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Mopauer» Tageblatt »li 1»»» imd Anzeiger Zeitung für die Orte: KrumhermerSdori, Waldkirchen, Börnichen, Hahndorf, Wilifchthal, Weißbach, TitlerSdorf, Gornau, Dittmannsdorf, Witzschdorf, Scharsenstein, Schlößchen Porfchendorf IO4. 3»» 23. 1O3H M WserWe Kraft der Freude deutsches Volksleben zu Hause sein werde. ativ- «Wsesi ti der.M.ÄM Bnw hineintragen. .Richtkrone hoch! nalsozialismus habe mit dem Sozialismus der Freude dem schassenden deutschen Menschen neue Kraft und neue Lebenszuversicht gegeben. Auch diese Stadt wird vor aller Welt davon künden, daß eine neue, festgeschlofsene Gemein schaft in einem freien Reich die Gäste der ganzen Welt schaffetr s einem ormung! tspricht, auch im ' natio- atz, daß am zur Nutzen >iet des : Kräfte n Plan le leitet , sgesetzes- uer«- olkes lnen ;n izen zu mmung: en. Für :n muß, ng und- die von Hof die^ ter Notz ht will! ibstrakte vird er- Nechts- as Leit- Frank: schadet". , Da« ..ZfchopauerTageblatt und Anzeiger, erscheint merktitgl ich.tb'l onatl.Bezüge preis ! - RM. Zustellgeb. Lu Psg. Bestellungen werden in uns. GeichästSst.,von den Boten, fowievon allenPostanslalten angenommen unbe- leinere ine im höhere k. H. E. llos. fördert utionen lf einen rdnung >ng an erkennt Ig, son- a, heißt en sind, hrunff lreseren- „Walter ,berufen ag von chasfung, , NSV.- renarbesi lss- und standen ihr und. für die Uebertragungen vom Reichssportfeld angebracht. In einer Verbindungshalle sieben elektrischer Kochherd neben elektrischem Kochherd. So viele an der Zahl, daß rund 7000 Menschen zu gleicher Zeit verpflegt werden können. Ein großes Vergnügungsprogramm wird vom 1. bis 10. August heiterstes Leben in die KTF.-Gtadt Mittwoch um 12 Uhr kündeten Böllerschüsse den Be - ginn des Richtfestes in der KdF.-Stadt an. Unter dem 40 Meter hohen Turm hatten sich die tausend Daö Richtfest der KdF. Stadt. Dr. Ley bei der Weiheredc. «Scherl.) Nm Sonntag Sonderzüge zur Oeutschlandschau. Die Ausstellung „Teutschland" und der „olympische Betrieb" in Berlin vermitteln den Besuchern der Reichs- Hauptstadt gewaltige Eindrücke. Am Sonntag, 26. Juli, werden l4 Sonderzüge Sachsen verlassen, um wiederum Tausende und aber Tausende von Volksgenossen in die Stadt der Olympischen Spiele zu bringen. Tie Sonderzüge am vergangenen Sonntag waren sämtlich ausverkauft. Nachstehend die An- und Abfahrtszeiten der Sonder züge, die am Sonntag früh abfahren und in der Nacht zum Montag die Rückfahrt antrcten: Kreise Flöha, Marienberg und Rochlitz: AD 88, 2.14 ab Chemnitz Hbf., 2.35 ab Mittweida, 2.53 ab Waldheim, 6.00 an Berlin, 3.35 ab Berlin, 6.40 an Waldheim, 7.03 an Mittweida, 7.31 an Chemnitz Hbf. Kreise Chemnitz, Töbeln, Glauchau und Oschatz: NT 31, 2.48 ab Chemnitz Hbf., 3.21 ab Waldheim. 3.34 ab Töbeln, 4.07 ab Riesa, 6.30 an Berlin, 2.50 ab Berlin, 5.13 an Riesa, 5.46 an Töbeln, 6.02 an Waldheim, 6.40 an Chem nitz Hbf. Kreis Chemnitz, AD 33, 3.10 ab Chemnitz Hbf., 6.40 an Berlin. 3.05 ab Berlin, 6.53 an Chemnitz Hbf. Bulgarischer Arbeitsdienst auf dem Freizeitkongretz. - Zum Freizeitkongretz traf eine Abordnung des Königlich Bulgarischen Arbeitsdienstes ein. die von einem Vertreter des Reichsarbeitssührers Hierl begrüht wurde. (Scherl.) Freudig und mit Jubelrufen wurden die Kongreßteil nehmer bei ihrer Ankunft begrüßt. Ganz besonders herz lich gestaltete sich der Empfang einer Gruppe von Deutsch- Oesterreichern. Jeder neue Zug wurde mit neuer Freude begrüßt. Frankreich ist mit l50 Gästen vertreten, Holland NSDAP. hulungS- iudenten- tschlandll und die Surg zu- >en näch- vird der ragte des anastetl- ctschafte»' "md, sind worden. Ssprachen» liche Gr- Männer der Arbeit versammelt, die hier werken. Man sah sie blauen Kittel der