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Ar 11g. Zschopaaer Tageblatt «ad Anzeiger Am« - Wt^M Caracciola gewinnt -en Großen Preis von Tunis. ' Bei mörderischer Hitze wnRw am Sonntag auf der berühmten Karthago Rundstrccke der 7. Große Preis von Tunis ausgetragen. Wie schon acht Tage zuvor in Tripolis errang die deutsche Industrie und der deutsche Autosport eiucn ganz großen Sieg. Europameister Rudolf Carac- riola gewann das Über 381 Kilometer führende Rennen auf Mercedes Benz in 2:22:44,6 Stunden mit einem Durchschnitt von 160,324 Kilometer ganz überlegen. Erst mit einem Abstand von zwei Runden (25 Kilo meter) kam der Italiener Pintacuda auf Alfa Romeo als zweiter durchs Ziel, gefolgt von dem Franzosen Wimille (Bugatti) und Sommer (Alfa Romeo). Nur diese vier von elf gestarteten Wagen standen das unerhört scharfe Rennen durch. Bemerkenswert ist, daß Caracciola im ganzen Verlauf nicht ein einziges Mal seine deutschen Reifen wechseln mußte. Unter dem Beifall einer riesigen Zuschauermenge nahm der siegreiche Fahrer den Preis aus den Händen des Generalresidenten von Tunis entgegen. Schwerer Llnfall nach dem Rennen, Der glänzende Verlauf des Solitude-Rennens bei Stuttgart wurde getrübt durch einen schweren Unfall, der drei Menschenleben forderte. In dem Rennen der Sei tenwagenmaschinen kam etwa vier Kilometer nach dem Start der bayerische Fahrer Schneider (Wesseling) aus unbekannter Ursache aus der Fahrbahn, überfuhr den Straßengraben, fuhr in den Wald und prallte gegen einen Baum. Der Beifahrer von Schneider, Handelshauser, war sofort tot, während Schneider seinen Verletzungen nach kurzer Zeit erlag; ferner wurde ein an dem Baum leh- * Rekordrennen auf der Solitude. DaS traditionelle Motorradrennen aus der Solitude- rund strecke bei Stuttgart hatte einen großen Erfolg aus zuweisen. Mehr als 100 VVO Menschen verfolgten die spannenden Sümpfe, die in allen Klassen mit deutschen Siegen endeten und zahlreiche neue Rekordzeiten erbrachten. Eingeleitet wurden die Rennen durch ein paar Vorführungsrunden, die der Rennfahrer Geyer auf dem Merredes-Benz-Rennwaaen fuhr. Dann begannen die Kämpfe der Motorräder, die mit großer Spannung verfolgt wurden und manche Überraschung brachten. Die Tagesbestzett fuhr der Sieger der Halbliterklasse, Ley auf BMW., der allerdings den im vergangenen Jahr von Steinbach auf NSU. aufgestellten Rekord nicht ganz erreichte. Ley erzielte immerhin über die Strecke eine Geschwindigkeit von 116,7 Stundenkilometer. In der Klasse bis 350 Kubik zentimeter siegte Fleischmann aus NSU. in der aus gezeichneten Klassenrekordzeit von 115,4 Stundenkilometer. Die schönste Leistunafdes Tages aber wurde von dem DKW.