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Mast (13193—84> bände Sanz« an die V. , Rauchftrvice, euge^n Holz r größter Au-- td Zeichenmate- ds 8 Uhr. ovember » c- (13201—3) .WlIe30Thlr., Srck. 22^ Sgr. »VVKvOK Mtkl, sein muß, findet esLLstigung bet fabrik bei Bockau. sfort in Schnee sucht; von wem? chtige Schnek von 1—2) »avzcnberg M-e (l 3.03-4) i Papst »«»ist billig zu »»verkaufen, neeberg. <1—2) befindlicher cl an Pla- bil ucht; von wem?' L ne von drei Ge- belcbte ilitär, Eisenbahn, fern, Dörfchen n Eckschrank zu- gnet, noch viele (13157—58) ommen bet efchlema. u - ' s., im Gasthof c»st einladet < im Rkaabe. > Schöpsenfleisch sowie frische» m ' guten Quelle, eifch impfieh» »n Hammerhau-. rschen ent. Schubert, Asseffor. Jähnichen. DavtfLleuiA. der Frage, ob^Präfident der Republik, d. h. persönliche» Septennat oder Repir- blik kurzweg. H. Am Abende de» 7. oder in der Rächt vom 7. zum 8. diese» Monat» find au» einer Scheune in der Nähe de» Seminar» 4 Schöpse aestohlea und den «»gestellte» Recherschen zufolge in der Nähe de- Roßuersche» Teiche» in Grie-bach geschlachtet worden. Wir richten da» Ersuchen an Jedermann, auf diesen Diebstahl bezügliche Wahrnehmungen schleunigst anher mitzutheilen, und bemerken, daß alle« An schein nach da» «u-schlachten der Schöpft von etnem Sachverständige» besorgt worden ist. Schneeberg, den 13. Hovembrr 1874. Der Stadtrat h. Beier. Da» der hiesigen Etädtgtmeüide zuftehmde BrauubierlooS Ro. 171 kommt , Dienstag, den 17. November 1874, Nachmittags 6 Uhr, an RathSstelle zur öffentlichen Bersteigerung, wozu Erstehung-lustige hierdurch eingeladen werden. Schneeberg, am 13. November 1874.Der Stadtrat h. BekarrAlMAchuAg. Wegen der bet unterzeichnetem König!. Gnichtsamte Bevormundeten ist die von den Vonnündnn nach 8 1. 43»». XU. der BormundschaftSordnuna über die Person de- Pfleg,befohlenen zu erstattende Anzeige auf da» laufende Kalenderjahr bi- längsten- zum JahreSschluff: N»her elnzureichen. Die Vormünder «erden an die ihnen obliegende Anzetgrerstauuna mit dem Bemerke« andurch erinnert, laß die zu den erwähnten Anzeigen übliche« Formulare an Amt-Kelle und auf den Dörfern bet den OrtSgerichten in Empfang genommen werden können, auch daß diejenigen. Bormündrr, welche während de- laufende» Jahre- erst die Anzeige auf do- vergangene Jahr »achgeholt habe», sich der wiederholten Anzeigeerstattung de-halb nicht entbrechen dürfen. Johanngeorgenstadt, den S. November 1874. Berlin, 11. Novcmbtk. Die„Officiösen wollen neuere und zuverlässigere Mittbeilungen darüber haben, daß die dänische» Agitationen in den nördlichen Distrikten Schleswig» tn der letzten Zeit erhebliche Dimensionen angenommen haben solle», so daß gegen Vereine eingeschritten, ja sogar eine Schule habe geschlossen werden müssen, wie denn überhaupt sich die Nolhwendigkeit herauS- gestellt habe, die Lehrkräfte in j-nen Distrikten zu vermehren und zwar durch geeignete Deutsche, welche der dänischen Sprache mächtig find. Die Regierung werde in die Lage kommen, sich darüber schlüssig zu machen, daß rin Einschrei ten gegen jene Agitationen nicht zu lange aufzuschicbcn sei.