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i Leipzig mder. eobvW frechtechaltung chen Berblm- st: cbandes Quintett- uftkchors. iadtmufikchor. fts 32) ju gebt», d« menen Fott- Map«-- preitfeld Gustav Eduard «, G.-B. teuwelt, Pappen- ist werden. (193—95) em hiesigen Herm. Gemetnde- Sr«r nstr. m, sowie eabfichttge i Praz. «»«blatt d« UchULmter GrLnhai», I- «aemgmstadf, Schnee- Vchwarzmders »Wil- .nndderStavträthe »terlein'Grünhai«, nnn, Johainraeor- t-AHMMistLfth — Schwarzenberg «dZw»»ch. s Ultag, M d. Aanuar. IrzgekWUHmO MchMN Ugllchmlt«u«MweM tag«. — M«< ÄeML »ich 1k Ngr. —' Inler tionsaebühren die aesp^ tene Zeile 10 Pit»uia<^— Lnseratenannahuie für ti» am Abende erscheinende ONnmuzer bl« Bormittag W O k a v U1W O ch W P a, das Ergebniß der Reichstagsmhl im 19. Reichstagswahlkreise betr. In Gemäßheit 8 26 de« WahkeglemmtS vom 28. Mat 1870 wird die Ermittelung deS WahlergvbnifseS im IS. ReichStag-wa^l- kreife (die Gmcht-amtSbezirke Stollberg, Hartenstein, Lößnitz, Schneeberg, Grünhain und Geyer umfassend) Mittwoch, V e p LH. Januar L 8 d 4, NäHimittagS L Uhr, hfl Sitzungszimmer cher Stadtverordneten auf dem Rathhause zn Schneeberg durch den unterzeichneten Wahikommiffar vorgenomm« werden. Der Zutritt zu dem -orale steht jedem Wähler offen. j. Unter Bezugnahme auf t 25 obige» WahlreglementS wird hierbei den Herren Wahlvorstehern »och besonders zur Wicht gemacht, ihre Wahlprotorolle «bst den zugehö igen Schriftstück« sofort nach beendigter Wahl, jedenfalls aber so zeitig an den Unterzeichneten einzusenven, »aß sie spätestens am 13. Januar bei demselbMWer cingehen. , Zwickau, «u 5. Januar 1874. (238—3S) Der WahkkommiMv. RegierungSraih Hertel. ... LekuuutmLvIiuiiK. Die Zusammenstellung deS Wahlresultats im XXI. Reichstags-Wahlkreise soll ' - O n L 4. - i e f e s M o n M t s, von Vormittags s Uhr an, im hiesigen RachSsesfionSjimmer vorgenommm werde». Indem ich dies hiermit bekannt mache, bemerke ich, daß der Zutritt zu dem Locale während des fraglichen ArceS jedem Wähler offen steht. Zugleich mache ich die Herren Wahlvorsteher unter Hinweis auf die Bestimmungen des Wahlgesetz« vom 3l. Mai -869 und deS Reglements vom 28. Mai 1870 darauf aufmerksam, daß die Wahlprotocolle mit sämmilichen zugehörigen Schriftstücken sofort nach beendigtem Wahlacte, jeden Falles aber so zeitig mir «inzureichen find, »qß sie spätestens im Laufe des dritten TageS nach dem Wahltermine in Meine Hände gelang«. — Nebn»«- veranlasse ich zu Abkürzung deS Verfahrens die Herren Wahlvorsteher; die in 8 21 deS Reglements erwähnten Stimmzettel versiegelt mir mit einzusenden. Eibenstock, am 7. Januar 1874. Der Reichstags-Wablkommifsar xxi. Wahlkreise. - GerichlSamimann Landrock. 8 v k L L L 1 MH pK M L x Für die q» 10. pieses Monats im hiesigen Stadtbezirk stattfindende Wahl eines Reichstags-Abgeordneten wird der Zeittau« zu Abgabe der Stimmzettel von Vormittags 9 Uhr bis Abends 6 Uhr hierdmch erweitert. — Schwarzenberg, am 7. Januar 1873. Der G t a d t r a t h. Weidauer. Bekanntmachung. In Gemäßheit der Bestimmungen der Militär-Ersatz-Jnstmttion vom 20. März 1868, § 59, wttven alle diejenigen einem der Deutschen Bundesstaat« »ngchörtgen mäunltch« Personen, welche 1) im hiesigen Orte im Jahre 1854 oder früher geboren find, L) im hiesigen Otte ihr Domtcil haben, 3) als Dienstboten, Haus- oder WirthschastSbeawte, HandlungSdirner und Lehrlinge, Handwerksgesellen oder Fabrikarbeiter im hiesigen Orte sich aufhalttn, insoweit sie schon weder in das stehende Heer eingetreten, noch bereits durch Empfang eines besonderen ScheineS von dieser Anmeldung