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Rr. 82 Zschop««« Ta«e»l«0 ««b «,zet«er Freitag, den S. April 1837 Herzlicher Empfang Dr. Lehs in Venedig Reichslcitcr Dr. L e y traf am Dounerstaguachmittag, von München kommend, im Flughafen von Venedig ein. Zn seinem Empfang batten sich die Spitzen der Behörden sowie der Abgeordnete (5 i a n c l l i, Mitglied des faschi stischen Großraws und Delegierter der italienischen Ncgic- riing, eiugesimdcu. (5ianelti wird Dr. Leh auf seiner Jialienrcise begleiten. Als Tr. Lev dem Flugzeug entstieg, ertönten, von einer Jungmatroscuabtcilung gespielt, die deutschen und die italienischen Nationalhymnen. Abteilungen aller Wafseiiganuugcu erwiesen die Ehrenbezeigungen. Dr. Ley und seine Begleiter wurden herzlich willkommen geheissen. Nach dem Abschreiteu der Ehrenkompanie führten Schncll- mowrbooie die deutschen leiste zum Hotel. Aach kurzer Aast begaben sich die deutschen Küste in den Negierimgspalast, wo ihnen der Präfekt den Will- kommensgruß entbot. Anschließend stattete Dr. Ley dem faschistischen Parteibans einen Besuch ab. DeaMkr EMM in MMe» Tie poluischcn amtlichen Stellen rücken ab Wie wir erfahren, hat der deutsche Botschafter in Warschau die Aufmerksamkeit der polnische» Negierung auf die bekannte« Vorgänge bei der Tagung des pvlui- schcn Wcstvcrbandcö in Grnudcnz gelenkt und um cut- sprechende Massnahmen ersucht. Die Polnische Tclegraphenagentur rückt am Donners tag in einer Berlautbarung von der Graudenzer Kund gebung des Wcstvcrbaudcs ab. In der Verlautbarung hciszt es, wie aus gut infor mierten Kreisen mitgetcilt werde, habe die Kundgebung in einigen Teilen den Nahmen des durch den polnischen Wcstverband ausgestellten Programms überschritten und Akzente enthalten, die in unerwünschter Weise die öffent liche Meinung in Polen nnd in Deutschland aufrcizen könnten. Tic genaue Prüfung des Tatbestandes werde die Feststellung gestatten, ob verschiedene Transparente das Werk unverantwortlicher Elemente ge wesen seien, die mit dem Organisationskomitce der Pro- pagaudawoche für Pommcrellen nichts gemein hätten. Ob wohl die Lage der polnischen Bevölkerung in Deutschland und die Betätigung des Bundes Deutscher Osten mehr als einmal aus die polnische Bevölkerung aufreizend ge wirkt haben könne (?), ständen doch die aggressiven Ak zente einem Staat gegenüber, mit dem Polen gute nach barliche Beziehungen unterhalte, in Widerspruch mit der politischen Linie der polnischen Negierung und könnten in keinem Fall geduldet werden. * Wir stellen mit Genugtuung fest, daß die amtlichen polnischen Stellen von dem groben Verhalten des pol nischen Westmarkcnvcrbandes abrücken und unter Hin weis auf die zwischen Berlin und Warschau bestehenden freundschaftlichen Vereinbarungen die Hetzer von Grau- dcnz als unverantwortliche Elemente bezeichnen. Die Warschauer amtlichen Stellen werden aus den Vorgän gen in Graudcnz, so hoffen wir, die Folgerung ziehen, derartige Entgleisungen irgendwelcher offen deutschfeind lich eingestellter Verbände zu unterbinden. In diesem Zusammenhang müssen wir aber darauf Hinweisen, das; die in der Verlautbarung der Polnischen Telcgraphcn- agcntur enthaltenen Behauptung, der Bund Deutscher Osten hätte sich, ähnlich dem polnischen Wcstmarkcnvcr- band, gegen Polen ausgesprochen, und die Polen in Deutschland genau so behandelt würden wie die Deutschen in Polen, znrückweisen, weil sie nicht den Tatsachen ent spricht; denn wir legen durchaus keinen Wert darauf, die freundschaftlichen Beziehungen zu Polen irgendwie zu beschweren. Wieösr jüdische Brrmnenvergifter gegen Danzig am Werk Von seiten der jüdischen Weltorganisation ist in Gew die