihrem Recht Gebrauch gemacht, die Hakcnkreuz- ßah«e zu zeigen. Genau so war es überall von ihnen ein- «chalten worden, daneben die österreichische Fahne zu hissen. Die in Wien lebenden Inden, bekanntlich über ein Vitvicl der Gcsamteinwohnerschaft, versuchten vcrschicdcnt- .'küj. gegen das Hissen der Hateukreuzfahne zu demonstrie re-;. Sie hatten aber sehr wenig Erfolg. Zu einem bedauerlichen Zwischensatz kam es aber in dem bekannten Wcinort Grinzing, einem Vorort Wiens, Drei jüdische Studierende und ein jüdischer Arzt versuch ten sehr „mutig" im Schutze der Nacht, durch die Woh nung des Pförtners in die Räume des Wiener Vertreters des Scherl-Verlages einzubrcchen, um die Hakenkrcuzfahne zu entfernen. Da es ihnen nicht gelang, in die Wohnung eiuzndriugen, warfen sie mit faustgroßen Steinen die nach der Straße zu gelegenen Fenster ein. In echt jüdischer Frechheit ergingen sie sich dabei in wüsten Beschimpfungen gegen das nationalsozialistische Deutschland. Die Täter konnten sofort festgcuommen werden, wur den nach Feststellung ihrer Personalien aber sogleich wie der entlassen. Die Deutsche Gesandtschaft, der dieser em pörende Vorfall sofort mitgeteilt wurde, wird die not wendigen Schritte unternehmen, damit derartige strolche in Zukunft mehr im Zaum gehalten werden. ' Belgien jetzi ein unabhängiger Giaat Der belgische Außenminister über die britisch-französische Erklärung Der belgische Außenminister Spaak gab in der Kammer in Brüssel eine Erklärung über die britisch-fran zösische Note vom 24. April ab. Diese Note sei. sagte er, die Frucht einer gegenseitigen Verständigung zwischen den drei Wcstmüchtcn. Bis znm Jahre 1936 sei der Locarno- vcrnag die Hauptgrundlage im internationalen Statut Belgiens gewesen. Gegenüber dem Jahre 1925, als man diesen Vertrag abgeschlossen habe, Hütte sich jedoch die Lage grundlegend geändert. Die Verpflichtungen, die Bel gien damals übernommen habe, seien nicht mehr tragbar gewesen. Das gleiche gelte von den Verpflichtungen, die Belgien im März vorigen Jahres in den Londoner Ver einbarungen übernommen habe. Belgien sei in den darauffolgenden Monaten bemüht gewesen, so schnell wie möglich zu einem normalen Statut zu gelangen, das seinen Fähigkeiten und seiner geographischen Lage ange- paßt sei. Ausschlaggebend für das Statut Bclgicus sei, sagte Spaak weiter, nunmchr der Grundsatz, daß Belgien künf tig nnr mehr eine ausschließliche belgische Politik treiben wolle. Belgien habe außerhalb seiner Grenzen keine direkten Interessen. Künftig werde Belgien au einem Kriege nnr dann teilnehmcn, wenn seine eigenen Grenzen verletzt würden. lieber Art. >6 des Völkerbundspaktes erklärte der Minister, das; Belgien in Genf für eine genaue Interpre tation dieses Artikels und eine Klärnng scincr Verpflich tungen cimreten werde. Er wies darauf hiu, daß der hol ländische Außenminister kürzlich den Standpunkt Hollands dargclcgt habe, und erklärte, daß dieser holländische Standpunkt die Aufmerksamkeit der belgischen Regierung gefunden habe. Bei der Reform des Völkcrbundspaktcs werde Belgien den Standpunkt vertreten, daß auf Grund des Artikels 16 der Durchmarsch durch fremdes Gebiet nur dann beschlossen werden könne, wenn der vom Durchmarsch betroffene Staat selbst seine Zustimmung gebe. Zum Schluß stellte Spaak fest, daß durch die Er klärung vom 2u. April die General stabsvercin- barungeu, die man im Londoner Memorandum vor gesehen habe, hinfällig geworden seien. KatholM-lommuMWe Hetze m Polen Das Bezirksgericht in Radom verurteilte den Vor sitzend c n des dortigen Verbandes der katholischen Jugend wegen Zugehörigkeit zur illegalen Kommuni stischen Partei, wegen umstürzlerischer Tätigkeit und der Verbreitung kommunistischer Schriften zu zwei Jah re n Gefängnis und fünf Jahren Ehrverlust. Bekanntlich sprach sich vor einiger Zeit ein sowjetischer Jngcndführer für die Verstärkung