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Nr. 78 Zschopauer Tageblatt u«d «»zetger Montag, den S. April 1SS7 Turnen - Sport - Gprel Ehmmlle Nlk-erlage -es Flibs io MrsrOs! M. Obersrohna 1-1. Zwei fast gleichwertige Mannschaften trafen sich vor einem großen Publikum auf dem Platze des starken VfB Oberfröhna. Zweifellos war der VfB in Punkto Zu sammenspiel — namentlich Läuferreihe und Angriff — dem Club gegenüber etwas voraus, wodurch auch der Sieg des Gastgebers als völlig verdient angesehen werden muh. Trotzdem aber wäre dem Club ein 2:2 Anentschie- Len zu gönnen gewesen, denn die Mannschaft lieferte wiederum ein sehr schönes Spiel und dürfte i'n ihrer derzeitigen Form aller Voraussicht nach zunehmen. Im Tor stand nach längerer Pause wieder Sprunk, der seine Sache auch wirklich gut machte. Dorn km Sturm war wieder Clauh zur Stelle, der mit Richter zusammen tech nisch wie taktisch seine Rcbenspieler übertraf. Beier da gegen ist als Angriffsführer noch nicht so, wie er sein soll! Dor allen Dingen fehlt diesem jungen Spieler noch die nötige Uebersicht, sowie genaue Ballkontrolle und Wohl eben auch die praktische Erfahrung für eine derartige Position. Man wird aber Beker nicht aus dem Auge lassen und aus ihm hoffentlich noch eknen Sturmdirigenten machen, wie ihn der Club unbedingt braucht! Die übrigen Spieler der Mannschaft waren alle mit größter Hingabe bei der Sache und gaben Mes her, um möglichst recht gut gegen diesen großen Gegner abschneiden zu können. And das ist ihnen ohne Zweifel auch gelungen! Die Oberfrohnaer gingen durch ihren Halblinken kn Führung, mußten diese aber wieder abtreten, da der Club wieder gleichziehen konnte. Clauß erhielt den Ball von Beier schön zugespielt und schoß zum 1:1 ein. Nach der Pause konnte Oberfrohna durch seinen sehr guten Mittelstürmer den Sieg für seine Farben herausholen, obwohl der Ausgleich durch Len Club oftmals in der Luft hing. Es wäre auch 2 Minuten vor Schluß bald so weit gewesen, denn Clauß erwischte das Leder und prasselte es unheim lich scharf aufs Gehäuse. Der Ball war aber nicht plaziert genug geschossen und konnte vom Torwart unter größter Anstrengung abgepritscht werden. Schiedsrichter Hausmann (SC Limbach) leitete sehr korrekt! Vorher spielten VfB Oberfrohna 2—1. FC Zschopau 2. Trotz vielen Ersatzes gelang es der Clubreserve gegen die gleiche aber sehr spielstarke Elf des dortigen VfB einen schönen verdienten 4:2-Sieg herauszuholen. Weitere Spiele der unteren Mannschaften: In Chemnitz-Furth: Tv. 3—1. ZFC 3 3:2 Tv. Alte Herren—1 ZFC Atte Herren 2:1, in Altenhain: Tv. 1. Jgd—l. ZFC 2. Jgd. 2:2. Fritz Blechschmidt. * Nur ein Unentschieden! Tv. Krumhermersdors 1—Tv. Neichenhain 1 1:1 Einen von Anfang bis Ende interessante» Kampf gab eS gestern zwischen obigen Gegnern. Zwar kämpfte unsere Mannschaft verbissen nm den Lieg, war auch in Bezug ans Lpielübersicht und Erfahrung den Neichenhainern klar über legen, mußte sich aber dank Neichenhains aufopfernder Hin gabe und der überragenden Abwehrarbeit seines Torwarts mir