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M 276. Sonnabend, dm ove» ttchllchmtt LngeßMUsstmuh amdd«<StadtrLth« «xtj. «ttttetn, »rünhatn OeHmSew, Zohmmgv». lich 18 Ngr. — Kife» twn«aebührn, die «tspaU- , tme Zeile 1v Pfc»A«-— »«seratemmnahme für di» ,» »vend« ersckelxdne WN««»« bi« Vormittag U«b^ . WMskeiu. ^obannaemk' bM^iEEWtel .Lch»ar^ub««s «-W^LöMtz. ItöuiKl. KävNsisvIrv 8t»Lt8vi86obLlu>vii. Lieferung von Anheizmaterial für Lokomotiven betreffend. Die Anlieferung deS im Jahre 1875 erforderlichen Materials zur Anfeuerung der Lokomotiven an: f13SS4—SS) entweder 430,000 Büscheln Reißigholz, oder 4,300 Centim. Säumlingen, soll im Wege der Submisston vergeben werden. Die Lieferungsbedingungen liegen im Hauplbureau der Kör iglichen Generaldircktion, sowie bei der Magazinhauptverwaltung zu Chemnitz, de» Magazin* vmvaltungk» zu Dresden-Neustadt und Leipzig und bet den Rebenmagazinen zu Werdau, Zwickau und Löbau aus. Die Offerten find ^.mennt auf Reißigholz und auf Säumlinge unter Angabe deS Preises für je 1 Schock Büschel Reißigholz oder für je 1 Kubikmeter Säumlinge verfiegelt mit der Aufschrift „Submission auf Lieferung von Anheizmaterial" versehen bis spätestens den LDeeember dieses Jahves portofrei an die unterzeichntte Königliche Generaldirection einzureichen. Oie Eröffnung der Offerten wird on diesem Tage Vormittags 11 Uöt in Gegenwart der etwa erschienenen Submittenten im Sitzungssaale der II. Abtheilung der Königlichen Generaldirection stattfinden. Die Auswahl unter den Offerenten, welche bis zum 12. December d. I. an ihre Angebote gebunden find, bleibt Vorbehalten. Wer bis zu diesem Termine eine Antwort über die erfolgte Annahme seiner Offerte nicht erhält, hat dieselbe als erledigt zu erachten. Dresden, am 17. November 1874. König!. Generaldirection der sächsischen Staatseisenbchnen. Freibeuvon Biedermann. , ' Bekanntmachung. In Gemäßheit der V rordnung des Königl. Minister« deS Kultus und öffentlichen Unterrichtes vom 10. Februar 1870 wird hiermit bekannt gemacht, daß der Kirchenrorstand zu Zschocke» dermale» aus folgende» Mitglieder» besteht: 1) Franz Theodor Spiegelhauer-. Pf, Vorsitzender, 2) Christian Friedrich Werner, Gutsbesitzer, ftellvertr. Vors, 3) Johann Christlieb Vogel, Gutsbesitzer, 4) Friedrich Wilhelm Röhner, Gutsbesitzer, 5j Otto Hermann Brückner, Gemeindevorstand, 6) Johann Friedrich Dinter, Echmiedemeister, 7) Karl Friedrich Nötzold, Gutsbesitzer und Holzhändler. Zschocke«, am 25. November 1874. Der Kirchenvorstand. I* Spiegclhauer, Bors. Am Montag, -e« 7. December -. A., soll in dem V- Wahlbezirke, welcher die Orte Grunau, Haara, Schönau, Stlberstraße, Weißbach mit HerrmannSdorf und Neudörfel/ Wiefenburg und Wiesen umfaßt, die Wahl eines ländlichen Abgeordneten zur Bez rkSversammlung auf Grund deS Gesetzes vom 21. April 1873 vorge» »wmmen werden. , . (13822—23) Von der Königlichen AmtShauptmannschast zur Leitung dieser Wahl beauftragt und mit Bezugnahme auf die Erlasse d-rselben in den Amtsblättern we- «n der BezirkSwahlen übe: Haupt, — ersuche ich die Herren Wahlberechtigten, am genannten Tage Vormittags 10 Uhr i« Gasthofe zur Eisenbahn allhier Sich einzufinden und gedachten Wahlakt zu vollziehen. Gemeinden, welche auö mehr als 500 Einwohnern bestehen und die mit der Wahl von Wahlmännern nach Z. 12 des angezogencn Gesetze» noch io» Rückstände find, wollen ungesäumt noch vor ob ende zeichnete« Tage ihrer Verpflichtung sich entledigen. Wiesenburg, den 26. November 1874. Kruft. — Bekanntmachung Im Auftrage dcS Königlichen GerichtSamteS Schneeberg solle» vo» dem Unterzeichnete» , am 1 » Deeember 18V 4 G. W. Beck, Amtsldr. PS» Vormittags 10 Uhr an, l'm hiesigen Rathhsuse nachstehende Mobilien und zwar: 1) ein Sekretär vo» Kirschbaumholz, 2) ein Kleiderschrank von dergk. des Nachmittags 44 Uhr, dem Marienhofe zu Schneeberg gegen sofortige Bezahlung zur öffentliche» Versteigerung gelangen, wozu Reflektanten hiermit Ungeladen werden. Schneeberg, de» 27. November 1874. . DerStadtrath. euch glücklich ur d brechten ihn zur Polizei, vor welcher «tn zur Feststellung der Fälschung hnteiglhotter Juwelier die Erklärung akgab, die Münze sei vollstän dig echt und habe offenbar durch «inen Fehler beim Guß den Spiuvg erhalten, woraus sich der schlechte Klang und der Bruch d«S Metalls erkläre. Wahr- , »elmungen diestr Art sind bekanntlich mehrfach an den Zwanzigmarkstückc» gemacht worden. ivstfis»»e1ch. , P e st, 20. R-vtmber. Man kann eS selbst «st V« gd»M Optimismus n'chst lttwmtiMß Mrqar» dch Poiabend einer Umwälzung steht. In allen SchiOew der Bevölkerung, im Schooße aller Patteie» Hal die Ueberzeugung Wontfchlland. Einem vornehmen Russen widerfuhr dieser Tage ein rccht urargenihwer Zufall t» Charlottenburg. Derselbe spiiste in einem dortige» Lokale, zahlte sodann dem Kellner mit einem Zwanzig markstück, ließ fichdk» RestherauSgib!», gäbet» reichliches Trinkgeld und verließ in ziemlicher Eile das Local. Kaum hatte »r dät Rücke» gewäSdt, als der Kellner »on einem seiner College» darauf auf. Mtsam gemacht wmde, daß doS Goldstück keinen Klang habe und falsch zu M scheine; es wurde hin u»d her besehen, geprüft und bei den verschiedene« Msrupulationen, den«, das verdächtige Stück sich zu unterziehe» hatte, brach lS 3) ein ovaler AuSzugtisch und 4) ein Lopha mit Gedecke öffentlich versteigert werden; wozu hiermit Kaufsliebhaber etnladet Aus, den 25. November 1874. Ein fettes Scbwein sE