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Nr. 170 FW««« md Praxis habe« bas WM Zum Vl. WeltgeUgelkongreb in Leipzig Von Karlheinz Backhaus, DiplomvolkSwin und Sachbearbeiter im Reichsnährstand. In Leipzig findet vom 24 Juli bis 2. August der VI Weltgeklügelkongretz statt. Vierzig Siaaien beteiligen sich an der großen Leipziger Schau. Spitzenleistungen aus dem Arbeitsgebiet der Klein tierballung werden gezeigt. Die Fragen der Leistungs steigerung werden erörtert, und zwar von den hervor ragendsten Fachleuten der Welt. So werden sie zu ibrem Teil dazu beitragen, daß der Gedanke der ge meinsamen Arbeit die Beziehungen der Völker unter- einander fruchtbringend bessert. 2» WO verschiedene in- und ausländische Kleintiere und ihre Erzeugnisse werden auf der großen, mit dem Welt- geflügelkongreß verbundenen Ausstellung gezeigt. Auch die wissenschaftliche» und praktischen Arbeiten des Jn- und Auslandes werden dargcstellt. Diese Ausstellung ist um so bedeutungsvoller, als die Arbeit der Kleintier halter und Kleintierzüchter im allgemeinen verkannt wird. Ihre wirtschaftliche Bedeutung insbesondere ist meist nur den Beteiligten vertrant. Und doch ist sie so groß, daß sie allgemeine Beachtung verdient. Allein der Wert derKleintierbc stände — berechnet für das Jahr 1034 — beträgt 47'.» Millionen Mark. Der Erzeu- gungsweri der deutschen Kleintierhaltung für das gleiche Jahr wurde mit 086,65 Millionen Mark errechnet. Und im Jahre 1035 wird der Erzeugungswert den Betrag von l Milliarde Mark überschreiten. Trotzdem war Deutschland im Jahre 1035 genötigt, Erzeugnisse der Klcintierhaltung im Werte von 130,4 Millionen Mark aus dem Auslande einzu führen. Wenn man nun bedenkt, daß im weitere» Verlauf der Arbektsschlacht und damit der Erhöhung des allgemeinen Lebensstandards in Deutschland auch der Verbrauch von Erzeugnissen der Kleintierhaltung noch Weiler steigt, dann kann man er messen, welch bedeutungsvolle Aufgaben im Rahmen der deutschen Nahrungsmittel- und Rohstoffversorgung die deutschen Kleintierhalter noch zu lösen haben. Tatsache ist, daß die meist bäuerlichen Geflügelhöfe z. B. ihre eigent liche und Mögliche Leistungsfähigkeit noch nicht erreicht haben. Das lag zum Teil natürlich an der Fehlentwicklung der Nachkriegsjahre, als man glaubte, die Kleintierhaltung farmermäßig betreiben zu können, während gerade in Deutschland auch die Kleintierzucht letztlich bäuerlich eingestellt sein muß. Ans dem VI. Weltgeflügelkongreß nnd der angeglie derten Ausstellung wird nun dem Besucher in verschiede nen Lehrschauen an Hand praktischer Beispiele ge zeigt, welche Maßnahmen aus den Ergebnissen der bis herigen Forschung aus dem Gebiet der Kleintierhaltung und Kleintierzucht durchgefühn sind und welche noch durchgeführt werden müssen. Behandelt werden u. a. fol gende Themen: Hygiene in der Kleintierhaltung, Zucht und Vererbung, richtige Fütterung, Wettlegetafeln, Krank heiten der Kleintiere, Seidenraupenzucht, Imkerei, Ver wertung und Verarbeitung der Kleintiererzeugnisse, Auf zuchtmöglichkeiten usw. Ergänzt werden diese Sonderaus- stellungen durch eine umfassende I n d u st r i e s ch a u, bei der alle Geräte, Maschinen und sonstige Dinge gezeigt werden, die irgendwie bei der Arbeit des Kleintierhallers und Kleintierzüchters Verwendung finden können. Wert volle Vergleichsmöglichkeiten, besonders für den deutschen