Techniker, die Ricsenhütc der Ham- durger Zimmerleute, die Bauarbeiter und Maler, die Poliere und Klempner, die Unternehmer, kurz alle, die mitgeschaffen haben an diesem Wert, das Zeugnis ablegl oon deni Gemeinschaftsgeist des neuen Deutschland. Ter Architekt, Baurat Schulte-Frohlinde, grüßte Dr. Ley und alle seine Arbeitskameraden und betonte, daß sich bei dem Bau dieser Stadt der Freude alle Erwartun zen erfüllt hätten, daß die Arbeiter auch in gefährlicher Lage immer ihre Pflicht erfüllt haben und daß alle Mit- ,«Heiser an di^er neuen Schöpfung der NS.-Gcmmlich^^ ,Kraft durch Freude" glücklich wären^ sagen zu könne«: ,,Da bin ich auch dabxz ge^ksen.^ Polier Hoff mann krät sodann auf die Kanzel deZ Turmes und gab das Kommando: „Richtkrone — hoch!" Tic gewaltige bändergeschmückte Krone wurde von zehn Arbeitern emporgezogcn, und der Polier sagte dann nach althcrge-, brachter Sitte seinen Spruch. — Darauf hielt Reichsorganisationslciter Dr. Lev die Festansprache. Er betonte, daß in diesen Hallen echtes Das « scbovauer Tageblatt und An , eiaer" ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschait Flöha und des StadtratS zu Zschopau behördlicherseits be^ - 2nd Finanzamtes Zschopau - Ba n t k ° n. e n: Erzgebirgische Handelsbank e. G. m. b H.Zschopau Gememdegirokonw: Zschopau Nr. 4l; PoMcheckton,°: Leipzig Nr. 4^4 - Fern«premer Nr. 712 Einen neuen Beweis ihres segensreichen Wirkens Hal die Organisation „Kraft durch Freude" mit der Schaffung der sogenannten „K dF. - Stadt" in der Nähe des Reichssportfeldes in Berlin gegeben. Es ist die seltsamste Stadt, die je erstellt wurde. Eine Stadt, in der niemand wohnen wird, die aber trotzdem von Menschen Wimmeln wird; denn in ihr werden all die Volksgenossen Aufenthalt nehmen und gespeist werden^ die in 70 Sonder- rsigen der NSG. „Krast durch Freude" zu Zehntausenden aus allen Gauen Deutschlands zu den Olympischen Spielen nach Berlin kommen werden. In einet Reihe großer Hallen sind Lautsprecher in Hülle und Fülle mit 150, England mit 00, Belgien mit 60, Dänemark mit 60, Schweden mit 200, Polen mit 80. Darüber hinaus kamen starke Gruppen aus Oesterreich, Tschechoslowakei, Ungarn, Rumänien, Bulgarien, Island, Lettland. Est land, Litauen, Japan, China und Uebersce. Aus Italien traf sogar ein Sonderzug mit 1000 Teilnehmern ein. Am die Ausgestaltung der Freizeit. " Groß und gewaltig ist das Ziel, das dieser Kongreß sich stellte. Fachleute aus aller Welt beraten sich an Hand des Erreichten und auf Grund des Anzustrebenden über die Ausgestaltung der Freizeit. Nicht durch gesetzlichen Zwang, sondern durch sinnvolles Vorleben und verständnisvolles Einwirken auf die Seele der Volks genossen sollen die freien Stunden jedes einzelnen ver schönt und mit einem Inhalt angefülll werden, der Kraft fürdicArbeitdesAlltags gibt. Nur eine unüber windliche, bergcversctzende Kraft kann den Weg zur neuen Lebensgestaltung freimachen Das ist die Freude; die edle Freude an Natur und Kunst, deren Pflege die große Organisation „Kraft durch Freude" sich angelegen sein ließ. Die Freude führt den gehetzten Arbeitsmenschen zur Aussöhnung mit den Härten des Alltags, die niemandem erspart bleiben. Diese Freude gibt der Freizeit schöpferische Kraft. Mehr als nur Anterdrechung der Arbeitszeit. Während die kapitalistische Zeit in der Freizeit nur die körperlich nötige Erholungszeit sah, die möglichst knapp bemessen werden sollte, dämmert heute in einer Reihe Staaten die Erkenntnis auf, daß die Freizeit mehr als nur eine Unterbrechung der Arbeit ist; daß sie viel mehr die Zeit zur Sammlung innerer Kräfte sein soll. Wie das am besten Wirklichkeit werden kann, ist das Thema des Kongresses, über das sich berufene Vertreter der beteiligten Nationen bei ernster