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Rr. 115. Zschopauer Tageblatt «xd Axzeiger Montag, den 18. Mai 1SSS Ei« SW lvetter W erstrebte« Uel AMrMMer Darre «Welt die FnMii« MchsÄiAMmBeNi- Frankfurt, 17. Mai. (Drahtmeldung). Das Ziel der deutschen Ernährungspolitik ist die Sicherung deS Nahrungs- und Rohstoff- bedarss Deutschlands. Die 3. Reichsnährstands- Ausstellung in F ra n lfu rt a m M a i n, die am Sonn tag durch Retchsernährungsminister Darr 4 in feierlichem Rahmen eröffnet wurde, zeigt, daß die deutsche Landwirt schaft aus dem Wege zur Erreichung dieses Zieles in dem letzten Jahre wieder einen erheblichen Schritt weiter vorwärts gekommen ist. Aber die Lösung noch großer Ausgaben steht der deutschen Land Wirtschaft bevor. Steigerung der Futtererzeugung und der Leistungen der Tiere, Gewinnung von mehr beacker- rem Raum, Verringerung der jährlichen noch erheblichen Verluste durch falsche Aufbewahrung usw., das sind einig« der Ausgaben, mit deren Lösung wir, wie Neichsbauern- führer Darrs in seiner Rede ausführte, dem Ziel de, Nahrungssretheit des deutschen Voltes nähcrkommen müssen. Schon lange vor Beginn der Eröffnungsfeier hatte sich der Ehrenhof des Reichsnährstandshauses mit zahl reichen Ehrengästen gefüllt. Von der Rednertribüne, die links und rechts von Büsten Max Eyths und Gustav Ruhlands flankiert war, leuchtete in tiefem Rot das Symbol des Reichsnährstandes. Um ll Uhr betrat der Reichsbauernführer, Reichsminister N. Walter Darre 6 , der bei seiner Ankunft von den vor der Festhalle harrenden Bauern jubelnd begrüßt wurde, in Begleitung des Gauleiters Sprenger unter Heilrufen der Versammelten den Ehrenhof. Nach einem Musikvortrag und einem Sing-- und Sprechchor des Arbeitsdienstes begrüßte Verwaltungs amtsführer Freiherr von Kanne die Ehrengäste. Gau leiter Reichsstatthalter Sprenger begrüßte dann den Reichsbauernführer im Gau Hessen-Nassau nicht nur als Reichsbauernführer und Reichsminister, sondern auch als Mitglied des Gaues Hessen-Nassau. In diesem Gau habe er den Weg gefunden zu der braunen Armee Adolf Hitlers. Was Darrs als Führer der Bauern der Partei verkündete, das habe er als Minister des Dritten Reiches jederzeit gehalten. Der Gauleiter gab dann der Freude Ausdruck, daß die 3. Reichsnährstands-Ausstellung in Frankfurt am Main stattfinde. Sie sei heute die größte Schau Europas geworden. Nach dem Gauleiter begrüßte Landesbauernführer Dr. Wagner den Reichsbauernführer und alle Gäste namens des heimischen Bauerntums. „ Ehrung der noch lebenden Mitstreiter Mar E-t-s. Reichsbauernführer Darrs ehrte dann nach einer Ansprache die noch lebenden Mitstreiter Max Eyths, in dem er ihnen ein Bild des Führers überreichte. Und nun erlebten die Teilnehmer an der Eröffnungsfeier die Ur aufführung des Singspiels „Kleine Bauernkantate". Musik von Bruno Hellberger, Textgestaltung aus „Dichtungen der Zeit" durch Ferdinand Naber. Die Aufführung durch den Arbeitsdienst hinterließ einen tiefen Eindruck. Bemerkens wert war die Mitwirkung eines neuen Musikinstruments, dem „H e l l e r t i o n". Das Instrument, das vor einigen Wochen dem Reichsminister Dr. Goebbels Vorgefühl« wurde, soll in den Dienst einer Musil gestellt werden, die ans dem Sinn und den Forderungen unserer Zeit neu zu schaffen ist. Im Anschluß an die Aufführung sprach der Staats sekretär im