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Monitag, 4»« 7. 1930 «..sos HKaroßeauSsavefürdreRatton MMeU die Me HeersAil des I«M Deutschland — Weuschast iiber das Bergaugeue Marschroute flr die Zuknust — Sinnbild str die Kruft des Mes 1and entspricht. Und die Partei ist der Führer, wie umgekehrt der Führer die Partei ist. Das ist nicht leere Phrase, das ist ehernes Gesetz, ist heilige Verpflichtung und stärkster Aus- druck von Einigkeit und Einheit. So wie die Partei in Nürnberg vor dem Führer steht, steht sie als Repräsen tantin der Nation vor ihm. Und wie der Führer zu seinen Getreuen in Nürnberg spricht, so spricht er zur gesamten Nation. So ist alles, was in Nürnberg geschieht und geredet 'wird, A u sdruck der machtvollen Einheit zwischen Führer und Volk. Das Leben des Führers gehört der Nation, so wie das Leben des Volkes dem Führer verschrieben ist. Aus dieser gegenseitigen Bin dung, die durch die große nationalsozialistische Idee ge schaffen ist, entspringt die deutsche Kraft und der Wille. Diese gegenseitige Bindung, das unsichtbare Band un» erschütterlicher Treue, befähigt uns zu den großen Taten, Hie das nationalsozialistische Deutschland vollbringt. Nürnberg wird der Welt wieder ein Bild geben von -dem, was unsere Gedanken, unsere Taten und Ziele sind. Aus Nürnbergs Parole wird das Tun und Denken der Deutschen im nächsten Jahre sich ergeben. Und wenn wir einen Gedanken herausnehmen wollen und ein Losungs wort aus der Parole für die Nation herausgreifen, dann heißt das: die Idee der Kraft gegen die Brandfackel desChaoä, die der Bolschewismus in der Welt entzünden will. Im vergangenen Jahre wurde in Nürnberg auf die drohende bolschewistische Gefahr hingewiesen. Es war keine Prophezeiung, es war tiefe Erkenntnis. Die Geschehnisse der letzten Monate, die in Spanien den brutalsten Ausdruck gefunden haben, gaben uns recht. Die Moskauer Theorien sind Praxis geworden. Die deutsche Warnung hat sich als berechtigt erwiesen. In Nürnberg wurde im Jahre 1935 dem Bolschewis ¬ mus die Maske vom Gesicht gerissen. Das war die erste Tat. „Auf dem Parteitag 1V36 wird", wie Reichsorgani sationsleiter Dr. Ley einmal kürzlich schrieb, „genau wie im Vorjahre der Kamps gegen den Bolschewis- w u s im Mittelpunkt aller Referate stehen. Sämt liche Reden auch des diesjährigen Reichsparteitageü sind auf unseren eindeutigen KampfgegendenBolschc- wismus ausgerichtet und werden überzeugend darlegen, daß der Nationalsozialismus Aufbau, der Bolschewismus aber Zerfall und Vernichtung bedeutet.' H i e r i st d i e P a r o l e f ü r d i c N a t i o n, die uns Nürnberg 1936 gibt. Sie überträgt der Nation eine heilige Aufgabe, an der jeder, ob Mann ob Frau, ob alt, ob jung, mitzuarbcite« hat. Deutschland ist das Bollwerk §egcn die Zersetzung, Deutschland ist der Hort des Friedens. Appell -er Bewegung Neichsparteitag 1936. Wieder finden sich Hundcrt- tausende unter den Fahnen Adolf Hitlers in Nürnberg zu sammen. Der Marschtritt der Kolonnen hallt durch die Straßen, eherner Gleichschritt der Nation. Sie kommen zur großen Heerschau der nationalsozialistischen Bewegung, treten an zum Appell. Hitler - Ihr seid viel lausend hinter mir, Und ihr seid ich, und ich bin ihr. Ich habe keinen Gedanken gelebt, Der nicht in euren Herzen gebebt. Und forme ich Worte, so weih ich Keino, Das nicht mit eurem Wollen eins. Den« ich bin ihr, und ihr seid ich. Und mir alle glauben, Deutschl-'nd. an dich Baldur von Schi rach. Reichsparteilag, das ist ein Begriff geworden im Leben der jungen Nation, die unter dem Hakenkreuzbanner