Behauptung verbreitet worden, daß in Danzig di« Einführung der deutschen Nasscgesetzgebung unmittelbar bevorstcbc. Die jüdische Weltorganisation soll ent sprechende Eingaben an die Außenminister Englands Frankreichs, Schwedens und Polens, an den Gcnerab sekretär des Völkerbundes und an den Völkerbunds kommissar in Danzig gerichtet haben. Von amtlicher Danziger Seite wird jetzt festgcstcllt daß diese Behauptungen unwahr nnd als ein erneuter Versuch zu betrachten sind, die glücklich erreichte Klärunc der Danziger Angelegenheiten, die gerade in diesen Täger Vom britischen Außenminister Eden mit Befriedigung bc stätigt worden ist, systematisch zu stören. Allerdings dürsti auch in der breiteren Weltöffentlichkeit eine derartig, Brnnnenvcrgiftnna von jüdischer Seite kaum mehr al- überraschend betrachtet und entsprechend gewertet werden ZwWenWe an der MtW-HrWen Grenze Schwere Anklagen der Türkei gegen die französische Mandntsbchördc — Drohung mit Militärmatznahmcn Der Innenminister Schükru Kaya behandelte im tür kischen Parlament die Sicherheit der türkisch-syrischen Grenze. Er machte dabei aufsehenerregende Angaben über die planmäßige Tätigkeit von Räuberbanden, die seit der zweiten Hülste des lebten Jahres die Grenzen überschritten und in der östlichen Türkei Plünderungen und Mordübersülle im großen Maß aussührten. Der Minister kündigte an, daß eine Reihe polizei licher Maßnahmen in den betroffenen Gebieten durchgc- führt würde; außerdem gab er bekannt, daß eine der Divisionen des Grenzgebietes durch Einberufung von Reservisten auf volle Kriegsstärke gebracht worden sei, um für alle Möglichlcitcn gesichert zu sein. Der Minister betonte, daß auch eine Verantwortlichkeit der französischen Mandntsbchördc in Syrien wegen dieser Bandcntötigkcit fcststchc, nnd hob besonders hervor, daß die Banden im Anschluß au den Sandschak Streit ausgetreten seien. Die Nation könne die Gewißheit haben, daß die Negierung auch zn wcitergchcndcn Maßnahmen schreiten werde, wenn die ergriffenen sich als niizulänglich erweisen sollten. Die Parlamcnlsaussprachc ergab einmütige und be geisterte Zustimmung der Nationalversammlung. Meh rer Abgeordnete üußerlen die Ansicht, es sei am zweck müßigsten, den syrischen Machenschaften dadurch zu be gegnen, daß man sic mit Hilfe der Armee an Ort und Stelle Niederschlage. GPU.-Ches Führer einer Perbrecherbnn-e Das Doppelleben Jagodas — Enthüllungen eines Warschauer Plattes Tas polnische Blatt „Tobry Wicczor" bringt auf sehenerregende Enthüllungen über die Schiebungen, die der verhaftete frühere Chef der GPU., Jagoda, mit Hilse von drei Agenten besonders in den europäischen Hauptstädten dnrchgcführl hat, in denen russische Emi granten leben. Das Warschauer Abendblatt veröffentlicht interessante Einzelheiten über das Wirken eines dieser Agenten namens Kalthus iu der polnischen Hauptstadt. Auf diese Weise erfährt man, wie zum Beispiel ein Teil der Schiebungen des Sowjctgewaltigcn zustande ge kommen ist, der nach einer Meldung des Moskauer Pat- Vcrlretcrs außerdem auch noch eincMillion Rubel im Amt unterschlagen haben soll. Die Agenten von Kalthus haben in ganz Europa und vor allem auch in Polen s o w j c t r u f s i s ch e Rubel aufgckaust. die im Ausland sehr niedrig bewertet werde», da ihre Wiedereinfuhr nach Sowjetrußland ver boten ist und unter schwerer Strafe steht. Kalthus konnte die billig ausqekausleu Rubel aber leicht und gefahrlos über die Grenze bringen, da er mit einem von Jagoda ausgestellten Ausweis reiste, der von den Grenzbeamtcn natürlich immer sofort rcfpektiert wurde. Mit diesem billig erworbenen Geld wurden in Moskau und andererseits aus privatem Besitz K