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Sonntags- lMZ. - ottesdienst Sonntags-- ündig: WOauer» Tageblatt und Anzeiger Der Eindruck der deutfGen Rote Varis und London prüfen die veutsGen «orsGiüge W- Dein Opfer -nm Eintopfsonntaq ist ein weiterer Baustein -nm Wintcrhilfswcrk! Anzeigenpreise: Tie 46 mm breile MiviineNrzeile 7 Pig.; kie 93 mm bieiie Mwmie'erzeile im Textteil 25 P!g.; Nacklaßnaffel U Ziffer- und Nachweisgebühr 25 Pfg zuzügl. Portr DaS „Zschopauer Tageblatt und Anzeiger" ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschast Flöha und des StadtraiS zu Zschopau behöldlicheiseits b-stimmte Blatt «nd enthält die amtlichen Bekanntmachungen des Finanzamtes Zschopau — Bankkonten: Erzgebirgische Handelsbank e. G. ,n. b. H.Zschopau Äemeindegirokonto: Zschopau vtr. ll; Postscheckkonto: Leipzig Nr. 428-4 — Fernsprecher Nr. 7iL Zeitung für die Orte: Krumhermersdors, Waldkirchen, Börnichen, Hohndorf, Wilifchlhal, Weißbach, Dittersdorf, Gornau, Dittmannsdorf, Witzschdorf, Scharfenstein, Schlößchen Porschendors Das Gsneralstabsblcm „Echo de Paris" schreibt, mar» könne sich des Gedankens nicht erwehren, das; die hundert prozentige Durchführung des Grundsatzes der Nichtein mischung kaum zu verwirklichen sei. Nichtsdestoweniger stellten die Noten Deutschlands und Italiens unter franzö sischem Gesichtspunkt einen Fortschritt dar. Der konserva tive „Figaro" sagt, die von den Negierungen Berlins und Noms gestellten Bedingungen seien gerechtfertigt. „Achse Vertin-Nom" hat sich bewährt Die italienische Presse weist auf die grund sätzliche Ucbereinstimmung der beiden Antworten und auf die vorhergehende Fühlungnahme zwischen Nom und Ber lin sowie auf die Klarheit und unwiderlegbare Berech tigung ihrer Ausführungen hin. Die oberitalienische Presse meint, die „Achse Berlin —Rom" habe sich be währ t. „Stampa" schreibt, Italien habe Vertrauen in die Kräfte des Generals Franco und sei überzeugt, daß der Kampf schon zur Einsetzung einer starken Negierung in Madrid geführt hätte, wenn Barcelona, Valencia usw. nicht umfassende Unterstützung von Sowjetrußland und Frankreich erhalten hätten. — „Popolo di Noma" betont, daß jene, die zur Nichteinmischung auffordern, mit dem Beispiel der Nichteinmischung hätten vorangehen müssen. Frankreich habe, das Gegenteil dieser Beispiele gegeben. Mit einer Unverfrorenheit, die nur noch von Sowjetruß- lanv übertroffen wurde, habe es die spanischen Marxisten mit Freiwilligen und mit Waffen ausgerüstet. Viel Zer störung und viel Greuel hätten der Welt erspart werden können. «Mia B lM Animi AeWreMnng Mrd mmchr über die beide» msgebrMii Smpscr der Men oersiigen Die deutsche Antwortnote in der Freiwiüigcnsrage steht im Mittelpunkt der Erörterung in London und Paris. Sie hat eine günstige Aufnahme gefunden und sowohl England wie Frankreich zeigen B e r e i t s ch a f t, die Note ernsthaft und sachlich zu prüfen. Offenbar besteht die Absicht, auf Grund der deutschen und italienischen Vor schläge die ins Stoüen geratenen Verhandlungen des Nicht einmischungsausschusses wciterzutreibcn. Wie „Daily Telegraph" berichtet, werde die britische Regierung den Neutralitätsausschuß mit der weiteren Be handlung der Angelegenheit befassen. Wie „Daily Tele graph" und „Daily Mail" zu wissen glauben, erwäge Außenminister