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Dresdner Journal : 25.02.1896
- Erscheinungsdatum
- 1896-02-25
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480674442-189602250
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480674442-18960225
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-480674442-18960225
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Journal
-
Jahr
1896
-
Monat
1896-02
- Tag 1896-02-25
-
Monat
1896-02
-
Jahr
1896
- Titel
- Dresdner Journal : 25.02.1896
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derg, Hr. v. LevePow-Verlin, Hr. Gros zu Limburg- Etirum-Gr. Pclerwitz, Hr. Frhr. v Manteusfet-Crosicn, Hr I),. Mehnert-Dresden, Hr. Gras v. Mirbach-Lor- qultten, Hr Gras v Schlieben-Sanditlen, Hr Stöcker- Berlin. Sein Ausbleiben hat entschuldigt: Hr. I)r. Klafing- Bieleleld. Nachdem Hr Frhr v Manteussrl die Sitzung eröffnet und den von dem Hrn. Grasen v Schlieben bereits in der Sitzung des Elserausschuffes vom 2. Dezember v. I- eingebrachten Antrag: „Die starke Strömung in der konservativen Partei, welche mit der Haltung des Hrn Hoiprebiger a D Stöcker in letzter Zeit - namentlich in Bezug aus die christlich-soziale Partei — nicht einverstanden ist, läßt aus taktischen Gründen es als wünschenswert erscheinen, daß Hr. Stöcker sein Mandat als Mitglied des geschästs- sührenden (Elfer-) Ausschusses der Parteileitung niederlege, womit weder für noch wider jene Strömung Stellung genommen, auch ein Mißtrauensvotum gegen Hrn. Stöcker nicht ausgedrückl werden soll", zur Borlesung gebracht hatte, begründete Hr. G-as v Schlieben seinen Antrag mit dem Hinweis, daß und weshalb eS sür ein Mitglied des Elserausschuffes nicht angängig sei, gleichzeitig auch Borstand der Christlich- Sozialen zn sein, da letztere nicht eine Gruppe der Konser vativen, sondern eine Partei sür sich bildeten. Nicht minder schars verurteilte Hr Gras v Schlieben, daß Hr. Stöcker sich an der am 16. Dezember vorigen Jahres zu Liegnitz ftatlgchabten Bereinigung der Christlich-Sozialen sür Schlesien beteiligt gehabt, sowie daß letzterer noch immer nicht aus gericht lichcm Wege (cfr. Protokoll vom 2 Dezember v. Js) gegen den „Kladderadatsch" vorgegangcn sei. Nachdem hierauf der Borsitzende über die in derselben An gelegenheit mit der konservativen Fraktion des Abgeordneten hauses und dem Hrn Stöcker geführten Verhandlungen reseriert hatte, erklärte letzterer, daß er ans Anraten seiner juristischen Freunde von einem Strasantrage gegen den „Kladderadatsch" Abstand genommen habe, sowie daß er am 16 Dezember v IS. in Liegnitz an den eigentlichen Verhandlungen der „Christlich- Sozialen sür Schlesien" sich nicht beteiligt, sondern nur an einer Abendversammlung daselbst teilgcnommen habe, uni die Stellung der alten Christlich - Sozialen zu präzisieren. Die Liegnitzcr Versammlung habe mit den politischen Parteien nichts zu thun gehabt und sei nur ein Ausfluß der religiös - sozialen Bewegung gewesen. Inzwischen hatte Gras Limburg-Stirum den Antrag tingebracht: „Der Ausschuß erachtet es sür unverträglich mit den Interessen der konservativen Partei, daß ein Mitglied des Elserausschuffes enge Beziehungen zn der Zeitung „Das Volk" sortsetzt, welche die konservative Partei bekämpft. Der Aus schuß nimmt Akt von der Erklälung des Herrn HofprcdigcrS a D. Stöcker, daß er diese Haltung des Blattes „Das Volk" durchaus mißbilligt und daß er eine den konservativen Interessen ent sprechende Haltung desselben herbeizusühreu beabsichtigt Ter Ausschuß erwartet von dem Herrn Hosprcdigcr a D Stöcker, daß er, salls ihm dies bis zur nächsten Sitzung des Elseran-- schusses nicht gelingt, eine den Interessen der konser vativen Partei entsprechende, unzweisclhasteStellung einnehmen und dies ösfenllich erklären wird," dessen Annahme durch die Herren v. Rröcher, v. Lcvetzow, Frei herr v. Durant, Gras v. Klinckowström und Gras v Mir bach warm besurworiet wurde. Herr Graf v. Kliuckowström Korklack brachte hierbei zuni Ausdruck, daß er eine Trennung der „Konservativen" von den „Christlich-Sozialen" nicht sür wünschenswert erachte, daß cS