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Rr. 1« Ge»s ohoe Aülitt die Wiege gelegt"; es erfordert viel Mühe, Verständnis und Geduld, sie „konzertreis" zu machen. In der Liebe des Züchters zu seinem Tier und in der Freude an seinerr künstlerischen Fortschritten steckt wahres Menschentum. Tranengasbomben gegen Gireikende Sturm auf amerikanische Karossertefabrik abgeschlagen Wie aus Detroit (USA.) gemeldet wird, versuch ten etwa 2000 Streikende Arbeitswillige der Briggs Karosseriewerke am Betreten der Fabrik zu hindern. Von Lautsprecherwagen wurden die Streikenden zu den Ge walttätigkeiten aufgefordert, während Hetzer, die sich unter die Menge gemischt hauen, zum Sturm auf die Fabrik Berlin. Der bisherige Kommandant von Berlin. Generalleutnant Schaumburg, ist mit Wir kung vom l. Februar zum Landwehrkommandanten Groß- Hamburg ernannt worden. An seine Stelle tritt mit Wir kung vom gleichen Tage der bisherige Kommandeur deS Infanterieregiments 67, Generalmajor Seifert, als Kommandant von Berlin. Die Musiknoten-Schreibmaschine ist erfunden^ Die Auswirkungen dieser deutschen Erfindung lassen sich noch nicht übersehen, aber zweifellos wird sie die Arbeit vieler^ vieler Menschen erleichtern. Interessant ist es in diesem. Zusammenhang, einen Blick auf die Entwicklungsgeschichte der gewöhnlichen Schreibmaschine zu werfen, die ihre große Verbreitung zwar erst in den letzten Jahrzehnten- gefunden hat, deren Anfänge aber weit mehr als hundert Jahre zurückreichen. Im Jahre 1714 erhielt vom Lon doner Patentamt der Engländer Henry Mill ein Parent auf seine Blindenschreibmaschine. Der berühmte Physiker Foucault erfand Mitte des 19. Jahrhunderts eine- Schreibmaschine, die als Hilfe gegen den Schreibkrampf gedacht war. 1864 stellte der Tiroler Tischlermeister Mit tenhofer dem Wiener Polytechnikum eine von ihm selbst' gebaute Schreibmaschine vor. Die Herten vom grünen- Tisch zahlten ihm 200 Gulden, damit er — von weiterem vergeblichen Versuchen absehen möge. Die erste Mitten- hofersche Schreibmaschine befindet sich noch heute in einem- Innsbrucker Museum. Eine andere von ihm gebaute Maschine fand man im Nachlaß des in völliger Armut verstorbenen Erfinders; sie hatte, aller ihrer Tasten be raubt, jahrelang als Kinderspiclzeug dienen müssen. Der Erfinder der Draisine, aus der später das Fahrrad ent stand, Freiherr Karl von Drais, reichte 1835 dem badischem Patentamt die Patentbeschreibung einer Schreibmaschine ein, die jedoch von dem neunmalweisen St. Bürokratius als „mechanische Narrheit und alberne Erfindung" be zeichnet wurde. In unserer Zeit ist das technische Ver ständnis ganz allgemein so sehr entwickelt, daß man sehr, schnell den wahren Wert einer Erfindung erkennt. Wer kann sich als längerdieneNder Krel- Villiger im AeichSarbeitSbienst melden? Die Reichsleitung des Neichsarbetts- dienstes teilt mit: Jeder deutsche Volksgenosse zwischen dem vollendeten 17. und dem vollendeten 25. Lebensjahr kann sich zum freiwilligen Dienst von mindestens einem Jahr im Reichsarbeitsdienst verpflichten. Volksgenossen, die ihrer Arbeitsdienstpflicht bereits genügt haben, können als längerdienende Freiwillige erneut für 14 Jahr oder mehr eiutreten. Dem längerdienenden Freiwilligen werden di« Freiwilligenschnüre verliehen; Beförderung zum Vor mann, Obervormann und außerplanmäßigen Truppführer ist für ihn vorgesehen. Der längerdienende Freiwillige