mit einem Unentschieden begnügen. Bor allen Dinge» batte »»scr Sturm »och eine Portio» Lch»ßpech, »»d machte immer wieder de» alte» Fehler des zuviele» Tändel»S vvrmKaste». Warm» schießt ihr nicht, wen» die Litnatio» klar vor euch liegt? Diese Erkenntnis mußte doch endlich jeder haben! Aber trotzdem hätte ei» Lieg der U»srige» »io i» Frage stehe» müsse», wen» Neicheuhain i» der FE. MW l 21 Ith 2. Halbzeit kei» solch großes Glück mit seinem „Zumachen" gehabt hätte. Das ist wohl klar verständlich, daß ein tech nischer, flachspieleiider Lturm gegen 5—6 Berteidiger, die drauflosschlagen und dazwischen spritzen in ziemlich hartem „Ton", nicht viel ausrichten kami. Aber trotzdem mußten sich die „Zebras", die in der 6. Minute durch kopsball ihres Halbrechten Fiedler in Führung ginge», kurz vor Lchluß den längst verdiente» Attsgleich durch M. Richter gefalle» lasse». Während Neicheuhain sehr wenig Torchancen hatte, boten sich de» Umrigen so viel Gelegenheiten, die aber alle knapp daneben oder darüber landeten, oder vom Tchluß- maml des Gegners in tollkühner Weise vernichtet wurd-cn. Ecke» 7:-'! für krumhcrmersdvrf. Schiedsrichter Lchmidt vom t. ZFE. pfiff korrekt. Die 2. Elf gewann 8:» gegen Neicheuhain 2. Herbert Richter. Tv. Wißschdors unterliegt ehrenvoll! Tv. Morbach 1 -Tv. Witzschdors 1 6:2 s2:I>). Mit einer anerkannt guten Leistung warteten die Grün- Weiße» i» Marbach auf und ließen sich von ihrem große» Gegner keuiessalls cinschüchter». Unermüdlich schaffte» Hintermannschaft »»d Läuferreihe sein Louderlob für Beer) und der Marbacher Ltnrm mußte alle Künste spiele» lasse», um zu Erfolge» zu komme«, dcmi unsere Berteidiger Aicher und Otto klärtensi chcr. Ein Ausfall war der Lturm, der nie so recht auf Deck kam und auch mit seine» Lchüsse» we»ig Glück hatte. Zweimal landete» Lchüsse vo» Küh» a» denn Pfosten. Trotzdem sind wir mit diesem Resultat mehr wie zufrieden und haben den Marbacher» eine gute Partie geliefert. Die Tore schosse»: Wolf, li»ksaußeu, beim Stande von 2:<t und Günzel beim Ltande von 5:1. Die Jugend spielte nicht wie vorgesehen in Marbach, sondern in Hennersdorf und erkämpfte gegen die körperlich überlegenen Gelb-Schwarzen ein 2:2 (1:1). Die Witzsch- dorfer spielten mit 16 Man» (Weißflog war dienstlich ver hindert. M auer s b e rg e r. * Glänzender Ersolg in Lenbsdors. Tv. Leubsdorf 1—Tv. Gornau 1 2:4 (1:2). Einen vollauf verdienten Sieg holten sich die Gornaner Turner aus Leubsdorf. Die Platzherren lieferte» zwar vo» Beg!»» an ei» schnelles temperamentvolles Spiel, mußten doch dann durch den gewaltigen Druck der Not-Schwarzen etwaige Siegeshossnungen anfgebeu: ihre Spielweise ließ stark zu wünschen übrig. Ter Tv. Leubsdorf verschaffte sich bereits in der 6. Minute eine 1 R-Führnng, als ein Scharf schuß in Oehmes Heiligtu»', »»haltbar landete. Den Aus gleich stellte Wolf durch Eintöpfen einer Linksflanke in der 16. Minute her. Durch sauberen Schuß von Höll ging Gor nau bald in Führung. Nach dem Seitenwechsel war es Martin, der auf 8:1 schraubte, aber ein Gcgeiitrcsfeu