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MMer ReilhsverkehrsMister GtaatSfekretür Dynesorge zum ReiGSpoftminister ernannt Berlin 2. Februar 1937. (Drahtbericht.) Ans Aniasr der endgültigen Unterstellung der Dcnl- fchen Ncirhsbahngefcllschaft unter die Hoheit der Reichs- regicrung hat der Führer und Reichskanzler an- geordnct, datz die Personalunion in der Leitung des Reichsvcrkehrsministeriums und des NciHspvstministe- rinms wieder aufgehoben w-rd und die beiden Ministe rien wie früher von je einem Reichsminister verwaltet werden. Zum R c i ch s v c r k c h r s m i n i st e r hat der Führer und Reichskanzler den Generaldirektor der Deut schen Reichsbahngeiellschaft, Dr. Julius Dorp müller, ernannt, der bis zur Durchführung der ge planten Neuorganisation gleichzeitig Generaldirektor der Deutschen Neichsbahugescllschaft bleibt. Zum Reichs- p o st m i n i st c r hat der Führer und Reichskanzler den Staatssekretär im Neichspostministcrium Dr. Ohne sorge ernannt. Dem aus seinem Amt ausscheidcnden Neichsverkchrs- minister Freiherr von Eltz-Rübeuach bat der Führer in einem Schreiben seinen Tank für die geleisteten Dienste zum Ausdruck gebracht. » Dr. Dorpmüller Deutschlands „erster Eisenbahner" Dr. Dorpmüller gilt schon seit langem in Deutschland und in der ganzen Welt als Deutschlands „erster Eisenbahner-. Er stammt ans einer Eisenbahner familie; allen Fragen der Eisenbahn hat von Jugend an sein ganzes Interesse gehört. Am 24. Juli 1869 wurde Julius Dorpmüller als Sohn eines Eisenbahningenieurs zu Elberfeld geboren. Er studierte von l889 bis 1893 das Jngenicurbaufach und begann im Jahre 1893 in Aachen als Regierungsbaufüh rer des Eisenbahn- und Strakenbaufaches seine Laufbahn bei den Preußischen Staatseisenbahuen. Im Juli 1997 Ivurde er aus dem Staatsdienst zur Nebernahme der Stellung als Leiter des technischen Büros der Schantung- Eisenbahngesellschaft in Tsingtau beurlaubt. Ais Ehcf- ingenieur leitete er dcu Bau des 799 Kilometer langen Nordabschnittes der Tientsin-Pukow-Bahn, deren Be triebsführung er auch übernahm. Nachdem China 1917 in den Weltkrieg eintrat, wurde er aus dem chinesischen Staatsdienst entlassen und entzog sich der drohenden In ternierung durch die Flucht über die Mandschu rei, Sibirien und Rußland nach Deutsch land. Bei Kriegsende war er im Feldeisenbahndienst tätig. Am 1. April 1919 wurde er Slrcckendezcrnent bei der Reichsbahndircktion Stettin und im Dezember Ober baurat bei der Reichsbahndirektion Essen. Von 1922 bis 1924 leitete er die neu errichtete Reichsbahndirektion Op peln und vertrat in Verhandlungen mit Polen die deut schen Interessen. 1924 als Präsident der Eiscnbahndirek- tion nach Essen versetzt, arbeitete er während Ler Be ¬ satzungszeit unter den schwierigsten Verhältnissen und er warb sich große Anerkennung im Ruhrge biet. Am 1. Juli >925 wurde er auf den Posten des Stellvertreters des Generaldirektors der Reichsbahn beru fen. Im Dezember 1925 zeichnete ihn die Technische Hoch schule in Aachen mit der Würde eines Dr.