-Fahrer Geiß in der Viertelliterklasse geboten. Er konnte den alten Klassenrekord, den er selbst hielt, von 101 aus 110,1 Stunden kilometer heraufschrauben. Die Beiwagenrennen brachten leider «inen schweren Unfall. Ein Fahrer raste mit seiner Maschine in der Kurve in die Zuschauer. Sein Beifahrer und ein Zuschauer erlitten dabei tödliche Verletzungen. Sieger in der kleinen Klasse wurde hier Ba bl (DKW.), der mit 104,4 Stundenkilometer den alten Rekord wesentlich verbesserte. In der großen Klasse siegte Schumann auf NSU. ebenfalls in neuer Klassenrekordzelt. Die Ergebnisse: Bis 250 Kubikzentimeter: Geiß (DKW.) vor Kluge, W. Winkler und Stanley Woods (sämt lich DKW ): bis 350 Kubikzentimeter: Fleischmann (NSU.) vor Richnow (Rudge), Meier (Norton); bis 500 Kubikzenti meter: Ley (BMW.) vor Fleischmann (ÄSU.) und H. Müller (DKW.); Beiwagen bis 600 Kubikzentimeter: Babl (DKW.) vor Kahrmann (DKW.) und Bock (Norton); bis 1000 Kubik- zentimeter: Schumann (NSU.) vor Zimmermann (NSU.) und Wehres (Harley-Davidson). * Schalke wurde doch Gruppenfieger. Die wichtigste Frage der Fußball-Mei st erschaftS- spiele dieses Sonntags war die, ob sich der Deutsche Meister Schalke 04 gegen die Chemnitzer Polizisten durchsetzen würde oder ob der Favorit zu stürzen war. Das Spiel in Dresden brachte die Entscheidung, die zugunsten Schalkes ausgefallen ist. Die Westfalen mutzten sich allerdings mit einem äußerst knappen Siege begnügen, konnten sie doch gegen Polizei- Lhemnitz nach einer 2:0-Führung in der Pause nur mit 2:1 Toren siegen. Mehr als 50000 Zuschauer sahen mit Be geisterung den heroischen Widerstand, den die Mitteldeutschen leisteten. Aber schließlich setzte sich doch Schalkes Klasse durch. Wenn der Sieg auch knapp ausstel, so reichte er doch zum Gruppensieg Beide Mannschaften hatten setzt 8:2 Punkte, da aber Schalkes Torverhältnis bester war, hatte der Meister das bessere Ende und beteiligt sich nun an den Endkämpfen um die Deutsche Fußballmeisterschaft. Im zweiten Spiel der Gruppe 1 konnte in Allenstein der Berliner SV. 92 glatt mit 3:1 (2:1) über Hindenburg- Allenstein erfolgreich bleiben. — In der Gruppe II ist Vor» wärts-Rasensport-Gleiwitz Meister geworden. Nach einem ziemlich verteilten Kampf wurde in Stettin der Pommernmetster Vlktoria-Stolp mit 3:1 (3:1) besiegt. Die Pommern zeigten besonders in der zweiten Hälfte lebhaften Widerstand, ohne allerdings den Endsieg der Schlesier noch verhindern zu können. In Braunschweig blieb Werder- Bremen mit 2:0 (2:0) über Eimsbüttel-Hamburg erfolg reich, konnte damit aber den Gruppensieg doch nicht mehr er ringen. — Die Gruppe III hat in vem 1. FC.-Nürnberg ihren Meister gesunden. Das Spiel in Augsburg gegen Wormatia-Worms brachte allerdings nur einen recht knappen 2:1 (1 :1)-Sieg der Nürnberger, der aber für die Gruppen meisterschaft genügte. In Weimar war der 1. SV.-Jena über die Stuttgarter Kickers mit 2:0 (1:0) erfolgreich und holte sich so noch den dritten Platz in seiner Gruppe. — In der Gruppe IV stand der Meister in Fortuna-Düsfel- dors bereits fest. Die Düsseldorfer besiegten in ihrer Heimat stadt den Badenmeister Waldhos mit 3 :1 (1 :0) und sind so als einzige Meistermannschaft ungeschlagen aus dem Wett bewerb der Gruppen hervorgegangen. In Köln konnte der CfR.