vom LeubSdorfer Halbrechten war nicht zu vermeiden. Ein s Prachtschnß fands einen Weg hoch im oberen Eck. 3:2 stand j die Partie für Gornau und nunmehr gabs brenzliche Sache» ! im Le»bsdvrfer Strafraum. Das Glück war deuGoriiaucric nicht hold, denn entweder pfiff der Schiedsrichter abseits oder der Ball landete knapp im Aus. In der 75. Minute feine Sache von Wolf, eine Flanke von Franke verwandelte er durch fabelhafte Kopfarbeit zum Endergebnis. Auch gestern wieder bewiesen die Gornaner Turner, daß sie Großes zn leisten vermögen und die Znknnft läßt hell ! leuchten. Auch die 2. Elf fertigte die gleiche Elf vom Tv. Leubs dorf mit glatt 2:6 (6:6) Toren ab. Hösel. Fußball in wachsen BC Hnrtha gegen SB Hindenburg Allcnstcin 1:1 Sachsens Gamneister BC Hartha mußte in den Vorrunden spielen um die Deutsche Fußballmeisterschasl nach Allemtcin fahre» und traf dort aus den SV Hindenburg Allenstem. Der Oftpreußenmeister setzte den Harthaern arg zu. doch die Sach sen konnten aus dem kleinen Militärsporiplatz. der schon vie len auswärtigen Mannschaften zum Verhängnis geworden war, mit Muhe und Not ein Unentschieden von 1:1 heraus- holcn. Die Harlhaer spielten ohne ihren Mittelstürmer Hähnel. Aufstiegsspiele zur Sachsenliga In Dresden standen sich vor einer stattlichen Zuschauer menge die Dresdener Svortfreunde 01 und die Leipziger Cpiel- vereinigung gegenüber. Die Leipziger stellten die technisch bessere Mannschaft und siegten vollkommen verdient mit 4:2 (2:1). — 2» Plauen kämpfte die dortige Konkordia gegen den SV Grima. Letztere mußte Ersatz für drei entrechtete Stammspie ler einstellen und gewann nach einer Pnuscnsiihrung von 2:0 mit 3:2. - Der vorjährige Gaumcister. PSV Chemnitz, wurde in Berlin vom Berliner Sportverein 02 mit 0:2 ge schlagen. Zwischenrunde um den Tschammcr-Pokal Eintracht 04 Leipzig—TuB Leipzig 6:1; Olympia 96 Leipzig—Viktoria Leipzig 0:1; VfB Glauchau—SuBC Plauen <:1; Sturm Beierfeld-Meerne 07 4:2 nach Verl.; Spielver- rinigung Falkenstein—TV Theuma 1:2; Spielvcreinigung Dresden—SV 97 Großenhain 6:2. Sonstige Spiele: Bezirk Leipzig: Fortuna Leipzig- SV 1899 Leipzig 5:3; VfB Zwenkau—Wacker Leipzig 1:4. Bezirk Chemnitz: National Chemnitz—VfL Hohenstein- Ernstthal (V.-Sp.) 2:1; BC Chemnitz—SC Limbach 4:1; SC 02 Döbeln—VfB Chemnitz (V.-Sp.) 6:2; Sportfreudne Harthau—SV Hartmannsdorf (V.-Sp.) 6:2; Germania Mitt weida—Guts Muts Dresden 4:1. Bezirk Zwickau-Plauen : VC Elsterberg—SC Zwickau 0:1; SV Georgenthal-VsB Auerbach 0:0. 1. FC Reichenbach gegen SC Planitz 1:5; Zwickau 02—Sportverein Aue 5:1. Bezirk Dresden: VsB 03 Dresden—Dresdensia Dres den 3:2; Siidwest Dresden—SC Pirna 4:3. * Fußöaü-Favoii' n büeb§n siegreich Am Sonntag begannen die Endspiele nm die Deutsche Fuswallmcistcrschast mit den ersten sieben Gangrnppenspicten, in denen allerdings noch die Sensationen nnSblicbcn. Tic Favoriten blieben ans der ganzen Linie siegreich. Zum Teil gab es sogar Ergebnisse, die einen deutlichen Klassenunterschied zwischen den Gegnern ergaben. So siegte Schalke 04 in Gelsenkirchen