Reichs- und preußischen Ministerium für Er nährung und Landwirtschaft, Herbert Backe. Er führte u. a. aus: Als der Neichsbauernführer im Juni 1933 vom Führer zum Ernährungsminister berufen worden sei, habe man die von ihm eingeleitete Agrarpolitik in weiten Kreisen des deutschen Volkes nur als einen Versuch angesehen, die soziale Lage des Bauerntums zu heben. Bald sei es zutagegetreten, daß Deutschland in seiner Nahrungsfreiheit von den anderen Staaten abhängig war. Dieser Augenblick sei im November 1935 einge- treten. Und erst dann habe das deutsche Volk, der deutsche Arbeiter gesehen, warum der Führer als eine der beiden vordringlichsten Aufgaben bei der Machtübernahme die Rettung desBauerntums verkündete. Der Auf ruf zur Erzeugungsschlacht im November 1934 sei nicht nur eine aus Voraussicht geborene Tat gewesen, sondern dieser Aufruf habe auch nur erfolgen können, weil durch vie vorangegangene Marktordnung die Voraussetzung für eine Erzeugungsschlacht geschaffen war. Man werde eines Tages feststellen, daß die Erzeugungsschlacht nicht nur die Unabhängigkeit Deutschlands in der Nahrungs mittelversorgung des deutschen Volkes erkämpft hat, son dern daß die Erzeugungsschlacht auch eine sozialistische Tat war. (Lang anhaltender stürmischer Beifall.) krr Aeichsbauernführer spricht. Zum Schluß eröffnete Neichsbauernführer Richard Walther T a r r 4 die 3. Reichsnährstands-Ausstellung mit einer längeren Rede, in der er die neuen Aufgaben in der Erzeugungsschlacht aufzeigte. Er führte u. a. aus: Das landwirtschaftliche Ausstellungswesen hat in Deutschland einen langen und dornenreichen Weg zurück legen müssen, ehe cs sich seinem Zwecke entsprechend in vollem Umfange auöwirken konnte. Praktisch ist eine solche Auswirkung aber erst im Dritten Reich möglich geworden. In der Nachkriegszeit wurden die Grundgedanken Eyths, die im Lehrmäßigen und nicht im Messemäßigen, 1n der Gemeinschafts, und nicht in der Einzelwerbung be standen, wesentlich vernachlässigt. Daher habe ich in meiner Eigenschaft als Neichsbauernführer bei der Eingliederung der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft in den Reichs nährstand diese Gedanken voll und ganz wieder in den Vordergrund gestellt. In der Ausstellungswerbung bin ich auch bewußt einen neuen Weg gegangen, indem ich hier in Frankfurt zum erstenmal die Freilandlehrschau in Form eines wirklichen Bauernhofes aus Hessen zeige. Um diesen hessischen Bauernhof gruppieren sich die Acker- und Grünlandflächen. Alles ist Teilgebiet dieser großen Schau, die überwiegend im Zeichen der Erzeugungsschlacht steht. Mit der deutschen Erzeugungsschlacht, die ihre große Reserve nur aus dem Bauernhof selbst herausholen kann, soll hier die Wirkung der Anwendung agrartechnischer Maßnahmen auf dem Hofe gezeigt werden. Auch frühere Regierungen versuchten, die landwirt schaftliche Erzeugung im Hinblick aus die Einfubrerspar- nis zu steigern. Daß sie ihr Ziel aber nicht erreichen konnten, lag an dem aus ihrer liberalen Einstellung kom menden falschen Verhältnis des Staates zum Bauerntum. Heute können wir sagen, daß der Nationalsozialismus hier von richtigen Voraussetzungen ausgegangen ist. Das deutsche Landvolk hat als Dienerin des deutschen Volkes für die kommenden Jahre noch große Aufgaben, um die Erringung der Nahrungsfreiheit zu erfüllen. An gesichts