-Köln wenigstens noch einen Sieg feiern, der aller dings mit 1:0 (1 :0j über Hanau 93 recht mager ausfiel. — Die Teilnehmer der Schlußspiele sind also Schalke, Gleiwitz, Nürnberg und Fortuna-Düsseldorf. * Aufstiegsspiele zur Sachsen-Siga Der Riesaer Sportverein behaupttete seine führende Stel lung und siegte in Chemnitz gegen den Thmnitzer VC mit 3:2, nachdem die Riesaer bereits zur Pause die 1:0Sührung her ausgeholt hatten. Tura Leipzig brachte es nicht fertig, auf eigenem Platz Konkordia Plauen zu schlagen; die Leipziger mußten sich mit einem Unentschieden von 2:2 (1:1) zufrieden Leben. . .. In der Sachsenmeisterschaft im Jugendfußball schlug der Dresdner SC den Polizei-SC Chemnitz mit 2:0 und der VfB Leipzig die Spielveremigung Falkenstein 6:1. Bei den Gesellschaftsspielen gab es eine Riesenüberraschung: der Zweite in der Sachsengauliga, der Dresdner Sport-Club, wurde in Gröditz von dem zweitklassigen SV Gröditz mit 1:0 (1:0) geschlagen. VfB Leipzig konnte ln Zwickau nur 3:2 gegen den FC 02 Zwickau gewinnen. Fußball in den sächsischen Bezirken , Bezirk Leipzig: Helios Leipzig—VfL Olympia 96 Leip- zig 2:6; SV 99 Letpzrg—Sportfreunde Markranstädt 4:2; Leipziger BC—TuB Leipzig 2:1; Viktoria Leipzig-Corso Lerpzig 2:1 - VfB Zwenkau—Fortuna Leipzig 3:3. Bezirk Plauen-Zwickau: 1. Vogtl. FL—Spielverg Falkenstein 6:3; SV Georgenthal—SC Waldhaus-Lauter 1:1; Meerane SV 07—SuBC Plauen 4:2 (sämtlich Punktspiele) Glauchauer VfB—BC Elsterberg 6:2; Crimmitschauer SV 06 gegen 1. Vogtl. FC Plauen 5:2' Lichtensteiner VfL—VfB Glauchau 7:0; Zwickauer FL 02—VfB Leipzig 2:3. Aufstieg spiele: VfB Plauen—1. FC Reichenbach 2:2 und Sturm Beier feld—VfL Zwickau 2:1. Bezirk Chemnitz: VfB Chemnitz—Wacker Gera 4:0; Sportfreunde Harthau—Preußen Chemnitz 5:1; VfB Annaberg gegen Döbelner SC 0:6; FC Cranzähl—SC Döbeln 4:1; SC Limbach—SV Hartmannsdorf 2:0; Tanne Thalheim—Vik toria Lauter 6:2. Bezirk Dresden-Bautzen: Spielvereinigung Dres den-Sportfreunde 01 1:6; Südwest—Teutonia Chemnitz 3:3; VfB-Fortuna Dresden—Teutonia Chemnitz 4:1; Spörtverg. 1910 Dresden—VfL Waldheim 4:4: SV Gröditz—Dresdner Sport-Club 1:0 (!!); SÄ Radebeul—SC Limbach 5:0; SV 1911 Löbau—Dresdensia Dresden 6:3. * Fußball am Sonnabend. Die verstärkte 4. Elf des 1. FC empfing die 2. Mann schaft des Tv. Witzschdorf und machte diesmal mit ihrem Nachbar kurzen Prozeß, indem die Witzfchdorfsr glatt mit 8:1 Toren überfahren wurden. Auch die B-Ougend des Clubs ließ der Jugend des Tv. Witzschdorf keine Chance und schlug die Taste mit 5:2 Toren. Fritz Blechschmidt. * Spielabteilung im Deutschen Tv. Kiumhermersdorf. Fußball. Testern spielten nur die Jugend und die Knaben. Die Gegenmannschaften stellte der erst vor lurzem gegründete VfL Weißbach. Die Jugend erzielte nur ein Unentschie den von 1:1, die Knaben dagegen behielten mit 6:0 Toren die Oberhand. Clauß. * Tv. Gornau unterliegt knapp auf dem hrißcn Boden in Schellenberg. LV. Schellenberg 1—Ld. Gornau 1 4:2 (2:1). Den Platzherren