o st b a r k e i t e n ansgelauft, die ursprünglich Angehörigen der russischen Aristokratie gehörten. Diese Juwelen wurden unter dem gleichen Schutz, der die Hercinbringung der Auslands rubel ermöglich, hatte, ins Ausland verschoben und dort zu Geld gemacht. Ein weiteres einträgliches Geschäftsgcbict Jagodas und seiner Helfer war die Aufspürung von Schätzen, die während der russischen Revolution von Aristokraten und sonstigen reichen Leuten vor ihrer Flucht versteckt worden waren. Tie Agenten von Kalthus nahmen in ganz Europa Verbindung mit russischen Emigrantenkreiscn auf und ver sprachen ihnen die Hälfic der gefundenen Schätze für die Angabe der Verstecke. Anfänglich hielt Kalthus sein Ver sprechen auch uud zahlte den Emigranten ihren Anteil ans, um andere zum Verrat ihrer Verstecke auszumuntcru. Später Hal die Gesellschaft die Schätze jedoch ganz für sich behalten. Kommunistischer Geheimsender beschlagnahmt Verhaftungen von Kommunisten in Genf . Schon seit einiger Zeit wurde beobachtet, daß der mcstichweizcrische Sender von Sollens von gewisser Seite zestört wurde. Tie Schweizer Bimdcsanwaltschaft ordnete daraufhin eine strenge Untersuchung an, und ihre Be- muhungeu, unterstützt durch diejenigen der kantonalen Polizei, gelaugtes, ein V e r s u ch s l a b o r a t o r i u m in Genf mil Tender und E m p f a n g s e i n r i ch - l u u g zu beschlagnahmen. Mu der Aufdeckung des Laboratoriums gingen Hand in Hand verschiedene Haussuchungen, auf Grund deren fünf Personen verhaftet wurden. Bei verschiedenen wurde die Zugehörigkeit zur K o m m u » i st i - s ch eu Partei festgcstellt. Vorerst deine jMMmle MWBlMfMnz Tic geplanten Untersuchungen über die Möglichkeil eines Abbaues der internationalen Handelsschranken wai am Donnerstag der Gegenstand mehrerer Anfragen iw englischen Unterhans. Ministerpräsident Baldwin teilte dazu zunächst mit, daß bisher keine ausländische Re gierung wegen der Herbeiführung eines internationalen Handelsabkommens an England hcrangetrctcn sei. Tic englische und die französische Negierung hätten allerdings beim belgischen Ministerpräsidenten van Zeeland ange fragt, ob er bereit sei, in verschiedenen Ländern vorläufig unverbindliche Untersuchungen über die Möglichkeit auzu- stcllcn, eine allgemeine Milderung der Quoten und ande rer Hindernisse des allgemeinen Handels herbcizuführen. Im Augenblick sei aber noch keine internationale Kon ferenz geplant. . .. . . .. Das Loch nach Spanien „Giornale d' Italia setzt seine Enthüllungen über Unter stützung der Bolschewisten fort Unter der Ueberschrift „Die Phrase der Nichtein mischung in Spanien" setzt der Direktor des halbamtlichen italienischen „Giornale d'Jtalia" seine Enthüllungen über die Materiallieferungen an die spanischen Bolschewisten fort. Er teilt mit, daß die sogenannten sowjctrussischcn „Freiwilligen" auch heute noch in Frankreich und haupt sächlich in Paris, Toulouse uud Marseille zusammen- gczogcu würden, wie dies die sowjetrussischc Wcrbczentralc in Toulouse selbst melde, während in der letzten Februar woche 15 0 Offiziere der regulären Armee Sowjctrußlands übcr den Pcrthus-Paß nach Spanien gegangen seien, um die „Internationale Bri gade" zu organisicrcu. Durch die Dardanellen seien in der Zeit vom 27. Fe bruar bis 7. April 13 sowjetrussische Dampfer nach Spa nien gefahren, die insgesamt 16 959 Tonnen Kriegs material aller Art, 220 Tanks, 130 Lastwagen, 245 Ge schütze und 28 Flugzeuge befördert hätte». Außerdem seien in den ersten 20 Tagen des März auf dein Luftwege 10 sowjetrussische Jagdflugzeuge vom Gorkityp und 4 sowjetrussischc ANT-6-TVP zusammen mit 10 tschecho slowakischen Flugzeuge» aus dem 70 