andererseits aber auch nicht zu billigen sei, wenn die „Christ lich Sozialen" dort Vereine gründen, wo bereits konservative bestehen, wie z. B. in Schlesien Hr. Stöcker wünschte, daß die.Christlich-Sozialen" serner- hin mit den „Konse,vativcn" Hand in Hand gehen möchten und hofft, bis zu der nächsten Sitzung des Clserausschusjes die Zeit ung .Tas Volk" in konservative Bahnen übcrzusüyren bez eine Veränderung in der Redaktion herbeizusühren Hieraus wurde der Antrag des Hrn Grasen von Schlieben gegen die Stimme des Antragstellers abgelehnt, und der Antrag des Hrn. Grasen zu Limburg-Stirum mit allen gegen zwei Stimmen angenommen. Unter gleichzeitiger Anberaumung der nächsten Sitzung aus Sonnabend, den 1. Februar d. I, wurde die Sitzung sodann ge schlossen. Ter geschästssührendc (Elfer-) Ausschuß dcS Wahlvercins der Deutschen Konservaftven. — I. A : Frhr. v Mantcufsel- Crosscn 2) Protokoll über die Sitzung des geschästssührendc» (Elfer ) Ausschusses des WahlveieinS der Dculschen Konservativen vom I. Februar 18S6 Zu der für heute anbcraumten Sitzung des geschäftSsühren- den (Elfer-) Ausschusses des Wahlvercins der Deutsche» Konjer- vaiive» sind erschienen: Hr Frhr. v. Durant Bar^nowitz, Hr. Gras v Klinckowström-Korllack, Hr Ur. Klasing-Bieleseld, Hr. v. Kröcher-Vinzelberg, Hr. v. Lcvetzow Berlin, Hr. Graf zu Limburg-Stirum-Gr-Pcterwitz, Hr Frhr v. Man- tcussel-Craffen, Hr. Ur. Mehnert-Dresden, Hr. Graf von Mirbach-Sorqmllen, Hr. Gras v Schlicben-Sandittcn, Hr. Stöcker-Berlin. Nach Eröffnung der Sitzung durch den Hrn. Frhrn. v. Man teuffel brachte vor Eintritt in die Tagesordnung Hr. Ur. Klasing zur Sprache, baß bedauerliche-weise Mitteilungen über die in einzelnen früheren Sitzungen des Elserausschuffes ge pflogenen Verhandlungen vorzeitig m die Presse gelangte», ob wohl doch die Teilnehmer an jenen Sitzungen sich zur Ver schwiegenheit verpflichtet gehabt hätten. Zur Illustrierung dieser von verschitdenen Seiten bestätigten Wahrnehmung legte Hr. Frhr. v. Durant einen Ausschnitt aus der „Schlesischen Zeitung" vom 18. Januar d. Js. vor, aus welchem hervorg-ht, daß der gedachten Zeitung die in der Sitzung des Elserausschuffes vom 10. Januar d. Js gefaßten Beschlüße durch ein in Berlin am 17. Jaiiuai o. IS auf- gegebenes Telegramm milgeteilt worden sind. sich eines leichten Spottes nicht enthalten, wenn die städtische Schulbehörde in Brüssel die monatliche In spektion der Zähne der Volkeschulkinder und die unrnt- deltliche Verabreichung eines Lössels Leberthran verschreibt, salls ein Kind mit Skrophcln oder allgemeiner Schwäche behaftet ist. Wir können darin nichts Lächerliches finden, vorausgesetzt, daß die Sache vernünftig gehandhabt wird. Unter den europäischen Großstädten steht nach dem Leggeschcn Buch in sanitärer Beziehung Berlin allen übrigen bei weitem voran. Er gicbt eine eingehende Schilderung all' der vielseitigen Veranstaltungen, durch die es eine einsichtige und thatkräftige städtische Verwaltung innerhalb der letzten AO Jahre dahin gebracht hat, eine der ungesundesten Städte mit hoher Sterblichkeitszisscr in hygienischer Hinsicht zu einer Musterstadt zu machen. Freilich hat die Verwaltung während der letzten zwanzig Jahre, also seitdem Berlin Rcichshauptstadt und „Welt stadt" geworden, nicht weniger als 200 Millionen Mark zu Zwecken der Erweiterung, Säuberung, Verschönerung und Gesundhcitsverbesscrung aufgewcndct; aber es ist für diese Summe auch etwas Entsprechendes geleistet worden. Unser Engländer meint, daß Berlin nach Vollendung seiner neuen Wasser- und Filtrationswerke eine der gesundesten Hauptstädte sein werde: schon jetzt ist der Sterblichkcits- satz, trotzdem daß die Armut in einzelnen Quartieren dichtgedrängt zusammenwohnt, von früher 32 und mehr auf 20 pro Tausend gesunken. Weniger günstig lautet das Urteil des Verfassers über Paris, obgleich diese Stadt seit den Tagen des einstigen Seinepräfekten zur Zeit Napoleons lll, Baron Haußmann, infolge des Abbruchs zahlreicher alter Straßen sich aller Vorteile, die Luft und Licht gewähren können, in gestei gertem Maße erfreut. Aber Paris leidet vorwiegend unter