Volltext Seite (XML)
Juli 1S8« wgr, eme on an- lder Köln aus die >aren Er- >atz der , immt, ig der an ; anderen ren. Man tsikkörper, k Werk- wurden reude um n Reichs, rkpauscn- Sendern werden. ngen ächst be- ! eitun - Vertrieb Regie- älter ent- hak dem hslc>.!rnrre meister Sonntag, : mit 100» läufer und ioffte gute deergebnis imern nicht ,-ienzeit be- zum Teil Oktober. esien, Thü- den 12. Ok- Art Chem- cüber dem- ehester deZ indolinen- Igvmnastit nmusik. — 5: Deutsch, eslügelkon- t. — 12.0» ttö; dazw. dazwischen l.00: Aller. ." Kinder» — 16.00r mz Schön- Willt Nor» uenl; da» aschlietzend ongreß für md Sport- Preis von musik; da» traft. :r 57 Jahre k bei Halle önau beim wurde fest- n sechsmal den ist und en ist. Er and Lieder- r Haftstrafe klagten in zur Arbeit öhnen. In rt, daß im gezwungen schaffen, da inbsbeson- sen gesorgt : Fürsorge- iehe. Auch M Ansehen rte dürften is gebracht, verden. -rfchlaguug. en den am geborenen in Tatein- eklagte war iig und er-- a zum Ein aber nur em Nutzen, htigterweise >ährt. DaS u fünf Mo- u». 171 d«n 24. Juli 193H 1O4. Ial,»yauy KW« M Mck»!,« FeiMe Eröffmmg des FreiMmMs Dr. Le« »um vräflbenlen gewählt Im festlich geschmückten Hamburg wurde am Don nerstagvormittag der Weltkongreß für Fretz.«i< und Erholung eröffnet, dem im Jahr der Olym pischen Spiele besondere Bedeutung zukommt. Das geht auch auS den Grutzworten hervor, die einzelne Minister diesem Kongreß gewidmet haben. So schreibt Reichsinnen- Minister Dr. Frick u. a.: „Der Kongreß dient dem großen Gedanken, daß die Freude die Quelle neuer Kraft ist, und damit auch der Verständigung der Völker und dem Frieden." 4V Völker haben ihre Vertreter nach Hamburg entsandt, dfe zusammen mit den Gästen aus allen Gauen deS Reiches an der Feststunde der Eröffnung teilnahmen. In dem großen Saal der Musikhalle, der im Schimmer von Rosen und Hortensien leuchtete, hatte das Beratungs- komttee des Weltkongresses auf dem Podium Platz ge nommen. Als Reichsminister R u d o l f H e ß, der Schirm herr des Kongresses, erschien, erhob sich alles von den Sitzen und grüßte mit rauschendem Jubel den Minister. Der Leiter der Tagung, Pg. Rentmeister, hieß die Gäste willkommen und betonte, daß die beiden großen Grundgedanken des Kongresses „Freude und Friede* lauten. Der Kongreß möge dazu beitragen, die Wohlfahrt der Völker durch gegenseitige Verständigung zu vertiefen. Dann trat, wiederum von stürmischem Jubel gefeiert, Reichsminister Rudolf Heß vor die Versammlung und überbrachte zunächst die Grüße des Führers, insbesondere an die Vertreter und Abordnungen des Auslandes. Der Führer und Reichskanzler laste dem Kongreß seine besten Wünsche für gedeihliche Arbeit aussprechen. Die Aufgaben des Kongresses seien die bedeutungsvollsten, die es heute überhaupt gebe, denn die Technisierung unse res Zeitalters könne sich nur dann segensreich auswirken, wenn die Freizeitgestaltung den wahren seelischen und geistigen Ausgleich gebe. In diesem Sinne sprach der Reichsminister dem Kongreß seine besten Wünsche für ein glückliches Wirken und Schaffen aus. Dann nahm der Präsident des Internationalen Be- catungsausschusses, Gustavus Pown Kirby, USA., das Wort. Nach einem Gruß an alle Mitglieder stellte er fest, daß trotz der verschiedenen Sprachen und Sitten der ein zelnen am Kongreß beteiligten Nationen alle unter dem gleichen Ziele stehen: Es gelte für die Menschheit, nicht da- hinzuvegetieren, fondern sich in höhere Sphären