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Nr. 132 ist DK V 22M Ms Kleinem Am ^scklsh-Vecksul VMMMNMNM 5cklohberg 5,1 leeppe Witasobctorf, Pfingsten ISZ6 Lest Eure Hetmalzettung! 20 öe^eike (bis ^um i^näer), 1 Lexikon mir visttckrsnk, 11MenMank, 1 vsrkocker, Z HesleNSNrÜge u einiA. unäere vom 10. bir 12. luni biiiig sdrugeb sn Auf Urlaub: Heinz Haberland. Zur Zeit ist Preisliste Nr. 6 gMig. Oie Betreuung -er Arbeitsopfer. Die Gauwaltung der DAF teilt mit: Mit der Einglie- verung der Arbeitsöpfer in die Deutsche Arbeitsfront har sie sich in der Fürsorge und für die Betreuung der ihr anvertrauten Arbeitsopfer eingesetzt. Die Veranstaltungen für die Arbeitsöpfer haben sich alle eines starken Zu spruchs erfreut und sind durchweg Erfolge gewesen. In Hinaus in die Ferne. In vergangener Woche traten aus dem Gau Sachsen etwa 8000 Arbeitskameraden mit KdF-Sonderzügen die Fahrt nach Oberbayern an. Im Juni werden noch 29 000 in weiteren Sonderzügen folgen, um in den verschieden sten Teilen Deutschlands Kraft durch Freude zu suchen Hauptschriftleiter: Heinz Voigtländer, verantwortlich für Politik und Bilderdienst-: Heinz Voigtländer, verantwortlich für Sport, örtliche und Provinznachrichten: i. V. Heinz, Voigtländer, verantwortlicher Anzeigenleiter: Willy Schmidt, sämtlich- in Zschopau. Druck und Verlag: Wochenblatt für Zschopau und Umgegend, Richard Voigtländer, Zschopaw Einweihung der SA-Kührerschule. Die Fübrersckmlc der Obersten SA-Führung in Dres den in der Gerokstraße. die der Ausbildung und Schulung von SA-Führern aus dem ganzen Reich dient, wurde ein- gewciht. Der Führer der Neichsführerschule der SA, Grup penführer Bennecke, begrüßte den angetretenen ersten Lehr gang, dem 1lO SA-Führer aus allen deutschen Gauen an gehören, sowie die Lehrkräfte und den Leiter der Schule, Standartenführer Kicker. Der Führer der SA-Gruppe Sachsen, Gruppenführer Schepmann, verwies auf die vor bildliche Gemeinschaft mit allen Teilen der Bewegung, die ihren Ausdruck darin finde, daß der Neichsstatthalter Ministerialdirektor Lahr und Ganamtsleiter Müller ent sandt habe. Anschließend fand ein Rundgang durch die Räume der Führerschule statt, an dem auch die Stabs- führer der Neichsführerschule und der Gruppe Sachsen so wie sämtliche Vrigadeführer der SA-Gruppe Sachsen teil- nahmcn. MeliorationS-HauptauSschuß für Sachsen. Wie in den anderen deutschen Ländern, so ist auch für das Land Sachsen ein Meliorations-Hanptausschnß unter staatlicher Leitung gebildet worden. Der Zweck des Ausschusses ist die Förderung der Meliorationsarbeit im Land Sachsen durch periodisch wiederkehreude Aussprachen der an den Miliorationen interessierten Dienststellen über grundsätzliche Fragen und praktische Erfahrungen auf dem Gebiet der Landeskultur. Einer ersten solchen Aussprache diente die vom Mi nister für Wirtschaft und Arbeit Lenk veranstaltete Be sichtigungsfahrt des Ausschusses in die Meliorationsgcbiete der Landesforstverwaltunq in Grillenburg und der Me liorationsgenossenschaften und Gemeinden in den Tälern des Sohrabaches, der Bobritzsch, des Burkersdorfer Baches, der Kleinen Gimmlitz, des Bielatales und des Flöbatalcs. Die Meliorationsarbeiten bezwecken zunächst durch den Bau von Vorflntgräben und durch Dränungen die Entwässerung sumpfiger Wiesen und Felder und dann die richtige Bewässerung und anderweite sachgemäße Be handlung der meliorierten Flächen. Die besichtigten Ge biete zeigten deutlich den Unterschied zwischen teils schon vor längerer, teils vor kürzerer Zeit meliorierten, teils erst in Angriff genommenen und schließlich noch mcliorations- bedültigen Ländereien. Der Gewinn ans