Züchter, werden die Länderschauen bieten, auf denen die einzelnen Staaten die Spitzenleistungen ihrer Zucht arbeiten ansstellen werden. Auf dem Kongreß selbst kommen die bedeutendsten Züchter und Forscher auf dem Gebiet der Kleintierhaltung zu Worte. Der Vortrag wird in fünf Sprachen gehalten. Darüber hinaus ist dafür gesorgt, daß durch geeignete Uebersetzungsanlagen jeder Besucher jeden Vortrag in seiner Muttersprache sich anhören kann. Neben dem Prä sidenten des VI. Weltgeflügelkongresses, Karl Vetter, und zahlreichen anderen deutschen Praktikern und Wissenschaft lern sprechen u. a. führende Fachleute aus Frankreich, Oesterreich, Holland, USA., Kanada usw. So werden die deutschen Kleintierhalter und Kleintier züchter Gelegenheit haben, die Ergebnisse jahrelanger wissenschaftlicher Forschertätigkeit und prakti scher Erprobung aufzunehmen und sie im Dienste des weiteren Ausbaues der deutschen Kleintierhaltung zu verwerten. Darüber hinaus wird die internationale Zu sammenarbeit dieser Männer, die am VI. Weltgeslügel- kongreß teilnehmen, mit dazu beitragen, daß sich die Völker in gegenseitigem Verständnis zu gemeinsamer Arbeit finden. Zwischen Leben und Tod in 4000 Meier Höhe. Furchtbares Ende des Versuches zur Bezwingung der Eigerwand. Der neue Versuch die fast unbesteigbare Nordwand des 3075 Meter hohen Eiger in den Berner Alpen zu bezwingen, ist mit einer furchtbaren Bergtragödie be zahlt worden. Am Sonnabend letzter Woche waren vier Alpinisten, die Deutschen Angerer und Rainer sowie die Oesterreicher Hinderstoißer und Kurz, zur gemeinsamen Bezwingung des Gipfels aufgebrochen. Nach zwei Nachtbiwacks an der Eigerwand mußten sie die Besteigung aufgeben und den Abstieg beginnen. Am Dienstag waren die vier durch Lawinen und Stein sch lag gefährdet und befanden sich nur 150 Meter vom Stollen der Jungfraubahn entfernt. Da der dichte Nebel eine genaue Beobachtung der Bergsteiger unmöglich machte, machte sich sofort eine Nettungskolonne. bestehend aus den besten Bergführern von Wengen, auf den Weg. Da an der Eigerwand unaufhörlich Steinschlag nidergeht und Lawinen und Sturzbäche mit eisigem Wasser über die Wand heruntcrkommen, ist die Rettung aufs äußerste erschwert. Man befürchtet, daß drei der Alpinisten schon erfroren sind, da sie bewegungslos an ihren Seilen hängen; dem vierten, der als einziger noch Lebenszeichen von sich gab, wurde ein Seil zngcworfcn, das er auch ausfing, so daß man hofft, ihn retten zu können. Wovon man spricht. Zweckvolle Freizeitgestaltung — Haushaltungs- und Koch buch gehören zur höheren Bildung — Der Weltuntergang läßt auf sich warten. Das Leben stellt an jeden von uns so große Anforde rungen, daß wir mit unserer Zeit Haus hätte- risch umgehen und sie genau einteilen müssen. Nur in einer Beziehung waren wir bisher recht verschwenderisch: wenn es sich um unsere Freizeit handelte, so hielten wir wohl eine genauere Einteilung für überflüssig. Vielen erschien es vielleicht auch als ein Widerspruch in sich selbst, wenn man sie dazu aufsordcne, nähere Ueberlegungen über die Freizeitgestaltung anzustellen. Das Schöne an der Freizeit — so werken sie sich wohl gesagt haben — sei gerade, daß man völlig frei über seine Zeit verfügen kann, ohne gezwungen zu sein, sich an irgendwelche Einteilun gen oder gar an bestimmte Tages- und Stundenpläne zu halten. Das Fehlen genauer Pläne