mit 5:1 über Werder Bremen. Ter Berliner Meister Hertha BSE., der am kommenden Sonntag im Olympiastadion der Gegner der Knappen ist, blieb in Stolp Aber die dortige Viktoria mit 4 :0 erfolgreich. Der Deutsche Meister, der l. FE. Nürnberg, schlug in Mannheim die Elf von Wnldhvf mit 4 : 1. Tie einzige Ucbcrraschung des Tages gab cs in Allenstein, wo der Ostpreußenmeister „Hindenburg" gegen ocn BE. Hartha ein 1 :1-Unentschieden herausholte. Wormatia , konnte Tessan 05 knapp mit 1 :0 besiegen. In Stuttgart siegte ! der BfA. mit 3 :0 über die SpV. Kaffel. Ter Hamburger SB. c schließlich schickte Bcuthcn 09 mit 6:0 geschlagen nach Hanse. * Gau Mitte gewann Hsn Aolerp-e-s Zum ersten Male in der Geschichte des deutschen Handüall- spvns wurde am Sonntag in Leipzig der Kamps der besten Gauauswahlmnnnschastcn nm den vom Reichssporlsührcr ge stifteten Adlcrprcis anSgetragcn. Vor 12 000 bis 15 000 Zu schauern standen sich die Mannschaften von Mitte und Sndwcst in der Endrunde der Adlxrprciskonlurrcnz gegenüber. Unter den vielen Ehrengästen dieses Ereignisses war auch der RcichS- spvrtführer von Tschnmmcr nnd Osten anwesend, der der ' Mnnnschast von Mitte nach ihrem 10 :3 Sieg den wertvollen I Preis selbst überreichte. Favorit dieses Kampfes waren die Mitte-Spieler, die drei l ! der besten Stürmer Deutschlands m ihren Reihen hatten. Ob- ' wobt die erste Halbzeit von beiden Mannschaften betontes Dccknngsfpicl sah, koniilc Mitte doch einen Vorsprung von 3 :1 bcransvRen. ES war bewundernswert, wie die ganze Mitte- ! Mannschasl sich aus peinlich genancs Abwchrspiel einslelltc, wie ; selbst die Stürmer Klingler und Böttcher Bälle aus der Ver- : icidianng holte» nnd trotzdem immer wieder die Mitte-Elf die »ras: batte, mit gewaltigen Durchbrüchen die Abwehr von i Siidwest ui überrennen. Bei der Halbzeit stand es 3:1 für : , Mittc Aach Begin» der zweiten Spielzeit kam Siidwest durch sehr energisches Spiel sofort in gute Fahrt und schien drau, ! und dran zn sein, jetzt auf Ausgleich zu spielen. Ganz übcr- j raschend gelang cs dann Klingler durch Durchbruch, das Spiel j ans 4:1 zu stelle». Mc»n auch Utgenaut bald daraus aus 1 :2 j ausboltc. so war doch jetzt schon die Widerstandskraft von Sttd- ! ivesi gebrochen. Lagna, Keller und Klingler erhöhten aus 7: 2. Daun war Siidwest dnrch Freund noch einmal erfolgreich. Aber mit einem großartigen Endspurt stellten Klingler, Keller und Lagua daS nach dem Verlaus der ersten Halbzeit un erwartete Ergebnis von 10 :3 her. Nach dem Spiel ehrte der NcicbSsportsnhrcr die Sieger mit einer Ansprache und über- - reichte den Adlcrprcis. Tag des deutschen Rudersports Wicdcr feierte die große Gemeinschaft der deutschen Anderer den Beginn des neuen Sportjahres mit dem „Tag des deutschen > Rudersports", der zugleich der Opsertag für das Wimerhilfs- > Werl ist. Wieder hatten sich trotz des recht ungemütlichen Früv- - lingswctters überall im Reiche die Ruderer und Ruderinnen s ans ibrcn Bootsplätzcn zur Feierstunde versammelt. Kurze An- ! sprachen der Vcrcinssührcr an