Kilometer südlich von Prag gelegenen Flughafen Tabor im bolschewistischen Spanien eingetrofscn. Endlich werde aus der Türkei gemeldet, daß dort 105 sowjetrussischc Bomber mit 210 ausgebildeten Fliegern startbereit seien. Sechs sowjetrussischc U-Bootc lägen häufig im Hafen von Barcelona vor dLnkcr, während dem nächst 2 sowjetrussischc leichte Kreuzer „Ecrvonaia" und „Prosintcrn" mit 4 Torpedobooten die Dardanellen aus der Fahrt uach Sowjetspanicn passieren würden. „Frankreich ein Land des FanlenzeckWs" Scharfe französische Kritik an der Volksfrontpolitik Die französische Wochenschrift „Candide" übt an der Politik der französischen Volksfront scharfe Kritik und stellt in einem Artikel fest, daß Frankreich das Land des Fau- leuzcrtums geworden sei, wo man auf dcr ganzen Linie von einer wahre» Inflation sprechen könne. Paris sterbe und mit ihm Frankreich. Das Leben in Paris sei toi. Tie Ehamps Elnsöcs seien um 11 Uhr abends verlassen, die Lichtspielhäuser zu drei Vierteln leer, die Nachttareu warte ten vergeblich auf Kunden. Die Rolläden der Gcschäslc seien an zwei Tagen hcrnutcrgelasscn. Das sei das heutige Paris. Nach einer ansführlichen Darstellung des wirt schafsticheu Niederganges schreibt die Zeitschrift: „Man kann also von einer Verringerung dcr Er zeugung auf der ganzen Linie sprechen, weiter von einer enormen Steigerung der Erzcuglmgskosten, dem Zu sammenbruch des Außen!,audels, dem Nui» der kleine» und mittlere» Unternehme», ferner von einer Erhöhung der Lebenshaltungskosten, einem HausbaltSmncrschuß und einer allgemeinen Unsicherheit, was man alles zusammen in das Wort Inflation kleiden kann. Ein siuuuverwaudtcs Wort von Inflation heißt aber Elend!" Tas Wirtschaft s s y sl e m der Volksfront, eine» für den andere» bluten zn lassen, auf Kosten der „Kapitalisten" dem Arbeiter zu helfen, erleidet iu Frank- ! reich völligen Schiffbruch. Ter Arbeiter selbst ist das Opfer j der Fchljpclüiationeu der Volksfront. Vielleicht verdient i er ziffernmäßig hier und da einige Francs mehr. Aber , sclbft in dicsem nicht überall zutreffende» Fall kann er selbst ; für „mehr" Geld bedeutend weniger kaufen. Tic Lebcns- haUung ist beträchtlich teurer geworden. Landwirtschaft und Gewerbe drohen zusammcüzubrcchcn. So scheu die „Erfolge", des französischen Kommunismus für den Ar beiter in Wirklichkeit aus. Solche Erfolge müssen aus die Dauer die gcsuudcstc Wirtschaft zugruudc richten. MdiMes Verbrechergeslndel zu langjährigen Zuchthausstrafen verurteilt In das Wespennest des amerikanischen Gangstertums ariss ein Prozeß hinein, der in Neuyork einer Gruppe oon sogenannten „Nackcts" gemacht wurde, und der mit der Verurteilung von sieben Angeklagten zu langlährrgen Zuchthausstrafen endete. Wer diese „Rackets" — auf gut deutsch Erpresser — sind, dazu bedarf es keiner Erklärung. Die Namen sagen alles: Abraham Cohen und Irving Epstein, Philipp Crossel und Harry Vogelstein. Ob ParK Coulcher, Aladar Notek und John I. Williams nicht auch dem Stamm Juda entsprossen sind, läßt sich nicht von der Hand weisen. Von ihnen wurde Coulcher, Sekretär emer Kellnergewerkschaft, zu zwanzig Jahren Zuchthaus ver urteilt. Zwei Juden waren Anwälte eines Geschäftsman nes und die vier übrigen Verurteilten Gewerkschafts beamte. Dieses unerfreuliche Siebengespann hatte von Besitzern von Speiselokalen durch Drohungen, es werde die Lokale unter Terror setzen, rund zwei Millionen Dol lar erpreßt. Die Angeklagten batten mit Hilse von Gangstern eine Schreckensherrschaft ausgeübt und Hunderte von Ge schäftsleuten jahrelang g e b r a n d s ch a v t. Die vier Gewcrkschastsbeamlen hatten außerdem die Gelder ihrer Gewerkschaften, die von