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Montag, de« 87. April 1öSts Zschopauer Tageblatt ««d Anzeiger Nr. 88 12« HMmbsgesekeu zöge« aus Wauderschast Verabschieduug durch Dr.Ley io Berlin -^Errichtung von Gesellenheimeu avgekiivdigt Da der vor einem Jahr wieder eingeführte alte Brauch des Gesellenwanderns die gehegten Erwartungen erfüllt Hal, wird in diesem Jahre das Ge sellenwandern in verstärktem Umfange durchgeführt. Waren es damals nur erst 1000 Gesellen aus dem Fleischer-, Bäcker» und Konditorenhandwerk, die für ein Jahr hinauszogen, so sind fetzt mehr als 15 0 0 Ge sellen aus einer großen Anzahl von Handwerksberufen nach wohldurchdachtem Plan auf die Wanderschaft ge schickt worden. Weitere große Trupps werden in den nächsten Wochen folgen. Wie überall im Reich, so gab auch inBerlindie Verabschiedung der wandernden Handwerksgesellen am Sonntagmittag Anlaß zu einer feierlichen Kundgebung am Schloß. Marschmäßig gerüstet, mit Blumen ge schmückt, den Wanderstock in der Hand, standen die 120 aus der großen Zahl der Bewerber sorgfältig ausge suchten Gesellen, um nun für ein Jahr''Abschied zu neh men von Berlin. Dr. Ley ergriff dabe! das Wort zu einer Ansprache, in der er ankündigte, daß in absehbarer Zeit den wandernden Gesellen in den deutschen Gauen Gemetnschastsheime zur Verfügung stehen, in denen sie Erholung und weltanschauliche Betreuung durch die Deutsche Arbeitsfront finden. Dr. Ley wandte sich dagegen, das Handwerk in katholische und evangelische Menschen einzuteilen. Das Handwerk teile sich ganz ein fach in die, die etwas leisteten, und in Hie, die nichts leisteten. Unter Vorantritt der Fahnen und der Kapelle setzte sich dann der Zug der Handwerksgesellen und der übri gen Kundgebungsteilnehmer mit Dr. Ley und dem Reichshandwerksmeister an der Spitze naL den „Linden" zu in Marsch, wo den Handwerksgesellen auf Schritt und Tritt herzliche und ermunternde Abschiedsrufe entgegen schallten. Mit dem Liedchen „Muß i' denn, muß i' denn zum Städtele hinaus" ging es durch das Brandenburger Tor. Auf dem Königsplatz nahm Dr L e o von der Frei treppe des Reichstages aus den Vorbeimarsch der Wan dergesellen und der Handwerksabordnungen entgegen, um dann mit jedem einzelnen der hinausziehenden Ge sellen und auch mit den auslaudsdeutschen Lehrlingen herzliche Worte zu wechseln. In der Nacht zum Sonntag kam cs 'n der Nähe des Alexanderplatzcs in der Rcichshauptstadt durch den Racheakt eines Hausverwalters zu einer furchtbaren Gasexplosion. Das Haus Ge- orgenkirchstraßc 36, in dem etwa 100 Personen wohnten, wurde so schwer beschädigt, daß cs einzustürzen droht. D>e Feuerwehr mußte zahlreiche Personen, die durch den Einsturz der Haupttreope vollkommen abge- schnittcn waren, über die auf der Straße ausgestellten mechanischen Leitern retten. 