dem meliorierten Land liegt aber nickt nur in der mengenmäßigen Steigerung des Ertrages, die bis zu 50 v. H. beträgt, sondern auch in der Qualitäts steigerung des gewonnenen Produktes. Ein weiterer Vor teil des meliorierten Geländes ist seine leichtere und bessere Bearbcitungsmöglichkeit. In Sohra, dem Sitz der Meliorationsgenossen schaft Sohra-Colmnitz-Niederbobritzsch, die bahnbrechende Pionierarbeit auf diesem Gebiet geleistet hat, gab der Ver treter der Landeskultur-Zentralstelle, Landwirtschaftsrat Merbach, einen Ueberblick über die Entwicklung des Lan- desknlturdienstes in Sachsen, die sich auf 90 Jahre zurück erstreckt, über seine Aufgaben, die sämtliche Landesknltur- arbciten umfassen außer dem großen Wasserbau und der Grundstückszusammenlegung, über seine Organisation nnd über die Finanzierung und die Durchführung der Landes- kultnrarbeiten die stets in engster Zusammenarbeit mit der Bauernschaft erfolgt ist. Seine Ausführungen zeigten, daß Sachsen auch auf diesem Gebiet in Deutschland mit an der Spitze marschiert. Nach 1933 ist die Zahl der im Jahresdurchschnitt beschäftigten Landesknlturarbeiter von 1700 auf rund 7000 bis 10 000, der Betrag der Kulturbau- kostcn von 2,5 Millionen auf 15 Millionen Mark im Jahre gestiegen. In einem entsprechenden Verhältnis bewegt sich die Vermehrung der verbesserten Fläche. Das ist nur mög lich gewesen durch eine großzügige Finanzierung der Me liorationen, die zustande gebracht worden ist neben den von den Trägern der Meliorationen aufgebrachten Eigen mitteln durch Darlehen der großen Berliner Kreditinstitute, insbesondere der Deutschen Bodenknltur-A.-G., die seit 1933 allein 352 Kredite von zusammen rund sechs Millionen Mark gewährt hat, durch Beihilfen des Staates, die durch schnittlich 60 v. H. der Nestbaukosten betragen, dnrch För- dcrnngsbeträge für Notstandsarbeiten aus den Mitteln der Arbeitslosenversicherung und schließlich durch den Ein satz des Arbeitdsienstes. Der Erfolg der Landeskulturarbeit wird aber, soweit das überhaupt in Menschenhand liegt, erst verbürgt durch eiue planmäßige Landeswasserwirtschaft, deren Bedeu tung für die Landwirtschaft und ihre Meliorationsarbei ten der Leiter der sächsischen Wasscrbauvcrwaltung im Wirtschaftsministcrium, Oberrcgierungsbaurat Tropitzsch, den Fabrttcilnchmcrn in das rechte Licht zu rücken ver stand. Seine Ausführungen und die Besichtigung der Tal sperre Lehnmnhlc und der Flußrcgnlicrnngsarbeiten an der Flöha zwischen Olbernhau und Rcukersdorf zeigten, wie auch die staatliche Wasserwirtschaft mit dem Landes- kulturwerk erfolgreich in Sachsen Hand in Hand arbeitet. l-uc vis uns snislllicb unserer Vsrmsbwng entgsgsngsbrscMsn Elückwünscbs uns Esscbsnks sanken bscrllebst kuöi ^Isust'sbsi'gsr- bmö - ged. platt DerMeyes Akoies Kreuz Mittwoch, d 10. Juni, L0 Ubr 5. PvktlagSMlld im Naturgeschicht-zimmer der Deutschen Oberschule. Die Santtätskolopoe Zschopau erzählt von ihrer Tätigkeit. Leitung: Or. mell. Reinicke Mitglieder, Gönner und Freunde sind herzlich eingeladen. Eintritt frei. ps. frircke klöbeelvn k8 V0 Lk. einKetrokken i-ivangK«iaig stücke im Grundbuch" die Ansicht aufgctaucht, das Verfah ren in Grundbuchsachen werde bei den für das Siedlungs wesen wichtigen Grundstückszergliederungen von jetzt ab eine erhebliche Verzögerung erleiden, weil nach der vom 1. April 1936 ab geltenden Neufassung der Grundbuch ordnung die Eintragung der Nechtsänderungen im Grund buchamt erst nach der flurbücherlichen Regelung der Zer gliederung erfolgen könne. Diese Befürchtung ist unbe gründet. Das Verfahren bei der Zergliederung von Grundstücken war bisher ausschließlich der