einer in hohem Grade mangelhaften Wasserversorgung Das Trinkwasser wird freilich aus Brunnen oder zuge führten Quellenleitungen bezogen! aber im Sommer sieht sich bei vermehrtem Bedürfnis die niedere Bevölkerung ge nötigt, das stark verunreinigte Seincwasser auch zum Trinken zu benutzen. Noch im vorigen Sommer ward in den Pariser Blättern lebhafte Beschwerde gegen die Unsitte erhoben, nach dem System Taut » I'^out alle Arten von Bezüglich dicscS lctzigcdachtrn FallcS konstaticrtc der Vor sitzende, daß eine Indiskretion nicht vorüege, da die betr. Beschlüße bereits am »7. Januar d. IS. durch die „Conjerva- tive Correspondcnz" zur allgemeinen Kenntnis gebracht worden seien, und der Korrespondent der „Schlesischen Zeitung" noch »echt gut die Möglichkeit gehabt habe, die gedachten Beschlüsse nm 17. Januar*d. IS. abend- zu depeschieren. Darauf wurde unter Zustimmung der sämllichen Anwesenden beschlossen, bezüglich der heutigen Sitzung von der Wahrung der Geheimhaltung Abstand zu nehmen Zur Tagesordnung üvergcheid, bedauerte zunächst Hr. Stöcker, daß cs bis zum hcungen Tage noch mchi gelungen sei, einen konservativ gerichtete» Redakteur für da- „Volk" zu en gagieren, fügte aber hinzu, daß begründete Hoffnung vor handen ser, binnen kurzem eine RedaktionSverändcr- ung vorzunehmen Er wiederholte hierbei seine bereits srüyer mehrfach abgegebene Erklärung: daß ec die gegenwärtige Haltung des „Volk" gegen die konservative Partei aufs schärfste mißbillige, daß er aber ohne maßgebenden Einfluß aus dieses Blatt sei und sich zur Veröffentlichung seiner pol,tische» und sozial politischen Ausfassungen ausschließlich der„Deu«sche» Evangelische» Kirchcnzeituug" bediene. Zur Bekräftigung dessen verlas Hr. Stöcker den Schlußpassus eines von ihm versüßten Artikels aus ter „Deutschen Evang. Kirchenzcilu»g"Nr 4 vom2S. Januar d.Js.: , I» christlicher, kirchlicher und kirchenpolitischer Hinsicht wird kein Konservativer gegen dieses Blatt („TaS Volt" irgend einen Einwand erheben — Was das Politische betrifft, so halte auch ich die grundsätzliche Opposition gegen eine miltelpartcilichc Po litik, welche kon ervatwe Männer und Prinzipiell verbraucht, für den einzig richtigen Standpunkt. Dagegen habe ich es am „Volk" feit Jahr und Tag scharf gemißbilllgl, daß dies Blatt öfter als der Freund unserer Feinde und als der Feind unserer Freunde erschien. Es lritisieite die Konservativen Mit unnötiger Schärft nnd ließ cs am Kampsc gegen Freisinn und Sozial demokratie schien, sodaß die Meinung auslommen konnte, es sei ein Gegner der konservativen Partei — Was das eigentlich Soziale betrifft, so wird in konservativen «reise» die Mcimmg gehegt und die Behauptung ausgesprochen, „Das Volk" stehe aus dem Standpunkte der „Jungen" oder begünstige sie TaS ist meines Erachtens nicht richtig; das „Volk" hat das christlich- soziale Programm, auch das neue, beständig anerkannt und verteidigt. Aber eS hat die schweren Irrtümer der „Jimgeu" mir flüchtig gemißbilligt, nie grnndsätzlich und andauernd be kämpft. Tas Letztere aber ist gegenwärtig notwendig, um dcn alte» christlich-sozialen Gedanke» vor Mißverständnis und Miß deutung zu bewahren. — Nach beiden Richtungen, der konscr- valivcn wie der jüngeren christlich-sozialen, wird das „Volk' seine Frontstellung berichtigen müssen, wcnn cs in der all gemeinen soziolkonservaliven Bewegung Nutzen schaffen und segensreich wirken soll — Daß dies da,d geschieht, liegt ebenso i» unserem wie im konservativen Interesse." Hr. Stöcker gab hieraus einen aussührlichcn Überblick über seine bisherige politische Haltung, seine Errungenschaften in der Berliner Bewegung namentlich aus kirchlichem Gebiete, ferner daß er von Anfang an Stellung gegen Naumann und die sogenannten „Jungen", sowie gegen die Zeitung „Die Hilse" genommen habe, daß er anderseits aber i» sozialer Beziehung weitergeye, als die Deutsch-Konservativen. Schließlich bemerkte Hr. Stöcker, daß er, um dem in der Sitzung vom 10. Januar d. Js gefaßten Beschlusse z» entspreche», bereit sei, nachstehende Erklärung zu veröffentlichen: „In meiner Kircheuzcitnug vom 2ü. Oktober