13 Personen wurden ver letzt, darunter zwei so schwer, daß sic in Krankenhäusern Aufnahme finden mußten Der Täter, der 6l Jahre alle Franz Hähnel, der seinen surchlbaren Plan, das gesamte Haus mit allen Mietern in die Luft zu sprengen in die Tat umzusetzen versuchte, wurde erst am Sonntagmittag entdeckt: er hatte nach der Ausführung der Tai nia,i mehr den Mut ge habt, sich zu erschießen, sondern war vom Dach in einen Schornstein gesprungen. Am Sonntagmittag wurde dis Polizei auf den im Schornstein eingeschlossencn Täter aufmerksam, worauf die Feuerwehr wiederum anrückte und ihn aus seiner Lage befreite. Der Täter wurdc als Polizei gefangener in das Staatskrankenbaus übergeführt. Das Haus Georgenkirchstraße 36 ist ein dreistöckiges, älteres Gebäude. Es wurde verwaltet von dem 61jähri- gen Pensionär Franz Hähnel, dem das Haus zusammen mit seiner Schwester und seiner Nichte, die in Kopenhagen wohnen, gehörte. Hähnel hatte sich nicht nur mit seinen in Dänemark lebenden Verwandten, sondern auch mit seiner Frau und seinem Sohn, die im gleichen Hause wohnen, sowie mit fast allen Mietern seit längerer Zeit verfeindet. Die häuslichen Zerwürfnisse und Auseinandersetzungen mit den 27 Mietparteien, zu denen noch etwa zehn Unter mieter kamen, wurden durch die unerträgliche Art des alten Mannes immer schlimmer. Der Hausverwalter faßte nun den furchtbaren Entschluß, sich an seinen sämt lichen Mitmenschen zu rächen, indem er das ganze Haus in die Luft sprengte. In der Nacht zum Sonntag schritt er zur Ausführung seines entsetzlichen Planes. Nach dem gegen Mitternacht die meisten Bewohner sich bereits zur Ruhe begeben hatten, öffnete er zunächst in der Küche seiner aus zwei Stuben und einer Diele bestehenden Wohnung im Vorderhaus alle Gashähne. Dann begab er sich in die im Keller gelegene Waschküche, wo er zunächst die glühenden Kohlenreste erstickte, um nicht vorzeitig eine Explosion herbeizuführen. Mit kalter Überlegung und Ruhe öffnete er dann im Keller weitere Gasleitungen und stieg, als aus zahlreichen Gasleitungen das Gas ausströmte, auf das Dach. Er hatte sich Wollappen und eine Benzinflasche mitgenommen. Den Wollappen tränkte er mit der leicht entzündbaren Flüssigkeit, entzündete den Lappen darauf und warf ihn durch den Schorn stein hinab bis in die Waschküche. Wenige Sekunden darauf erfolgte eine ungeheure Detonation, die in der ganzen Umgebung des Alexanderplatzes zu hören war. Gewaltige Stichflammen schoflen nach allen Seilen heraus. Die Schaufenstar zersplitterten, Fenster rahmen wurden durch die Druckwelle herausgerissen. Das gesamte Treppenhaus stürzte ein. Eine im Erdgeschoß liegende Restauration wurde voll kommen zerstört. Durch die starke Explosion waren sämtliche Anwohner des Häuscrviertels erschreckt aufgesprungen. Von zahl reichen Seiten wurde die Feuerwehr alarmiert. Sechs Züge der Berliner Feuerwehr rückten sofort an die Un- Als Spende der Berliner Fleischer, Bäcker und Konditoren wurde den scheidenden Gesellen hier noch eine nicht knapp bemessene Wegzehrung gereicht, die den Be darf fürs erste immerhin decken wird. * Der Reichsorganisationsleiter der NSDAP, und Reichsleiter der Deutschen Arbeitsfront, Dr. Ley, zeichnete sich im Berliner Sturmlokal des SA.