Arbeit und froher Gemein schaft aussprechen werden. Besonders ehrenvoll war es für die Deutsche Arbeitsfront, datz man ihr als berufenster Einrich tung, die in den drei Jahren ihres Bestehens Gewaltiges geleistet hat, die Organisation für alle Veranstaltungen, Konferenzen, Besprechungen, Feiern usw. übertrug. „»«fest der Aa«»n." Besondere Beachtung fällt den Leistungen der ein zelnen Nationen zu. Die nach Hamburg entsandten Trachten- und Musikgruppen der einzelnen Staaten geben den anderen Nationen ein getreues Abbild ihres Wesens und ihres Brauchtums. Unendlich vieles wird gezeigt. Ein Bergarbeiterchor von Süd-Wales tritt auf, Schweine- und Pferdehirten aus Ungarn werden singen und tanzen, Dudelsackmusik bringen Schottländer zu Gehör, Volks tanzgruppen sind da aus der Pußta, ein altchinesisches Studentenorchester gibt Konzerte, Ringervorführungcn er leben wir bei einer isländischen Gruppe. Weiter sind — um nur einige zu nennen — vertreten: Fackelschwinger aus Brabant, Volkstanz- und Musikgruppen aus der Bour- gogne, Normandie, den Pyrenäen, österreichische Volks genossen aus Kärnten und Steiermark, polnische Volks gruppen, Laienspielscharen von den Far-Oeer-Jnseln. Das ist gewiß, hier in Hamburg wirken in diesen Tagen alle Kräfte zusammen zum größten Volksfest del Erde. So stellt jedes Land sein nationales Volkstum her aus, vermittelt die Kenntnis des fremden Wesens, und zwingt dem anderen Achtung vor feiner Art ab und leistet damit einen wertvollen Beitrag zur Verständigung der Völker untereinander. ! Macht sönliche Zöchend: zu dem rreichte. ie Ge- i Den- i für sich zu er- ! Hemein- ls Volk. UMer- ja die ag eine ilk, das r Ab- u einer sine ist Volks- srutung ubiläüm; rssor Dr mmatisck iften des rds" er- Anzeiqenpreile: Tie 46 mm breite Millimelerzeile 7 Ptg.: die V3 mm breite Millimeterzeile im Textteil 25 Pig,; Nachlaßüaffel Ziffer- und Nachweisgebühr 25 Psg zuzügl. Porto Hamburg im Zeichen des WeltkokMs für Freizeit «ab Erholung Da« «rohe Tressen der Abordnungen au« 40 Staaten Üeber Hamburg, der repräsentativsten „KdF."- Stadt Deutschlands, wehen die Fahnen der ganzen Welt. Die Stadt bietet ein farbenfrohes Bild. Tausende, hohe schlanke Masten mit den Fahnen und Bannern der über 40 Nationen, die zu dem „W cltkongreß für Frei- -eit und Erholung" nach Hamburg kamen, ragen zum Himmel empor. Der Eröffnungstag des größ ten zwischenstaatlichen Kongresses aller Zeiten ist da. Die Hamburger nehmen an dem Kongreß in den Mauern ihrer stolzen Stadt lebendigen Anteil. Da ist kein Haus, das nicht mit den Fahnen einer oder mehrerer der Gaststaaten geschmückt wäre. Ueberall gibt Grünschmuck den Straßen «nd Plätzen ein festliches Gepräge. Ueberall weht das weiße Olympiabanner mit den fünf Ringen, denn dieser Kongreß, der unter der Schirmherrschaft des Reichs- Ministers Rudolf Heß steht, ist ein weiterer Auftakt zu den XI. Olympischen Spielen, auf die die Augen der ganzen Welt gerichtet sind. Der Weltkongreß, der vom 23. bis 30. Juli dort stattfindct, Has seinen Anfang genommen. Deutschlands großes und vorbildliches Freizeit- und Erholungswerk „K r a st durch Freude" gibt hier zu sammen mit den Männern der Freizeitbewegun- gen anderer Länder und unterstützt von allen öffentlichen und privaten Organisationen der Hanscstadt eine umfassende ^cbersicht und Leistungsschau über alle auf einen bestmöglichen Ausgleich zwischen Arbeit und Entspannung gerichteten Bestrebungen der ganzen Welt. Gaste aus aller Herren Landern. Schon seit einigen Tagen ging ein festliches Gewoge durch die Stadt. Auf den Bahnhöfen, besonders aus dem Hauptbahnhof, herrschte stärkster Andrang. Taufende von. Volksgenossen füllten die Halle, wenn Züge mit den Ab ordnungen aus allen Ländern der Erdecin trafen.