v. I« habe ich crllärt, daß ich seit Jahr und Tag die Haltung des „Boll" gegenüber der konservative» Partei öfter schars gemißbilligt habe; Vie Redaktion des „Volk' hat diese Thatjache ausdrücklich anerkannt. Zugleich habe ich die Linie bezeichnet, aus welcher „Tas Voll" meines Erachtens sich halte» muß. Nach dcn staltgehabten Nu-einandcr- setzmigen ist cs selbstverständlich, daß ich „Tas Volt" zn meinen Veröffentlichungen erst dann wieder benutzen werde, wcnn es die von mir bezeichnete Linie innehält" Hr Ur. Klasing betonte, daß die Beratung und Bc- schlnßfassttng sich unter vollständiger Bciseitesetzuug des in der vorigen Sitzung mir allen gegen eine Stimme ab- gelehnten und dadurch cndgiltig beseitigten Antrages des Hrn. Grafen v. Schlieben lediglich auf dem durch Lie Annahme des Antrages Graf zu Limburg-Stirum gewonnenen Boden zu stellen habe. Sei deshalb die klare und reinliche Scheidung Stöckers vom „Volk" als das einzige Ziel ins Auge zu fassen, so müsse dieses Ziel aber auch vollständig und in einer keinen Zweifel übrig lasse!.dcn Weise erreicht werden. Dabei sührte Ur. Klasing aus, daß das Ausscheiden Stöckers sür die konservative Partei überhaupt und insbesondere im Westen große Gefahren in sich berge, und daß die Zugehörigkeit Stöckers zur Parteileitung weiten konftivativcn Kreisen eine Gewähr dasür gebe, daß die konservative Partei die Vertretung der ihnen bcsoudcrs am Herzen liegenden ideellen Jnteresscn nicht zurücktreten lafse. Hr. Ur. Klafing bat deshalb, an Hrn. S.öcker keine wcitergchcndcn Ansorderungcn zu stellen, als sic zur Erreichung des allein vorliegenden Zivecks, Stöckers voll ständige und klare Scheidung vom „Volk", notwendig seien. So lange er nicht bestimmte Gründe gehört habe, aus welche» die von Stöcker angeboteiit Eikläriing nicht genüge, scheine ihm dieselbe ausreichend Er wolle aber zunächst hören, wie Stöcker sich zu etwaigen w> itcrgehcnden Ansoiderungeu stelle, und dann cnvgillig Stellung nehme». Hieralif wurde die von Hrn. Stöcker angcbotenc Er klärung von dei Herren v Levetzow, Gias zu Limburg- Stirum, Gras v. Mirbach und v. Kröcher namentlich um deswillen sür nicht genügend erachtet, als cS doch unmög lich lediglich von Hrn Stöcker abhängcn könne, darüber zu bc- sindcn, ob oder von wann ab „Tas Volk" wieder als ein kon servatives Blatt zu erachten sei. Hr. v. Kröcher hielt mindestens sür erforderlich, daß in die Stöckersche Erklärung nach den Worten: „ist eS selbstver ständlich", der Passus eingcsügl werde: „daß ich meine Bezieh ungen zu den« „Voll" abbrcchc, und" w. sr Frhr v. Manteuffel erachtete auch diese Form der Erklärung nicht für genügend, und befürwortete dagegen die Annahme der von ihm redigierten Erklärung: „In Anbetracht, daß die Haltung, welche „Dat Voll" gegenwärtig eimnmmt, mit konservativen Grundsätzen unvereinbar ist und dir konser vative Partci, der ich angchöre, schädigt, erkläre ich, daß ich mit diesem Blatte, auf das ich schon lange einen maßgebenden Einfluß nicht mehr besitze, nichts mehr gemein habe und jede auch nur mittelbare Verantwortlichkeit für dessen Inhalt ablchne," wobei eventuell nach dem Worte „besitze" der Zusatz gemacht werden könne: „so lange „Ta- Volk" die gegenwärtige Richtung beibehält". Hr. Frhr. v Durant wünscht möglichst weitgehende Kon- zeffionen hinsichtlich der sozialen Fragen, auf daß die konscr- valive Partei iu Wirklichkeit eine VolkSpartci bleibe Hr. Ur Mehnert häll die in der „Evangelischen Kirchen- zcitung" abgegebene Stöckersche Erklärung sür sehr bedenklich und verlangt im Namen der Sächsischen Konserva tiven eine ganz bestimmteErklärung de-Hrn. Stöcker, wie solche in der Manteusselschen Fassung zum Aus druck gebracht sei. Hr. Stöcker erklärt sich mit dem Zusätze de- Hrn. v Klüchcr einverstanden, will aber in seiner öffentlichen Er klärung nicht weiter gehen. Er erklärte, daß ihm die Man- teuffeifche Erklärung zu wcit gehe, daß er aber bereit sei, im Elser Ausschuß zu versprechen, seine Beziehungen zum „Voll" so lange abzubrcchen, als die Haltung deS „Volk" der konservativen Partei gegenüber von ihm gemißbillrgt werde