-Sturms 4/2 in die Ehrenliste für das Dankopfer der SA. ein. * Hundert sächsische Gesellen auf der Wanderung. Zur gleichen Zeit traten vor dem Gebäude der Deut schen Arbeitsfront in Dresden hundert Gesellen aus Sach sen zur Wanderung durch Deutschlands Gaue an. In Vertretung des Landeshandwerksmeisters überbrachte der Landesinnungsmeister Joram die besten Grüße und ermahnte die Gesellen, nach dem alten Sprichwort zu han deln „Wer befehlen will, muß gehorchen!". Die Gesellen sollten ihren Meistern und ihrem Hubwerk Ehre machen. Nachdem die Gesellen als eisernen Bestand ein Brot und eine lange Wurst sowie einen Wanderstock mit der Aufschrift „Gesellenwandern 1936, DAF, Gauwaltung Sachsen" erhalten hatten, übermittelte Gauwalter Peitsch die besten Wünsche des Reichsstatthalters. Unter Hinweis auf den endlich überwundenen Tiefstand des Handwerks in der Zeit des Zusammenbruches erklärte der Gauwalter: Wenn heute diese jungen Gesellen auf die Wanderschaft geschickt würden, so müsse man des Mannes gedenken, dem einzig und allein zu verdanken sei, daß die Landstraßen wieder freigeworden seien für den anständigen deutschen Menschen. Als Vertreter des Gaues Sachsen zeigt Euch würdig dieses Gaues der Arbeit, sprecht von den Schön heiten Eurer Heimat und vergeßt nie, daß über allem die echte Kameradschaft und Gemeinschaft stehen muß. Die Gesellen zogen nun. mit Blumen geschmückt, durch die Straßen, überall herzlich begrüßt. Ein Musikzug der SA bildete den Anfang des Zuges. Tie Betriebswalter der DAF und Abordnungen des Dresdener Handwerks in ihrer Berufskleidung gaben den Kameraden das Geleit bis zur Stadtgrenze. glücksstelle. Viele Personen konnten sich zunächst nicht retten, da die Haustreppe vollkommen emgestürzt war. Auf der Straße wurden mehrere mechanische Leitern an die zerstörten Wohnungen heranaebrachi und die Be wohner durch die Wehrleuts über die mechanischen Lei tern hinweg gerettet. Inzwischen waren Beamte der Kriminalpolizei und der Baupolizei erschienen und ver anlaßten eine vollkommene Räumung des Hauses, da es sich herausgestellt hatte, daß die Wände schwer be schädigt waren. Der Wettstreit -er 2000 Hunde. „Champion Banjo von Bärenau" Weltsiegerin in der Kölner Schünheitskonkurrenz. 2000 Hunde hatten sich i n K ö l n zu dem Schönheits wettbewerb der Welt gestellt. 700 Jagdhunde, 500 deutsche Schäferhunde, 60 deutsche Doggen, Bernhardiner, Neufundländer, Pudel, Spitze, Schnauzer, und wie sie alle heißen, und 120 seltene Auslandshunde. Als beste» Hund aller Nassen ging eine herrliche fünf Jahr« alte Bernhardinerhündin „Champion Banjo von Bärenau" aus Berlin-Grünau als Weltsiegerin her vor, der der kostbare Ehrenpreis des Führers undNeichskanzlerssür den besten Hund des Wett bewerbs zuerkanm worden ist. Es war ein scharfer Wettkampf und eine außerordent lich starke Beteiligung. Hunde in den absonderlichsten Formen und Farben marschierten auf. Vom schwer fällig aussehenden und doch so lebhaften Rottweiler bis zum kleinsten Zwergspitz. Ein herrliches Bild boten die 445 deutschen Schäferhunde, die zu den meistgezüchteten Hunden der Welt gehören und auch wieder Preis aus Preis einheimsten. Dann die 700 deutschen Jagdhunde und schließlich die kleinsten Vierbeiner, Möpse, zierlich frisierte Pudels, Pekinesen, jeder in einem Miniaturkäfig auf Samt und Seide gebettet. In dieser überzüchteten Umgebung sah man auch die kleinste und schönste Hündin dieser Ausstellung: D a i s y , ein bräunlicher Zwergspaniel aus Hamburg, Anwärterin für das Internationale Championat und daher auch hinter Glas und Rahmen sitzend auf echt seidenen Spitzen. Wie der beste Hund der Ausstellung