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Rr. 141 Na, Sie sind ja ein schöner Knabe!" schimpft Monika, ch denke, Sie sind Schulmeister? Haben Sie etwa ge- // (Fortsetzung folgt)., Ws SahsM 8kktWM Harte Zuchthausstrafe für Rückfallsbetrug. Bor einer Chemnitzer Strafkammer hatte sich der frü here Geschäftsführer des ehemaligen sozialdemokratischen Verbandes der Arbeitsopser und Invaliden, Arno Rudolf Kannegießer, geboren am 15. Februar 1899 in Chemnitz, wegen Rückfallsbetrugs und Darlehnsschwindeleien in nicht: weniger als 60 Fällen zu verantworten. Bei einer Revision war im Juni 1933 ein Defizit in der Kasse von 14 800 Mark sestgestellt worden. Um das auszugleichen, lieh er sich von Mitgliedern des Verbandes Beträge von 100 bis 1000 Mark. Oft waren es die letzten Ersparnisse, die ihm Rentner gaben» Der entstandene Schaden beträgt rund 20 000 Mark. Kanne gießer hatte aber auch als Radiovertreter verschiedene Ge schäfte geschädigt. Das Gericht griff mit aller Strenge durch- und beurteilte den Fall als sehr schwer, weil Kannegießer seine Vertrauensstellung mißbraucht hatte. Er erhielt 4 Jahr und 1 Monat Zuchthaus, 1000 Mark Geldstrafe und 5 Jahre Ehronrechtsverlust. Sechs Monate der Untersuchungshaft wurden ihm auf die Strafe angerechnet, weil er geständig war. »Herzeigen!" Verlegen lachend nimmt er den Daumen aus dem Taschentuch. , > Zschopauer Tageblatt und Anzeiger pferch ein und riß zehn Schafe, die sämtlich getötet werden mußten. Der Hund tonnte später erlegt werden. Er wollte sich aus der „Geldverlegenheit" helfen. Die Große Strafkammer in Kassel verurteilte den 65jährigen bisher unbestraften Postbeamten Friedrich Frese aus Herbsen in Waldeck zu einem Jahr und drei Monaten Zuchthaus, weil er aus Geldverlegenheit nach und nach 495,98 Mark veruntreut und diese durch Urkunden fälschung und Urkundenvernichtung zu vertuschen versucht hatte. Ein leichtfertiger Schütze tötete ein Kind. Ein 16jähriger Schneiderlehrling in Geiß-Nidda in Ober hessen erschoß aus Versehen den 12jährigen Schüler Rein hold Schwab und schob in seiner Bestürzung die Leiche in die Abflußröhre der Dorfkanalisation, wo sie später gefunden wurde. Daraufhin wurde der leichtfertige Schütze verhaftet. Ein schweres Autounglück ereignete sich bei Fulda. Drei Japaner aus Berlin, die in einem Kraftwagen nach Heidelberg fahren wollten, verunglückten an einer gefähr lichen Kurve im Dorfe Kerzell. Der Kraftwagen über schlug sich und wurde vollständig zertrümmert. Die drei Insassen wurden schwer verletzt. Oesterreichisches Dorf in Flammen ausgegangcn. Im niederösterreichischen Waldviertel brannte das Dorf Endles vollständig nieder. Zahlreiche Haustiere sind in den Flammen umgekommen. Der Schaden beträgt 100 000 Schilling. Nah und Fern. Das Schicksal eines deutschen Siedlers in Abessinien. Der älteste deutsche Siedler in Abessinien, Hermann Goetz, der über 30 Jahre eine 150 Kilometer südlich von, Addis Abeba im Argssiland gelegene Farm bewirtschaftete, ist jetzt wohlbehalten in der abessinischen Hauptstadt eingctrosfen. lieber sein Schicksal herrschte Wochenlang Ungewißheit. Bei Ausbruch der Aufstände .war Goetz mit seinen Angehörigen auf eine Insel geflüchtet, die lange Zeit von Arüssileuten belagert wurde. Endlich gelang es ihm, sich zu den italienischen Kolonnen, die im ganzen Gebiet unterwegs sind, durch