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Benage ves Z«vopauer Tageblalle« und Anzeiger« Der Preis für das SIMM ia FrMM Schwere Belastung der Industrie Paris, 11. Juni. (Drahtbericht). Die Regierung der Volksfront in Frankreich beginnt mit einer wenig erfreulichen Mitteilung ihre Arbeit. Die Versprechungen an die Masse losten Geld und belasten den Staatssäckel, der ohnedies schon mager genug ist. In einer Sitzung des Sonderausschusses der Kam mer, der die Gesetzentwürfe über die Milderung der Not verordnungen gegenüber den alten Frontkämpfern, über den bezahlten Urlaub und die 40-Stunden- Woche gebilligt hat, mußte Ministerpräsident Löon Blum zugeben, daß die Gesetze für gewisse Industrie zweige eine schwereBelastung darstellten, daß sie aber auf eine tatkräftige Unterstützung durch den Staat in jeder Form, besonders durch Steuererleichterungen, rechnen könnten. Im Laufe der Aussprachte teilte Finanzminister Auriol mit, daß der wahrscheinliche Fehlbetrag des gegenwärtigen Haushalts 4 Milliarden be tragen werde, wovon 2'/- Milliarden auf die Sonder kredite für Rüstungen entfielen. Die zusätzlichen Aus gaben durch die Milderung der Notverordnungen würden KW Millionen ausmachen, von denen 3W Millionen innerhalb des Haushalts ausgeglichen werden könnten. LebensmMelverlnappung. Im französischen Streik macht sich jetzt cndlicheine Entspannung bemerkbar. Es kommen überall Eini gungen zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern zu stande, denen gegenüber neue Streiks laum noch ins Ge wicht fallen. Vor allen Dingen haben in Nordfrank - reich 27b Wb Arbeiter der Bergwerke und der Metall industrie die Arbeit wiedcraufgenommen. — Im Bank- gewerve und in den Gas- und Elektrizitätsbetricben von Paris konnte der drohende Streikausbruch vermieden werden. Dagegen wollen die Schlächtergcsellen und die Angestellten der Kaffeehäuser und Restaurants in den Streik treten. Ucberall im Lande machen sich große Verforgungs- schwierigkeiten bemerkbar. In der Gegend von Dränet) konnte die Bevölkerung nicht mit M i l ch beliefert werden, da die größte Molkerei stillgelegt war. Auch in P a r i s machen sich Persorgungs- schwierigkeitcn bemerkbar. So ist zum Beispiel nirgends Zucker zu haben. Auch die Belieferung mit Obst und Ge müse ist in Paris mangelhaft, da die Arbeiter der Gemüse- MNardeuMklrag im Haushalt und Obstgärtnereien der Umgegend sich der Bewegung an geschlossen haben. Ter Innenminister hat an sämtliche Präsekten ein Rundschreiben gerichtet, in dem scharfes Vorgehen gegen die plötzliche Preiserhöhung bei lebenswichtigen Waren und, wo es nötig sein sollte, F e st- setzung von Höch st preisen angeordnet wird. Oie Kommune begrüßt den »Kampf um die Lebensinteressen". Das Politische Büro der Kommunstischen Partei in Frankreich har eine Mitteilung herausgegeben, in der der Kampf der Arbeiter- und Angestelltenschaft „um ihre Lebensinteressen" noch einmal begrüßt wird. Die Auf lösung der faschistischen Bünde wird zum Schluß der Mitteilung noch einmal mit Nachdruck gefordert. Die Kommunistische Partei nehme täglich um rund 15W An hänger zu. Weitere Ausdehnung des Streits in Paris und in der Provinz. Der Streik hat sich am Donnerstagnachmittag plötz lich in Paris weiter a u 's g e b