In der Öffentlichkeit möchte er nicht so weit gehen, weil er mit populären Ström ungen zu rechnen habe, da eS sich nm eine Frage der Macht handle, und weil er seinen Feinden auch nicht den mindesten Anlaß zu der Annahme geben dürfe, daß er den Nacken gebeugt habe, da er daun ein poli tisch toter Mann sein würde. Hr Ur Klasing richtete an Hrn. Stöcker die dringcndc Bitte, sich mit der Partei zu verständigen. Eine solche Ver ständigung sei namentlich nach den eigenen Erklärungen Stöcker- sehr wohl möglich, da cs sich danach lediglich um die Form und um das Persönliche, gewissermaßen um Etikcttensragen handle Wcnn Hr. Stöcker den Schein vermeiden wolle, seinen Nacken gebeugt zn haben, so sei das jein Recht Ader auch die Parteileitung habe dasselbe, ja vielleicht ein größeres Recht, diesen Schein zu vermeiden. Dabci wies Hr. Ur. Klasing wiederholt auf die verhängnisvollen Folge» einer Scheidung hin und meinte, daß bei beiderseitigem gutem Willen angesichts dieser Konsequenzen die Verständignng unmöglich an Form- und Etikettenfragrn scheitern könne Während Hr. Stöcker sich bereit erklärte, d-n v. Kröcher- schen Znjatz zu acccptieren, suchte Hr. Gras zu Limburg- Stirum Hr». Stöcker zn überzeugen, daß letzterem aus der Zustimmung zn der v. Manteusseischen Erklärung ein Vorwnrs des Nackenbeugcns keineswegs gemacht werden könne. Nachdem Hr. Graf v. Schlieben sich dahin ausgesprochen halte, daß cs doch nicht in das Belieben des Hrn Stöcker ge stellt werden könne, sondern Sache der Partei sei, darüber zn entscheiden, von wann ab Hr. Stöcker seine Beziehungen zu dem „Voll" wirder ausnrhmcn könne, und nachdem Hr. v Kröcher seinen Antrag zurückgezogen harte, erklärte Hr. Stöcker, daß er die Manteussclsche Erklärung umsoweniger zu der seinlgeu machen könne, als das „Volk" in kirchcnpolitische» und auch in dcn meisten sozial politischen Fragen seinen Anschauungen vollkommen cutjprcche. Tic Herrcn v Levetzow, Gras v Mirbach, Ur. Mehnert, v Kröcher und Frhr v Manteuffel bemühten sich hierauf cbeuso eingehend wie vergeblich, Hrn Stöcker zur Annahme der Manteusselschen Erklärung zu bewegen, und bemerkten, daß seine Erklärung nur dann genügen würde, wcnn über die Wiederanknüpsung seiner Beziehungen zum „Boll" darin nicht- gesagt, diese Frage vielmehr einer Ver ständigung zwischen ihm und der Parteileitung Vorbehalten würde Hr. Ur. Klasing erkannte dcn Einwand Stöckers, daß in der Manteusselschen Erklärung die Haltung des „Volk" ganz allgemein mißbilligt werde, während dieselbe in manchen Frage» einwandfrei sei, als berechtigt an und beantragte in die Man- lcusselschc Erklärung die Worte: „in wichtigen Fragen" einzuschalten. Nachdem dieser Antrag angenommen worden war, erklärte Hr. Ur. Klasing, daß nunmehr, nachdem dem berechtigten Einwand Stöckers Rechnung getragen sei, Hr. Stöcker nach seinen eigene» Erklärungen wohl im stände sei, die aincndicrte Mantcusselichc Erklärung anzunchmcn. Dabei sühne Ur. Klasing aus, daß er ein besonderes Interesse daran habe, sür jetzt und für die Zukunft sestzustevcn, daß nach seiner Auf fassung bei der bisherigen Beratung weicntlicbe Meinungs verschiedenheiten in der Sache selbst nicht hervorgetrcten seien, daß mit einer einzigen Ausnahme alle Redner er klärt hätten, nichts weiter als die reinliche Scheidung Stöckers von, „Volk" zu erstreben, und daß unter der Voraussetzung dieser Scheidung, das weitere Zusammenwirken mit Stöcker bei dessen unvermin derter Bewegnngssreihcit in christlich-sozialer Rich tung. keinen Hiudcrnijse» begegne. Bei dieser Sach läge sei, wenn cs zum Bruche komme, dessen Ursache lediglich in der mangelnden Bereitwilligkeit Stöckers zu versöhnlichem Entgegenkommen zu finden, nnd er — Ur. Klasing — müsse die Verantwortung für die Folgen dieses von ihn, tief zu be klagenden Ereignisses lediglich Hrn Stöcker zuschiebcn. Hierauf wurde die von Herrn Stöcker verfaßte Er klärung mit v gcgen 2 Stimmen abgrleynt, dagegen die von dem Hrn. Frhrn. v. Manteuffel redigier e Erklärung, welche mit dem Amendement Klasing nnn folgende» Wort laut Hal: „In Anbetracht, daß die Haltung, welche „Tas