die Mitglieder bildete» den Auf takt. und dann klang es ans de» Lautsprechern: „Hier ist der j deutsche Rundfunk, wir übertragen Ihnen jetzt die Feierstunde der deutschen Ruderer!" Vom Haus des Dresdner Ruderver- eins sprach der Reichssportführcr, und vom Großen Wannsee, vom RaW. ans, kam die Stimme des Neichssachamtsleiters Pauli Rcichssachamtsleiter Pauli gab das Kommando zur Flaggcnbissung. Tann sprach der Reichssportführcr und grüßte die deutschen Ruderer. Noch einmal ließ er die großen Er eignisse des vergangenen Jahres vorüberziehen. Dann aber wies der Reichssportführcr den Weg in die Zukunft: das Rudcrjahr 1937 soll das Jahr der Breitenarbeit sein. Sie sei die vornehmste Aufgabe des deutschen Sports, und jeder müsse an dieser Ertüchtigung der deutschen Nation Mitarbeiten. Be geistert stimmten die Ruderer in das Treuegelöbnis zum Führer ein. Dann ging cs überall in die Boote. Wieder nur ein Kommando des Rcichssportführers und ein Start. So be gannen Deutschlands Ruderer ihre Fahrt ins freie deutsche Land. Mills gewann klassische Traberprüfung. Der Tag der erste« klassischen Prüfung der dreijährigen Traber brachte Marien- dors am Sonntag einen Riesenerfolg. Das Adbcll-Toddington- 9t«n»e» über 2100 Meter sah elf Bewerber am Start. In d«T Distanz tobte ein scharfer Kamps zwischen Jakob und Barke, in den zum Schluß auch Friesland cingrisf. Erst wenige Meter vor dem Ziel erlangte Charly Mills mit Jakob soviel Vor- sprung, daß cs zu einem sicheren Sieg über Barke und Fries- land langte. Belgien ein schwerer Gegner. Der deutsche Fußball steht in drei Wochen vor einer schweren Prüfung. Bekanntlich findet am 25 April in Hannover das Länderspiel gegen Belgien statt. Tic Belgier befinden sich in ausgezeichneter Form, konnten sic doch jetzt »ach ihrem schönen Sieg über Frankreich auch Hollands Länderelf mit 2 :1 besiegen. Mll, MlWst M Berklhr Berliner Wertpapierbörse. Die im A kt i e n g e s ch ä fi eingclrelene kleine Belebung war am Wochenende nicht fest stellbar. Trotzdem war das Kursmpcau des Aktienmarktes gm gehalten, die Veränderungen fielen überwiegend nur unbedeu tend ans. Für festverzinsliche Werte hielt die Nach frage weiter an, allerdings zeigte sie sich in einer etwas ruhigeren Form. Dienstag, den 6. April 1937. De u t s ch l a n d s e nd e r: 6.00 Glockenspiel, Morgenruf, Wetter für die Landwirtschaft. 6.30 Milidärkonzert. 7.00 Nachrichten. 10.30 Fröhlicher Kindergarten. 11.30 Von Men deutschen Frühlingsbräuchen. 11.40 Der Bauer spricht — Der Bauer hört. 12.00 Konzert. 13.00 Glück wünsche. 14.00 Allerlei von zwei bis drei. 15.00 Wetter, Börse, Programmhinweife. 15.15 Frauendichtung unserer Zeit. 15.45 Schallplatlen-Jntermezzo. 16.00 Musik am Nachmittag. 18.00 Der Kammerchor und Las KIsine Orchester des Deutschlandsenders singen und spielen. 18.20 Politische Zeiiungsschau. 18.40 Eins ins andere (Schall platten). 19.00 And jetzt ist Feierabend! 19.45 Drutsch- landecho. Zeitfunkvoi schau zum 12. Deutschen Sänger bundesfest 1937 in Breslau. 19.55 Die Ahnentafel. 20.00 Kernspruch. 