r e i t e t, und zwar auf die Pelzgeschäfte und Pelzzubereituugsfirmen. Außer dem ist überraschend in den A u t o m o b i l f a b r i k e n von Peugeot und in den drei Fabriken von Hotchkiß, wo die Arbeit im Anschluß an die Vereinbarungen zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern vorübergehend wiederaufgenommen war, der Streik wieder aufgeflackert. In der Provinz hat sich der Streik ebenfalls weiter ausgedehnt. So sind beispielsweise die Arbeiter der Flugzeugwerke Liors u. Olivier in Rochefort in den Streik getreten. Das gleiche gilt auch von der Schwester firma der Peugeot-Werke in B e l f o r 1, wo etwa 12 OW Arbeiter die Arbeit niedergelegt und die Betriebe besetzt haben. In Bordeaux sind die Angestellten der Schiff fahrtsgesellschaft Compagnie des Chargeurs Nsunis in den Streik getreten. Abends zogen unter Sprech chören etwa 4000 Streikende aus dem Gastwirts- und Kasfeehausgewerbe über die zu dieser Zeit besonders ver kehrsbelebten Pariser Boulevards. Mit erhobenen Fäu sten grüßten die Streikenden, die die großen Kaffeehäuser und Restaurants besetzt hielten, die Umzügler, die mit der Internationale und ebenfalls mit dem kommunisti schen Gruß antworteten. Helfer in Freu- und Leid. DZur Rottreuzsammlung am 13 und 14. Juni Leben des Volkes gibt es im Leben des einzelnen Menschen Helle und trübe Tage, Tage der Freude und Lage des Leides. Die Geschichte ist ein ewiges Auf und Ab von Glück und Trauer, von Freud und Leid. Daher ist es höchster Dienst am Volke, schönstes und größtes Werl vahrer Menschlichkeit, wenn sich Menschen zusammentun, «m ihrem Nächsten zu helfen, um stets bereit zu sein, ivenn sie gerufen werden, und ihre Zeit, und wenn es sein nutz, ihr Leben einzusetzen für den Dienst an ihrem Näch ten. Diese Aufgaben hat sich das Deutsche Note Kreuz ßesetzt, dessen Liebeswerk aus der Kriegsnot und den Lei ten und der für ihr Vaterland Verwundeten erwuchs. Seit über 70 Jahren flattert die Fahne mit dem Koten Kreuz aus weißem Grunde in Krieg und Frieden jiber Hilfs- und Rettungswerk, und überall in den Kultur ländern ist das Rote Kreuz, als neutrale Organisation »nerkannt, lindernd und helfend tätig gewesen. Es war nicht immer Krieg, und doch wurden sie gerufen, die Hel ler mit dem Roten Kreuz, die Männer und Frauen, die »ch unter diesem Zeichen im Dienst für Volk und Vater land zusammengefunden haben. Bei Katastrophen, bei llnglückssällen, bei Sturmschäden und Ueberschwemmungen sind sie da, bei Seuchen und Krankheiten. Jeder Hilferuf erreicht sie, wo und wann es auch sein mag. Für sie gibt es kein wenn und kein aber; mit stummer Selbstverständ- keit gehen sie ans Werk zur Rettung gefährdeter Mit menschen, zur Hilfe und Heilung von Leib und Leben. Dort, wo die Rote-Kreuz-Flagge weht, ist sie ein leuchten des Zeichen der N ä ch st e n l i e b e. Heute weht die Flagge mit dem Noten Kreuz zu gleich mit der Flagge des neuen Reiches stolz im Winde, nachdem der Führer Adolf Hitler das Volk geeint hat unter einem Zeichen; und sie weht mit um so größerer Berechtigung, seitdem der Führer Deutschland die Wehr- Hoheit wiedergegeben hat. Dem Helfertum und Bercit- schastsdienst des Deutschen Roten Kreuzes sind damit im neuen Reiche neue und größere Ausgaben zugeteilt worden. Der