Eden die Einberufung einer Konferenz der europäischen Außenminister an Stelle des Neutrali- tätsausschnsses, um auf diese Weise schneller und erfolg reicher zu einem Ergebnis zu kommen. Ministerpräsident Baldwin hatte eine längere Be sprechung mit Eden, der sich in den nächsten Tagen weitere Ministerberatungen anschließen werden, lieber Wochen ende weilt Baldwin als Gast des Königs in Schloß Sandringham. Kräftige Worte aus London Zwischen den Zeilen der englischen Presse- äußer ungen spricht eine gewisse Verlegenheit über die Tatsache, daß Rom und Berlin sich mit vollem Recht darauf berufen können, selbst seinerzeit die Frei willigenfrage angeregt zu haben, ohne daß sie in London Gegenliebe fanden. „Daily Mail" begrüßt die beiden Antworten und weist darauf hin, daß die beiden Mächte von Anfang au eine Politik der Nichteinmischung auf das entschiedenste gefordert hätten. Die Manöver Moskaus hätten bjsher dje Nicht- einmischungspolitik unmöglich gemacht. Moskau habe sich von Anfang an damit gebrüstet, die Noten moralisch und materiell in jeder Hinsicht unterstützt zu haben Der Krieg selbst sei durch Sowjet- r u ß i a n d verursacht worden. Noch vor seinem Ans- brnch habe Sowjetrußland seine Agitatoren und Propa- gaudageld nach Spanien gesandt und im Sinne der deut schen Antwort einen ungehinderten Strom bolschewistischer Elemente nach Spanien fließen lassen. Deutschland und Italien, die die mörderische Gefahr des Bolschewismus in ihrem eigenen Lande besiegt haben, Hütten von Anfang an keinen Zweifel daran gelassen, das? sie entschlossen seien, kein bolschewistisches Regiinc in Spanien erwachsen zu lassen. Einen außerordentlich bemerkenswerten Artikel bringt die konservative „Morning Post", der mit beißender Ironie gegen den „Daily Herald" angeht, dem der Vor wurf gemacht wird, unter der Maske frommer Worte Kriegsziele zu verfolgen. Nicht ein Wort werde vom „Dailv Herald" gesagt über die Zerstörung der Kirchen, die Ermordung der politischen Gegner, die Beschlagnahme des Eigentums und die Grausamkeiten an hilflosen Männern und Frauen. Man dürfe auch nicht vergessen, daß der Vorwand, die Politik der Nichteinmischung sei durch die „Diktaturen" vereitelt worden, ein frecher Betrug sei. Paris erhofft Fortschritte In der Pariser Presse stellt man mit Befriedigung fest, >aß die Verhandlungen über die tatsächliche Nichtein mischung in Spanien nunmehr in beschleunigtem Tempo veitergeführt werden können und daß Aussichten bestehen, ie zu praktischen Ergebnissen zu führen. Man äußert aber rndererseits starke Befürchtungen, ob die von den beiden Ländern vorgeschlagenen weitgehenden Maßnahmen, die »klein eine wirkliche Aenderung der bisherigen Lage ge- vährleisten könnten, praktisch durchführbar sein werden, so schreibt der dem Pariser Auswärtigen Amt nahe stehende „Petit Parisien", daß man dem von Nom und Berlin ausgedrückten Gedanken nur zustimmen könne. Man müsse sich aber immerhin fragen, ob ein solcher Plan in der Wirklichkeit durchführbar sei. Wie dem aber auch sei, die Vorschläge Berlins und Roms könnten in jedem Falle als Verhandlungsgrundlage dienen. Das rechtsstehende „Journal" nennt die deutsche Note nüchtern und klar. Der nationale „Matin" weist darauf hin, daß die Regierungen Hitlers und Mussolinis dnrch- blicken ließen, daß