zuschlagen. Da sein gesamter Besitz niedergebrannt und geplündert wurde, ist der Pflanzer völlig verarmt. ^Graf Zeppelin" wieder in Friedrichshafen. Das Luftschiff „Graf Zeppelin" ist nach beendeter Südamerikafahrt von Frankfurt am Main aus nach Fried richshafen zurückgekehrt unter Führung von Kapitän Schiller. Das Luftschiff zog über der Stadt und dem Boden see noch eine Schleife und landete um 20.58 Uhr, Das Einbringen in die Halle ging glatt vonstatten. Sin 100 ovo- und ein SOvoo-Marf-Gewinn gezogen. In der Preußisch-Süddeutschen Klassenlotterie fiel ein Gewinn von 1 00 000 Mark auf die Nr. 258 309 und ein Gewinn von 50 000 Mart auf die Nr. 301 383. Das erste Los wird in Achteln in Berlin und im Rheinland gespielt, das andere in Achteln in Berlin und in Vierteln in Württemberg. Teusiret/eneröffnung der Berliner n-oahn. Am 28. Juli, also gerade rechtzeitig zu den Olympi schen Spielen, wird nach knapp zweieinhalbjähriger Bau zeit der nördliche Streckenabschnitt der Nord-Süd-S-Bahn Stettiner Bahnhof —Bahnhof Friedrichstraße dem allge meinen Verkehr übergeben werden. Hiermit wird insbe sondere für die Bewohner des Berliner Nordens und der nördlichen Vororte, die bisher mit der Reichsbahn nur bis Stettiner Bahnhof fahren konnten, eine weiter gehende Verbindungslinie nach der Stadtmitte geschaffen, zumal auch auf dem Bahnhof Friedrichstraße eine ausgezeichnete Umstelgemoglichkeit zur Stadtbahn gegeben ist. Bei In betriebnahme der Teilstrecke wird der heutige Stettiner Vorortbahnhof aufgehoben, und sämtliche Züge der drei Nordstrecken von Bernau, Oranienburg und Velten wer den in den U-Bahn-Tunnel eingeführt. Das 13. Los brachte Glück. In einer Berliner Gastwirtschaft kaufte ein Rheinländer, der in der Reichs hauptstadt zu Besuch weilte, ein Los der Arbeits- beschafsungslotterie. Sorgfältig zählte er sich das 13. Los von links aus, und dieser Aberglauben wurde ihm zum Glück. Das Ergebnis war ein Tausendmarkschein. Der Hund im Schaspfcrch. In Eimelrod im Bezirl Kassel brach in der Nacht ein Hund in einen Schaf- PNE „Der Deutsche Rundfunk Funk Post" Illustrierte Rund schau mit dem ausführlichen Rundfunk-Programm der Welt. Verlag Rothgießer L Diesing AG, Berlin R 4. Einzelheft 25 Pfg. Monatsbezug 85 Pfg. Ditz Presse rüstet allmählich zur Olympiade — überall treffen wi!r auf Borberichte und interessante Interviews. Die neueste Nummer der ältesten Rundfunkprogrammzeitschrkst „Der Deutsche Rundfunk Funk Post" bringt ditzSmal eine ganze Seite über die Weltrekord-Schwimmerin Willie den Süden. Der technische Teil gibt in dieser Ausgabe einen Einblick in die technische Ausgestaltung einer modernen Bühne, die sich immer mehr der verschiedenartigsten Wirkungen bedient, die mit Verstärkern und Lautsprechern erreicht werden können. Auch ein Blick in die übrige Technik eines solchen Bühnenhauses ist interessant. Die letzte Amschlagseite veröffentlicht wieder Bilder von aus» geführten und noch zu erwartenden Filmen. Die Sonne ist aufgegangen, über die Banmwipfel ge klettert und hat gerufen: Heraus! Ich versprech' euch, einen schönen Tag! Die sieben Inselbewohner verstehen ihre Sprache- auk. Sic sind herausgekrochen aus ihren Zelten und rüstew sich, dem Herrgott wieder einen Ferientag auf ihre be-- sondere Art zu stehlen. Maxl ist Küchenchef. Er hat. aber nur für fünf zu kochen. Der Doktor und Anne