— E» ist die» je denfalls wieder ein „Fühler"^ dem d e angedeuteten Maßregeln bald folgen werde«. Berlin, 11. NoviMder. Am vergangenen Sonnabend fand durch die Mitglieder der RetchSschuldencommission.die erste verfassungsmäßige Revision de» RetchSkriegSschatzeS statt, welcher bekanntlich im JulmSthmme der Eitadelle von Spandau, aufbewahrt ist. Der Schatz lagert in zwei übereinander befind lichen Stockwerken so zwar, daß in dem Oberstock 75 Millionen, t« de« Un- terstock 45 Millionen Maik in Goldstücke» untergebracht sind. Jed« Million ist tn lO Abtheilungen zerlegt, deren jede wiederum 300,000 Mark enthält. Der gesummte Schatz besteht zu vier Fünftheileu au» Zwanztgmarkstücken, zw einem Fünstheil au» Zehnmarkstücken. Selbstverständlich wurde Alle» in bester Ord nung gefunden, die Revisoren ließen änzeln« Kisten auszählen, zu welchem Ge schäfte eine Abtheilung Soldaten herangrzogen war. Die Revision währte mehrere Stunden. Schlüssel zu dem KricgSschatz find zwei vorhanden, deren einen der Reichskanzler führt, während der andere sich bei dem. Vorsitzenden der ReichSschulvenrommission befindet; da» Schloß ist indessen so ronstruirt, daß e» nur durch beide Schlüssel gleichzeitig geöffnet werden kann. Berit«, Bon Setten de» AriegSmintstelium» ist an die Kommandeure sämmtlicher Truppentheile die Aufforderung ergturgen, Bericht zu erstatten, cd das Gesetz, betreffend die Verbesserung der Lage der Unteroffiziere, den gewünsch ten Erfolg gehabt hat, Unteroffiziere zur Kapitulation zu veranlassen. Deo, Vernehmen nach hat da» Gesetz nicht den gehegten Erwartungen entsprochen und dürste sich daher die Regierung genöthigt sehen, eine abermalige Aufbesserung der UnterosfizterSgehalte zu beantragen. Berlin. Der Schauplatz eine» entsetzlichen Unglück- war am Morgen de» 12. November da- Hau» t» der Anhaltftraße, s« welchem sich die Doß' sche Eondttoret befindet. Gegen 4 Uhr war nämlich in dem klet»« aber vier Etagen hohe» Ouergebäude, i« welchem sich die Bäckerei befindet, Feuer auS- gebroche«. Da» Hauspersonal wußte wohl gedacht habe», eS könne de« Bra»d leicht bewältigen, denn sonst wäre e» unerklärlich, daß die in den obere« Etagen schlafenden Personen, Ladenmams ll» und Hausdiener, »tcht rechtzeitig geweckt wurden, um sich zu retten. AlS die Fruerwehr auf dk» Platze erschien, züngett« die Flamme» bereit» a» alle« Ecke» u«d Fugen de» Gebäude» hervor, Und dichte Rauch, welke», duich brennende» Fett und Mehl erzeugt, erfüllte» den «gen Hof, « welchem die Feuerwehr kaum Platz gewann, ihre Kräfte genügend zu, entfalten. Entsetzlich tönte da» Jammergefchret de? Ar««, ,die t« Herr, ober« Räum« flch befände« und durch Rauch u»L Flamme» an ihrer RettiMg verhindert wurden. In der Verzweiflung sprang« einigt au- d« Finster» und zerschellt« auf dem 1 Hofe-; a»dere bliebe« betäubt ro« Qualme auf d« Treppen, iw lieg« u»d v.rbraunte«. E- half «icht-, daß unsere bravalFeuer- Die Stede DiSraeli s bet dem Bankett de- Lordmayor von London urtter vielfachem Beifall gehalt«, liegt jetzt vor und wir gestehe», da- wir ste in mehrfache« Punkte« für wichtig genug halt«, um etwas näher darauf einzugeh«. Der englische Staatsmann wirst eine» Blick auf die letzte» 6 Jahre, und zeigt, wie in dtrse« Zeitabschnitte Reiche entstanden, Reiche vergangen, Republiken proclamirt ward« find, wie selbst ein uralter, übernarürlicher Thron, den Kaiser und Könige Jahrhunderte lang nicht zu zerstören vermochten, einem Traumbilde gleich zerflossen sei, ohne daß da» englische Volk in seiner behagliche» Ruhe gestört worden wäre. DaS sei daher gekommen, weil der Engländer mit feiner Lage zusttede» gewest«, weil namenllich der konservative Arbeiter, dem die Freiheit u»d die Gerechtigkeit eben soviel und mehr Werth seien, al- Grundbesitz und Capital, in England mehr Privilegien md Rechte hat als der Adel in andern Ländern, weil er weder un gesetzliche Verhaftungen noch Haussuchungen zu befürchten hat und seine Inte ressen durch Koalitionen wahre» darf, weil