zu heben. Der Mensch dürfe nie zum Sklaven der Maschine werden. Ueber aller Arbeit des Kongresses aber stehe ' als höchstes Ziel der Friede der Welt und das Glück aller. Anschließend wurde ein Huldig ungstele- gramm an den Führer und Reichskanzler Adolf Hitler verlesen, das mit großem Beifall ausgenommen wurde. Es folgte weiter die Wahl des Präsidenten und der Vizepräsidenten des Kongresses. Neichsorganisanons- leiter Dr. Ley wurde zum Kongreßpräfidenlen gewählt. Dr. Lev wurde von Mister Kirby „der große Führer zur Eroberung der Freude und Freizeit" genannt. Unmittelbar nach der Wahl trat Dr. Ley aus die Rednertribüne. Das Werk der Freizeitgestaltung, so führte er darauf aus, können nnr Optimisten beginnen und vollenden. Die Arbeit des Kongresses sei die beste Methode, unter einem großen Leitgedanken die Völker einander näherzubringen. Der heilige Glaube aller Völker an ihre Mission, der Stolz aus ihre Leistungen, ihre Eigenart und ihre Raffe seien die beste Grundlage der Völkerver ständigung. Deutschland wolle sein nationalsozialistisches Gedankengut, wie schon so oft betont, der Welt nicht auszwingen. Aber es sei voll tiefster Freude über die Leistungen des National sozialismus bewegt, die ein 60-Millionen-Volk vom Ab grund zurückgeriffen habe. So sei auch die Freude und das Lachen des heutigen deutschen Menschen zu erklären Freude überall, wohin man auch in deutschen Gauen blicke. Die Freude sollten unsere ausländischen Gäste kennenlernen und an ihr teilnehmen, wenn sie sich Deutsch land jetzt gründlich ansähen. Anschließend entboten der Nerchsstatthalter von Ham burg, Gauleiter Karl Kaufmann, der Präsident des Internationalen Olympischen Komitees, Graf de Baillet-Latour, und der Präsident des Organisa- tionskomitees für die XI. Olympischen Spiele, Staats sekretär a. D. Dr. Lewald, dem Kongreß ihre Grütze. Und dann wurde die lange Reihe von Ansprachen der ausländischen Regierungsvertreter und Delegierten von dem italienischen Abordnungsführer Generaldirektor Pucetti eröffnet. Mit den rhythmischen Klängen des Kongrcßmarsches „Wir grüßen die Fahnen der Nationen" sand die feierliche Eröffnung der Welttagung ihrer Abschluß. Im Vorhof der Zoo-Ausstellungshallen in Hamburg fand m Anwesenheit von Dr. Ley in Verbindung mit dem Freizeitweltkongretz die Eröffnung der großen Aus stellung „Freizeil und Erholung für alle" statt, an deren Zustandekommen neben der Deutschen Arbeitsfront und der NSG. „Kraft durch Freude" insbe sondere auch der Reichsnährstand milgewirkt hat. läums der Universität Heidelberg zu deren Ehrendoktor ernannt. Die Olympische Flagge, die die Abordnung bei sich führte, befindet sich in einer ver löteten Blechkassette, die mit dem amerikanischen Sternenbanner umwickelt ist. Sie wird erst in Berlin ent faltet, wohin die Abordnung unter Führung von Colonel Garland mit dem Lloyd-Sonderzug die Fahrt fortsetztc. Nun geht es Schlag auf Schlag. Weitere Olympiamannschaften aus dem Auslaud in Berlin eingetroffen. Die Reichshauptstadt verwandelt sich mehr und mehr in ein Fremdenzentrum, je mehr Gäste aus aller Welt zu oen Olympischen Spielen eintreffen. Während man das dauernde Zuströmen der ausländischen und auswärtigen Zuschauer lediglich an dem Hochbetrieb auf allen Fern bahnhöfen erkennen kann, zeigt sich das Anwachsen der »olympischen Belegschaft" auf dem Neichssportfeld in den Empfängen, mit denen täglich die cintreffenden aus- ländischen Mannschaften