der kommunistischen Hetze unter den katholischen Jugendvcrbündcn aus; hier wie. er das Ergebnis. Gchutbau uniersagi Eine unverständliche Maßnahme der Vrombergcr Stadtverwaltung. Die Bromberger Stadtverwaltung ha dem Deutschen Schulvercin in Bromberg, der ein neue; deutsches Gymnasium baut, Weisung gegeben, sofort der Ban cinzustcllcn. Wie die „Deutsche Rundschau in Polen' erfährt, soll die Bankommission der Woiwodschaft Abwei chungcn von dem Bauplan festgcstcllt haben. Da es fiel aber nur um ganz unbedeutende Abweichungen handelt hofft das Blatt, daß die Bauarbeiten keine längere Unter brechnng erfahren werden. Zschopauer Tageblatt und Anzeiger Oettlichcs und Sächsisches Ain 3. Mai 1937. Spruch des Tages Es wäre wenig in der Welt unternommen wordcn, wenn man nnr immer ans den Ausgang gesehen hätte. L e s s i n g. ^ubilac:; und Sedenkioge 3. Mai. !849 Der ehemalige Reichskanzler Fürst Bülow in Klcin- Ftoltbek geb. 1849 Mar Schneckenburger, der Dichter der „Wacht am Rhein", gest. 1933 Gründling des Rcichsstandes des deutschen Hand werks. 4. Mai. 1521 Luther wird auf die 'Wartburg gebracht. 1933 Gründung des Rcichsstandes des deutschen Handels. 1936 Generaloberst Ludwig Freiherr v. Falkeuhauseu iu Görlitz gest. Sonne und Mond: 3. Mai: S.-A. l.2tz, Z.-U 1929: M.-A 1.03, M.-N. 16.36 4. Mai: S-A 1.21, S.-U. 19.30; M.-A. 1.26, M.-tt. 11.50 Ms dss Frauemerk des Kreises Flöha dem Fahrer schenkte Jedes Jahr, wenn der Tag des Geburtstages unseres Führers naht, denkt der deutsche Mensch nach, was kann ich an diesem Tage dem Führer Gutes tun und wie kann ich meinen Dank zum Ausdruck bringen. Dieser Gedanke beseelte auch die Frauen des deutschen Frauenwerkes und in gemeinsamer Beratung wurde beschlossen, dem Führer eine besondere GsburtStagSfreude zu bereiten. Da der Führer nun eine besondere Liebe zu seiner Jugend hat, in denen er die Zukunft des Borckes erblickt, kam die Reichs- frauenführerin überein, dem Führer für die Kleinsten Kinderscharuniformen und -Kleiber zu spenden, die in erster Linie den Kindern in unseren Grenzgebieten zugute kommen sollten, denn gerade die Grenzgebiets sind Not standsgebiete, wo es den Eltern sehr oft schwer fällt, für ihre Lieblinge eine Anisorm zu beschaffen. Die Gaben sind nun so reichhaltig ekngegangen, das; die Reichsfrauenschaftsführerin dem Führer nur die Meldung über dis Anzahl zusammen mit den entsprechenden Glück wunschschreiben überreicht Hat. Wie viel Liebe, Sorgfalt und wie viel eigens Ideen sprechen aus den zahllosen Schmuckblättern! Einige zeigen Abbildungen der be- tressenden SchenkungSvrts, kunstvolle Radierungen, Pho tos usw., die zumeist von den Leiterinnen des Frauen« Werkes und ihren Mitarbeiterinnen angesertigt wurden. Wohl spürt man oft die ungelenke Hand, die durch doppelte Liebs die Fertigkeit anderer ersetzte. Selbst Montag, de» 3. Mai 1937 die cleinsten und ärmsten Dörfer des Kreises Flöha Haben sich an der Ausstattung dieser Spende sehr reich beteiligt. Der Kreis Flöha hat gespendet: 1 Kle aliudraSstaUuag, 17 Hemden, 30 Hosea, 29 Kletterweste.;, 15 Tücher, 4 Anlsrhöschen, 17 Kno ten, 15 Käppis, 4 Kopp.l, 34 Echarkl.idrr, 15 Scharr lifvrme a, 119 Paar Socken, 21 Paar Strümpfe, 3R Meter Vstveton. Diese Gaben werden nun asten Volksgenossen, bevor sie zur Verteilung kommen, gezeigt. In Zschopau sind dis Sachen in der Zeit vom l. bis 4. Mai in dem Geschäft von Schuricht an der Kirche ausgestellt. Die Besichtigung dürfte allen zu empfehlen sein, zumal die Ausstellung ein deutlicher Bewers dafür ist, wie Ler Führer a ich von den deutschen Frauen und Müttern geliebt und verehrt wird. . Laakopfer der Nation! Geschlossen haben gezeichnet am Schlußtag. 