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Rr. 48 Zschopau« Tageblatt uud Auzeige« Freitag, 2». Februar tS87 Iv^ r 2200 Richard Voigtländer, Zschopau. Zur Zeit ist Preisliste Nr. 7 gültig. Der Steckzwiebelmarkt in Dresden Der Dresdener Steckzwiebelmarkt, der weit über Sachsens Grenzen hinaus für ganz Mitteldeutschland von Bedeutung ist, brachte ein größeres Angebot als im Vor jahr. Alle Größenklassen von der kleinen erbsengroßen bis zur walnußgroßen Zwiebel waren vertreten. Trotz niedriger Preise konnten die angebotenen Mengen nicht abgesetzt werden. S A Her E man s lind, l ken is nur v LU sch MirlstMlHe Ke Mtimg Ler Stadt Chemnitz Der Ordentliche Haushattplan der Stadt Chemnitz für das Rcchnnngsajhr W37 schließt in Einnahmen und Ausgaben mit <!<> 841269 Reichsmark ab, der Außeror dentliche mit 12 111894 Reichsmark. Der Haushallplan zeigt, daß die wirtschaftliche Gesundung der Stadt gute Fortschritte macht. Der stellvertretende Oberbürgermeister, Bürgermeister Schmidt, erklärte: Der Ausgleich sei echt und stehe in vollem Einklang mit den wirklichen Bedürf nissen der einzelnen Dienststellen. Von der aus der Sv- stemzeit übernommenen Schuldenlast von IW Millionen konnten bereits 10 Millionen Reichsmark getilgt werden. Der Bürgermeister stellte mit Befriedigung fest, daß die Steuermoral sich wesentlich gebessert habe, und er gab der Hoffnung Ausdruck, daß nach Erfüllung der Bestim mungen der NülklagcnvcrorVuung und nach weiterer Schuldentilgung sich auch eine Senkung der Steuern und Gebühren ermöglichen lassen werde. Für die Unbedingt notwendigen Ausgaben der Stadt ständen die erforder lichen Mittel zur Verfügung. Auch für die weitere Ver schönerung der Stadt würden Beträge bereitgestellt. Die größte Schutzraum Ausstellung der Welt auf der t Leipziger Meffe Im Einvernehmen mit den, Reichsluftfahrtministe- rinm, der Neichsgruppe „Industrie- und dem Leipziger Messeamt ließ die Beratungsstelle Düsseldorf für die Leip ziger Messe auf dem Freir elände hinter der Halle Stahl bau eine großzügig aufgezogene Schutzraum-Ausstellung erbauen, die oie besondere Aufmerksamkeit aller Messe- besucher verdient; sie ist als die größte und neueste Schau, die bisher auf einer Ausstellung gezeigt wurde, zu be- teichneu. Der Eingang zu dieser Sonderschau liegt inner halb der Halle Stahlbau. Anschließend an die Schutz- raum-Einzelstücke wird eine vollständige Schutzraum- Anlage für fünfzig Personen mit allem Zubehör, wie Sanitätsraum, Befehlsstelle, Naum für die Einsatz mannschaft und Gasschleuse gezeigt. Sächsische Ferienkinder beim Führer Auf der Rückreise von einem fünfwöchigen Erholungs aufenthalt in Misdroy hatten Ferienkinder aus Sachsen nach einer Rundfahrt durch Berlin auf dem Bahnhof Aufstellung genommen, als der Führer mit seinen Be gleitern eintraf, von den etwa 200 Jungen und Mädel jubelnd begrüßt. Der Führer schenkte den Jungen und Mädel ans Leipzig, Annaberg, Werdau, Bad Elster und Marienberg als Ausdruck seiner Freude über die Huldi gung und Begeisterung der Jugend 200 Reichsmark, die zu einem fröhlichen Nachmittag für die Kinder Verwen-' düng finden sollten. Voll« Erfolg