glückte die Revanche mit demselben Torverhältnis, als sie in Gornau im Borspiel verloren. Eigentlich hatte man sich von diesem Spiel mehr ver sprochen, denn die Spielwsife beider Parteien überzeugte durchaus nicht und ein Kombinationsspiel blieb aus. Das Spiel hatte sich für Gornau sehr schlecht angelassen, als Ersatztorer Haase einen leichten Ball passieren ließ. Den Ausgleich erzielte unser Halbrechter durch Vorlage von Martin in der 18. Minute. Roch vor der Halbzeit brachte ein gut getretener Eckball Schellenberg wieder in Füh- W Schleus GnWsMen Das böse Gewisse«. Die Lüneburger „Kripo" suchte Karl Schulze, geb. am 4. April 1902 in Oberschlesien, der „dringenö verdächtig" erschien. Es stellte sich aber später Heraus, daß er nur als Zeuge vernommen werden sollte. Auf der Flucht berührte nun Schulze, der ein böses Gewissen hatte, Chemnitz und später Kamenz. In flüssiger Art schilderte der Angeklagte seine mißliche Lage, in der er sich damals befunden habe. So begann Schulze in Chemnitz einen kleinen Handel mit zarter Damenwäsche. Er konnte aber erst dann liefern, wenn er das Gelb hatte, um die Nachnahmepakete einzu lösen. Seine Kundinnen liehen ihm auch die dafür erforder lichen Beträge. Wenn er das Geld hatte, ließ er sich aber nicht wieder blicken, weder mit dem Geld noch mit der in Aussicht gestellten Wäsche. Schulze wurde zu sieben Mo naten Gefängnis verurteilt, die aber durch die Unter suchungshaft als verbüßt gelten. * Eine teure Recheumaschiue. Der mehrfach vorbestrafte Felix Johannes Herlitze aus Chemnitz hatte von einem Bekannten eine Rechenmaschine erhalten, weil er diesem gesagt hatte, daß er für die Rechen maschine einen Käufer habe. Erst wollte Herlitze die Ma schine für 350 Mark verkaufen und schließlich gab er seinem Bekannten zu verstehen, daß die Maschine nur 180 Mark wert sei und daß er auch nicht mehr dafür bekomme. Her litze verschleuderte auch die Maschine, das Geld lieferte er jedoch nicht ab, sondern verbrauchte es für sich. Für diesen Betrug erntete Herlitze 7 Monate Gefängnis. * Ei« nettes Früchtchen. Als Jugendlicher kam der Rudolf Bruno Hübler in ein Konfektionsgeschäft, um sich einen neuen Anzug zuzulegen. „Jawohl," sagte man, „wenn Sie die Bürgschaft Ihres Vaters mitbringen". Der junge Mann stellt« sich auch wie der ein und brachte die Unterschrift seines Vaters. Sie war aber von ihm gefälscht worden. Er erhielt darauf den An zug und zahlte eine Rate von 20 Mark an. Dann wurde er arbeitslos und konnte die fälligen Raten nicht weiterzahlen. Ein Unglück kommt aber selten allein. Er brauchte Schuhe und in der Not verpfändete er den Anzug. Eines Tages er reichte ihn eine Postkarte, daß er sich mit dem Anzug auf der Polizei eiuzufiuden habe. Darauf ging Hübler zu einem Bekannten und wollte sich, nachdem er diesen die Invaliden- und Steuerkarte gestohlen hatte, aus dem Staube machen. Er hatte aber Pech und aus der Sache wurde nichts. Er hatte sich jetzt vor dem Strafrichter wegen