er hält die Fahrtkosten zwischen Wohnort und Einstellungs- ort bei Einstellung und Entlassung, er kann einen fünf tägigen Heimaturlaub im 2. Halbjahr mit Vergütung der Fahrtkosten erhalten. Die nächste Einstellung erfolgt zum l. April dieses Jahres. Die Bewerbungen werden von allen Dienststellen des Reichsarbeitsdienstes — auch auf schrift lichem Wege — bis zum >5. Februar angenommen. Bei frühzeitiger Meldung können Wünsche für den Ort der Einstellung berücksichtigt werden. Nähere Auskunft geben alle Dienststellen des Reichsarbeitsdienstes sowie das von der Neichsleiiung des Arbeitsdienstes herausgegebene Merkblatt. drängten. Die Polizei trieb schließlich die Menge mit Tränengasbomben auseinander. Nach kurzer Zeit versammelten sich die Streikenden aber erneut und gingen nunmehr tätlich gegen die Arbeitswilligen vor. Erst als vie Polizei erneut mit Tränengasangriffen vorgegangen war, konnten die Unruhen beendet werden. m ooo belgische Bergarbeiter im Ausstand In Belgien, besonders in Lüttich, nahm die dort ausgebrochene Streikbewegung zu. Auch in der Gegend von Charleroi und La Louviöre, in der sich die H e tz e d e r kommunistischen Agitatoren besonders stark be merkbar machte, wurde in einigen Zechen die Arbeit ein gestellt. Lediglich in der Provinz Limburg, in der der Einfluß der christlichen Gewerkschaften vorherrschend ist, geht die Arbeit normal weiter. Die Zahl der Streitenden wird bereits auf 17 000 geschätzt. , ." , , stessunken. So manche scherzhafte Wette trägt gleichfalls zur Erhöhung der Stimmung bei. Es gibt mitunter sogar Zeitgenossen, die vom Wetteufel besessen sind. Ihr zweites Wort ist: „Wetten, daß . . ." Bis jetzt hat noch kein Moralphilosoph endgültig feststellen können, ob man auf Geld wetten dürfe, wen» man seiner Sache „tod sicher" sei und also genau wisse, daß der andere sein Geld verliert. Da es beim Wetten fast nie ein „Unentschieden", sondern eben nur einen Verlierer und einen Gewinner gibt, so hat man im Russischen dafür das Sprichwort ge prägt: „Wenn zwei wetten, so ist der eine ein Dummkopf, nämlich der Verlierer, und der andere ein Wucherer, näm lich der Gewinner." Nun, an deutschen Stammtischen wird man wohl wie bisher in alle Zukunft harmlose und feuchtfröhliche Wette» abschließen, ohne daß auf die bei den Partner das russische Sprichwort zuzutreffen braucht. * Wir haben einen neuen Deutschen Meister. Der Sieg gekrönte ist kein Boxgenie, das seinen Gegner etwa schon durch seine furchteinflößende Gestalt in die Flucht geschla gen hätte, auch kein Schnelläufer, dem es gelungen wäre, das bewußte Sekundenzehntel zu unterbieten. Der neue Meister ist ein Roller, richtiger: ein Quartett gefiederter Sänger, das beim Wettstreit der deutschen Kanarienvögel in Hamburg das Nennen gemacht hat. Allerdings haben es selbst die siegreichen Roller nicht bis zum Koller ge bracht. Hierunter ist nun wieder nicht etwa ein Hochmuts oder Wutanfall zu verstehen, sondern jene Meisterwcise, die, aus einem besonderen, seit Jahrzehnten nicht mehr geübten Dreiklang bestehend, Beweis für die höchste Ge- sangskultur der gefiederten kleinen Sänger sein soll. In Deutschland haben etwa 18 000 Volksgenossen in der Kanarienvogelzucht eine sinnvolle Freizeitgestaltung ge funden. Wer „einen Vogel hat", Pflegt in diesem Falle in Wirklichkeit Werte, die ihm und anderen Freude be reiten, und arbeitet an einer schönen Kulturaufgabe