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In eindringlichen Worten wies Dr. Goebbels die SA.-Fühker auf ihre grobe Ausgabe hin, als Fackelträger einer neuen Zeit bei der politischen und kulturellen Neu- gestaltung deS deutschen Volkes schöpferisch mitzuarbeiten. Und er zeigte ihnen in einem packenden Schlußwort das hohe Ziel auf: „Das. wonach wir alle streben, werden viel leicht viele von uns noch selbst erleben: Den großen An bruch einer neuen Blütezeit im deutschen Kulturleben." besten Kräfte seines Schaffens aus der SA. geschöpft hat, mit der Monumentalität seines Werkes die ganze Nation ansprechcn must." Im Sinne dieser Ausführungen wies Dr. Goebbels auch dem Kulturkreis der SA. seine Aufgaben zu, mit Venen er sich auf seinen Schulungslagern beschäftigen müsse. „Ihre Gemeinschaft", so rief Dr. Goebbels den Män nern des SA.-Kulturkreises zu, „ist die SA., ist das größte Kunstwerk, das es in der heutigen Zeil gibt, nämlich die Organisation der Partei und ihrer Gliederun gen. Wahre Künstler haben hier für einen rohen Urstoff von Millionen durcheinanderwirbelnder Menschen eine voll- rndete Form gesunden, die in der Welt ohne Beispiel ist. Ich bin der Uebcrzeugung, daß die Männer, die in Wien, 22. Februar. (Drahtmelüung). Neichcautzenministcr Freiherr von Neurath, der mit seiner Gattin, dem österreichischen Gesandten in Berlin, Tauschiü, dem Leiter der Presscabteilung im Auswärtigen Amt, Gesandten Aschmann, und Geheimrat von Kohe, Gesandtschaftsrat von Altenburg und dem Lcgationssckretär Marchthaler in Wien eintras, fand dort einen überaus freundlichen Empfang. Bundcs- !anzlcr Dr. S ch u s ch n i g g , Staatssekretär Dr. Schmidt und Gemahlin, Bundesminister GlacseHorstcnau» der deutsche Botschafter vonPapen mit den Damen und Herren der deutschen Gesandtschaft, der deutsche Militär attache Generalleutnant Mnff, der italienische Gesandte Salata, der ungarische Gesandte von Rudnay, der Polizeipräsident von Wien, Skubl, der Kommandant der Wiener Garnison, Generalmajor Hasclmayr, und sein Stabschef Oberst Neugebauer begrüßten die reichsdcutschcn Gäste. Die Gattin des Htaatssekrctürs Schmidt überreichte Frau von Neurath einen Rosenstrauß. Ein Zug berittener Polizei ersvies die Ehrenbezei gung. Als Freiherr von Neurath ln Begleitung des Bundeskanzlers und des Staatssekretärs Schmidt die Empfangshalle verließ, empfing ibn eine tausend» köpftge Menge mit Sieg-Heil-, Heil-Hit ler» und Heil-Deutschland» Rufen. An allen Straßen, durch die die Wagen fuhren, standen dichte Men- schcnmassen, die die Absperrungen teilweise durchbrachen und mit zum Deutschen Gruß erhobenen Händen vordran- gcn, so daß die Kraftwagen zeitweise überhaupt nicht oder nur im Schritt weiterfahren konnten, Kranzniederlegung am Ehrenmal Kurz nachdem Freiherr von Neurath im Hotel Im perial abgestiegen war, begab er sich in Begleitung des deutschen Botschafters von Papen und seiner Begleitung zur feierlichen Kranzniederlegung am Ehren- m a l. Dort hatte eine Kompanie des Gardebataillons, mit dem Eichenlaub am Stahlhelm, Aufstellung genom men. Als der deutsche Reichsaußenminister vorfuhr, spielte der Spielmannszug des Gardebataillons das Deutschland lied und anschließend das Horst-Wessel-Lied und die öster reichische Bundeshymne. Freiherr von Neurath wurde von dem Stadtkommandanten Wiens, Generalmajor Haselmayr, begrüßt. Er schritt die Front der Ehren kompanie ab, und dann begab sich Freiherr von Neurath zum Grabmal der im Weltkriege gefallenen österreick'cheu Soldaten. Nach dem Lied vom guten Kameraden c: au- gen wiederum die österreichische Bundeshymne und das Deutschlandlied. . Freiherr von Neurath stattete dann in Begleitung des Botschafters bon Papen dem Staatssekretär für die aus wärtigen Angelegenheiten, Dr. Guido Schmidt, nnen Besuch ab. Anschließend wurde der Reichsaußen minister von Bundeskanzler Dr. Schuschnigg im Bei sein des Staatssekretärs Dr. Schmidt empfangen. Die Staatsmänner erörterten in freundschaftlicher Weise die beide Staaten