führte und verführte aber oft zu einem uferlosen Plänemachen. Man nahm sich Gott weiß was alles vor. erging sich in den kühnsten Ge dankenspielereien darüber, was man alles unternehmen, ausführen, sehen unk genießen werde, und wenn die schöne Ferien- oder Urlaubszeit oder auch nur das Wochenende vorüber war — die Freizeit hat ja die unangenehme Eigenschaft für unser Empfinden, noch schneller zu ent eilen als die Stunden des Alltags —, so blieb nicht selten das peinliche Gefühl zurück, daß man sich zu viel vor- genommen und nur den kleinsten Teil des Ersehnten und Erdachten ausgeführt oder genossen hatte. Zum vollen Genuß der Freizeit gehört vor allem eine gewisse Spar samkeit im Plänemachen ebenso wie andererseits auch eine Bekämpfung der gänzlichen Planlosigkeit. Die Freizeit gestaltung, wie sie in Deutschland durch „Kraft durch Freude" angebahnt worden ist, kann in dieser Beziehung als vorbildlich gelten. Der Weltkongreß für Freizeit und Erholung, der in diesen Tagen in Hamburg zusammen- treten wird, ha» mit Recht in seiner Propaganda darauf hingewiesen, welche völkerverbindende und völkerver söhnende Kraft in einer richtigen und zweckmäßigen Frei- » Leitgestaltuna lieat. Die Fraae der Freizeitaestaltuna bat Nachdem es der Rettungsmannschaft gelungen war, dem überlebenden Bergsteiger Kurz ein Seil zuzuwcrfen, konnte sich dieser aus seiner gefährlichen Lage befreien. Er vermochte es noch, bis zu einem Ueberhang zu kommen, der nur fünf Bieter von der Rettungsmannschaft entfernt war. Dann blieb er plötzlich liegen und gab kein Lebenszeichen mehr von sich. Die Bergführer muß ten feststellen, daß er wahrscheinlich infolge Erschöpfung verschieden war. Nach den letzten Mitteilungen, die er noch während der Nettungsarbeiten den Bergführern machen konnte, soll einer seiner Freunde dadurch erstickt sein, daß er sich im Seile verfing. Ter zweite stürzte ab und der dritte erfror. Zn vier Stunden London-Aew Nock. Englische Hoffnungen aus ein Stratosphärenflugzeug. Wie die englische Zeitung „Daily Herald" mel det, ist jetzt ein neues Ganzmetall-Strato- sphärenflugzeug fertiggestellt worden, das vom englischen Luftministerium übernommen werden soll und angeblich in der Lage ist, mühelos den Höhcnweltrekord zu brechen und die Reise von London nach New Vork in der Stratosphäre innerhalb von vier bis fünf Stunden zurückzulegen. Nach den ersten Probeflügen soll das Flugzeug in die Stratosphäre geschickt werden, um zuuächst festzu- stcllen, ob die wissenschaftlichen Voraussetzungen über die Stratosphäre als Reiseweg zutresfcn. Das Flugzeug ist nichts mit der großen Pölttü im landläufigen Sinne zu tun; die Aufgabe, die die Völker auf diesem Gebiete zu lösen haben, liegt im rein Menschlichen, aber gerade da durch kann eine glückliche Lösung viel zur Völkerversöh nung und -Verständigung beitragen. Eine vernünftige Freizeitgestaltung verträgt weder Planlosigkeit noch Plänemachen, sondern erfordert zweckvolle Planmäßigkeit, sie erhöht Gesundheit, Zufriedenheit, Lebenskraft und Lebensfreude des einzelnen ebenso, wie sie das friedliche , Zusammenleben aller mit allen fördert. * Es ist eine altbekannte Tatsache, daß zu den schönsten, aber auch schwersten Berufen der Hausfrauenberuf gehört. Wohl ist es klar, daß man ihn nicht „erlernen" kann wie eine beliebige Wissenschaft, daß das Leben selbst hier den entscheidenden