mit. Die Gesangskunst ist den kleinen Sängern keineswegs „in Ser Letzte -er alten Garde Lenkns « Verhaftung Bucharins durch die GPU Wi§ das Londoner Blatt „Daily Expreß" meldet, ist der Herausgeber des Moskauer „Hofblattes", der „Jswestija", Bucharin, der als einer der letzten der alten Bolschewikengarde und Freunde Lenins bezeichnet wird, von der GPU. in seinem Büro verhaftet worden. Nach achtstündigem Verhör soll Bucharin überführt wor den sein, mit Radek, Sokolnikow, dem früheren Londoner Botschafter, und anderen zusammen an dem letzten Trotzki- Putsch gegen Stalin teilgenommen zu haben. Bucharin war bereits zweimal im Gefängnis der GPU. mußte aber immer wieder entlassen werden. Jetzt soll es gelungen sein, den Nachweis zu erbringen, daß Bucharin zwei Jahre hindurch in Verbindung mit Trotzki- Anhängern in Dänemark, England und Frankreich ge standen habe. künftigen Kontrollplan berücksichtigt werden könne, weil die französische Regierung sich bereiterklärt habe, di^ Grenze für Freiwillige zu schließen, falls unter den beteiligten Mächten Einigung über ein Frei willigenverbot erzielt werden könne. Rote Wühlerei aut britischen Wersten Das englische Parlament trat nach der Weihnachts pause am Dienstagabend zusammen. Der Dominionmini» ster Malcolm Macdonald erklärte zu den Beziehungen zwischen dem Freistaat Irland und der englischen Regierung, daß beide Länder übereingekommen seien, das Anfang 1936 abgeschlossene Wirtschaftsabkommen vorbe haltlich einiger kleiner Aenderungen um ein Jahr zu ver längern. Die britische Regierung sei bereit, jede Gelegen heit zu ergreifen, um zu einer befriedigenden Regelung der schwebenden Fragen zu gelangen. Außenminister Eden gab die Umwandlung der Ge sandtschaft in Addis Abeba in ein Generalkonsulat bekannt und fügte hinzu, daß dieser Schritt nicht die Anerkennung bedeutete. England werde an einem Freiwilligenverbot für Spanien festhalten. Der Erste Lord der Admiralität, Sir Samuet 5>oare, gab im Unterhaus eine Erklärung über die kürzliche Entlassung einer Gruppe englischer Dockarbeiter ab Er bestritt, daß die Arbeiter wegen ihrer politischen Einstellung entlassen worden seien. Es handele sich jedoch um einen sehr ernsten Fall, der Schiffe und- Mannschaften der britischen Flotte gefährdet habe. Im vergangenen Herbst habe er Mitteilungen über eine umstürzlerische Tätigkeit eines Teiles der Leute erhalten. Infolge der Art der Beschuldigungen sei keine öffentliche Untersuchung angeordnet worden, weil sie nicht der Sicherheit des Landes gedient hätte. .. . Die neue Paradeuniform der Polizei Durch Runderlaß des Reichsführers SS. und Chefs der Deutschen Polizei wird die erstmalig auf dem Reichs parteitag 1936 in Nürnberg gezeigte neue Parade uniform der Polizei zum Tragen bei feierlichen Anlässen allgemein eingeführt. Danach tragen alle Polizeioffiziere Feld binden aus Aluminiumgespinst und das bereits eingeführte Feldbindenschloß, für Generale und Offiziere der Wasser schutzpolizei vergoldet, für die übrigen Polizeioffiziere aus Aluminium. Außerdem wird ein Bandelier und eine schwarzlackierte Kartusche mit Hoheitsabzeichen getragen. Bei Generalen besteht das Bandelier aus goldgelbem Metallgespinst, bei den übrigen Polizeioffizieren aus Aluminiumgespinst. Zur Feldbinde und zum Bandelier tragen die Polizeioffiziere am Tschako einen weißen Haar busch. Jubel um unsere blauen Junger Begeisterte