marie schwimmen schon seit einer Stunde draußen übers blanke Wasser nach Westen zu. Er kann sich also Zeit lassen mit seinen Vorbereitungen, Vater Heinrich hat Thiele Hartmann und Schorsch- für sich in Beschlag genommen. Sie haben den Auftrag erhalten, aus dem Wald einige Neste zu holen und sie in die Erde zu rammen. Später will er mit ihnen poch einmal nach Altdorf, einiges einkaufen uy> Bretter mitbringen. So viere, fünfe, damit man einen richtigen Tisch habe und eine Bank im Freien. „Wenn der Mensch Wein trinkt, so muß er davek etwas unter dem Ellenbogen haben und auch noch untep einem anderen Körperteil," philosophiert er, „das be» fördert die Gespräche und trägt zur Kultivierung uyse-- rer Insel bei." Die drei haben also ihre Arbeit. Monika kommt sich- recht verlassen vor. Die böse Nacht... was soll sie hier« Die Freundin fehlt ihr sehr. Maxl sitzt nachdenklich auf einem Klappstuhl vor seinem Zelt und schält Kartoffeln. Ihm liegt der Abend noch in oen Gliedern. Er mill's nicht zeigen, aber was kann er schließlich dafür, daß seine Augen.mehr da sind, wo Monika sich faulenzend herumtreibt, als auf seinen Kartoffeln? Kein Wunder . . . schon steckt ihm, das Messer im Daumen, und das Blut färbt die weiß-- fleischigen Kartoffeln zu Tomaten. „Verdammter Dreck!" Aergerlich steht er auf. In seinem Boot liegt da? Verbandpäckchen unter dex- Persenning sorgfältig verstaut. „Was ist denn, Herr Hohenstein?" ruft Monika, dle- sich im Sande brät, die Beine dabei zur Abkühlung in. den See gestreckt. „Doch ... nichts Besonderes! Bißchen geschnitten. Das Gemeine ist bloß, daß ich die ganze Persenning, versauen werde." Monika springt auf. ! „Sie bluten ja!" „Ach, ist nicht der Rede wert! Aber es gibt Flecke beim Äuspackenl" 21. Fortsetzung. „Der Motor bis auf den Vergaser. Meine Konstruk tion — ich darf mir schmeicheln, daß sie epochemachend sein wird — geht von einem neuen Prinzip der Ver gasung aus. Wollen Sie bitte die Zeichnung hier ein sehen? Dieses Prinzip gestattet nicht nur theoretisch, sondern auch in der Praxis restlose Ausnutzung der im Brennstoff enthaltenen Energie. Ich habe also einen Motor normalen Hubraumes — es sind zwei Liter, Herr Generaldirektor — konstruiert, der imstande ist, jede Konkurrenz seiner Klasse bedingungslos zu sck,la gen. Das elektrolytisch veredelte Leichtmetall unserer Lochterwerke in Rheinhausen ist ein vorzüglicher Bau- stoss. Der Motor wird zunächst für Probefahrten in ein Rennboot eingebaut werden. Gleichzeitig ist die Ausführung für den internationalen Preis auf dem Nürburg-Ring in Auftrag gegeben." „Und die Motoren sind fertig?" jawohl. Nur der Vergaser bereitet mir in seinen letzten Verfeinerungen noch Schwierigkeiten. Auch an Ler Zündanlage ist noch einiges verbesserungsbedürftig. Die Zusammenhänge dürften auch Ihnen als Nicht sachmann, Herr Generaldirektor, geläufig sein." Thormeyer schweigt. Was der Mann sagt, klingt auf richtig. Er erkennt die Schwierigkeiten, er übersieht die erzielten Ergebnisse nicht. Korff kann etwas. Er ge winnt entschieden, wenn er von seiner Arbeit spricht. Vielleicht hat er ihm ein wenig unrecht getan. Man soll sich doch in der Arbeit nicht von seinen Neigungen oder Abneigungen beeinflussen lassen. „Korff, Sie wißen ja nun, waS von diesen Dingen abhängt. Ich möchte Ihnen alle Unterstützung zuteil werden lassen, die ich Ihnen