sie beide genötigt seien, da- ganze Problem erneut zu pnifen, wenn ge ¬ wisse fest umrissene Vorsichtsmaßnahmen gegen die Machenschaften der Sowjetunion in Spanien ergriffen würden. Im ganzen gesehen, lenkten Berlin und Nom energisch die Aufmerksamkeit von London und Paris auf die Gefahren, die die Aktivität der Komintern für den euroväiskbcn Frieden bedeute. Handlung vis aus die hohe Spitze der Kriegserklärung, als die Bundesregierung nachgab und die Gefangenen wieder auslieferte. So bestätigt auch das angesehene englische Blatt, daß Deutfchland seine Gegenmaßnahmen im „Palos"-Fall streng im Rahmen des Notwendigen und Angemessenen gehalten hat. DLe BsLschewisten m Her Zange Verzweifelte Lage der Noten bei Madrid — Die Natio nale» gewannen 140 Quadratkilometer Boden Die durch die letzten bedeutenden Fortschritte der na tionalen Angriffs-truppcn in die Zange genommene rote G n a d a r r ä m a s r o n t bröckelt Stück für Stück ab. Ten Bolschewisten bleibt jetzt nur noch der Ausweg in östlicher Richtung offen. Man erwartet, daß die nationalen Trup pen in den Bergstellungen der Guadarrama und der So- mosierra, ungefähr 40 000 Mann, die bisher noch nicht in Aktion getreten sind, demnächst in die Operationen ein- grcifeu, gegen die östlichen Ausgänge von Madrid Vor gehen und die Verbindung mit den gegen El Pardo ope rierenden Heercsteilcn Herstellen Der gesamte Ge'äudc- zewinn, den die nationalen Truppen seit Beginn der Offensive erzielten, umfaßt l!0 Quadratkilometer. Auflehnung gegen die Oittatur Moses Rosenbergs Der Pariser „Matin" berichtet über schwere Zerwürf nisse, die in den letzten Tagen in der spanischen roton Front ausgetreten sind und aus denen sich ergibt, daß selbst die spanischen Bolschewisten beginnen, sich gegen die sowjetrussische Herrschaft aufzulehnen. Die gemäßigten Teile der spanischen Volksfront setzen der Diktatur des Botschafters Moses Rosenberg wachsenden Widerstand entgegen. In einem sehr bewegten Minister rat in Valencia haben Mitglieder des roten „Kabinetts" verlangt, daß die dauernde Einmischung des Botschafters Moses Rosenberg und des in Katalonien allmächtigen sowjetrussischen Generalkonsuls Antonoff Avtschenko ein geschränkt werde. Außenminister del Vayo wurde offen beschuldigt, ein „getreuer Sklave" der Sendlinge Moskaus geworden zu sein. In Bilbao weigerte sich die sogenannte baskische Negierung, dem von Rosenberg entsandten so- wjetrnssischen Fregattenkapitän Jukoff den Oberbefehl über die rote spanische Marine zu übertragen. Auf das vom Admiral der deutschen Seestrcitkräste in Spanien an die roten Machthaber in Valencia gerichtete, bis 8. Januar, 8 Uhr vormittags, befristete Angebot be- züglich des Austausches der Restladung und des Passagiers des deutschen Dampfers „Polos" gegen die beiden auf- aebrachten roten Handelsschiffe „Aragon" und „Marta Juquera" ist leine Antwort ctngegangcn. Die deutsche Reichsregicrung wird nunmehr in Aus führung der angekündigten Maßüahme über die beiden Dampfer verfüge». Am 5. Januar hatte der Admiral der deutschen See streitkräfte in den spanischen Gewässern an die rote „Re gierung" in Valencia folgenden Funkspruch gesandt: „Nachdem nunmehr die beide» Dampfer „Aragon" und „Marta Juquera" von deutschen Seestreükräsleu be schlagnahmt worden sind, wird nochmals vie