des HeimatstückeS „Der Stein" auch 1 in Zwickau Das erzgebirgische Volksstück „Der Stein" von Kanut Schäfer erzielte auch in Zwickau bei der ersten Auffüh rung durch Berufsschauspieler vollen Erfolg. Die Dors- geschehnisse, die sich aus dem Streit um einen wegever sperrenden Stein entwickelt und die deutsche Zersplitte rung und schließlich die Einigung an einem schlichten Bei spiel zeigten, verfehlten auch in der Darstellung durch Kräfte, die nicht in der Sprache und im Brauch der Hei mat aufgewachsen sind und die Mundart nickt so echt gestalten können wie die erzgebtrgischen Laienspieler, ihre Wirkung nicht. — Der Aufführung wohnten Ober- bürgermeister Kreisleit« Dost, der Volkstumsbeauftragte für das Erzgebirge, Kreisleiter Vogelsang, sowie eine Reihe Bürgermeister und Leiter der NS.-Kulturgemein- den aus dem Erzgebirge bei. Was »oMen tvtr unter Ausntttzuns der WarVttase Rezeptdienst des Deutschen Frauenwerkes, Abt. Volkswirtschaft und Hauswirtschaft. Sonntag, mittag: Rinderschmorbraten, Erießklöße, Rapünzchensalat, Arme Ritter, Fruchtsaft; abends: Bücklings- salat, Brot, Tee. — Montag, mittags: Selleriefuppe, Grun kernauflauf; abends: Bratkartoffeln Rotrübensalat. — Diens, tag, mittags: Fischauflaufmit Sauerkraut; abends Rohkost» salat aus Sellerie, Aepfel, Möhre, etwas Zwiebel mit Mayon naise, Brot, deutscher Tee. — Mittwoch, mittags: Gelbe Erbsensuppe, Buchteln; abends: Quark mit Schnittlauch und Schalkartosfeln. — Donnerstag, mittags: Fischklops, Schal- kartofseln, Sellerie-Kohlrübensalat; abends: Erießflammeri mit Kompott, Butterbrot. — Freitag, mittags: Schweinskno chen, Meerrettichtunke, Kartoffelklötze: abends: Fischsuppe aus Resten mit Fischklötzchen, Butterbrot mit Brunnenkresse. — S 0 n n a b e n 0, mittags: Rindfleisch mit Eräupchen und Kohl» rabi; abends: Schalkartoffeln mit Grieben. Parteiamtliche Mitteilung. Großkundgebung -es Dentsche« Fraueuwerkes. Es ist Pflicht aller Parteigenossen und der Mitglieder der Gliederungen sowie aller Volksgenossen, daß sie ihre Frauen am Sonnabend abend zu der Großkundgebung des Deutschen Frauenwerkes im „Goldenen Stern" schicken. Die Ortsgruppenleitung. Wetterlage. Wetteraussichten für Sonnabend: Frühdunst, heiter, schwacher unbeständiger Wind, kalt. (Die heutige Rümmer umfaßt 8 Sekten.) Hauptschriftleiter: Heinz Voigtländer, Vertreter des Haupt schriftleiters und verantwortlich für den gesamten Textteil und Bilderdienst: Heinz Haberland, verantwortlicher An zeigenleiter: Willy Schmidt, sämtlich in Zschopau. Druck und Verlag: Wochenblatt für Zschopau und Umgegend, KKKMoilerlsulsnt I. Kaiser k^euncllicken kesuck erbitten VMol körMen kockbierkek l-reitag, Lonnsbenä, Lonntax Hau»fra«e« — Achtung! Verkaufe morgen zum Wochenmarkt gegenüb. Bäckerei Landgraf wieder einenPosten GeNfgNrEeN in bekannter Qualität V-Pfd. S«Ps- Stück » Pf. Vergeßt Töpfe und Schüsseln nicht. Um gütige Abnahme bittet Dümmler, Lhem »1 tz kauten 8ie preiswert und xut bei ovmv ono V^NÜDzLrNlA«rLrs Sonnabend, Sonntag und Montag großer «ottvierrurnRne» mit BratwurMlnaus. MMMe Unterhaltung Lade hiermit hiermit alle Freunde und Gönner von nah und