Volk" gegenwärtig i» wichtigen Fragen ciunimmt, mit konservativen Ginndsätzcn unvereinbar ist nnd dir konservative Partci, der ich angehöre, schädigt, erkläre ick. daß ich mit diesem Blatte, «af das ich schon lange einen maßgebenden Einfluß uich, mehr tce sitze, nicht- mehr gemein habe und jede auch nur mittelbar Verantwortlichkeit jur dessen Inhalt ablchne." — mit b ge^cn 2 Stimmen angenommen. Dir nunmehr von dem Vorsitzende» an Hrn. Stöcker ge richtete Frage: „ob er bereit sei, eine derartige Er, klärnng öffentlich abzugeben", verneinte der letztere nnd fügte hinzu, daß er hiermit aus dem EljcrauS- schuß au-scheide und gleichzeitig seine Beziehungen zur konservativen Partei tö!e. Tie Herren Gras zu Limburg-Stirum, v. Kröcher, Graf v. Mirbach, ». Levetzow und Frhr v. Manteuffel versicherten Herrn Stöcker, daß ihrer Ansicht nach eine Not wendigkeit sür dessen Ausscheiden aus der Partci nicht vorliege und wünschten, daß Herr Stöcker wenigstens nicht schon heute sich darüber definitiv entscheiden möge, v elmehr sein Verbleiben in der Partci ihnen crwü scht ersch ine. Hcrr Stöcker beharrte jedoch ans seinem Entschlusse und gab demselben sofort dadurch praktischen Ausdruck, das, er scinen Austritt aus der konservative» Fraktion des Preußische» Abgeordnetenhauses dem Vorsitzenden derselben, Heir» Grafe» zu Limburg-Stirum, anzcigte, worauf die Sitzung geschloffen wurde Ter geschäslssührcnde (Elser-) Ausschuß des Wahrerem- der Deutschen Konservativen. - I. A Frhr. v. Manteuffel Crosse». Lo',ialdkmokra1ischeS. Wie unglaublich niedrig die sozialdemokratischen Redakteure deu Intellekt ihrer Leserschaft beurteilen, dafür bietet zwar jede Nummer der umstürzlerischen Presse zahlreiche Beweise, vollgiltiger aber als in der heutigen Ausgabe des „Vorwärts" sind sie wohl noch nie zu finden gewesen. Ter ungeheure Widerspruch, der zwischen den „stammenden Protesten des Volkes" gegen die Wahl rechtsändernng in Sachsen, der mit der größten Zähigkeit gegen das Zustandekommen des Gesetzes fortgeführten Agitation und zwischen der täglichen Behaupt ung liegt, das neue Gesetz werde der Sozial demokratie nur den allergrößten Nutzen bringen, ist ja sonnenklar und cs ist auf ihn schon reichlich hingcwicseu worden. Daher sei nur nebenbei erwähnt, daß der „Vorwärts" in seinem heutigen Aufsätze gegen den sächsischen Wahlgesetzentwurs eben falls wieder in den schärfsten Ausdrucken zu Felde zieht und gleichwohl iu demselben Atem behauptet „Die auti monarchisch gesinnte Sozial demokratie (vergleiche den Eid der Landtags abgeordnetcn! D. R. d. „Dr. I.") findet in dem Führer der fächsi'chcn Konservativen und dem Minister des Innern Bundesgenossen, wie sie eifrigere in ihren eigenen Reihen nicht finden kann."... '..„Tie Spaltung dir bisher gcgen die Sozialdemv kratic Verbündeten, unterstützt von der Erbitterung der entrechteten Massen, sichert der Sozialdemo kratie bei den nächsten Reichstagswahlen in Sachsen die größten Erfolge und macht sic voraussichtlich uicht bloß nach der Zahl dcr Stimmen, sondern auch uach dcr Zahl ihrer Man date zum Herrn des Landes." Ten Glanzpunkt des Aufsatzes aber bildet eine Aus führung, die für den Zustand des Artikclschrcibns, wie sür scinen Leserkreis iu einer solchen Weise be zeichnend ist, daß es um jede Bemerkung dazu ewig schade wäre. Nachdem „uachgewiescn" worden ist, das; die Wahlrechtsändcrung bei den .Kammerwahlen lediglich den Nationalliberaleu zu gute kommen werde, nnd nachdem weiter „festgestellt" worden ist, daß dann bei diesen auf jeden Fall ihre alten Annexionsgclüste wieder anfwachen würden, heißt es folgendermaßen: Bekommt dcr jächsischc NcftioimllibcralismuS erst wicdcr seine natürlichen Gelüste, jo wird er bei den prrußijchcn Nalic i.allibcralcn und wcit über diese hinaus bei dcn preußischen Liberalen aller Schattierungen und anch den Konscrvativeu ein Echo finden Man weiß doch wohl in Dresden genau, wie wenig Freunde man in Berlin und in Preußen hat. Die sächsische Sozialdemokratie, die daS eigentliche Volk hinter sich hat, hat aber alsdann auch keinen Grund, einem solchen Bestreben dcr Nationalliberalen