Führer selbst hat die Schirmherrschaft über das Rote Kreuz über nommen und damit kundgetan, welche große Bedeutung er dieser Organisation beilegt. Der Umbruch der Zeit hat sich auch auf das Deutsche Note Kreuz ausgewirkt und ihm einen neuen starken Auftrieb gegeben. Im Geiste des Nationalsozialismus in der Idee der wahren Volksge meinschaft ist von innen her diesem großen Hilfswerk frisches Leben aufgegangen. In der Zusammenarbeit mit der nationalsozialistischen Bewegung und ihren Gliede rungen und in seiner eigenen, einheitlichen Zusammen fassung der praktischen Arbeit von Männer- und Frauen vereinen, der Sanitätskolonnen, der Schwestern rind der weiblichen Hilfskräfte hat dieser neue Geist seinen Aus druck gefunden. Heute arbeiten IV« Millionen Männer und Frauen vom Roten Krenz ein mütig zusammen, uneigennützig und ehrenamtlich. Wenn jetzt am 13. und l 4. das Deutsche Note Kreuz das Volk aufruft und sich mit dem Weckruf „Helft uns helfen", an alle Volksgenossen wendet mit dei Bitte, sich selber in den Dienst des Roten Kreuzes zu stellen, dann ist das ein Appell anunsereDankes- Pflicht, der ein dankbares und lebendiges Echo finden muß. Das Deutsche Note Kreuz hat ein Recht dazu, einmal darauf hinzuweisen, was es leistet, und wie es hilft. Seine unermüdliche und selbstlose Arbeit im Kriege be darf heute keiner besonderen Hervorhebung mehr, aber was wir den Männern und Frauen des Noten Kreuzes seitdem zu danken haben, daran wollen wir uns einmal erinnern. Denken wir doch einmal an das große Explo sionsunglück in Reinsdorf. Der Rotkreuzmann, der in den dortigen Werken die Verbandsstube leitete, ließ selbst sein Leben; seine Kameraden versorgten die ersten Verwundeten. Aehnlich war cs bei dem -Großfeuer in der Berliner Funkhalle im Vorjahre nnd bei dem schweren EinstnrzunglückamBrandenburger T o r in Berlin, ähnlich bei dem großen Eisenbahnunglück lnGroß-Heeringen am Weihnachtsheiligabend des Vorjahres. Aber nicht immer war es die Hilfe im Leid und in der Not, auch bei freudigen Geschehnissen, bei den , großen Kundgebungen im Saarland, beim Ernte dankfest am Bückeberg, beim Nationalen Feiertag des deutschen Polles und wann immer sich deutsche Menschen zu großen Kundgebungen versammelten, immer standen die Helfer mit dem Roten Krenz zur Hilfe bereit, und immer bekamen sie zu tun. Bei den Olympischen Winterspielen standen sie auf den Kampffeldcrn des Sportes und bei den XI. Olvmpischen Spielen werden sie wieder da sein, um helfend einzugreifen, wo sie gebraucht werden. Treu Und unermüdlich tut das Deutsche Rote Kreuz seine Arbeit. Es braucht nicht für sich zu werben; die beste Werbung ist die Tat und die Bereitschaft. Aber wenn das Note Kreuz am kommenden Sonnabend und Sonntag an uns herantrttt, so darf es niemand finden, der nicht freudig jetzt selbst zur Hilfe bereit wäre. Glückwunsch des Führers zum 60. Geburtstag des Majors von Stephani. ' Der Führer und Reichskanzler hat an Major von Stephani, den früheren Berliner Stahl- helmführer, telegraphisch folgenden Geburtstagsglück- ivunsch gesandt: „Zu Ihrem sechzigsten Geburtstag spreche ich Ihnen in dankbarem Gedenken Ihres Kampfes um die nationale Erneuerung des deutschen Volkes meinen herzlichsten Glückwunsch aus. (gez.) Adolf