Landesgesetz- gcbung überlassen und in Sachsen durch Verordnung vom 10. Oktober 1930 (SGBl. S. 131) geregelt. Nach 8 2 Abs. 3 der Gnmdbnchordnung neuer Fassung soll, wenn ein im Grundbuch eingetragenes Flurstück geteilt und das abge- trcnnte Stück auf ein'anderes schon bestehendes oder neu anzulegendes Grundbuchblatt übertragen werden soll, dem Grnndbuchamt in der Regel ein beglaubigter Auszug aus dem amtlichen Flurstückverzeichnis mit zugehöriger amt lich beglaubigter Flurkarte vorgelegt werden. Daraus sollen sich Größe, Lage nnd neue Bezeichnung des abzu- trennenden Grnndstücksteiles ergeben. Nach der bisherigen sächsischen Regelung werden die neuen Grenzlinien des Teilstückes von einem beeideten Zsch»p««er Tageblatt o»d »«zeige» noch stärkerem Maß als bisher setzt die T?lF, Gauwaltnng Sachsen, nunmehr alle'ihre Kräfte ein, dnrch weitere Ver- anstaUnngen solcher Art allmählich in allen Orten Sach sens alle Arbeitsopfer zn erfassen nnd zu bereuen. Im Juni finden noch folgende Veranstaltungen statt, deren Programme durchweg mit dem Einsatz von Künstlern und mit einer Bewirtung der Arbeitsöpfer ausgestaltet ist: am l2. Juni iu Mittweida, 18. Schönheide, 18. Eibenstock, 13. Grumbach mit Jöhstadt und Königswald, 15. Plauen zwei Veranstaltungen), 16. Adorf i. V., 16. Falkenstein i. V., >7. Mühltroff i. V.. 17. Elsterberg i. P., 19. Treuen, 19. Lengenfeld i. V., 20. Roßwein, 24. Wehlen, 28. Juni in Netzschkau. Sächsische Kinder fahren nach Oberbayern. Auf dem Hauptbahnhof in München trafen 600 Kinder, zum größten Teil aus Sachsen, ein, alle freudig gestimmt infolge des neuen Erlebnisses einer so großen, schönen Reise ins oberbayerische Land. Es handelt sich um erho lungsbedürftige Knaben im Alter von sechs bis 14 Jahren und um Mädel im Atter von sieben bis 13 Jahren, die von geschulten Reisebegleitern am Zug in Empfang genommen wurden. Nach der Verpflegung ging es mit anderen Zügen nach den Bestimmungsorten weiter, wo die Kinder bei ihren Gastgebern bis zum 7. Juli Erholungsaufenthalt finden werden. Die Betreuung der Reise und der Kinder liegt in den Händen der NSV, Abteilung Kindcrland- aufenthalt. AM frische Erdbeeren Airschen unreife Stachelbeeren Blumenkohl, Lohnen Aarotten, Aotzlrabt Rhabarber, Toniaten Is Matjeoherlnge neue Aartsffeln Earl Vulnnu borgen vsmenkakfee im UsMaftee ansckliekenä, sowie am Sonnsbenct cker vornekme LSSSllLTlBSttSlSN» LtSätiscke Kapelle OlLnrpunIll von 28ckopau Decken Mttwock 5 »«» Are Hnscklleöenä Lessllscksktstsnr Um AUtiZen Leoucd bittet Oevrg Olanr aber in einem weit verbreiteten Blatt krW grobe» ErW Keine Verzögerung des Verfahrens vor dem Grundbuchamt. Die Jnstizpreffestelle Dresden teilt mit: In der Presse durch Verbreitung eines Aufsatzes „Siedlungsgrund - wie unsckön - venlen unedler Uder « dlsckl Uurcd,,L-S/»FLS deseili««. I.Ü0, 3.00, Z.SL suck 8. exlm versinkt In lud«» KNI I.-S. Oexen kicke!, Mil«»» Venu» Lliirke ä. HrrUicd emplodl«». kackäroseriv ^rtkur Dkierxen Offeriere Kartoffelstöcke« Pa. Häcksel Zentner Mk 2,75 Bitte schnellstens ab Bahnhof um Bestellungen Georg Teints lMeckiniere LS Um». Imst. k. «our- u. Usnck-NlM VMsn-psirolch ckvmnltr, stauaga 5-7 Dienstag, -e« v. Juni 1SSS Vermessnnqskundigen oder einem staatlichen Vermcstungs- beamten in den amtlich beglaubigten Flurkarteuauszug cingczeichnet und mit vorläufigen Flurstücksbezeichnungen versehen. Tas gesamte Zergliederungsanbringen wird als Ergänzung des bei den Vermessungsbehörden geführten amtlichen Flurstücksverzeichnisses angesehen und deshalb als Grundlage für die Eintragung im Grundbuchamt zu- gelassen. Die neuen Flurstücksbezeichnnngen werden im Grundbuch zunächst