Lehrmeister spielen muß. Aber die Fülle der von der Hausfrau geforderten Kenntnisse und prak tischen Fertigkeiten zwingt zu einer gründlichen Ausbil dung und Vorbereitung. Es wäre ein verhängnisvoller Irrtum, anzunehmen, die Hausfrauenfähigkeiten stellten sich in und mit der Ehe gewissermaßen von selbst ein. Wenn der Herr Professor im chemischen Laboratorium nicht gern die Ueberwachung eines Versuches einer jungen Laborantin anvertraul, der es an der nötigen theoretischen Vorbereitung fehlt, so wird der junge Ehegatte sich erst recht mit gemischten Gefühlen an den Mtttagstisch setzen, sobald er weiß, daß seine bessere Hälfte sich das Abc der Kochkunst erst in der Ehe anzueignen beabsichtigt. Man kann vielleicht darüber streiten, ob durch einen mißglückten Laboratoriumsversuch oder eine versalzene Suppe größeres Unheil angerichtet wird; außer Zweifel steht aber, daß das lunge Mädchen zur Hausfrau nicht nur geboren, sondern ruch erzogen und ausgebildet werden muß. Rach einer Verfügung des Reichserziehungsministers Dr. Rust müssen Schülerinnen mit Obersekundareife vor ihrer Aufnahme m die wissenschaftliche Oberstufe höherer Lehranstalten in ihren hauswirtschaftlichen Fertigkeiten und Kenntnissen reprüst werden. Die Prüfung zerfällt in drei Abschnitte: Kochen, Wäsche und Hausarbeit. Mit dem Zerr- I bild der ehemaligen „höheren Tochter" ist bei uns gründ- ! sich aufgeräumt worden. Längst hat man erkannt, daß, wie mit einem besonders erbauten Pegasus-Motor und mit den allermodernsten Apparaten eingerichtet. Der Pilot, der in einer luftdicht verschlossenen Kabine sitzt, wird mit einem elektrisch heizbaren Anzug ausgerüstet und erhält außerdem einen Sauerstoffhelm, der nach den allerncuesten Erkenntnissen gebaut ist. Erweitertes Musikprogramm -es deutschen Rundfunks- 5 Ansage in fünf Sprachen. Mit dem 20. Juli hat der zum Olympiasender zu sammengefaßte deutsche Rundfunk für alle Sen der die Durchführung eines erweiterten Musikprogramms nach Mitternacht ausgenommen. Das abwechselnd vom Deutschlandsender und vom Reichssender Berlin bestrittene Spätabendkonzert um 22.30 Uhr wird ab Mitternacht mit Rücksicht auf die dann im Auslande besonders günstigen Empfangsver hältnisse in den Hauptweltsprachen Englisch, Fran- zösisch, Italienisch, Spanisch angesagt. Die deutschen Sender beendigen diese MitternachtskonzeE um 0.55 Uhr. Der Reichssender Berlin mit den angeschlos senen Sendern Stuttgart und Frankfurt führt anschlie ßend noch in der Zeit von 1 bis 2 Uhr ein Nachtkonzert mit fünfsprachiger Durchsage von aktuellen und kulturellen Nachrichten durch nach der Art der stän» digen Stuttgarter und Frankfurter Nachtprogramme. Moskaus wahres Gesicht. Die Einschaltung des Moskauer Senders in die politischen Zustände in Spanien spricht eine deutliche Sprache. Moskau Hai bisher abgestritten, daß von Mos kau aus weltbolschewistische Ziele verfochten würden. Der Aufruf des Moskauer Senders an die spanischen Kom munisten zeigt aber das Gegenteil der Moskauer Ver sicherungen. Die Moskauer Regierung ist der Herd der bolschewistischen Wühlereien in aller Welt, und wenn sich- Herr Litwinow in Genf noch so friedensfromm gebärdet, die Tatsachen sprechen eine deutlichere Sprache. Mos kauer Agenten haben in Spanien die Massen verhetzt, und jetzt scheut sich der Moskauer Bolschewismus nicht ein mal mehr, sich offen in die Rechte anderer