Hitler." Kurze NachrrAien. Berlin. Das Panzerschiff „Deutschland" Wird der dänischen Hauptstadt Kopenhagen in den Tagen vom 19. bis 25. Juni einen Besuch abstatten. Breisach (Rhein). Das frühere Kurmärkische Dragoner - Negimen 1 N r. 1 4 veranstaltet vom 8. bis 10. Mai 1937 in Breisach einen Negtments- appell. Meldungen zu diesem Appell mit allen näheren Angaben sind an Rittmeister a. D. Düvelius, Erfurt, Hohenzollernstraße 16, zu richten. Stürmische Sitzung der französischen Kammer. Heftige Angriffe der Opposition gegen die sozialen Gesetzesvorlagen. Die französische Kammer hielt eine Sitzung ab, in der die Regierung die sofortige Beratung der fünf eingebrachten sozialen Gesetzesvorlagen forderte. Der rechtsgerichtete Abgeordnete Isnard stellte den Antrag, die Aussprache über die von der Negierung ein gebrachten Gesetzesvorschläge von der Tagesordnung ab zusetzen. Zur Begründung seines Antrages gab er an, daß die Freiheit der Arbeit nicht gewährleistet sei, son dern im Gegenteil unstatthafte Umzüge staltfänden Es habe keinen Zweck, neue Gesetze zu verabschieden, wenn die Negierung nicht einmal in der Lage sei, den bereits verabschiedeten Achtung zu verschaffen. Ter Kammer be mächtigte sich bei den Ausführungen des Abgeordneten lebhafte Unruhe. Wie zu erwarten war, wurde der An trag jedoch von der Mehrheit zurückgewicsen. Anschließend bestieg Ministerpräsident Blum die Nednertnbüne, um anzukündigen, daß die Negierung vier neue Gesetzesvorschlägc einbringe, die sich l. auf die allgemeine Amnestie, 2. auf die Amnestiegewähr auf Antrag, 3. auf die Verlängerung des Schulzwanges bis zum 14. Lebensjahr und 4. auf die Herabsetzung der Altersgrenze für Beamte bezögen. Als der Ministerpräsident weiter erklärte, daß die Ge setzentwürfe über die Landwitrschaft erst später einae- bracht würden, erhob sich auf den Bänken der Opposition lebhafter Protest. Man warf Blum vor, sich überhaupt nicht um die Landwirtschaft zu kümmern. Unter mehrfachen Zwischenrufen der Minder heit erklärte Leon Blnm, daß die vor einigen Tagen cin- gebrachten fünf Gesetzesvorschläge ein Ganzes bildeten, wenn sie auch einzeln verabschiedet würden. Die Kammr trat dann in die allgemeine Anssprache ein, in deren Verlauf der P e n s i o n s m i n i st e r be tonte, daß die Regierung dem Vorschlag der Errichtung einer besonderen Pensionskasse für die Kriegsteilnehmer sehr günstig gegenüberstehe. Nach kurzer, aber ziemlich stürmischer Aussprache wurde darauf der Gesetzesvor schlag über die Abänderung der Notverordnungen über Kriegsteilnchmerpensionen verabschiedet. Als zweite Ge setzesvorlage wurden dann die bezahlten Urlaube besprochen. Auch hierbei brachte ein rechtsgerichteter Ab geordneter wieder den Antrag ein, diese Vorlage von der Tagesordnung abzusctzen. Er beschwerte sich insbesondere darüber, daß die Regierung nicht einmal in der Lage sei, in den entfernteren Provinzen die Nahrungsmittelversor- gung der Bevölkerung sicherzustcllen. Die Nervosität der Kammer nahm mit den Ausführungen des Abgeordneten so zu, daß sich der Kammerpräsident Herriot schließlich gezwungen sah, mit der Unter brechung der Sitzung zu drohen. Dann wurde nach Ab- lehnung des Antrages in die Aussprache eingetreten. Nach der Aussprache nahm die Kammer