1. Ma: 1937, DDM Zschopau und di- Gefolgschaft d:r Auto Anion A-G, Merk DKW Zschopru. Das Dankopfer der Nation 1937 ist abgeschlossen. Zschopauer! Euer Opfer geist war vorbildlich! Allen, die zum Geschenk an den Führer beigetragsn haben und diese Aktiv» fördern halfen, herzlichen Dank. Zschopau, den 1. Mai 1937. Heil Hitler! Der SA-Standortführer. Heeger, Obersturmführer, -i- Mit dem R ichsf.nrrwrhr hr.nzrichen ansgez ichuet. Am Tage der nationalen Arbeit erhielt der Oberfeuer- wcyrmann Otto Barth für über 25jährige Zugehörigkeit zur Wehr der Zschopauer Baumwollspinnerei das vom Reichsführer SS, Himmle r, gestiftete Reichsfcuerwehr- ehienzeiazsn 2. Klasse. Ehrung langjähriger Gefolgschaftsmitqlieder bei der Firma Marfchel Frank Sachs A.-G., Zschopau. Mit dem Nationalfeiertag des deutschen Volkes war bei der Firma Marfchel Frank Sachs eine Ehrung lang jähriger Gefolgschaftsmitglieder verbanden. Stellv. Be triebs,nhrer Wagler eröffnete die kurze Feier und be grüßte die Anwesenden. Lein besonderer Gruß galt dem Bürgermeister Pg. Müller und dem Ortswalter der DAF Pg. Enger. Im Sinne der Worte „Ehret die Arbeit und achtet den Arbeiter", so sührte der stellv. Betriebssichrer weiter aus, wollen Wick das neue Arbeits jahr beginnen. Bürgermeister Müller überbrachte die Grüße der Stadt und überreichte den fünf Jubilaren die städtische Ehrenurkunde für Treue in der Arbeit mit Len besten Wünschen für die Zukunft. Bsrtrausnsralsmitglied Rottluff übergab anschließend den zu Ehrenden als Geschenk der Gefolgschaft das Buch des Führers „Mein Kampf". Dann wurde den Jubilaren seitens des Be triebes eins ansehnliche Geldspende übergeben als Dank Der BeMmIM im neuen Heim Feierliche Schlüsselübergabe an Amtsballptmanu Dr. Haupt Seitdem die Aufgaben der Amtshauptmannschaft und des Bezirksverbandes in den letzten Jahren immer um fangreicher geworden waren, reichte der Raum im alten Dienstgebäude nicht mehr zu. Dir Dienststellen waren unzulänglich untergsbracht, der Dienstbetrieb litt unter der Zusammenpserchung der Beamten. Am diese Aebel- stände zu beseitigen, beschloß der Bszirksvcrband im vorigen Jahre, für seins Zwecke ein eigenes neues Dienst- gebäude zu errichten. Wegen der für die Zusammenarbeit der beiden Be hörden erwünschten, engen örtlichen Verbindung empfahl sich als Bauplatz ein neben dem amtShauptmannschaft- lichen Gebäude verfügbares Gelände. Auf diesem wurde in den letzten 9 Monaten der Neubau errichtet; Entwurf und Bauleitung >ag in den Händen von Regirrungsbaurat Dr. Richter (Landbauamt Chemnitz). Der Neubau, zu dem rund 45L2 Tagewerke notwendig waren und der da mit einen wesentlichen Beitrag zur Behebung der winter lichen Erwerbslosigkeit im Bezirk bedeutet hat, ist zwei stöckig mit ausgebautem Dach; er enthält im Erdgeschoß die Diensträume des Staatlichen Gesundheitsamts, die wegen der bedeutend vermehrten Aufgaben dieser Be hörde ebenfalls eine Erweiterung erfahren mußten, nnd von denen die Arzträume und ein Röntgenraum mit Dunkelkammer besonders zu erwähnen sind, im Ober geschoß dis Diensträums des Bezirksoerbands, im Dach geschoß zwei Wohnungen und im Kellergeschoß Heiz-, Archiv-, Wirtschafts- und Kraftwagenrüums. Durch zweckmäßige Gliederung des Grundrisses ist es gelungen, i eins gewiße Weiträumigkeit mit guter Wirtschaftlichkeit zu verbinden. Für die architektonische Durchbildung war die Absicht maßgebend, zweckmäßig, klar und einfach, auf keinen Fall aber trocken und phantasielos zu sein. Nicht darauf sollte es ankommen, mit billigen Mittelchsn zu „wirken", sondern mehr zu sein als zu scheinen. Tie Verbindung mit der Landschaft sollte so innig wie mögstch hergestellt werden, damit der Bau nicht als Fremdkörper sondern mit der Landschaft verwachsen erscheint. Diesem Wisten des Architekten haben sich alle Aus führenden freudig untergeordnet; sie haben dabei sauberste Handwerksarbeit geleistet, die beispielgebend für künftig' Arbeiten im Be irl sein kann. Zum Schluß Hat noch der bildende Künstler über dem Haupteingang eine Familie mit vier fröhlichen Kindern dargestellt und damit