Länder einzu mischen. Jetzt endlich müßten der Welt die Augen auf gehen, was sie von der Moskauer Regierung zu erwarten hat. In China haben die Bolschewisten gewühlt, in Palästina, in Südamerika und in anderen Staaten der Welt. Der Moskauer Rubel rollte, aber immer wollte man es nicht wahrhaben, daß der Bolschewismus der Verderb der Völker ist. Nun liegt der Beweis vor, daß- Moskau überall seine Hände im Spiele hat. Bände spricht auch die Meldung, daß ein Sowjet- Tankschiff, das nrit Kanonen bestückt war, in d'e Be schießung einer spanischen Hafenstadt eingegriffen hat. Wenn diese Meldung stimmen sollte, so wäre sie eine ernste Warnung an die Welt. Der Weltbolschewismrt^ bedroht die Welt. Die Einmischung Moskaus in die spa nischen Verhältnisse darf die Welt nicht unbeachtet lassen. Noch ist es nicht zu spät, aus der Erkenntnis der bolsche wistischen Gefahr den Widerstand gegen sie zu orga nisieren. Leitfprucb für 24. Juli. Für den Naturforscher, der. mehr als andere Menschen, daran gewöhnt ist, aus dem Verlaus beobachteter Erschei nungen Schlüsse auf das sie beherrschende Gesetz zu ziehen, ist nicht der letztgegebene Zustand der Entwicklung; für ihn sind ihre Ursachen und das dieselben bedingende Ge setz von überwiegender Bedeutung. Werner von Siemens. hoch auch das Ziel sei, das sich ein junges Mädchen in ihrem Streben nach Bildung und Gelehrsamkeit gesteckt haben mag, es doch niemals den Boden unter den Füßen verlieren dürfe. Gebildet sein heißt, vor allem fest im Leben verwurzelt sein, und dazu ist nun einmal für die Frau das Haushaltungs- und Kochbuch unerläßlich. 1 * Es gibt Menschen, die sich immer wieder mit dem Ende der Welt beschäftigen und sich und anderen mit ser Voraussage ihres Unterganges einen Schreck cinjagen. Die einen glauben an einen plötzlichen Untergang durch- zewaltige Katastrophen oder Zusammenstöße nuferes Pla- aeten mit anderen Konkurrenten im Himmelsraum, die anderen an ein allmähliches Absterben oder Erkalten oder an eine Erschöpfung der natürlichen Vorräte im Erdinnern, die uns armen Erdenbürgern den Erfrierungs-, den Hungertod oder ähnliche Unannehmlichkeiten bringen müßte. Was die Zusammenstöße anhelangt, so hat Mütter Erde bisher eine so gtotze Verkehrssicherheit an den Tag gelegt, daß sie mit Anmut und Würde allen Gestirnen und Kometen ausgewichen ist, die sie etwa änrempeln oder ihr in die Quere kommen wollten. Wir können getrost ihrer bewährten Geschicklichkeit vertrauen, daß sie auch in Zu kunft vom richtigen Wege nicht abweicheü und etwaig« drohende Verkehrsgefahren überwinden wird. Hinsichtlick der Metallvorräte der Erde hat das bekannte Forscher- cbepaar Nodda ck kürzlich sestgestellt, daß die Gesamt vorräte ungefähr looooo- bis lOOOOOOOmal größer sind als die Vorkommen in den uns augenscheinlich zugäng- lichen Lagerstätten Es komMt also nur darauf an, an diese Vorräte, die insgesamt viele Millionen Tonnen be tragen, heranzukommen, was zweifellos über kurz oder lang einmal gelingen muß. Wir können also wieder ruhig schlafen und brauchen uns über den Weltuntergang weniger aufzurcgen als darauf aufzupassen, daß wir uns nicht den Heuschnupfen holen oder das Schienbein blutig stoßen. Wer sich aber dennoch über den Wettuittergang Kopfzerbrechen macht, der tröste sich mit dem Gedanken, daß es bekanntlich erstens immer anders kommt und zwei tens als man denkt.