ein gcgcnzutretcn, dcn» ob sie sächsijch geschmort oder preußisch gebraten wird, kann ihr füglich glcichgittig sein. Ja, bei nähere:» Zusehen dürften sogar unsere Pailcigeuossc» in Sachsen wie in Preußen finden, daß eine solche Vereinigung der beiden Länder von Vorteil ist sür beide Teile, wcit sie die Stärke und Widerstandsfähigkeit dcr Partci auf dciniclbc» LpcrationSfcld nur stärkt AIS der sächsische Wahlentrcclflungs-Feldzug durch die zweite Kammer in Szene gesetzt wardc und die Entrüstung darüber in unseren Reihen sich äußerte, erklärte da- offizielle sächsische Rcgicr»ng-organ, die „Leipziger Zeitung", höhnisch: „Wie jo manchmal jchon weise auch vier wieder die sächsische Regierung dem Reiche die Wcgc." Unrat in die Ab-ugskanäle zu schütten, wodurch in dcr heißen Jahreszeit einc unerträgliche Verpestung der Lust wie des SeincwasserS herbeigcsührt wurde. Seit zwei Jahren sind allerdings erweiterte FiltrationS- anlagen im Werke, von denen eine starke Ver besserung erhofft wird. Außer dem Wasser wirkt aber bei der Pariser, ähnlich wie bei dcr Londoner Bevölkerung das Fehlen des Impfzwanges höchst nachteilig. I>v. Legge teilt in dieser Richtung mit, daß in Paris alljährlich mehr Mensch n an dcn Blattern streben, als im ganzen Deutschen Reiche. Einer so schlagenden Thatsache gegenüber sollte man meinen, müßte bei uns der Widerspruch gegen dcn Impfzwang verstummen. Unter dcn in gesundheitlicher Beziehung am besten ge regelten Großstädten hebt dcr englische Arzt besonders, wie gesagt, Brüssel unv die skandinavischen Hauptstädte hervor. Er hebt auch im Gegensatz zu dcr in England und Nord amerika herrschenden Gleichgiltigkeit, den Umstand hervor, daß in Frankreich, Deutschland, Belgien und Skandinavien das Fleisch nicht erst aus dcr Verkaufsbank des Schlachters, wie mitunter in England, sondern noch auf dem Schlacht hofe einer gründlichen Inspektion unterworfen werde; wo gegen dann allerdings die größere Sorgfalt bei Unftr- suchung dcS lebenden Schlachtviehs, wie sie in England stattfindcn soll, als Gegengewicht geltend gemacht wird. TaS allgemeine Ergebnis des hier nur in großen Zügen besprochenen Buches geht dahin, das; der Unter schied zwischen unserer alles beachtenden und alles in ihren Bereich ziehenden Gegenwart und der in der Form oft poetisch amnutenden Vergangenheit der denkbar größte ist. Man kann es geradezu als dcn besten Segen dcr Ncuzcit bezeichnen, daß da« menschliche Dasein, trotz aller ihm nun einmal unabänderlich anhaftenden Mangel und Sorgen, durch unsere moderne Gesundheitspflege im Durch schnitt um ein Jahrzehnt verlängert und jedenfalls für den gemeinen Mann unendlich erträglichcr, ja behaglicher ge macht worden ist. Vor dreihundert Jahren galt ein Mann von fünfzig Jahren schon fast als ehrwürdiger Grci«; heute fangen das Alter und dessen Schwächen bei vielen erst mit sechzig oder gar siebzig Jahren an Wenn man sich heute noch mitunter angcrcgt fühlen sollte, die guten alten Zeiten zu rühmen, so darf man nicht ver geßen, wie cs in unscrcn alten malerischen Städten, auch abgesehen von Zeiten großer Epidemien, mit Krankheit und Sterblichkeit bestellt war und welche Dürftigkeit und welches Elend das tägliche Dasein des armen Mannes als unerbittliche Milgabe begleitete. Durch die Ausgrabungen, die nach dem Vor gänge des homcrbegeisterten Schliemann die verschiedenen heutigen Kulturstaaten während dcr letzten Jahrzentc an den klassischen Orten des griechischen Altertums veranstaltet haben, hat unsere Auffassung altgriechischen Lebens eine zum Teil wenigstens völlige Umgestaltung erfahren Die großartigen Erfolge jener haben klärend auf diese ein- gewirlt. Einc weitere, nicht unbedeutende Steigerung unserer Kenntnis griechischer Vorzeit dürfen wir — so ist in dcr '„Magdeb. Ztg." zu lesen — erwarten von einer Entdeckung, die der Professor Hermann Kluge in Köthen vor kurzem gemacht hat. Auf den verschiedenen Gegen- ständrn, die durch Cchliewauu und andere Forscher an das Licht gebracht worden sind, wie Schmuckgegcnstände, Amulette, Stelen u. dergl., und zwar gerade auf folchcn, die nachweislich den