entbunden find, ausgesordert, innerhalb der Zeit vom IS. Januar bis zuM , Februar s e. behufs der Ertragung ihrer Namen in die Stammrolle an hiesiger RathScrpedilionSstelle fich persönlich zu melden und zwar diejenigen, wtlche sich »och nie gemeldet, unter Vorzeigung chreg Geburtsscheines, die übrigen aber unter Vorzeigung deS bet der frühere» Gestellung empfangenen LoosungS- oder Gesteflschein«. Für diejenigm, welche nach Vorstehendem hier gestellungspflichtig, zur Zeit über vom hiesigen Otte abwesend find, hab« betten Eltern, Pstmünder, Lehrer, Brod- oder Fabtikherrn die Verpflichtung, die Ersteren anzumelden. — Die Unterlassung dieser Anmeldung zieht nach § 176 der obgedächt« Militär- Ersatz Instruction eine Geldstrafe bis zu 10 Thlr. oder »erhälmißmäßige Haftkrafe nach fich. Neuftädtel, den 7. Januar 1873. Der Stadtrath das.Speck, Bürgermeister. Wegen der auf den !O. dss. MtS. vorseienden ReichStagSwahl ist die hiesige Gparcaffenerpedition für dies« Tag geschloffen. Lößnitz, am 8. Ianu r 1874. ver Rarh der Stadt Lößnitz. vr Krauße. Die Reichstagswahl findet statt ' " , Sonnabend, den IO. Januar 1874. Die Wahlhandlung beginnt um 10 Uhr Vormittags und wird um 6 Uhr Nachmittags geschloffen. Als Wahllokale stio für die 3 Wahlbezirke der Stadt Schneeberg bestimmt worden: der Stadtverordnetensaal im hiesigen Nachhause für den 1. Wahlbezirk, welcher die Wohnhäuser Catüster-Nummer 1 bis mit 233 umfaßt; die links im Parterre gelegene Stube im Fürstenhause für dm 2. Wahlbezirk, welcher die Wohnhäuser Eataster-Nummer 234 bis mit 466 umfaßt; die Parterrestube linke uu Hause des Herrn Restaurateur« Siegel für den 3. Wahlbezirk, wttcher die Wohnhäufr Cawster-Rummer 467 bis aut 700, sowie die bewohnt« Häuser dpr Abtheilung v deS hiesigen BrandcatasterS umfaßt. Ecbneeberg den 8. Januar 1874. -Der St a d t r a t h.Geier. Tage-geschicht« Au den Re tchstagSwahlen. ES ist eine Ehrenpflicht der freisinnigen Presse, überall im Kampfe für die großen Eultur- und MenschheitSintereffen den Zeitgenossen die Fahne voranzu tragen und so in den Bewegungen deS staatlich« Lebens viel« der Mitbürger Halt und Rschtnng zu geben. Deshalb pfleg« die öffentlichen Blätter auch unmittelbar vor den Wahlen ihre Leser noch einmal zu reger vcihriligung anzu- f«em und ihre Parteigenossen zum Wahlkampf aufMufen, um unerwünfchtm Wahlen nachdrücklich entgegen zwirbelten, der eigen« politischen Richtung aber ein« möglichst glänzenden Sieg vorzubereiten. Weil uns nun das Gedeih« und Wohlergehen, das Glück und Heil unseres deutschen Vaterlandes vor Alle« am Herz« liegt, werd« wir nicht müde, unsere ReichSmitbürger auf den tieft» Ernst der gegenwärtigen Situation huizuwetftn und alle braven deutsch« Männer dringlich anzugehen, bet de» diesmaligen, am 10. Januar stanstndmden ReichStagSwahl« die gesammt« liberalen Klüfte dranzufttzen, um die gewaltigen Anstrengung« der Feinde deS Reichs zu nichre zu machen und der ReichSregierung durch eine cowpact« liberale Majorität, äußer einK zwingend« Ansporn zum Borschreiten äüf der Bühn freiheitlicher Entwickelung, ein« stark« und verläßlichen Rückhalt zu geb« -egen den zerstörungSwüchigen Ansturm der schwarzen und der rochen Sippe. Hie Welf — hie Waiblingen l Das ist die Parole, welche laut und «in- dringlich in diesen TM» durch alle deutsche« Gaurn erschallen muß. Die schwärz« und roihen Feinde, hab« wir bet der demnächstigen Wahl fiir den Reichstag tu bekämpfen. Afle deutschen Männer, die ihr Vaterland wirklich lieb hab«, ist eS eine patriotische Pflicht, Alles oufzubieten, um eine reichsfteundltche Majorität zu