fern aufs herzlichste ein Schützenrich 1er « Frau. ?remckenliok Ratskeller dlorxvn Konnadsnä, Sonntax vag dlontax öockdierkest preiswerte SperisIstammLerickte kk. ^ltmeisterdock iVlusikal. OnterbaltunZ vm kisunäfioken ^usproob bittet Kamille llaselback unä kür ck's rconürmo-kon empk. L-obopau, Käolk-ttrk/sr-Kr.Z Uonfirmamlen-ktzuke diorgen Lonnsbenä, Sonntag unä IViontag M Kochbierkert mit kratvurckchmsur GWite zm Tmel Ab morgen Sonnabend, den L7. Februar Atz bis Montag, den 1. März M BEitrfeft Hierzu laden freundlichst ein Liebmann « Erbe« I^uvbtLuchkeere» junger" s vxtia stark, rnikallvn sen seit Udei lvvülsbren i bekannten eckten vulgär, l iinodiauck in konrentr., I ieickt vewsulickor form. I NewSkr« del: kokem Slutsrulck, dlagon-, Our». Störungen, ^Itersvr»«^nvaa«^ StollwetSiselkesckveweu, vesckmack. n. perucdlo». »Ivnsispackuog 1^ ds. 2a dadeitt kaek-vt «gert« Trtkur Tktergvn. im ^sckgescbükt «sttnr «rnltzl« Kreits StraLe 2 Küctie m. ^uttvascbscbrank, Lütisck puttkommoäe, 4 Ltükie, lianä- tucbkaiter,pukbank »I. 240. ^ödel-Uarlmsnn, kkemnist Tbeaterstr.18,1 (LtaLenZescb.) ro« v er r e ir k i v s k vi 0 uniru^osctt^ucK öi« »«Könen Ortsrgoken von k > 0 i b « n ö e n> W » r » Reicks, preiswetts /Xuswsbl bei: 3« -er MiWAn Kmchmde«; 1elekoni8ck Empfehle für Sonnabend louckr von 5t Wir geben jeder Geschäftsdruckfache durch ge schmackvolle Anordnung des Textes, durch gutes Papier und sauberen Druck eine persönliche' Note. ist nicht nur ein gut gewählter, überzeugender Briefstil ein Bertrauensmoment. Stark für das Vertrauen spricht auch die Art der Auf machung der Geschäftspapiere. Wer ein gutes, griffiges Papier mit sauberem Aufdruck für seine Briefe verwendet, bestätigt seinen guten Geschmack und sein Qualitätsgefühl. Darauf baut der Kunde sein Urteil über einen Betrieb. Geschäftspapiere sind tonangebend. Wer sie stets in guter Aufmachung und sauberer Ausführung verwendet, treibt ein gut Stück kluge Geschäftspolttik. Zeitti stein :storbi »Und weg weih - s Mll< weni ihm 1 Leber L Alles recht ^ebo groß «twa dem «nd mal gessei K U doch T »Gut E «äth 27. ' ,l sie w mir. Mmer TigedlM«. Anzeiger Fernruf 712 MÄäsnckkänlw. . von 54 — an iänänlw tür VVSscke u. 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Febr. 1937, abends 8 Uhr, findet im „Goldnen Stern" ein (AufklSrungs-Avend des Deutschen Frauenwerkes statt. Vortrag über: „Aufgaben und Ziele des Deutschen Fraüen- werkes". In einem Theaterstück wird dessen Arbeit vor Augen geführt. Eine kleine Schau im Rahmen „Volks- und Hauswirtschaft" wird zur Verschönerung des Abends beitragen. Alle Frauen und Mädels werden zu diesem schönen Abend herzlichst eingeladen. DeutfEye Krau, Vvir rufen L>r«y Unkostenbeitrag 0-10 RM. / - Die Leitung des Deutschen Frauenwerkes. Georg HeLnLs Lest Euere Zeimatzeitung Hal«» im Fell, gespickt, auch einz Teile V»«,zf»af»»»«il»»»» St L9Ps Frischei PoWeedaffee Vs Ke Lö bis 80 Pf. llhlMMSMlLHÄe,Körnerstr.3 W-M<«HeriW empf Herm. Reichel L Soh« 1 MselmeWoe 1 Krebsöge »u verkaufen. Krumhermersdorf 14« 8«tt v». s« t» r « I> kauten Lie billig Oelrax. 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