kam auch der zweite Sieger, ein brauner Chow-Chow mit Namen „H us a r v o n T s ch u n g ki ng", aus Berlin. Der Preis des Reichskriegsministers Generalfeldmarschall von Blomberg fiel an eine Gruppe von deutschen Schäfer hunden, die als Diensthunde gebraucht werden, und der Preis des Reichsfportführers von Tschammer und Osten , des Schirmherrn der Ausstellung, an eine Gruppe von lebhaften Jagdspaniels. Insgesamt wurden für 75 000Mark Preise verteilt, neben vielen hundert Anerkennungen, Pla ketten usw. Schweres Schadenfeuer in einem Schwarzwalddorf, 80 Dorfbewohner obdachlos gisworden. In der etwa eine halbe Stunde von Schönau im Schwarzwald entfernt gelegenen Ortschaft Lunau brach am Sonntag Feuer aus, dem innerhalb kurzer Zeit trotz angestrengter Bemühungen der Feuerwehr vier Doppel- und vier Einzelhäufer zum Opfer fielen, darunter das Wirtshaus „Zur Tanne" sowie das Schulhaus. Bei den in Schutt und Asche gelegten Bauernhöfen handelt es sich durchweg um alte, schöne Bauernwirtschaften. Zwölf Familien und der Lehrer der Gemeinde — über 80 Per sonen — wurden obdachlos. vatermord nach 16 Zähren aufgeklärt. Nach nahezu l6 Jahren konnte die Berliner Krimi nalpolizei jetzt einen Vatermord, der in Mahlsdorf bei Berlin verübt wurde, aufklären. Der Täter, der jetzt 35 Jahre alte Erwin Röder, wurde festgenommen. Am i Mai 1920 war in Mahlsdorf in einer Laube der 46 Jahre alte Mar Röder toi aufgesunden worden. Die Leiche wies einen Kopfschuß und eine schwere Schnitt- Verletzung am Halse auf. Der Schädel des Toten war außerdem mit einem Hammer vollkommen eingeschlagen worden. Der Sohn des Ermordeten, der nunmehr ver haftete Erwin Röder, war damals unter dem Verdacht der Täterschaft vernommen worden. Die Beweise reich ten aber zu einer Überführung nicht aus. Eine gelegent liche Äußerung des Erwin Röder führte zu dieser Auf nahme der Ermittlungen, von denen Erwin Röder keine Kenntnis hatte. Er wurde überraschend festgenommen. Als man ihm das Beweismaterial vorhictt, legte er ein Geständnis ab. Er behauptet, daß er seinem Vater im Streit umgcbracht habe. Alles grünt und sprießt. 150 000 Stiefmütterchen, 20 000 Tulpen blühen auf der Reichsgartenschau. Durch die erste Deutsche Reichsgartenschau istDres » d e n in eine blühende, duftende Garten st adt verwandelt. Der Regen der letzten Tage und das milde Klima der Elbaue hat das Wachstum der Pflanzen so- stark gefördert, daß schon bei der Eröffnung der Ausstel lung, die bis in den Herbst hinein dauert, alles grünt und sprießt. Aus der F r e i l a n d s ch a u, durch die eine Klein bahn sährt, sind Tausende von Blumenbeeten entstanden^, aus denen allein 150 000 Stiefmütterchen und 20U00 Tulpen blühen. In einzelnen Sonderschauen begegnen wir dem Wohngarten, dem bäuerlichen Garten, dem Garren des Siedlers, der Hausfrau, des Kindes, den Grün anlagen für Erholung und Sport, der Gartenkunst auf dem Friedhof, Garten und Eisenbahn, Garten und Neichs- autobahn, Blumen und Grünflächen in Stadt und Land. In der Dauerausstellung, die in zahlreichen großen Hallen von insgesamt 20 000 Quadratmeter Ge samtfläche untergebracht ist, steht man die Garten- gestaltung als Kulturwelk. Hier sind unter Führung der Reichskammer der bildenden Künste