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Grimmaisches Ecce
- Bandzählung
- 1916
- Erscheinungsdatum
- 1916
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- BIh 7/37
- Vorlage
- Kreismuseum Grimma
- Digitalisat
- Kreismuseum Grimma
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id35066434X-191600006
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id35066434X-19160000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-35066434X-19160000
- Sammlungen
- LDP: Bestände des Kreismuseums Grimma
- Saxonica
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Ecce 1916
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Sonstiges
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Ehemalige Schüler
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Sonstiges
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- 32. Dr. iur. Wilhelm Eugen Siecke
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Sonstiges
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Grimmaisches Ecce
-
Band
Band 1916
-
- Titelblatt Titelblatt -
- Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis -
-
Sonstiges
Ecce 1916
1
-
Sonstiges
Ehemalige Schüler
1
- Sonstiges 1. Karl Wilhelm Polster 1
- Sonstiges 2. Paul Bruno Kirsten 2
- Sonstiges 3. Erich Otto Schneider 3
- Sonstiges 4. Rudolf Richter 5
- Sonstiges 5. Theodor Otto Graupner 5
- Sonstiges 6. Heinrich Wilhelm Otto Buschbeck 8
- Sonstiges 7. Karl Julius Leisker 10
- Sonstiges 8. Heino Richard Erwin Pollack 12
- Sonstiges 9. Adolph Richard Bormann 17
- Sonstiges 10. Karl Martin Hasse 19
- Sonstiges 11. Traugott Walter Jehn 19
- Sonstiges 12. Max Klien 23
- Sonstiges 13. Arthur Heinrich Krippendorff 25
- Sonstiges 14. Christian Friedrich Franz Leopold Lau 26
- Sonstiges 15. Karl Georg Thiele 29
- Sonstiges 16. Ernst Emil Klotz 30
- Sonstiges 17. Reinhold Rudolph Bätz 32
- Sonstiges 18. Hermann Arthur Martin 36
- Sonstiges 19. Gustav Hugo Kirsten 39
- Sonstiges 20. Johannes Theodor Pasig 42
- Sonstiges 21. Max Johannes Küchler 44
- Sonstiges 22. Walther Bernhard Schmidt 46
- Sonstiges 23. Erdmann Kurt Kothe 51
- Sonstiges 24. Wilhelm Alfred Petschow 52
- Sonstiges 25. Rudolf Gerhard Christlieb Schütz 54
- Sonstiges 26. Gottfried Maternus Innocenz Böhringer 56
- Sonstiges 27. Karl Werner Beck 61
- Sonstiges 28. Hans Friedrich Thieme 63
- Sonstiges 29. Moritz Wilhelm Lobeck 66
- Sonstiges 30. Karl Anton Julius Bermann 68
- Sonstiges 31. Alexander Louis Eugen Caspari 73
- Sonstiges 32. Dr. iur. Wilhelm Eugen Siecke 74
- Sonstiges 33. Georg Jaeger 78
- Sonstiges 34. Traugott Hellmuth Jerusalem 79
- Sonstiges 35. Karl Ernst Rasch 81
- Sonstiges 36. Gotthold Martin Reichardt 83
- Sonstiges 37. Karl Leonhard Langbein 86
- Sonstiges 38. Paul Rudolf Springer 88
- Sonstiges 39. Friedrich August Gerisch 88
- Sonstiges 40. Bruno Karl Deich 88
- Sonstiges 41. Karl Hans Möbius 89
- Sonstiges 42. Gerhard Erwin Schürer 91
- Sonstiges 43. Paul Gustav Benedikt Ackermann 91
- Sonstiges 44. Christoph Arthur Wetzel 92
- Sonstiges Hierüber 93
-
Sonstiges
Ehemalige Schüler
1
- Sonstiges Berichtigung 93
- Sonstiges Nachtrag 94
-
Band
Band 1916
-
- Titel
- Grimmaisches Ecce
- Autor
- Links
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erhielt er einen Granatsplitter in den Oberkiefer, eine Verletzung, die an und für sich nicht gefährlich erschien, die aber nach 13 Tagen am 11. August d. I. infolge hinzugekommener Blutver giftung und Lungenentzündung seinen Tod im Garnisonlazarett Langensalza herbeiführte. Er selbst hatte die Verwundung als leicht bezeichnet. Als er aufrecht zum Verbandsplatz ging, rief er noch seinem Oberst, der ihm den Ehrennamen „die sächsische Ruhe" gegeben hatte, zu: „Herr Oberst, mit mir ist nichts weiter, mich sehen Sie bald wieder!" Als Soldat, Anwalt und Mensch gleich tüchtig wurde er von allen Seiten tief betrauert, namentlich sein Verhältnis zu den Leuten seiner Kompagnie ist, wie aus vielen Zuschriften zu er sehen ist, ein außerordentlich gutes gewesen, die Soldaten haben sein Vorbild, wie sein ruhiges und gerechtes Wesen sehr geschätzt. Dies geht auch aus einem Nachruf hervor, den die alten Unter offiziere und Mannschaften der Kompagnie ohne Wissen des Regi ments in eine Leipziger Zeitung gesetzt haben. Auch unser Kron prinz Georg, der dem Regiment eine Zeitlang zugeteilt war, schätzte den Verstorbenen hoch und noch in das Lazarett kam eine Karte von ihm, worin er schrieb: „Bedaure, Sie heute Abend hier nicht zu sehen. Wünsche gute Besserung. Kronprinz Georg". Was der Verstorbene für den Leipziger Anwaltsstand und für den Anwaltsstand Deutschlands im allgemeinen gewesen ist, geht aus zahlreichen Nachrufen in den Zeitungen hervor. Er war 2. Vorsitzender des Leipziger Anwaltvereins, stellvertretender Vor sitzender des Sächsischen Anwaltvereins, Abgeordneter zur Vertreter versammlung des Deutschen Anwaltvereins. Es ließ sich auch bei seiner Beerdigung in Leipzig am 18. August der Landgerichtspräsident durch einen Landgerichtsdirektor vertreten und den Angehörigen die Teilnahme aussprechen. Am Sarge sprach Oberjustizrat Barth für den Leipziger Anwaltverein, Geh. Justizrat Haber für den Deutschen Anwaltverein, ferner für die engeren juristischen Freunde Justizrat Hezel von Leipzig und ein ehemaliger Regimentskamerad, der in der Champagneschlacht die 1. Kompagnie des Regiments geführt und dabei ebenfalls das Eiserne Kreuz 1. Klasse erhalten hatte, Pfarrer Spielmann in Cavertitz. Namentlich des Letzteren Rede als eines ehemaligen Kampfgenossen war packend und herzlich. Besonders wohltuend waren die zahlreichen Beweise der Teil nahme von den Hinterlassenen unbekannten Anwälten aus allen Teilen Deutschlands, aus denen hervorging, welch schweren Verlust die Anwaltschaft erlitten hat und daß man in den nach Kriegs schluß eintretenden schweren Verhältnissen von seiner Mitarbeit Großes erwartet hätte. Der Verstorbene war unverheiratet und hinterließ seine betagte Mutter und zwei Brüder. Er strebte für alles Edle und Schöne in Kunst und Musik. Wenn er auch selbst Musik nicht ausübte, war er doch ein feinsinniger Musik- und eifriger
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