Aufnahme der „Emden"-Besatzung in Tokio. Die Offiziere, Scekadetten und Mannschaften des deutschen Kreuzers „Emden", der zur Zeit vor Tokio liegt, marschierten mit klingendem Spiel durch das reich beflaggte Geschäftsviertel der japanischen Hauptstadt. Sic wurden von den Angehörigen der deutschen Kolonie und Tausenden von Japanern stürmisch begrüßt. Vor dem japanischen Kricgcrheiligtum, dem Tasukuni-Schrein, legte der Kommandant der „Emden", Kapitän z. S. Loh mann, einen Kranz nieder. Dieser feierlichen Handlung wohnten ungezählte japanische Zuschauer bei. Der Ab marsch der „Emden"-Besatzung erfolgte unter lebhaften Beifallskundgebungen der anwesenden Japaner durch ein Spalier von 600 japanischen Schülern der deuisch-japani- schcn Mittelschule, die die blauen Jungs mit den deut schen Nativnalliedern und durch Schwenken von Haken kreuzfahnen begrüßten. Im Hibipa-Fcstsaal im Zentrum Tokios saud ein Militärkonzcrt statt, bei dein abwechselnd die „Emden"- Kapclle uud eine Kapelle der japanischen Marin« deutsche Märsche spielten. Der Zustrom zur Fest halle nahm einen derartigen Umsang an, daß sämtliche Zugänge schließlich polizeilich gesperrt werden mutzten. Nach Begrützungsworten des Bürgermeisters von Tokio und der Dankansprache des „Emden"-Kommandanten schallten aus der Menge der japanischen Besucher immer wieder begeisterte Heil-Hiller-Rufe. Der Jubel erreichte seinen Höhepunkt, als die deutsche und di« japanische Kapelle zusammen zunächst ein deutsches und dann ein japanisches Marinclied spielten. Reich mit Blumen beschenkt, marschierte die „Emden"-Kapelle heim. Der Kaiser von Japan empfing den Kom mandanten und den Ersten Offizier der „Emden" in Audienz. Kapitän Lohmann stattete dem Chef des Admiralstabes, Prinz Fushimi, und dem Marincminister Nagano seinen Besuch ab. Oer Führer Sankt Sen Rettern der Station yuttgarSen Der Führer und Reichskanzler hat auf die Meldung der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiff brüchiger, datz von einem bei der Insel Fehmarn gestran deten Segelschiff in zweimaliger Nettungsfahr: fünf zehn Mann geborgen worden sind, folgendes Tele gramm an den Gesellschaftsvorstand gerichtet: „Ich bitte, den Mannschaften des Nuderrettungs- booles Station Puttgarden meine Anerkennung und m e i n e n D a n k für die lap'cre Nettungstat zum Ausdruck zu bringen. Adolf Hitler." Iran rust Gesandien in Paris ab Die Folge beleidigender Pariser Zeitungsartikel Zwischen Frankreich und Iran ist plötzlich ein ernster diplomatischer Zwischenfall entstanden. Auf Grund mehrerer sehr beleidigender Artikel gegen Iran, die in einer französischen Zeitschrift erschienen waren und für die die iranische Regierung trotz ihrer Beschwerde keine Genugtuung erhalten konnte, hat Schah Risa Pehlewi die Teilnahme Irans an der Pariser Weltausstellung von 1937 abgesagt und gleichzeitig seinen Gesandten aus Paris abberufen. Dieser Streitfall ist insofern von großer Bedeutung, als bisher die politischen und kulturellen Beziehungen zwischen Frankreich und Iran sehr eng waren. In Paris studieren allein 600 junge Iraner auf ein Stipendium ihrer Regierung hin, ferner ist eine französische Militär mission mit dem Aufbau der iranischen Armee betraut. Ein Franzose ist Finanzberater der iranischen Regierung, der zahlreiche Verbindungen mit der französischen Wirt schaft anzuknüpfen verstanden hat. In unterrichteten italienischen