mit 56" gegen eine Stimme das Gesetz über den bezahlten Urlauk an. Anschließend sand die Aussprache über die Gesetzes- Vorlagen, die die Abänderungen einiger Notverordnungen der Negierung Laval über die Bezüge der Staats- und Gemeindebeamten vorsehen, statt. Folge des englischen HaushaUskandalS: Früherer Arbeitsminister Thomas verzichtet auf feinen LnierhauSflh. Dramatische Sitzung des englischen ... Parlaments. ... - ' Wie aus London berichtet wird, fand im englischen Unterhaus, das bis auf den letzten Platz besetzt war, die mit großer Spannung erwartete Aussprache über den Untersuchungsbericht zum Haushaltstandal statt. Aull) die Diplomatenlogen und die Besuchergalcricn waren dicht gefüllt. Vor den Toren des Parlaments wartete eine dichte Menschenmenge auf die Ankunft von Thomas und seines Mitschuldigen Sir Alfred Butt, die so gleich auf den rückwärtigen Bänken der Negierungs- anhänger Platz nahmen. Thomas verläßt unter eisigem Schweigen der Abgeordneten den Sitzungssaal. Nach Beendigung der Fragezeil erhob sich der ehe malige Ärbeitsminister Thomas, der von einigen Ab geordneten mit gedämpftem Beifall begrüßt wurde. Noch nie, so erklärte er, habe ein Abgeordneter unter so schmerz lichen Umständen vor dem Unterhaus gesprochen, rind er hoffe, daß kein Abgeordneter jemals wieder in eine äbn- liche Lage versetzt werde. Er erinnerte dann daran, daß er sofort nach dem Abschluß der richterlichen Untersuchung aus der Regierung ausgetreten sei- Er sei überzeugt, daß das Unterhaus mit ihm übereinstimmc, daß er den ein zigen für ihn möglichen Weg eingeschlagcn habe. Er habe seinen persönlichen Freunden bereits klargemacht, daß er beabsichtige, den Befund des richterlichen Ausschusses ohne Widerspruch anzunehmen, wenn auch nicht deshalb, weil ein Gericht etwa unfehlbar wäre oder keine Irrtümer be gehen könnte. Es gebe kein unparteiischeres Tribunal in der Welt als ein britisches Gericht. Tas treffe auch auf den Nichterausschuß zu, der die Haushaltsangelcgenbeit untersucht habe, obwohl er die Wirkung des Befundes für seine Person schwer empfinde. Ohne Rücksicht auf irgend- einen Bericht sei er jedoch zu der Erklärung berechtigt, daß er niemals ein H a n s h a l i S g c b e i m n i s mit Bewußtsein verraten habe. Er wiederhole diese Erklärung trotz des richterlichen Befundes. Thomas, dessen Stimme zunehmend leiser wurde, teilte dann mit, daß er sofort seinen Parlamentssitz nicdcrlegc und nicht beabsichtige, an einer Nachwahl teilzunehmen. Er dankte hierauf allen Parteien für die Freundlichkeit, die sie ihm während seiner Amtszeit erwiesen hätten und drückte die Hoffnung aus, daß er während seiner 27jäh- rigen Negierungstätigkeit zum Wohle des Staates beige tragen habe. Hierauf verließ er mit langsamen Schritten und unter dem eisigen Schweigen der Abgeordneten das Unterhaus. Nachdem Thomas das Unterhaus verlassen hatte, er hob sich Sir Alfred Butt, der in dem Untersnchungs- bericht beschuldigt worden ist, die Mitteilungen über den Haushalt zu seinem Vorteil verwandt zu haben. Er teilte mit, daß er ebenfalls seinen Parlamentssitz niederlege. Im übrigen erklärte er jedoch nachdrücklich, daß kein Kabinettsminister ihm jemals befugt oder un befugt irgendeine vertrauliche Information gegeben habe. _ .