frühesten Zeiten cntstammcir, finden sich zahlreiche und verschiedenartige Bilder und Zeichen, die man anfangs wenig beachtete, da man in ihnen nur ornamentale Verzierungen dcS «betreffenden Gegenstandes erblickte. Dcr englische Altertumsforscher Evans erkannte zuerst in jenen Bildern und Zeichen cine Schrift. Im Juniheste des Londoner „Athenäums" vom vergangenen Jahre brachte er die Mitteilung, daß er eine Schrift der sogenannten mykenischcn Kulturwclt entdeckt habe, und im „Journal of Hcllenic Studics" veröffentlichte er dann einige Zeit darauf das Material und führte in treffender Art dcn Nachweis, daß thatsächlich in jenen Bildern eine Schrift vorlicge, die aus K2 Zeichen bestehe, mit dcr ägnptischcn, phönizischen und kyprischrn wohl verwandt, aber mit keiner derselben identisch sci. Alle Entziffcrungsvcrsuchc, die Evan» mit Hilfe dcr kyprischcn Silbenschrift machte, führten jedoch zu keinem Ergebnis, fodaß er zur Annahme cinrr fremden, unbekanntcn Sprache fcine Zuflucht nahm. Da setzte nun Kluge ein. Dieser ging von der allein richtigen Annahme aus, daß nach Lage der Verhältnisse die größte Wahrscheinlichkeit dafür spreche, daß jene Bilderschrift nur die Schcist dcs griechischen Volkes sein könne, die Sprache also griechisch sein müsse. Und diese Voraussetzung crwic-s sich auch als richtig. Es ist vor kurzem dem Prof. Kluge glücklich gelungcn, jene Zeichenschrift zu entziffern und nachzuivcisen, daß die Sprache jener Fundstücke lich die griechische ist, das; dieses Volk alko bereits in dcr Zeit von, nun sagcn wir rund, von 2500—1000 vor Ehrifto eine Schrift besessen hat. Unter den verschiedene» Zeichen ist ein vollständiges Alphabet nachweisbar, sür einige Laute finden sich bisweilen sogar mehrere Zeichen, zum Teil ist es auch eine Silbenschrift. Die einzclnr» Buchstaben werden vielfach nur durch die Körpcrtcilc, Kleidungsstücke, Waffen u. dergl. der dargestellten Figuren gegeben Die mit Hilfe dieses ncucntdccltcn Alphabetes bis jetzt gelesenen Inschriften auf den ausgegrabencn Funden cnthaltcn zuni Teil Weihungen mit besonderen Anliegen an die Gottheit, zum Teil sind es Zauberflüche und Amulcttformcln, zum kleinsten Teile vielleicht Siegel. Nähere Untersuchung ergab, daß jene Schrift auch ander weitig vielfach sich findet, so sind die sogenannten Jnsel- steine teils Amujette, teils enthalten sie Zauberflüche. Besonders interessante Ausschlüsse enthalten wir auch durch diese Schrift über die Funde in Mykene. 8 Die „Tgl. Rdsch." veröffentlicht folgende Zuschrift dcs Prof. Ur. Kraepelin (Heidelberg): „Es wird vielleicht sür Sie von Interesse sein, zu erfahren, daß die Einlad ungen zu dem sür den Herbst lftl)7 in Moskau slatt- findcnden internationalen medizinischen Kongreß, die schon jetzt versandt werden, ganz allgemein in fran zösischer Sprache abgrsasft sind. Zugleich erklärt dcr GeslbästSauSschuß, daß als offizielle Spracht für die inter nationale Verständignng das Französische betrachtet wcrde Allerdings sind für den Gebrauch bei Vorträgen das Russische und Deutsche noch zugclaflen. Diese Bestimmungen cnthaltcn cinc sehr wrsrntliche Änderung gcszcn die bi«- herigrn Gcwohnhcitcn In Berlin waren offizielle Kongrcß- sprachcn, wcnn ich mich rccht cntsinnc, Deutsch, Französisch und Englisch; in Rom kam dann noch da« Italienische ai D L< P .i »l S ko m dc in m oe dc ge! bei sm Bc Ge un mi bei Fr Ka V01 Dü Alt Km nah Civ, aegr dcr «cs' Frei an > gern dcr anlä Hult sich went Schu zu v kom v B hätte minis deS < Aus sekret der 8 angei Bund Les» Soda m:gcr Teba sprech freisw missio den 8 45, und ! 8 16 Liefer: beteili TaS Indus Bcschl welche einen Tcrmi daktioi Parag bis 8 t Ändcri genor wendig die Ui Zeitu der gc deutsch Es vc infamit hinzu einzclm z. B. r staunen kamen kann gc nicht zr einladcr Völkern Wcnn > so ist e Medizir welche > anderen so wcfei den Koi zichtrn Schristsi habe. < Wiffcnsc daß dec Schriftsi 8J' Humperl ft'O. 2 „Voss - stockcs » Daß da! Cingstin mischen In der Prinzcssi klatschte Humperd Gesühl i Werke« letzten A die Oper sehr gut viertcr K
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