begrüßt werden. Vor allen Bahnhöfen tragen die zahlreichen Fahnenmasten die Flaggen aller an den Spielen beteiligten Nationen. Immer wieder kann man es beobachten, daß die auslän dischen Gäste über ihren Empfang auf den Bahnhöfen und im Berliner Rathaus, über alle weiteren Aeutzerun- gen der deutschen Gastfreundschaft höchst erstaunt sind. Dabei ist das alles für uns eine Selbstverständlichkeit, daß jeder Gatz mit der gleichen Herzlichkeit begrüßt wird. Am Donnerstag erlebten fast alle Berliner Fernbahn höfe einen solchen Empfang. Auf dem Anhalter Bahnhof wurde die starke Abordnung Chinas begrüßt. Fast 140 Männer und Frauen trafen hier ein, die mit einem Sonderzug von Venedig kamen. Zur Begrüßung war u. a. der chinesische Botschafter Tien Fong Cheng, Ritter von Halt und Hauptmann Fürstner erschienen. Auf dem Bahnhof Friedrichstraße kam die Abordnung der Tür kei, die aus 110 Vertretern besteht, an. Hier wurde die Abordnung von dem türkischen Botschafter Hamdi Arpag, Generalsekretär Dr. Diem, Ritter von Halt und Haupl- mann Fürstner begrüßt. Auf dem Potsdamer Bahnhof schließlich konnten 24 afghanische Sportler begrüßt werden. Ritter von Halt und Hauptmann Fürstner be grüßten die Gäste. Alle drei Mannschaften fuhren im Anschluß an den Empfang zum Berliner Rathaus, wo sie Staatskommissar Dr. Lippert im Namen der Stadt Berlin begrüßte und sämtlichen Teilnehmern die Er innerungsgaben überreichte. Sie deutschen Schützen. Die namentliche Liste der deutschen Olympiamann schaft vervollständigt sich immer mehr. Für die Olympi schen Schießwettbewerbe sind vom Deutschen Olympischen Ausschuß solgende Schützen angemeldet worden: Schnellfeuer - Pistolenschießen: Haupt mann Heinz Hax, Georg Dern, Cornelis van Oyen (alle Berlin). Scheiben-Pi stolenschießen: Dr. Paul Wehner (Wiesbaden), Erich Krempel (Suhl), Emil Martin (Bonn). Kleinkaliber-Schietzen: Johann Schulz (Berlin), Arran Hoffmann (Berlin), Erich Hotopf (Hamburg). * Misierruderer vertreten unsere Narbe». Nach den Ergebnissen der Deutschen Rudermeister schaften ist jetzt auch die deutsche Mannschaft für die Ruderwettbewerbe der Olympischen Spiele aufgestellt worden. Die Auswahl war verhältnismätzig leicht, da in fast jedem Rennen der Meisterschaften überlegene Siege der wirklich besten Mannschaft erfochten wurden. Für die einzelnen Rennen wurden folgende Mannschaften für Deutschland gemeldet: Einer: Gustav Schäfer (Dresden). — Doppelzweier: Willy Kaidel (Schweinfurt)-Joachim Pirsch (Berlin). — Zweier ohne Steuermann: Willy Eichhorn-Hugo Strautz (beide Mannheim). — Zweier mit Steuermann: Gerhard Gustmann-Herbert Adamski, am Steuer Dieter Arend (alle Berlin). — Vierer ohne Steuermann: Rudolf Eckstein, Anton Nom, Martin Karl, Willy Menne (alle Würzburg). — Vierer mit Steuermann: Hans Maier, Walter Volle, Ernst Gaber (alle Mannheim), Paul Söllner (Ludwigs hafen), am Steuer Fritz Bauer (Mannheim). — Achter: Alfred Rieck, Helmuth Radach, Hans Kuschke, Heinz Kauf mann, Gerd Voels, Werner Koeckle, Hans-Joachim Hanne mann, Herbert Schmidt, am Steuer Wilhelm Mahlow (alle Wiking-Berlin). , Kackellaus durch die Pinienwälder Thessaliens. Weiter geht der Fackellauf durch das alte Hellas. Von Delphi nach Lamia durcheilte die Fackel zu nächst die wildeste Bergszenerie, die sich denken läßt. Bei sinkender Sonne wurden die Thermopylen passiert, wo einst Leonidas und seine 300 Spartaner den Heldentod starben. Nach stundenlangem Lauf durch Olivenhaine