Kreisen verlaute», datz mit einer Anwesenheit italienischer Vertreter aus der «Sch- stcn Sitzung des Völkcrbundsrates in Genf nicht zu rech nen ist. , Die Roten gegen lleberwachung Ablehnung des Londoner Kontrollplanes In London sind, wie „Preß Association" meldet, die Antworten der spanischen Nationalregierung und der spa nischen Bolschewisten auf den vom Londoner Nichteinmi- schungsausschuß ausgearbeiteten Kontrollplan eingegan« gen. Danach erklärten die Bolschewisten in Valencia den Kontrollplan nur für annehmbar, wenn die von ihnen gestellten Bedingungen erfüllt würden. Zunächst einmal werden die Vorschläge zur Ueberwachung der Häfen be mängelt; die roten Gewalthaber verlangen eine Ausdeh nung der Kontrolle auf Freiwillige. Auch wollen sie sich ihre Freiheit für den Fall Vorbehalten, daß irgendeine der vertragschließenden Parteien den Vorschlägen zuwider handeln sollte. Ueber die Antwort der Nationalregierung liegt nur eine Zusammenfassung aus Salamanca vor, aus der, ebenfalls „Preß Association" zufolge, in London der Schluß gezogen wird, daß Salamanca den Kontrollplan in seiner jetzigen Form nicht für annehmbar hält. Die Regierung in Salamanca lenkt insbesondere die Aufmerk samkeit des Nichteinmischunqsausschusses und der Londo ner Regierung, die als Mittler auftreten, auf die Tau sende von Freiwilligen, die über die französische Grenze nach Spanien kommen. In London wird darauf hingewiesen, daß der in der Antwort der Nationalrcgierung aufgeworfene Einwand über die Benutzung der französischen Grenze in jedem Wsvon man sprich- Von Maharadschas, Stammtischen und Wetten — Roller ohne Koller — Erfindungen haben ihre Schicksale Man weiß, wie es dem sagenhaften Erfinder des Schachspiels oder vielmehr jenem sagenhaften indischen Fürsten erging, dem er seine Erfindung zum Geschenk anbot. Der erfreute Maharadscha gab ihm einen Wunsch frei, worauf sich der Erfinder in aller Bescheidenheit so viel Weizenkörner ausbat, wie auf die 64 Felder des Schachbretts gehen, wenn man auf das erste Feld ein Korn, auf das zweite zwei und so fort, auf jedes der folgenden Felder also immer die doppelte Anzahl legt. „Wenns weiter nichts ist!" dachte sich im Herzen der Nabob und gab Befehl, dem Wunsche des Erfinders zu willfahren. Zn seinem Schreck mußte er aber alsbald sehen, daß selbst der Besitz aller Felder der Welt hierzu nicht ausreichen würde, denn die auf diese Weise errechnete Zahl der Körner ging in die Billionen. Ein ähnlicher Handel kam kürzlich, wie wir lasen, an einem bayerischen Stammtisch zustande. Jemand verkaufte seinen Dackel und berechnete den Preis nach der Anzahl der Zehen des bra ven Waldmann. Die erste Zehe sollte einen Pfennig kosten, jede weitere das Doppelte. Augenscheinlich war dem Verkäufer die Geschichte von dem indischen Fürsten bekannt, während der Käufer von ihr wohl nichts geahnt haben mußte. Die Rechnung ergab, daß der Ahnungslose für die 18 Zehen des Dackels weit mehr als 2000 RM. zu zahle» gehabt hätte. Man einigte sich, wie dies unter Stammtischbrüdern üblich ist, in gütlicher Weise und ver- wandelte den Kaufpreis in 20 Liter Bier. Wie man sieht, findet an einem deutschen Stammtisch ein guter Gedanke stets eine gute Statt. Immer wieder sorgt unter den Stammtischfrcunden ein witziger Kopf durch eigenartige 1 Einfälle für Abwechselung und Erheiterung und bringt I-Leben in die Bude". Auch am Stammtisch zünden Gei