Auslieferung des Passagiers und der Restladung des Dampfers „Palos" gegen Freigabe der beschlagnahmten spanischen Dampier gefordert. Sollte binnen drei Tagen, bis zum 8 Januar, um 8 Uhr vormittags die Auslieferung nicht erfolgt sein, werden die Dampfer und ihre Ladungen von ver dcmschcu Regierung unter Abrechnung mit der von ihr anerkannte» spanischen Regierung verwertet werden. Falls Wieder- holung eines Piratenaktes gegen deutsche Handelsschisse er folgen sollte, wird die deutsche Regierung genötigt sein, weitere Maßnahmen zu ergreifen." Die roten Machthaber haben eine Beantwortung dieses Funkspruchs nicht für nötig gehalten. Sie konnten sich nicht darüber im unklaren sein, daß die deutsche Negierung die angekündigten Maßnahmen auch durchführen würde. Sie trägt also allein die Verantwortung. * Zur Beschlagnahme der „Palos" hatte die Lon doner „Morning Post" ausgcführt: Nachdem man das deutsche Schiff, das von spanischen Schiffen aufge griffen war, freigelassen hatte, war kein Grund zur Zu rückhaltung eines Teiles der Fracht und eines der Passa giere. Die VerweigerMra von mehr als teilweiser Genug tuung für den klaren Verstoß war eine platte und ganz unnötige Provokation, die nicht gut ge duldet werden, wie sie auch nicht übersehen werde» konnte. Zu den deutschen Gegenmaßnahmen bemerkt das gleiche Blatt: Gerade solche Handlungsweise könnte sehr wohl unsere eigene Regierung unter ähnlichen Umstünden gewählt haben und hat sie tatsächlich in der Vergangen heit vorgenommen. Während des amerikani schen Bürgerkrieges griffen Kreuzer der Bundes regierung auf hoher See den britischen Postdampfer „Trent" auf und entführten zwei Bundesagentcn, Mason und Slidell, welche Bordpassagicre waren. Die bri tische Regierung trieb ihren Protest geaen dies? Eine AußenmmisterkonfekLnz? Wie die Londoner Zeitungen berichten, haben im eng lischen Auswärtigen Amt Beratungen über die Antworten Deutschlands und Italiens auf den englisch-französischen Schritt in der spanischen Freiwilligenfrage stattgefunden. Außenminister Eden empfing die Führer der liberalen Opposition, denen er über die Lage Bericht erstattete. Wie es heißt, Hal die Prüfung der beiden Nolen zu einem im wesentlichen befriedigenden Ergebnis geführt. Man hat in amtlichen Kreisen sestgestellt, daß die übereinstimmenden Antworten der Negierungen in Berlin uns Rom die Grundlage für weitere Verhandlungen bieten. Zwischen London und Paris, so wollen die Zeitnnasn wissen, sei bereits Uebereinstimmung darüber hergestcllt worden, daß der NichtcinmischungSauSschnst ein ungeeignetes diplomatisches Gremium sei, nm entscheidende Beschlüsse zu fassen und der dringenden Lage gerecht zu werden. Es sei deshalb erwogen worden, eine andere Konferenz von bevollmächtigten Vertretern der europäischen Staaten einzuberufen. Gedacht sei an eine A u ß e n m i n i st e r k o n f c r e n z. der man konkrete Pläne zur Beendigung des spanischen Krieges vorlegen wolle. Zn diesem Zweck müßten zunächst die großen Schwierigkeiten überwunden werden, die sich hinsichtlich eines Kompromisses in der Freiwilligenfrage ergeben haben. DaS,,Zschopauer Tageblatt undAnzeiger, erscheint werktäglich -v onail Bezugspreis l.7->RM.Zustellueb.L»Plg Besiegung»» werden in uns. GeichästSff.,von den Boten, sowievonallenPostanslalten angenommen