und Pinienwälder traf die Olympiaflamme bei Sonnenunter gang in Lamia ein. Hier fand eine Feier auf dem Frei heitsplatz statt. In der Hauptstadt von Thessalien, in Larissa, dem nächsten Abschnitt des Staffellaufes, hatte die Feier einen mehr militärischen Charakter. Auf dem Platz des ll. Armeekorps ist ein Altar errichtet. Der Läufer wurde von einer Kavallerieabteilung eingeholt und zündete die Flamme auf dem Altar an, während die Militärkapelle die Olympische Hymne spielte. Tüchtige Kerle können auch über den Winter im Land dienst verbleiben und zu Führern herangebildet wer den! Ihr schafft Euch im Landdienst eine Lebensmüg- lichkcit und darüber hinaus schafft Ihr an der Er neuerung unseres Volkes! Fordert Anmeldescheine für den Landdienst vom Ge biet 16, Sachsen, der HI, Sozialabteilung, Haupt referat Landdienst, Dresden- A. 24, Bergstraße 39. Mit dem deutschen Schnelldampfer „Bremen" traf am Donnerstag die offizielle Olympiaslagge, die seit vier Jahren in Los Angeles ausbewahrt wurde, a u f deutschem Boden ein. Ihr Ueberbringer ist der amerikanische Colonel Garland, ein Freund Deutschlands, der sich seit Jahren für die Durchführung der Olympischen Spiele in Berlin eingesetzt hat. In Bremen wurde aus diesem Anlaß ein Empfang ver anstaltet, bei dem Garland seine Freundschaft für Deutsch, land besonders unterstrich. Dann begab sich die ameri kanische Abordnung nach Berlin, wo sie ebenfalls feierlich empfangen wurde. Nachdem die „Bremen" an der Kolumbus-Kai fest- aemacht hatte, wurden zunächst 2 9kanadischeSport- studenten begrüßt. Dann hieß Senator Bernhard die Träger der Olympischen Flagge im Namen des Bremer Senats und des Bremer Olympiaausschusses herzlich will kommen. Colonel Garland dankte für den Empfang. Er ist derjenige, der zuerst den Gedanken eines Olym pischen Dorfes in Los Angeles verwirklichte, und gab seiner Genugtuung darüber Ausdruck, daß das Olympische Dorf in Berlin in besserer Vervollkommnung verwirklicht worden sei, als es damals möglich war. Der Redner sprach die Ueberzeugung aus, daß die Olympischen Spiele in Berlin die prächtigsten und intereffo niesten aller Olympischen Spiele werden würden, denn das Organisationstalent der Deut schen sei in Amerika und der ganzen Welt bekannt. Uebriaens wurde Colonel Garland anläßlich des 550. Juki- Die Olympische Flagge ist eiagetraffea Bm Los Aogeles «ach Berlin - Colmel Garland der Uederbrlnger - Großer E«sW ans denlsche» Boden Momuer« Tageblatt und Anzeiger Da« „Zschopauer Tageblatt und Anzeiger, erscheint werktäglich. >4."onatl Bezugspreis 1.7" RM. Zunellaeb. 2>> Pjg Bestellungen werden in uns. GeichästSn., von den Boten, sowievon allenPosianstalten angenommen Das „Zschopau er Tageblatt und Anzeiger" ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschait Flöha und des Stadtrais zu Zschopau behördlicherseits bestimmte Blatt und enthält die amtlichen Bekanntmachungen des Finanzamtes Zschopau — Bankkonten: Erzgebirgische Handelsbank e G. m. b. H.Zschopau Gemeindegirokonto: Zschopau Nr. 41; Postscheckkonto: Leipzig Ar. 428-4 Fernsprecher Nr. 7»2 Zeitung für die Orte: Krumhermersdorf, Waldkirchen, Börnichen, Hohndors, Wilischthal, Weißbach, Dittersdorf, Gornau, Dittmannsdorf, Witzschdorf, Scharfenstein, Schlößchen Porschendorf Anzeigenpreise: Tie 4v mm breite Millimeierzeile 7 Pfg.; Ne Olt mm breite Mlllnneterzeile im Textteil 25 P'g,: Nachlaßnaffel Ziffer- und 'Aachweisgebühr 25 Pfg zuzügl. Porto