ihm endlich Niemand wider seinen Willen der Arbeit und dem heimathltch« Heerde entreißen u»d zur Ableistung von Militärdienste» zwingen kann. Handel und Wandel seien im Aufschwünge begriffen, die Staatseinnahmen entspräche» de» Voranschläge» und ma» könne stolz auf die Finanzlage sei». Weit entfernt, die Colontalpolitit ändern zu «ol le», sei da- Ministerium entschlossen, daö Eolonialreich durch Einheitlichkeit der Interessen mit dem Mutterlanre zu stärken. DtSraeli ging dann auf die Be ziehungen Englands zu den auswärtige» Mächte» über, sprach seine herzliche» Sympathien für Frankreich aus und gab dem, seiner Ueberzeugung nach, in England allgemein herrsch«-« Gefühle der Bewunderung Ausdruck für die „Elasticilär", welche Frankreich; während ter unerhörten Unglücksfälle, von de nen dicsts Land betroffen wo,den, a« de» Tag gelegt hat und er steht tn der Weisen und kluge» Hochherzigkeit der jetzige» französischen Regierung eine mäch tige Bürgschaft für die Erhaltung de» Frteden-, welcher auch da- englische Mi nisterium sein- ganze Sorgfalt widme. „Ich glaube, daß wir t» dtrse« «u genblick-viel dafür thun können; ich möchte beinahe sage», eS sei etwa- gesche hen, um Mißverständnissen zwischr» Staaten vorzubeugen und um bestehende un glückselige Reizbarkeiten zu mildem!" Wir verweile» bei diese« Satze, der nicht außer allem. Zusammenhänge zu stehe» scheint mit der deutsche» Th>o»rede, mit de« süß.» Frieden-Versicherungen de- Herzog von LecazcS und dessen Eifer, flch über dle deutsche Politik so «ar« lodend auszusprechen, mit der gestrigen, von der „Piov.-Üorr." ausgesprochenen Anerkennung ter entgegen kommenden Haltung Frankreich- bei der Tlökefanrrgulirung, ja selbst mit der Sprache Del brücks, als er im Reichstage das Bild von der Abwickelung der KrtegScomrt- butio» entrkllte. Etwas ist geschehe» und — wie e- scheint — mit Erfolg ge schehen; und wen« England hierbei die Vermittlerrolle gespielt Hai, so stad ihm all« Freunde de- Friedens zu aufrichtigem Danke verpflichtet. Dann mag auch DiSraclt ruhig die Franzosen und ihre „Elasticuät' bewundern. Un» will be- tünken, «s entspreche mehr den augenblickliche« Verhältnissen Frankreich-, wenn die Wiener „Deutsche Zeitung da- Land mit ein,« abgebrannte« Hause ver gleicht, dessen stehen gebliebene Mauer« noch stark und aut find, da» aber kein MeS Dach erhalte« kann, weil zu viel Baumeister da find, der« Jeder seinen Styl zur Geltung bringen will. Bald werde» di« BolkSvtrtreter und Mae , .. Mahon nur »och die Wahl zu treffen habe« iwtsch« Republik oder Kaiserreich,! Z, es sei t«»», daß der Marschallpräfldml wukUch dem Rath« seiner Freunde fol« f Pflaster dt- S» und «titelst einer Art von Staatsstreich ein Plebi-ett provoctren wollt« «tt I d« Stuben Bef dem unterzeichneten Rathe ist eine zur Erledigung gekommene und mit einem jährlichen Gehalte von 240 Thlr. !nel. BekleidungSgeld dotirte Po lizeidienerstelle sofort wieder zu besetze». (13305—6) Bewerber, unter denen gediente Militär- den Vorzug erhalt«, werd« veranlaßt, ihre Gesuche unter Beifügung der erforderlichen Zeugnisse bis zum LV. dieses Monats anher einzdreichen. Persönliche Vorstellung ist erforderlich. Im Uebigen wird bemerkt, daß der obgedachte Gehalt, aller Wahrscheinlichkeit nach vom Anfang künftigen Jahres ab angemessen erhöht werden wird. Erimmitschau, am 7. Rovbr. 1874. Somit««, d« IS. Slovemtet, M 266. 187L. ZrMßIMsfMMd täglich «tt — «« Abend« erschein«« bi« Pormitta» U Ah«. Itch 18 Ngr. — Jüfe»» tiouitaebühr« di« aespM- tm« Zelle 10 Pfennig«. — Suseratenannahw« für Hw