als vorläufige kenntlich gemacht. Nach der Flnrbuchregelnng werden die endgültigen Bezeichnun gen von Amts wegen kostenfrei im Grundbuch nachgetragen Der Reichsminister der Instiz hat nun in mehreren Verordnungen an die sächsischen Justizbehörden — und diese werden dem Verfasser des oben erwähnten Aufsatzes nicht bekannt geworden sein — darauf hingewiesen, daß dieses sächsische Zergliederungsverfahren mit der neuen reichsrechtlichcn Regelung vereinbar ist und deshalb weiter in Geltung bleibt. Die einzige Abänderung ist die, daß der für das Zergliederungsanbringen zu beschaffende Aus zug aus dem Flurbuch und Besitzstandsbnch amtlich zu be glaubigen ist. Der Vorzug dieses Verfahrens, das den Beteiligten rasch eine zuverlässige Grundlage für die Fi nanzierung eines Bauvorhabens gegeben wird, bleibt also auch weiterhin erhalten. Von einer Verzögerung des Ver fahrens vor dem Grundbnchamt, auf die der Zeitungsauf- satz hinweist, kann also keine Rede sein. WlrfschafiSkundliche Fahrt -er OAF. Die Gauwaltung Sachsen der DAF ruft zn einer wirt- schaftskundlichen Fahrt nach Hamburg und Lübeck und an die Ostsee in der Zeit vom 21. bis 28. Inni 1936 auf. Die Fahrt beginnt mit einem EArführungsvortraa über „Hamburg, sein Hafen und sein Handel" in der Außen- handclsschule der Deutschen Arbeitsfront in Hamburg. Anschließend wird eine Stadtbesichtigung, verbunden mit einer Hafenrundfahrt und der Besichtigung eines llebcr- seedampfers dnrchgcführt. Neben der Führung durch be deutende Wirtschaftsbctriebe sollen das Wettwirtschafts- archiv und Hamburgs bedeutende Kaufmannshänser be sucht werden. Eine Alsterfahrt wird den Teilnehmern die landschaftlichen Schönheiten dieser Stadt im besonderen zeigen. Tie-Führung durch den Tierpark Hagenbeck in Stel lingen sowie eine Fahrt in den Sachsenwald, verbunden mit der Besichtigung des Bismarckschen Schlosses und der Ruhestätte Otto von Bismarcks dürfte ein Ausgleich für die beruflichen Studien sein. Den Abschluß bildet die gemeinsame Fahrt nach Lübeck und an die Ostsee, ver bunden mit Stadt- und Betriebsbesichtigungen. Auskunftserieilung und Anmeldung durch die Abtei lung sür Arbeitsführung und Berusserziehung der DAF, Gau Sachsen, oder durch die Abteilung Arbeitsführung und vernfserzichung in den Kreiswattungcn der DAF. Wetterübersicht am 8. Juni 1936, nachmittags: Trotz des kräftigen Druckanstiegs, der vom Westen: her eingesetzt hat, bleibt die Wetterlage bei uns noch immer unbeständig. Die nach Polen, gewanderte Stö rung hat durch eine warme Südostskrömung neue Ener gie erhalten und . daher wieder belebt. Lie bei uns eingediungene kühle Meeresluft kann daher nicht nach Osten abfliehen, sondern bleibt über Mitteleuropa liegen. Da besonders der östliche Teil Mitteldeutschlands im Einflußbereich des polnischen Tiefdruckgebietes verbleibt, müssen wir hier auch noch mit Niederschlägen rechnen. Wetteraussichten für Dienstag, den 9. Juni: Meist stärker bewölkt. Niederschläge besonders im Osten Les Bezirkes, kühl. Mäßige nordwestliche Winde. Wetteraussichten für Mittwoch, 10. Juni: Etwas wärmer, wechselnde Bewölkung, nur vereinzelt geringe Schauer. (Die heutige Nummer umfaßt 8 Seiten.) AmMGe Anzeigen Brennholzversteigerung. Keinzevanker Klaatsforstrevier. Freitag, den 12. Juni 1936, von abends 7 Uhr an sollen im Gasthof „Zum Erbgericht" in Krumhermersdorf ca. 230 rm fichtene Brennscheite, Brennknüppel, Zacken und Neste sowie c.r. 70 rm buchene Brennknüppel, Zacken und Neste aus den Abteilungen 22, 23, 27, 28 und 34 gegen sofortige Bezahlung meistbietend unter den vorher bckanntzugebenden Bedingungen versteigert werden. Forstamt Heinzebank.