der Begrenztheit unseres Bodens müssen wir mit weniger Tieren zu höheren Lei st ungen -kommen. Damit aber keine Verengung der menschlichen Ernäh rungsbasis eintritt, ist eine weitere erhebliche Steige rung der Futtererzeugung auf den vorhan denen und hierfür besonders geeigneten Futterflächen notwendig. Dazu muß eine Ausdehnung des Zwischen fruchtbaues treten. Ich werde hierbei alle Maßnahmen unterstützen, die der Erzeugung eiweißhaltiger Kraft futtermittel im Inlands dienen. Selbstverständlich ist eine bessere Ausnutzung des vorhandenen Futters durch leistungsfähigere Tiere Voraussetzung. Das auf der eigenen Scholle gewonnene wirtschaftseigene Futter hat die Grundlage einer bodenständigen Tierzucht und Tier haltung zu bilden. In der nächsten Zeit werde ich mein Augenmerk ge rade im Nahmen der Erzeugungsschlacht der Förderung der Landeskultur zuwenden. Die Steigerung der Leistungen auf den vor handenen Kulturböden und die entsprechende Betriebs umstellung würde nämlich nicht ausreichen, um den Nah rungs- und Rohstoffbedarf einer wachsenden Bevölkerung und einer Industrie zu decken, deren Rohstoffbasis bisher zum erheblichen Teil im Auslande liegt. La müssen wir Im Hause der Deutsch-Französischen Gesellschaft gab der Reichskriegsopferführer und Vizepräsident dei Deutsch-Französischen Gesellschaft, O b e r l i n d o b e r, den Vertretern der deutschen Frontkämpferorganisationen und der deutschen und französischen Presse Kenntnis von der Antwort, die die deutschen Frontsoldaten ihren französi schen Kameraden auf deren Aufruf vom l2. Mai über mittelt haben. Neichskriegsopferführer Oberlindober betonte, daß der Frontsoldat, wenn es sich zu verständigen gelte, immer noch an der Spitze stehe; er habe aus dem Kriege die Achtling vor dem Gegner mitgebracht und sei gewohnt, diese Achtung auf die Völker zu übertragen. Der vor kurzem im Namen von vier Millionen französischer Front soldaten an die deutschen Frontkämpfer gerichtete Aufruf sei heute im Auftrag von sechs Millionen deutscher Front soldaten erwidert worden. In der Antwort beißt es u. a.: Französische Kameraden! Die deutschen Frontkämpfer und mit ihnen das ganze deutsche Volk begrüßen den an sie gerichteten Friedens appell der französischen Frontkämpfer auf das herzlichste. Wir Frontkämpfer Frankreichs und Deutschlands haben aus diesem schweren und sinnlosen Kriege eins mit nach Hause gebracht, nämlich: die Achtung vor dem ehe maligen Gegner und die tiefe Überzeugung, daß dies der letzte Kampf zwischen unseren beiden Völkern ge wesen sein muß! Auch wir deutschen Frontkämpfer lieben den Frieden, und wir sind mit euch französischen Front kameraden darüber einig, daß chrliebende Nationen nur einen Frieden der absoluten Gleichberechtigung wünschen können. Eure Botschaft, französische Kameraden, bekräftigt den Inhalt unserer wiederholten Unterhaltungen auf fran zösischem wie auf deutschem Boden, und wir deutschen Frontkämpfer stehen nicht an, ebenso feierlich unsere Friedensbereitschaft zu wiederholen und unsere Kameradschaft in weiteren Begegnungen zu vertiefen. Wir tun dies mit um so größerer Freude, als wir diese heute als Frontkämpfer einer Nation zum Ausdruck bringen, die wieder in den Voll- besitzihrerSouveränität gelangt ist. Wir wenden uns mit Abscheu ab von jenen anonymen Kreisen, die aus durchsichtigen Gründen