geeinigt ist. Parteitag in Nürnberg ist, wenngleich er sich auch jährlich wiederholt, keine Gewohnheitseinrichtung, er ist für Partei und Volk eine Notwendigkeit ge worden, denn die Aufgaben, die ihm der Führer gestellt Hai, erschöpfen sich nie, sie erneuern sich mit jedem Jahr. Reichsparleiiag. Das ist d e r neue Lebensstil Des deutschen Volkes, das ist Ausdruck der großen und heiligen Einheit der demschen Nation, das ist das sichtbare Zeichen der geistigen Haltung des deutschen Volkes, ist das Gesicht des Willens und der Kraft und Macht. Nicht alle Deutschen treten an zur Paroleausgabe. Aber Die, die nach Nürnberg ziehen, marschieren für die Gesamt heit, sie sind gleichsam die Vertreter der Nation, die P a r o l e e m p s ä n g e r. Sie kehren zurück in ihre Heimatorte, jeder erfüllt von einer hohen Mission, jeder mit der heiligen Verpflichtung, die Parole von Nürnberg weiterzugeben bis zum letzten Mann im letzten Winkel des Deutschen Reiches. Alle die Hunderttausende, die in Nürnberg vor dem Führer der Nation stehen, die ihn hören und sehen, sind > sich der hohen Ehre, die ihnen zuteil wird, bewußt. Sie lennen ihre Aufgabe; die Marschroute wird ihnen in Nürn- bcrg wieder angegeben. Sie tragen eine Verant wortung, denn sie sollen die Idee hüten, auf der das neue Reich aufgebaut ist. Diese Idee, die ewige und un erschütterliche, unwandelbare, findet in Nürnberg stets neuen Antrieb. Das heilige Feuer, das in den Jdceu- 7 Hägern glüht, wird von neuem entfacht. Und an dieser heiligen Flgmme werden die Kraft und der Glauben, der Wille und die Zuversicht sich immer neu entzünden. f Nürnberg, Kraftquell der Nation. Das ist r die eine Aufgabe,'die dieser alljährlich wiederkchrcnde Parteitag zu erfüllen hat. Aber Nürnberg ist mehr. Hier wird der Nechen- ' schaftsbericht erstattet. Hier wird berichtet über das, j was geleistet wurde in einem Jahr. Denn auf L e i st u n g » ist der Staat Adolf Hitlers aufgebaut. .So ist der Parici- Hiag eine klassische Demonstration für den großen Leistungs- Moillen eines Volkes und seiner Führung, so zeigt er den Dkrassen Gegensatz zu den Parteitagen der bürgerlichen ^Demokratie', die Ausdruck eines Jdeenwustes ohne einheit- F liche Ausrichtung und eines Wirkens ohne Berufung und F Bestimmung waren. Parteitage des nationalsozialistischen H Reiches sind Zeitdokumente eines großen, gemeinsamen I Willens, einer auf ein gemeinsames, klar erkennbares und » unwandelbar erstrebtes Ziel festgelegten Marschrichtung, f Wie die Nationalsozialistische Partei der große eherne s Block ist, der das neue Deutschland zusammenhält, so ist der l Reichsparteitag die stärkste Repräsentation der Partei, die in ihrer wahren Bedeutung Deutsch- zschopauer» Tageblatt und Anzeiger DaS „Zschopau er Tageblatt und Anzeiger" ist daS zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der Amlshauptmannschait Flöha und des Stadtrats zu Zschopau behördlicherseits bestimmte Blatt and enthält die amtlichen Bekanntmachungen des Finanzamtes Zschopau — Bankkonten: Erzgebirgische Handelsbank e G. m. b H Zschopau Gemeindegirokonto: Zschopau Ar. 4l; Postscheckkonto: Leipzig Nr. 4e8-4 — Fernsprecher Nr. 7l2 Zeitung für die Orte: Krumhermersdors, Waldkirchen, Börnichen, Hohndors, Wilischthal, Weißbach, Dittersdorf, Gornau, Dittmannsdorf, Wilschdorf, Scharsenstein, Schlößchen Porjchendors Anzeigenpreise: Tie 46 mu breite Millimeterzeile 7 Pig.: oie üZ mm breite Mill-meterzeile im Textteil P>g,: Nachlaßnafiel L Zitier- und Nachweisgebühr Pfg zuzügl. 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