20.10 Wir bitten zum Tanz. 22.00 Wetter, Presse, Spork, anschl. Deutschlandecho. 22.30 Eins kleine Nachtmusik. 23.00 Wagner—Verdi (Schallplatten). Leipzig: 6.50 Mitteilungen für den Bauern. 6.00 Morgenruf, Wetter. 6.10 Gymnastik. 6.30 Milklärkonzert. 7.00 Nachrichten. 8.00 Gymnastik. 8.20 Kleine Musik. 8.30 Kammerkonzert. 9.30 Spietturnen für 4—6jährigs. 10.30 Wetter, Tagesprogramm. 10.45 Heute vor ... Jahren. 11.30 Zeit, Wetter. 11.45 Für den Bauern. 12.00 Konzert. 14.00 Zeit, Nachrichten, Börse. 14.15 Aus deutschen Opern. 15.00 Für die Frau. 15.40 Jugend und Leibesübungen. 16.00 Kurzweil. 17.00 Zeit, Wetter, Wirlschaftsnachrichlen. 17.10 Argwohn um Monika. Er zählung. 17.25 Musikalisches Zwischenspiel. 17.40 Hoch stätten nordischer Kultur. 18.00 Orchesterkonzert. 19.00 Fröhlicher Feierabend. 19.45 Hier spricht Sowjet-Ruß land. 20.00 Nachrichten. 20.10 Das Stiftungsfest. Ein bunter Abend von Theo Rausch. 21.30 Bon allerlei Tieren ein lustig' Musizieren. 22.00 Nachrichten, Sport. 22.30 Frühlingsfeier. 23.00 Unterhaltung und Lanz. BUsM Nicht in den April geschickt ist einer, dem zur Gewnunnig und Erhaltung heiterer Lkimmung und guter Laune die Lektüre der „Fliegeiidcii Blätter" empfohlen worden ist! Dieses altbewährte deutsche Familieinvitzblatt bringt in jedem seiner wöchentlich erscheinende» reich illustrierte» Hefte sv viele gulc neue Witze, Humvreske», Lch»»rre.i, Anekdote» »»d Satire», daß keiner, der die „Fliegeiidcii" liest, ihiien Lchmmizel» »iid Lächeln, Lache» und Frvhsi»» schuldig bleibe» kau». Heilere Gedichte, lustige Lieder incd lyrische Verse, aktuelle Glvsse» zum Weltgeichehe» i» Reim »»d Prvsa ergänze» glücklich und interessant de» leptlichcii Teil, der durch künstlerische Bilder und Skizze», Karika turen und lustige Zcichmlngen bekannter Mitarbeiter unter stützt und wirksam gemacht wird. Weist man »och ans die Näisclecke hi», und die Ei»richt»»g der anregende» »»d eigenes Erfinden mit schönen Geld- nnd Vücherpreiscii ans- zeichiiciide» Preisaiifgabe», dann ist jedem bewiese», daß die Lektüre der „Fliegende»" sür alle lustige, anfmilntcrnde und gewiinirciche Ltuude» bedeutet. * Der Dcntsche Nnndsunk — Funk Post. Tas große Programmblatt zum tleiiieii Preis. Verlag der Buch- und Tiefdruck Gesellschaft m. b. H., Berlin TW 19. Einzelheit 15. Pfg. Postbezug mtl. 59 Pfg. zuzügl. Bestellgebühr -- Das neue Heft der weitverbreitete» Nilndfunkprogramm- Zcitschrift „Der Deutsche Nnndsintt Funk Post" liegt i:i einer drucktechnisch vorzüglichen Ausstattung vor uns. Ter Leitartikel befaßt sich mit ettischncidenden Verä»dernnge» i» der oberste» Leitung des deutsche» N»»ds»»ks, mit der Ernennung eines ReichSintendaitteil nnd eines ncucii Präsi denten der Neichsrnttdsuntkammer. — Eine Plauderei über die Kammersängerin Erna Berger setzt die beliebte Reihe „Unsere Nn»dsmttkü»stler" fort. TnrchVerivendung »euer Schriftgrade hat der Prvgrammdruck der Zeitschrift sehr an Uebersichtlichkeit gewonnen. Tie Rubrik bringt eine ntter- cssaiite Abhandlung über neue Kofserempfänger.