geben kann. Sie sollen nicht sagen können, die Amag lasse ihren Leuten keinen Spielraum. Hören Sie! Ohlsen . . . Sie kennen doch Fräulein Dr. Ohlsen?" „Wer von Ihren engeren Mitarbeitern kennt diese tüchtige junge Dame nicht?" „Na ja, also Ohlsen ist auf der Insel, von der Sie mir erzählt haben. Ich hab' ihr gesagt, sie kann ruhig fünf, sechs Tage bleiben. Die sieht sich die Sache an, die Pcrlenau oder wie das Eiland heißt!" „Falkenau . . . eine kleine Insel inmitten der mär kischen Seen in der Nähe des Flecken Altdorf." „Gut, gut. Also so lange können wir natürlich jetzt nicht mehr warten, die Konkurrenz sitzt uns ja auf den Fersen. Fahren Sie morgen früh los. Irgendein Motorboot wird ja noch aufzutreiben sein." „Ich besitze ein eigenes, Herr Generaldirektor." „Na, scheu Sie! Wie ihr das bloß alle macht?! Ich müßte mir cius vumveu... Also, fahren Sie bin, letzter KM MWH Wh Del Kehr Amtliche Berliner Notierungen vom 18. Junt. (Sämtliche Notierungen ohne Gewähr.) Berliner Wertpapierbörse Es machte sich an der Börse bereits eine Ferienstimung bemerkbar, die auch in dem Fehlen der Publikumsaufträge zum Ausdruck kommt. Das Publikum hält weiter an seinem Besitz fest und beteiligt sich zur Zeit nur wenig am Börsengeschäft. Der Rentenmarkl lag weiter ruhig Die Lage am Geldmarkt war unverändert. Der Satz für Blankotagesgeld stellte sich wieder auf 2,50 bis 2,75 Prozent, jedoch war auch bereits darunter Geld zu haben. Berliner Devisenbörse. (Telegraphische Auszahlungen.) Dollar 2,484 (2,488); engl Pfund 12,48 (12,51); holl. Gulden 167,84 (168,18); Danz. 46,80 (46,90); franz. Franken 16,35 (16^9); schwetz. 80,26 (80,42»; Belg. 42,02 (42,10); Italien 19,53 (19,57); schwed. Krone 64,37 (64,49); dän. 55,75 (55,86); norweg. 62,75 (62,87): tschech. 10,25 (10,27); österr. Schilling 48,95 (49,05); poln. Zloty 46,80 (46,90); Argentinien 0,68 (0,69); Spanien 33,86 (33,92). Berliner Preisfestsetzung für Hühnereier durch die Haupt vereinigung der Deutschen Eierwirtschast mit Zustimmung des Reichsministers für Ernährung und Landwirtschaft in Rps. je Stück, für waggonweisen Bezug, frachtfrei Empfangsstation, verzollt und versteuert, einschließlich Ünterschiedsbetrag, ein- schließlich Kennzeichnung, Verpackung und Banderolierung Inlandeis r. O1 (vollfrisch): Sonderklasse 65 Gramm und darüber 9L5, Größe ä 60-65 Gramm 8.75, Größe 8 55 bis 60 Gramm 8,25, Größe 0 50—55 Gramm 7,75, Größe 8 45—50 Gramm 7,25. 6 2 (frisch): Sonderklasse 9, Größe ä 8,50. Größe 8 8. Größe O 7.50, Größe v 7. Aussortierte (abfallende Rundblick übers Gelände, mittag können Sie zurück sein und die Maße für die notwendigen provisorischen Bauten schon in der Tasche haben. Den Kauf können Sie auch perfekt machen, wenn Sie mit Dr. Ohlsen einig sind. Sie ist gewissermaßen meine Vertreterin. Die macht schon die Augen auf. Ich unterschreibe dann bloß den Notariatsakt. Sie haben freie Hand. Heute nach mittag fahr ich nach Prag 'runter, der Konkurrenz selber ein wenig auf den Zahn zu fühlen. Kabeln Sie morgen gegen Abend nach Prag ins „Splendid", ob alles ge klappt hat. Uebermorgen früh bin ich wieder hier, das wollen Sie vor allem Dr. Ohlsen bestellen. Dann sott sie wieder antreten. Fehlt mir wie 'n Stück Brot, daS Frauenzimmer. Wie lange brauchen Sie, bis die erste Probefahrt gemacht werden kann?" „Mit dem Rennboot vierzehn Tage ... der