den schwer arbeitenden Mitglie dern aukgcbracht werden mußten, vergeudet; sic wurden des Versuches überführt, «och nach dcr Anklagccrhcbung dc» Eindruck erweckt zu haben, als richte sich das Gerichts verfahren gegen die Gewerkschaften! Millionen Knbrkmeier Gestern in Bewegung Seit einige» Tage» ist infolge der anhaltenden Ncgen- fällc ei» Berghang iu einem der Qucrtäler des Vertuschen Jura zwischen de» Ortschaften Court und Moutiei im Nutschen. Durch die Rutschungen wurde die Staats straße zuerst um einige Meter gehoben und dann in das Flußbett dcr Birs hinabgedrückt. Auch die Bahnlinie Ta- v.aimcs—Montier wurde verschüttet. Stellenweise liegt das Geschiebe bis zu 25 Meter hoch übcr den Geleisen. Do dcr Jura verschicdenc Bahnlinien nnd Straßcnzüge besitzt, kann der Bahuvcrkchr ohne Störungen übcr Moutier— Grcnchcu und dcr Straßenverkehr durch eine Parallel schlucht geleitet werden. Die in Bewegung befindlichen Erdmassen umfassen bei einer Oberfläche von 100 000 Quadratmeter eine Erd- »nd Gcstcinsmasse von rund 214 Millionen Kubikmeter. An der Nutschstcllc sind Tag und Nach! über 400 Arbeite: mit Rüumungsarbcitcn beschäftigt. . Bankraub am hellichten Tage Ein Banküberfall nach Art amerikanischer Gangster vurde mittags in Prag verübt. Kurz vor 12 Uhr, in Knem Augenblick, als kein Kunde im Bankvorraum an- vescnd war, erschienen zwei mit schwarzen Ueberwürfcn verkleidete und mit Jagdgewehren und Revolvern bewaff- i wie Männer in einer Zweigstelle der Städtischen Spar kasse im Stadtteil Ziztow. Sie forderten die drei an- vescnden Beamten auf, keinen Widerstand zu leisten, "prangen durch die Schaltcrfensicr in den Kassenraum, und vährend der eine die Beamten weiter in Schach hielt, ent- ! rahm dcr andere der Kasse 120 000 tschechische Kronen, i vor dem Gebäude staud ein Auto bereit, mit dem die > lläubcr iu rasthcm Tempo davonfuhren. Versuche, das ! kluto aufzubalten, blieben vergeblich. Fertig DM neuen Südamerikas Tas Luftschiff „Graf Zeppelin" ist nach Beendigung seiner erste» diesjährigen Probefahrt auf dem Werft- gcländc in Friedrichshafen glatt gelandet. Nach Zwischen- j laudung war „Graf Zeppelin" eine halbe Stunde am Boden geblieben und daun zur zweite» Fahrt mit 29 Passagieren an Bord gestartet. Tic Fimkbcschickungs- vcrsuche, dic mit drci fahrbare» Peilstationen gemacht wurde», sind gut gelungen, und die Prüfung der einzel nen Verbesserungen zeitigte ein gutes Ergebnis. Am 13. Avril tritt „Graf Zeppelin" von Friedrichs hafen aus seine erste diesjährige Südamcriiasahrt an, zn der sämllichc Plätze ausverlauf! sind. j —- "5.. Leitspruch für 20. April Das Volk hat ein Recht, zn fordern, daß seine Füh rung genau so heroisch sei, wie diese es vom Volk fordert. Adolf Hitler. Dat! „Zschopa erscheint werlti !.7"RM.Zuß werden in uns. sowicvon allen LaS „Z jchoP «nd emlliill die Ü Kl Am dri Prozeß gcgc gcrichtshos e deutlicher, d munistcn un dic Katholik, nmuistischcn unterrichten Das Vc o s s a i n 1 tholischc Gei inunisten in in Wirtlichst diesem Agci unter den s neuer Komr Wirklichkeit zirksleit verband, Nossaint seh Einmal gerade auf, lischen Stur durf gehen 1 zerhand do> Mitangellae Rheinland t sichten des Nossaint gut nalsozialisn des Gericht« nm in den bestehende > Auf'ehnur Es WU! In Rc? („G öttli < dcr japanist zu bringen, Tokio nach Flugzcugsü starteten in päischcr Zci 35 Fiugstm Basra und tag abend c Neber ' Sand st u trotz stärkste Zeit, ein 2 F ln g sm cm wunderbar! Nach e fatz zu den die höchsten war, starte wieder und bereits um weiter zur 14.34 Uhr Nach einer ten die jap ihrer Laud führte, zum Nm 16 doncr Flur dem Flugs Jubel ciue dic japanis in der kann den und trage» hat.