unsere beiden Kulturnationen gegeneinander zu führen trachten, um in einem erneuten Ringen ihre schmutzigen Geschäfte machen zu können. Und wir rufen dabei auch die Frauen und Mütter der zehn Millionen Loten des Weltkrieges auf, in unseren Völkern immer wieder an die zehn Millionen Holzkreuze zu erinnern, unter denen ihre Männer und Söhne den letzten Schlaf schlafen, gefallen in dem Glauben, daß dieses Ringen, in dem sie selbst ihr höchstes Opfer gebracht hatten, das letzte sei, und daß aus den Schrecken des Krieges der wahre Friede geboren werden könnte. Wir deutschen Frontkämpfer wissen ebenso wie ihr, französische Kameraden, daß Europa zu klein geworden ist für einen Krieg. Wir wissen, daß ein neuer Krieg enden würde mit der Zerstörung der europäischen Kultur, in der Zer setzung und dem langsamen Sterben der europäischen Kulturvölker mit einem Chaos. Wir wissen aber auch, daß ein dauerhafter Friede und die daraus sich sicher entwickelnde Freundschaft zwischen unseren beiden Völkern eine neue Blüte für Europa und eine gesicherte, frohe Zukunft bedeuten wird für unsere Kinder, für die wir in den 52 Monaten des letzten Krieges in Wahrheit gefochten haben. Die deutschen Frontkämpfer nehmen die ihnen ge botene Freundschaftshand auf in der Zuversicht und in der Überzeugung, daß aus der Kameradschaft der besten ' ' " — uns durch Bodenverbesserungen im In lande die zusätzliche Fläche schassen, die uns fehlt. Neuland gewinnung großen Umfanges muß den Verlust aus gleichen helfen, den uns das Versailler Diktat zufügte, daS uns ein Siebentel unserer Bodensläche raubte. Es wird nicht genügen, daß das Meliorationswesen allein durch die öffentlichen Organe und durch den Arbeitsdienst be trieben wird. Die Melioration muß vielmehr vom Hofe aus in viel stärkerem Maße zur Anwendung kommen. Die Parole „Kampf dem Verderb" ist stärker in bäuerliche und hausfrauliche Kreise zu tragen» Der jährliche geschätzte Verlust von über l Milliarde Mark, der infolge mangelhafter Lagerung und Aufbewahrung bek landwirtschaftlichen Erzeugnissen auf dem Hofe und in der Stadt entsteht, verlangtgebieterisch Verringe rung. Ich kündige daher schon an, daß ich in dieser Beziehung auf dem Gebiete der mir unterstellten sämtlichen Frauenschulen durchgreifende Reformen beabsichtige, die- eine zweckmäßige Erziehung unserer zukünftigen Landfrau sicherstellen. Eine zur Erzielung des Gesamterfolges nicht zu' unterschätzende Rolle spielt die verstärkte Maschinenverweudung, nicht um Menschen zu sparen, sondern um ihnen dir schwere Landarbeit zu erleichtern. Deshalb muß die Land- maschinenindustrie mehr Maschinen Herstellen, die dem Be dürfnis der großen Praxis gerecht werden. Die 3. Reichsnährstands-Ausstellung ist wieder ein Schritt weiter zum erstrebten Ziel. Sie will der weltanschaulichen und wirtschaftspolitischen Anfklärnng dienen, damit das Landvolk lernt, welche Aufgaben ihm gestellt sind und wie es diese zu meistern hat. Die Ausstellung ist hiermit eröffnet. Ich bitte Sie, nach altem nationalsozialistischem Brauch oes Mannes zu gedenken, dem wir alles verdanken. Unserem Führer Hitler ein dreifaches Sieg Heil! Nachdem das Sieg Heil auf den Führer begeisterten Widerhall gefunden hatte, beschloß das Deutschland- und das Hör st-Wessel-Lied die Feierstunde. Die Gäste machten dann mit dem Neichsbauernführer