Rück- fallsdiebstahls und gewinnsüchtiger Privaturkundenfälschung in Tateinheit mit Betrug zu verantworten, der ihn auf 6 Monate ins Gefängnis schickte. Mo«tag, de« 48. Mai 1SSK rung. Eine Umstellung m der zweiten Hälfte brachte keine Aenderung. Die Platzherren mit ihren flinken, schuhgewaltigen Außenstürmern schraubten das Ergebnis auf 4:1. Erst in Yen Schlußminuten korrigierte Tornau um ein Tor. Ecken 6:5 für den Sieger. Etwas zur Kritik: Während der Jnnensturm von Gornau keine besonderen Leistungen zeigt«, liehen die bei den Außenstürmer zu wünschen übrig. Warum geht es beim Tv. Gornau nicht so wie bei anderen Mannschaften, dah die Außenstürmer den Innensturm mit Bällen füt tern. Es ist bestimmt nicht notwendig, daß die Außen stürmer aufs Tor schießen, während die Halben und die Mitte zum Rach:eil sind. Die Läuferreihe war diesmal auch nicht ganz einwandfrei. Dagegen zeichnete sich die Verteidigung Keller—Franke sehr gut aus. Ersatztorwart Haase hielt (abgesehen vom 1. Tor) zur Zufriedenheit. Die Schellenberger Turner haben ihren Sieg an erster Stelle ihrem Torwart zu verdanken, der sich oft durch Prachtleistungen auszeichnete. Der Schiedsrichter leitete das Spiel sehr unsicher. Die 2. Elf drehte diesmal den Spieß um und schlug die uns bekannte tapfere 2. Elf bom Tv. Schellenberg trotz mehrfachen Ersatzes sicher mit 5:2 (4:1) Toren. In diesem Spitzl kommen auf das Konto Hempel allein vier Tore. Einen überlegenen und verdienten 3:2 Sieg holten sich die Jugendlichen von Schellenberg. Trotzdem die Platz- hreren in der ersten Halbzeit mit 2:0 in Führung lagen, vermochten die Gornauer in der zweiten Hälfte durch Oehme (2) und Mehner den Sieg an sich zu reihen. Hösel. * Der Stehrrkampf in Altendorf. Wer wird am Dis rstaLabe rd si.gm? Dienstag, den 19. Mai abends 8 Ahr 1. großes Chem nitzer Abendrennen. Zum Training sind sämtliche 10 Steher mit ihren Schrittmachern eingetroffen. Beginn des Trainings Montag 5 Ahr. Die Frage, die alle Chemnitzer Radsportfreunde bewegt, lautet: Wird es Schindler diesmal schaffen? So offen wie diese 100 km insgesamt mit Meulemann, Antwerpen. Van der Wulp, Amsterdam, Hille, Leipzig, und Ehmer, Berlin, als Gegner des Chemnitzers war feiten ein Rennen. Der Fritz-Teile- Preis und der Thaddy-Robl-Preis sind Rennen ohne Lips. Sie sind so offen, dah die Kunst der Schrittmacher ausschlaggebend sein wird und aus dem Kampfe der- Steher gegen Steher wird ebenfalls ein Ringen der Schrittmacher untereinander werden. Schubert (mit Schindler) ist der ruhige, immer- zuverlässige Führer. Meichsner (mit Ehmer) der Angreifer im Stile Bobby Barthels alten Angedenkens, Nachtmann (mit Meule mann), der beste Kenner der Bahn, und Kaeser-Lütti (mit v. d. Wulp), der immer stürmende. Im Richard-Iunghanns-Preks über 40 km wird es um den Sieg einen Dreikampf zwischen Nedo—Danhalt— Wesoly geben. Hier hat Neda ein großes Plus durch die Führung Nachtmanns. Danholt hat sich Kaeser-Lütti an vertraut und Wesoly startet hinter Meichsner. Dem Sieger winkt «in Vertrag für «in großes Chemnitzer Rennen. Das wird Ansporn genug sein. Neumann hinter Schubert ist kein Neuling in Steherrennen und wird ^plleS daran setzen, vor Troitzsch einzukommen, der hinter seinem Landsmann Eilenberger gut aufgehoben ist. MiO-MWw Dienstag, den 19. Mai. Dentschlandsender. 