berührenden aktuellen politischen uyd wirt schaftlichen Fragen. Nach der Unterredung wurden von Reichsaußenminister von Neurath die Herren seiner Be gleitung dem Bundeskanzl^^rg^»-llt, Audienz beim Wndespräßdenle»"^-» .. Nach der Aussprache beim Bundeskanzler Dr. Schusch- kigg empfing Bundespräsident M iklas den Rcichsanßcn- ministek in Audienz, An die Audienz schloß sich ein Frühstück, das Staats sekretär Dr. Schmidt und seine Gemahlin zu Ehren des Keichsaußenministers uNd seiner Gemahlin im Grand Hotel gaben. Dabei ergriff Staatssekretär Dr. Guido Schmidt das Wort zu einer Ansprache, in der er unter rnderem aussührte: Dankbar der fruchtbaren gemeinsamen Arbeit wie der freundlichen Aufnahme in Berlin geden kend, schätze ich mich glücklich, daß es mir vergönnt ist, Sie, Herr Reichsminister, Freifrau von Neurath und die Herren Ihrer Begleitung im Namen der österreichischen Bundes regierung in der alten ehrwürdigen und zugleich ewig jungen Hauptstadt Wien auf das herzlichste begrüßen zu dürfen. Ueber der Freude des Wiedersehens möchte ich tber nicht vergessen, wertend festzustellen, daß der mann hafte Entschluß vom 1l. Juli 1936 sich als eine reale Tat ,on großer sachlich-politischer Bedeutung sowohl für die leiden deutschen Staaten auch für den Frieden und die ruhige politische Entwicklung Europas erwiesen hat. Ihr Besuch, Erzellenz, wird — das hoffen wir fest — »inen neuen Markstein auf dem Wege der seist igen und wirtschaftlichen Zusammen- rrbeit zwischen dem Deutschen Reich und Oesterreich bc- reuten. Reichsaußenminister Freiherr von Neurath rankte im Namen seiner Frau und der ihn begleitenden Herren für die freundliche Begrüßung und fuhr dann unter rüderem fort: Die politische Tat, die in der am il. Juli irfolgten Aussöhnung der beiden deutschen Staaten lieat. NeuratHS Empfang auf dem Wiener Westbahnhof Bundeskanzler Schuschnigg (rechts) und Staatssekretär des Aeutzeren, Guido Schmidt (links), waren zur Begrüßung sj, des Reichsaußenministers auf dem Bahnhof erschienen. (Scherl: Bildtelegramm.) Berlin, 22. Februar. lDrahtmelkmng.) Die Mitglieder des Kulturkreises der SA. wurden von Reichsminister Dr. Goebbels anläßlich ihrer diesjährigen Arbeitstagung im Propagandaminisie- rium empfangen. Der Chef des Kulturkreises der SA. und Leiter der Abteilung Weltanschauung und Kultur der Obersten SA.- Führnng, Sturmhauptführer Hermel, stellte Reichs- Minister Dr. Goebbels die Mitglieder des KulturkreiseS wor. In einer kurzen Ansprache gab er der großen Freude der SA.-Fübrei über diesen Empfang Ausdruck. Reichs minister Dr. Goebbels erinnerte hierauf in seiner Rede -einleitend an den ihm im Jahre l933 vom Führer ge- 'gebenen Auftrag, das deutsche Kulturleben zu reinigen und all die Hemmungen und Hindernisse zu beseitigen, die -einer organischen Entwicklung der deutschen Kultur enl- gegenstanden. „Wohl auf keinem anderen Gebiet unseres öffentlichen Lebens batten sich die zersetzenden Einflüsse ches Judentums, des demokratischen Parlamentarismus und der marxistischen Denkweise so eingefressen wie gerade auf dem Gebiet der Kultur, so daß man eigentlich von einer deutschen Kultur im wahren Sinn des Wörles über- haup» nicht mehr sprechen tonnre."^ Als das stolze Ergebnis der Neugestaltung des Kul turlebens unter nationalsozialistischer Führung hob Reichs- -Minister Dr. Goebbels hervor, daß der Reichskulturkammer als einer der ganz wenigen Organisationen außerhalb der Partei keine Juden, leine Halbjuben und keine jüdisch ver sippten Mitglieder angchören. Reichsminister Dr. Goebbels ging dann auf einige praktische Probleme der nationalsozialistischen Kunst gestaltung ein. Der Nationalsozialismus sei sich von An ifang an darüber klar gewesen, daß er auf dem Gebiete der Kunst ein gewaltiges Erbe zu verwalten habe. Dr. Goebbels beschäftigte sich mit dem möglichen Einwand, daß man von einer nationalsozialistischen Kunst noch nicht in dem Umfang sprechen könne, wie es wünschenswert sei. Pon diesem Einwand ausgehend, untersuchte er die Vor- bedingungen für die dramatische Gestaltung der Zeit- ,gcs-chichte, Ein Dichter könne mit seiner historischen Witte- rrmg und Inspiration viel tiefer in die eigentlichen Ur gründe einer historischen Epoche eindringen als der Wissenschaftler, und er habe daher auch das Recht, von per sogenannten poetischen Freiheit Gebrauch zu machen. Schon in UM oder 15l) Jahren werde es wahrscheinlich Miete Dramen und Filme geben, die die geschichtlichen Höhepunkte der nativnalsozialistischen Revolution b?