einen Rundgang durch das inzwischen von Zehntausenden von Bauern belebte Ausstellungsgelände. Männer beider Nationen der wahre Friede unv vas gegenseitige Vertrauen geboren wird, zum Segen unserer beiden Länder, für Europa und die Welt. Deutsches Singen auf neuen Wegen. Machtvolle Kundgebung beschloß Reichstagung des Deutschen Sängerbundes in Hamburg. Den Abschluß der Reichstagung des Deut schen Sängerbundes, die vom 15. bis 17. Mai in Hamburg abgehalten wurde und zu der Tausende von Sängern aus allen Gauen des Reiches und Vertreter auslandsdeutscher Sängervereinigungen in die Hansestadt gekommen waren, bildete am Sonntagmittag eine m acht- volle Kundgebung aus dem A d o l f - H i t I e r-- Platzvor dem Rathaus. Nach dem Aufmarsch der Fahnen und Banner uni^ der Eröffnung der Kundgebung durch den Sängergau führer Klüßmann hieß Regierender Bürgermeister Krogmann die Vertreter der 8l>0 000 deutschen Sänger, die in rund 24 WO Vereinen zusammengefaßt sind, im Namen des Reichsstatthalters und des Senats in Ham burgs Mauern willkommen. Im Mittelpunkt der Kund gebung stand eine Ansprache des Vertreters der Reichs- musiftammer, Reichskultursenators Ihlert - Berlin. Er führte u. a. aus: Der Deutsche Sängerbund habe auch in den Jahren nationaler Not stets verantwortungsbewußte Deutsch- tumsarbett geleistet Zu den alten Aufgaben des Bundes komme jetzt als be sonders bedeutungsvolles Gesetz die Gewinnung einer neuen Geselligkeitsform am Festtag und Feierabend, dir dem nationalsozialistischen Volksgemeinschaftsgedanken entspreche. Hier eröffne sich den deutschen Chor- und- Volksmusikvereinigungen ein fruchtbares Be tätigungsfeld von größter kulturpolitischer Bedeutung. Mit der planmäßigen Förderung des Stngschul- wesens und der Gründung des ersten Deutschen Singschul-Lehrerseminars habe die Reichs musikkammer einen entscheidenden Schritt zur stimmlichen und musikalischen Erziehung der Jugend getan. Deutschland, das Land der Musik und des Gesangs, sei immer schon in dieser Hinsicht anderen Völkern Beispiel und Wegweiser gewesen. Heute mehr denn je müsse es darauf bedacht sein, sich diescn Vorrang zu wahren. Nach einer Ansprache des Bundesführers, Oberbürgermeisters Meister (Herne in Westfalen), beschloß ein Vorbeimarsch die eindrucks volle Kundgebung und damit die diesjährige Reichstagüns des Deutschen Sängerbundes. Naul-Boncour leitet die französische Außenpolitik. Bis zur Ernennung des neuen Außenministers. Flandin beurlaubt. Der französische Mini st errat tagte in Paris unter Vorsitz des Präsidenten der Republik, Staatsminister Paul-Boncour erstattete Bericht über die Sitzung des Völkerbundsrates in Genf und übet den Meinungsaustausch, den er mit verschiedenen Persön lichkeiten gepflogen hat. Außenminister Flandin be richtete über die Gesamtheit der internationalen Lag» und über seine Unterhaltung mit dem britischen Außen minister Eden. * Die französische Außenpolitik hat jetzt dadurch einen gewissen Wendepunkt erreicht, daß Außenminister Flan » d i n einen Erholungsurlaub antrat, von dem er nur noch zur Übergabe der Amtsgeschäfte an seinen Nachfolger zu rückkehren wird. An seine Stelle trat bis zur Neubil dung des Kabinetts Staatsminister Paul-Boncour. „Wir MsAk Fro«tkiiWser liebe« be« Friebe«" Die Antwort der deutschen Frontsoldaten ans den Ansrns der französischen Kameraden