-Jng. ehren halber aus. Seit dem Jahre 1926 leitet er als Gene raldirektor die Deutsche N e i ch s b a h n. Bei der Gründung des Unternehmens „Reichsaulobahneu" wurde Dorpmüller der Vorsitz des Perwaltungsrales und des Vorstandes des neuen Unternehmens übertragen. Die Verdienste Dr. Dorpmüllers bei der Führung der Deutschen Reichsbahn, des größten Unternehmens der Welt, haben internationale Anerkennung ge funden. Die bedeutenden Leistungen Dr. Dorpmüllers er strecken sich auf alle Gebiete des Eisenbahnwesens. Dr. Dorpmüller wurde überall an die Aufgabe des Anf- bans gesetzt. In seine Amtszeit als Generaldirektor fiel nach der Inflation Aufbau und Vereinheitlichung der ge samten Reichsbahn in organisatorischer, technischer und betrieblicher Hinsicht zu dem leistungsfähigen Unter nehmen, das in der Hand des Staates Dienst am Volks ganzen leistet. Dabei zeigte sich Dr. Dorpmüller stets als Förderer des Fortschritts. Es sei hierbei nur erinnert an die enge Verbindung der Reichsbahn mit der Luft- Hansa, an die Motorisierung des Eisenbahnbetriebes und an den Einsatz der Kraftwagen in den Reichsbahnverkehr. Ein besonderes Verdienst erwarb sich Dr. Dorpmüller mit der finanziellen Gesunderhaltung der Reichsbahn trotz aller Schwierigkeiten, die die Nachkriegszeit der deutschen Wirtschaft gebracht Hai So ist es der Persönlichkeit Dr. Dorpmüllers zu verdanken, daß nach der nationalen Erhebung die Deutsche Reichsbahn dem nationalsozialisti schen Staat als ein voll leistungsfähiges Unternehmen zur Verfügung gestellt werden konnte, um sogleich tatkräftig an der Arbeitsbeschaffung und am neuen Aufbau Mit wirken zu können. Dr. Ohnesorge aller Gefolgsmann des Führers Neichspostminister Dr.-Jng. e. h. W i 1 h e 1 m O h n e - sorge hat seit vielen Jahren auf die Entwicklung der Neichspost in stärkstem Maße Einfluß genommen. Seit dem 1. März 1933 bekleidete er das Amt des Staats sekretärs im R e i ch s p o st m l n i st e r i u m und er warb sich in dieser Stellung größte Verdienste. Dr. Ohne sorge gehört zur Alten Garde des Führers und ist Träger des Goldenen Ehrenzeichens mit der Mitglicdsnummer 42. Wilhelm Ohnesorge wurde am 8. Juni 1872 als Sohn eines Telegraphenbeamtcn in Gräfenhainichen ge boren. Wie Dr. Dorpmüller hat auch Wilhelm Ohnesorge von der Picke ans gedient. Schon mit 18 Jahren trat er als Eleve bei der Oberpostdirektion Frankfurt a. M. ein. Nachdem er im Jahre 1897 die höhere Staatsprüfung ab gelegt hatte, studierte er Mathematik und Physik. 1992 kam er zur Oberpostdirektion Berlin, von der er bei Be ginn des Weltkrieges als Referent für das Nachrichten- Reichspostministcr Dr. Ohnesorge. (Wagenborg-Archiv.) wesen bei der Obersten Heeresverwaltung avverusen wurde. Bis Kriegsende leitete er dann r'e Telegra ph e n d i r e k t i o n des Großen Hauptquar tiers. Dr. Ohnesorge wurde mit dem Eisernen Kreuz I. und II. Klasse ausgezeichnet. Im Jahre 1919 übernahm er die Leitung der Oberpostdirektiou Dortmund. Von dort wurde er im Jahre 1924 au die Oberpostdirektiou Berlin berufe». Als Manu der Technik übernahm er im Jahre 1929 die Leitung des Reichspostzentralamics Bcrlin- Tcmpelhos, bis er am 1. März 1933 als Staatssekretär in das Ncichspostministerinm beruseu wurde. Ais alter Gefolgsmanu des Führers, der schon im Jahre 1921» der NSDAP, beitrat, gründete er im gleichen Jahre die erste Ortsgruppe außerhalb Bayerns in Dortmund. Dr. Ohnesorge hat sich auf dem Gebiet der Technik, vor allem des Fernsprechwesens, größte Ver dienste erworben, die in der ganzen Welt Anerkennung gefunden haben. Er war Mitglied des Verwaltnngsrates der Deutschen Neichsbahngcsellschaft, des Kuratoriums für Schwingungssorschuug, des Ausschusses des Deut schen Museums und Vorstandsmitglied des Vereins Deut scher Jngeuieure. Viele Jahre stand er an der Spitze des Verbandes Deutscher Elektrotechniker. In ihm gelangt einer der hervorragendsten Kenner der Verkcbrstechnik und des Postwesens an die Spitze der Deutschen Neichspost. Reichsverkehrsminister Dr. Dorpmüller. (Wagenborg-Auh.v.) Mchsleiter Wiberg vor der sWW M. Dte nattonalfozla Mische Revolution hört nie auf Dresden 2. Februar 1937. (Drahtbericht.