- handeln. - q »Deshalb halte ich eS für richtig", so fuhr Dr. Goebbels fort, „daß wir uns heute dem eigentlich historischen Stoss des Nationalsozialismus gegenüber noch etwas reserviert ver- t halten. Etwas anderes ist eS, einer nationalsozialistischen Charakterkunst den Weg zu bahnen. So wenig ich eS heute wünsche, daß Stoffe aus der Geschichte der natlonalsozialifti- ! jschen Bewegung verfilmt oder dichterisch gestalte» werden, so sehr bin ich bestrebt, aus jedem künstlerischen Schaffen die nationalsozialistische Grundhaltung sprechen zu lassen. Man mnß bei jedem dichterischen Werk spüren: .So wie hier ein Konflikt gelöst wird, so würde ich ihn auch lösen.' Wenn wir «eine so bedeutende Forderung an die deutsche Kunst stellen, wann müssen wir andererseits aber auch die Grenzen des Begriffes .Nationalsozialismus' sehr großzügig abstecken. Wir dürfen eS dann nicht zutassen, daß der Nationalsozialis- mns zu einem begrenzten Dogma gemacht wird Wir vür. fen niemals Gefahr laufen, mit Millionen Menschen unsercs Volkes in Widerspruch über Dinge zu geraten, die mit dem Nationalsozialismus gar nichts zu tun haben, sondern Vie nur ein paar Klugschwätzer in den Nationalsozialismus ihineingepfuscht lmbcn." Dr. Goebbels erinnerte in diesem Zusammenhang an seinen vor 2)4 Jahren erschienenen Aufsatz „Moral oder Moralin", mit dem gewisse Auswüchse unseres öffentlichen Lebens abgestclli wurden. „Wir dürfen nicht sture Dogmatiker werden", so sagte rr, „sondern wir müssen als nationalsozialistische Künstler versuchen, das Leben in seiner tausendfältigen Vielgestal tigkeit einzufangen. Wir dürfen nicht in den Geruch kommen, daß wir nur Parteikünstler oder Partcidichtcr . feien, sondern wir müssen gewissermaßen der Stoßtrupp l Üner nationalsozialistischen .Haltungskunst werden. Unsere I Dich^r sollen die heroische, herbe »nd spartanische Lebens- I "uffassuyg unserer Zeit in ihren Gedichten zur Darstellung s Äugen. So werden wir allmählich eine naiionalsozia- "siische Kunst in diesem höheren Sinne bekommen. Wir werden ernseheu lernen, daß die Kunst nicht für * L Minderheit, sondern für das ganze Boll da ist, daß dxx Dichter, auch wenn er aus der SA hervorgegangen 'st und mit Stolz seine SA. Uniform trägt, seinen Anruf ""die ganze Nation zu richten hat, und daß ein Bildhauer, i «um wenn er aus ünseren Formationen kommt und ^>ie ' Freiherr m Nmch ii Mei Begeisterter Empfang des deutschen Reichsaußenministers Wpauer« Tageblatt und Anzeiger DaS „Zscho Pauer Tageblatt und Anzeiger" ist daS zur Veröffentlichung der amtlichen Bekcmnimachungen der Amtshauptmannschast Flöha und des Stodtrats zu Zsckwpcr bebördlicherseits b-stimmte Blan «und enthält die amtlichen Bekanntmachungen des Finanzamtes Zschopau — Bankkonten: Erzgcbirgijche Handelsbank e. G. m. b. H. Zschopau Gemeindegirokonto: Zfchopau Nr. 4l: Postscheckkonto: Leipzig Nr. 428->4 Fernsprecher Nr. 7 iL Zeitung sür die Orte: KrumhermerSdorf, Waldkirchen, Börnichen, Hohndors, Wilischthal, Weißbach, Dittersdorf, Gornau, Dittmannsdorf, Witzschdorf, Scharfenstein, Schlößchen Porfchendors mm breite Millimeterzeile im Texneii 2b P'g.: Nachlatzuaffel Ziffer- unk Anzeigenpreise: Die 48 mn breite Millimeterzeile 7 Pfg,; kie v. Da« „gschopauer Tageblatt und A nzeiger, erscheint werktäglich. P'onatl Bezugspreis l.7> > RM. Zustellaeb. Psg Bestellungen werden in uns. GeschäsISst.,von den Bolen, .. sowievonallenPostanslaltenan^ Wochenblatt f S k A s lh 0 P U U UNd UMgege«d Nachweisgebühr 25 Psg zuzügl. Port;