dem schlichten Hause einen Schmuck gegeben, der zugleich auf den besten Sinn alter Arbeit hinweist. * Am Vortags des Feiertages der nationalen Arbeit wurde nun dieses neue Heim des BrzilkSverbandes mit einer schlichten Feier in Gegenwart zahlreicher Ehren- > gäste, den Mitgliedern des Bezirksverbandes und Les Bezirkstages seiner Bestimmung übergeben. Regirrungsbaurat Dr. Richter vom Landbauamt Chemnitz betonte in seiner Ansprache, daß seiner Arbeit fünf Grundgedanken vorangestanden hätten: Das Gebäude sollte nach dem Wunsche der Verantwortlichen schlicht, aber nicht trocken wirken, es maßte der Landschaft ent sprechend gebaut werden, während im Innern der Bau zweckmäßig und auf die Wirtschaftlichkeit bedacht einge- richlet werden mußte. Weiterhin hatte zur Ausgestaltung der künstlerisch schaffende Mensch mit beschäftigt werden müssen und schließlich mußten noch die Räume nach den modernsten Grundsätzen von „Schönheit der Arbeit" eingerichtet werden. Zum Schluß seiner längeren Ausfüh rungen dankte Dr. Richter alten, die an der Gestaltung des Gebäudes mit tätig wären und konnte Amtshaupt mann Dr. Haupt bei der Schlußübergabe melden, daß der Bau in der gewünschten Zeit und ohne jeden Anfall glatt durchgeführl worden sei. Nachdem die Flagge des Dritten Reiches am Mast Hochgegangen war, betonte Amtshauptmann Dr. Haupt, daß dieser Augenblick in der Geschichte des BezinS- verbandss der Amtshauptmannschaft Flöha mit ehernen Lettern sestgehalten würde. Ans der Amstellung LeZ Reiches nach der Revolution von 1918 sei der Bezirks- verband entstanden. Schon einmal wollte man für den Bczirksvrrband, dessen Aufgabengebiet ständig größer wurde, ein eigenes Gebäude errichten, doch die Krise erforderte es, Laß aste verfügbaren Mittel wieder den Gemeinden, dis bitterste Not litten, zugeführt werden mußte. Im August des vergangenen Jahres habe dann nach Aeberwindung vieler Schwierigkeiten der Bau be gonnen werden rönnen und bereits im Herbst sei man so weit gewesen, daß man das Richtfest nach alter zünf tiger Art feiern konnte. Die Baukunst eines Volkes eut- hüste dessen Seele, so führte der Amtshauptmann weiter aus. And gerade deshalb habe man den Bau bewußt in einer schlich.en und würdigen Form erstehen lassen, um so gleich nach außen hin zu dokumtzntbieren, in welcher Zeil der Bau entstanden sei. Jedes Bauwerk sei ein Künder der Zeit für spätere Geschlechter und deshalb Habe man bewußt das neue Haus dem Rahmen der Land schaft angepasst. Amtmann Neubert versicherte im Namen der Ange stellten und Arbeiter des Bezirksverbandes der Anus- Hauptmannschaft Flöha, daß man stets bestrebt sein werde, in dem neuen Heim auch den wahren Geist Adolf Hitlers zur Arbeit mitzubringen. Pg. Hemmann, Falkenau, überbrachte als Vertreter LeF Bezirkstages und des Bezirksverbandes der Amts- Hauptmannschaft die besten Glückwünsche. Man sei sich, so betonte er weiter, bewußt gewesen, daß Abhilfe gs- fchaffcn werden mutzte, um eine gedeihliche Arbeit zu sichern, die im Wohle der Allgemeinheit biegen mutzte. KreiLlsiter Oehme, der kurz vor der Feipr erst von der Ordensburg Vogelsang zurückgelehrt war, gab der Hoff nung Ausdruck, daß sich doch aste Arbeitskameraden des sen bewusst sein müssten, daß sie hier hu der ileinsten Zel e der Staates an verantwortlicher Stells stehen wür den. Nichr nur 'das Haus sei in neuem Grifte erbaut worden, sondern auch ein echter nationalsozialistischer Geist müßte Einzug hasten bei denen, die in dem neuen Gebäude schaffen dürften. Der Kreisleiler schloß seine Ausführungen mit einem dreifachen „Siegheil" auf den Führer und Reichskanzler. And dann öffneten sich die Psorien und das neue Heim des Bezirksverbandes der ÄmtShauptmannschaft Flöh; wnrde zur Besichligung sreigegeben. Die Gliederung und die Ausstattung der Räume haben wir bereits am Anfang unseres Berichtes in entsprechender Weiss ge würdigt.