- In.einer Feierstunde sprach Reichsleiter Rose li ier g vor dem Führerkorps der SA.-Gruppe Sachsen. )>n der Kundgebung nahmen auch die in Dresden zu einer Tagung weilenden Kontorleiter und Mitarbeiter der Nor dischen Gesellschaft sowie Reichsstatthaltcr Mutsch mann, General der Infanterie Lisi, Finanzminister llamps, SS.-Gruppenführer Berkelmann, Generalarbeits- iührcr von Alten und Prof. Mieth-Knudsen lTroudheim) »sw. teil. Obergruppenführer Schepmann ließ in seiner Be- zrüßungsansprachc die Erinnerung anfleben au die Zeit ?or 16 Jahren, als Alfred Rosenberg, schon damals als Kämpfer und Freund ein Vorbild, zum ersten Mal iu feiner (Schepmanns) Heimat gesprochen habe. Es sei ihm -aber eine besondere Freude, diesen alten Freund und Kampfgenossen, der sich in guten und schlechten Zeiten ^tets auch als ein besonderer Freund der SA. gezeigt habe, )ier begrüßen zu können. Auch Neichsleiter Rosenberg begann mit der Er innerung an die erste Kampfzeit, die auch die Zeit der Entstehung der SA. sei. Heute gehöre dieser Kampf der Geschichte an. Die nationalsoftalistiscs'- Revolution werde nun auf geistigem Gebiet fortgesetzt. Es gelte den Kampf um die Weltanschauung im Sinne einer Charakter- und Seelenbildung. Der Nationalsozia lismus wolle keine spitzfindige Dogmatik, denn er wolle vom ganzen Volk verstanden sein. Schon lange habe die gesamte Kultnrwel« vor politischen und sozialen Entschei dungen gezittert, aber man habe die Zeichen der Zeit nicht erkannt. 1918 sei au Deutschland die entscheidende Frage gerichtet worden, ob cs zugrunde geben oder sich ein neues Leben erkämpfen wolle: die nationalsozialistische Revolution sei eine echte Revolution, denn sic fasse die Urfragen an. Neichsleiter Rosenberg zergliederte die Stcllnngnalnnc des Nationalsozialismus zu den Begriffen Leib, Geist und Seele. Diese seien kür den Nationalsozia lismus kein Widerspruch in sich sondern eine Drcicin - h e i t. Man sehe heute in Deutschland eine rassekuud- liche Wissenschaft herauwachseu. Lic mit ibren Mitteln be stätige, was der unterbewußte Glaube des natioimlsozia- listischen Mensche» schon vorher erfaßt habe. Nur die Kraft der Ueberzengung gewinne d'c großen Geistcs- schlachtcn der Weltgeschichte. Wie das deutsche Volk so Wopauer» Tageblatt und Anzeiger eicher „be- »rung zwei düng tiefen a an leider seine tänd- wäre Anzeigenpreise: Die 46 mm breite Millimeierzeile 7 Pig.; die S3 mm breite MiU-meieizeile im TextteU 25 P-g.; Nachlaßnastel C Ziffer- und Nachweisgebühr 2ü Psg zuzügl. Porto Da«Zschopauer Tageblatt und A »zeiger, erscheintwerktäglich. Monatl Bezugspreis l.7vRM.Zustellqeb. LV Psg Bestellungen werden in uns. GeschäftSst-, von den Boten, Das „Zschopau er Tageblatt und Anzeiger" ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der Anushauptmannschaft Flöha und des Stodtrats zu Zsäwpau bel,ö>dliche>seus b-stimmte Blatt and enthält die amtlichen Bekanntmachungen des Finanzamtes Zschopau — Bankkonten: Erzgebirgische Handelsbank e. G. m. b. 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