Wagen braucht vier Wochen." „Wann ist das Nürbnrg-Rennen?" „Ende August." „Verdammt knapp! Also beeilen Sie sich ... ich setze alle Hoffnungen auf Sic, Korff. Habeu wir deu Sieg in der Tasche, haben wir auch die Aufträge. Und dann sind Sie ein gemachter Mann und können sich wahr scheinlich bald Direktor nennen. Alles klar?" ^Jawohl, Herr Generaldirektor! Ich fahre morgen früh, komme gegen Mittag zurück und gebe Ihnen am Abend telegraphisch Bescheid." „Gut. Also schmeißen Sie den Laden! Nein, danke, Lanke ... bleiben Sie nur hier in ihrem Boudoir! Ich geh allein. Sie haben sicherlich auch zu tun, und ich hab' auch schon viel zu lange geschwätzt." Thormeyer verläßt das Büro. Koxff blickt ihm lächelnd nach, dann zündet er sich langsam eine Zigarette an, geht an seinen Schreibtisch, spielt eine Weile unschlüssig mit dem Brieföffner, ent schließt sich dann endlich, setzt sich hin und schreibt eine kleine Karte, die er sorgfältig in einen Briefumschlag steckt. Er prüft den Verschluß, schreibt eine Adresse und steckt den Brief zu sich. Dann ruft er die Blauweitz- Garagen an und gibt Anweisung, seinen Sportwagen fertigzumachen, den Tank zu füllen, Oel, Luftdruck und Zustand der- Reifen zu prüfen, in einer haloen Stunde käme sein Chauffeur und hole den Wagen ab. Dann verläßt er sein Büro durch einen Privataus gang, der unmittelbar zur Straße führt, allerdings nicht, ohne vorher den noch feuchten Streifen Lösch papier vom Löscher zu reißen und ihn im Aschenbecher zu verbrennen. Eine Stunde später rast ein Heller grauer Sport wagen nach Süden, während Herr Korff lächelnd durch die Hallen geht und den Arbeitern zuschaut, als freue er sich heimlich auf ein Geburtstagsgeschenk. Er scheint es allerdings vergessen zu haben, daß zur gleichen Zeit der kleine Welten dem Herrn General direktor die Geschichte von Hambachers Ende erzählt, einfach und deutlich, ohne etwas zu verheimlichen, und daß diese Tatsachen Thormeyer zu einigem Nachdenken veranlassen könnten. »Ich denke, Sie sind Schulmeister? Haben Sie etwa ge lernt, daß man eine Wunde mit einem zweifelhaft sauberen Taschentuch verbinden soll?" „Das bißchen da ist doch keine Wunde!" „Unsinn! Auch kleine Wunden sind eben Wundem. Das sollten Sie gerade wissen! Wo ist das Verbands-- zeug?! Los, los!" , Freitas, Leu 1N J«ai 193« Ware): —. 8. Auslandeter. Holländer: Dänen, Schweden, Norweger, Finnen, Belgier, Estländer und Irländer: Sonder klasse 8,75, Größe ä 8.25, Größe 8 7.75. Größe 6 7,25, Größe 0 6,75. Bulgaren, Ungarn, Jugoslawen. Polen, Türken, Rumänen. Argentinier und Albanier: Sonderklasse 8,50, Größe ä 8, Große 8 7L0. Größe 0 7. Größe l) 6,50- Bulgaren: Original' 54—55 Gramm 7.25. Berliner Magerviehmarkt. (Amtlicher Marktbericht vom- Magervtehhos in Berlin-Friedrichsfelde.» Rindermarkt Aus- trieb: 260 Rinder darunter 229 Milchkühe, l Zugochse, 30 Stück Jungvieh, 77 Kälber. Verlaus: ruhig, Preise unverändert. Es wurden gezahlt: Milchkühe und hochtragende Kübe je nach» Qualität 300—490 Mark, ausgesuchte Kühe und KWer über Notiz; tragende Färsen »e nach Qualität 290—400 Mark, nus gesuchte Färsen über Notiz; Jungvieh zur Mast 35—40 Mark. — Pserdemarkt, Austrieb: 211 Pferde. Verlauf: unverändert Arbeits- und Geschäftspferde (Preise je nach Qualität): 1. Kl. 1000-1200 Mark, 2. Kl. 700-1000 Mark. L KI. 300-600 Mark; Schlachtpferde 100—250 Mark.