6,00 Guten Morgen, lieber Hörer! 6,10 Fröhliches Schallplattengeplätscher. 7,00 Nachrichten. 10,00 Und setzet ihr nicht das Leben «in! Hörszenen von der Rettung Schiffbrüchiger aus Seenot. 10,30 Fröhlicher Kin dergarten. 11,30 Nichtige Ernährung im Frühjahr. 11,40 Der Bauer spricht — Der Bauer hört. 12,00 Konzert. 13,45 Nachrichten. 14,00 Allerlei — von Zwei bis Drei. 15,00 Wetter, Börse, Programm. 15,15 Besuch bei schwe- difchen Frauen in Dalarna. 15,30 Die nordische Frau in Familie und Staat. 15,45 Theodor Storms Werke. 16,00 Musik am Nachmittag. 17,00 Auf «in Wort, Herr Nachbar!. 17,50 Sport der Jugend. 18,00 Zeitgenössische Chormusik. 18,20 Politische Zeitungsschau. 18,40 Zwischenprogramm. 19,00 Und jetzt ist Feierabend. 19,45 Deutschlandecho. 19,55 Die Ahnentafel. 20,00 Kurznachrichten. 20,10 Wir bitten zum Tanz! 22,00 Wetter, Presse, Sport, Deutschlandecho. 22,30 Eine kleine Nachtmusik. 23,00 Himmlische Klänge. Leipzig. 5,50 Wetter und Nachrichten für den Bauer. 6,30 Konzert. 7,00 Nachrichten. 8,00 Gymnastik. 8,30 Unter haltungsmusik. 8,40 Konzert. 9,30 Heute vor ... Jahren. 10,00 Hörszenen. 10,30 Wetter, Wasserstand, Tagespro gramm. 10,45 Vacauces au bord de la Mer. Hörszene. 11,80 Zeit, Wetter. 11,45 Für den Bauer. 12,00 Konzert. 13,00 Zeit, Presse, Wetter. 14,00 Zeit, Nachrichten, Börse. 14,15 Allerlei — von Zwei bis Drei. 17,00 Zeit, Wetter, Wirtschaftsnachrichten. 17,10 Für die Frau. 17,30 Musi kalisches Zwischenspiel. 17,40 Der Saft steigt in die Bäume. 18,00 Konzertklänge aus aller Welt. 19,00 Das deutsche Lied. 19,40 Munter. Geschichte von zwei Men schen und einer Kuh. 20,00 Nachrichten. 20,10 Melodien aus den österreichischen Alpenländern. 22,00 Nachrichten, Sport. 22,20 Wissen und Fortschritt. 22,30 Wir spielen zum Tanz. Mel, MWst Md Verkehr Amtliche Berliner Notierungen vom 16. Mai. (Sämtliche Notierungen ohne Gewähr.) Berliner Wertpapierbörse. Die Wochenschlußbörse nahm einen lebhafteren Verlaus als sonst. Von Bankseite wurde varaui Hingen?,esen, daß die Kaufaufträge, wenn man den l. ?" *?« markt ^^^^nsaßt recht erheblich waren Die Aktienmärkte zeigten eine deutliche Auf- wartsbewegung. Der Geldmarkt war weiter leicht. Berliner Devisenbörse. (Telegraphische Auszahlungen.) ^geminien 0 684 (0 688): Belgien 42,06 (42,14); Dänemark 55,07 'o^9): Danzig 46,80 (46,90); England 12,335 (12,365); Frank- re>ch 16,375 (16,415); Holland 167,97 (168,31); Italien 19,48 Norwegen 62 00 (62,12); Österreich 48,95 (49,05); Poien 46,80 (46,90); Schweden 63,60 (63,72): Schweiz 8040 (80,56); Spanien 33,98 (34,04); Tschechoslowakei 10,305 (10,325); Ver einigte Staaten von Amerika 2,485 (2,489)