deutsche Plastiken und Bildwerke ausgestellt. Neben den Ausstellungshallen erheben sich Siedler häuser inmitten duftender Blumenpracht, ein alt germanisches Blockhaus und hübsche Tauben. Häuschen. Auch einen Vorfllhrungshos gibt es und eine interessante Sonderschau: Sachsen im deutschen Lebensraum, die einen Überblick über fünf Jahrtausende sächsischer Geschichte gibt. Zwischen den Häusern sind- viele kleine Teiche und steinerne Bassins angelegt, deren Wasser abends buntes Scheinwerferlicht widerspiegelt. Nab und Fern. Zwcipfüudigcr Orang-Utan im Zoo angekommen. Der Berliner Zoologische Garten hat wieder einen seltenen Zuchterfolg zu verzeichnen: es wurde ein junger Orang-Utan geboren. Tas Junge klammerte sich sofort bei der Mutter fest, die sich meist unter Decken verborgen hält. Bei der Geburt wog es zwei Pfund. Die Freude über das Affenkiud ist um so größer, als Menschenaffen in Gefangenschaft sehr selten gezüchtet werden. Landwirtschaftliches Anwesen in Flammen. In der Gemeinde Wangerland, in der Nähe von Jever, wurde das große landwirtschaftliche Anwesen des Bauern Janßen in Gamens durch ein großes Schadenfeuer ringe- äschert. Nur das Wohnhaus konnte durch den Einsatz von zwei Feuerwehren aus der Umgegend gerettet werden. Der große Viehbestand und sämtliche landwirtschaftlichen Geräte wurden vernichtet. Nonne als Giftmischerin. Eine 40jährige Nonne pol nischer Herkunft namens Agnes Kasparek, die im Kopenhagener St.-Joseph-Hospital Krankenpflegerin war, wurde unter dem Verdacht des Diebstahls und de^ Giftmordversuchs bzw. der Körperschädigung gegenüber zwei anderen Nonnen verhaftet. Vor etwa zehn Tagen waren aus dem Medizinschrank des Krankenhauses drei kleine Giftfläschchen verschwunden. Zwei Nonnen, und- zwar die Oberin des Krankenhauses und eine Ober schwester, erkrankten anschließend nach dem Genuß von Kaffee zum ersten Frühstück unter Vergistungserscheinun- gen. Bald richtete sich der Verdacht gegen die oben genannte Agnes Kasparek, die sich ost als unverträglich gezeigt und benachteiligt gefühlt haben soll. Erst die Romantiker, dann die Sträflinge. Die viel genannten Galapagosinseln, auf die sich Sonderlinge in den letzten Jahren mit Vorliebe zurückgezogen haben^ sollen ihren romantischen Ruf demnächst dadurch ein-- büßen, daß die Regierung von Ekuador aus ihnen eine Sträflingskylonie machen will. Schon demnächst: sollen über 300 Sträflinge dorthin geschafft werden. Au« dem Gerichtsk-al 13 Jahre Zuchthaus für den Kommunisten Link. In der Revisionsverhandlung gegen den Kommunisten: Link, die vor dem Leipziger Schwurgericht stattfand, wurde etzt das Urteil verkündet. Link war beschuldigt, die SS- Männer Steinbach und Gutsche am 7. Juni 1931 bei einem Zusammenstoß auf dem Brühl in Chemnitz erschossen uni» inige SS-Männer verletzt zu haben. Das Urteil lautete vegen gemeinschaftlichen Totschlages und Totschlagvcr- uches auf 13 Jahre Zuchthaus und zehn Jahre Ehren- cechtsverlust. Zwei Jahre der Untersuchungshaft, wurden auf die Strafe angerechnet. Rücksichtsloser Kraftradsahrer wandert ins Gefängnis. Der erst 19 Jahre alte als rücksichtsloser Fahrer be kannte Horst Willi Butter aus Oberbobritz^ch hatte sich wegen fahrlässiger Tötung vor dem Landgericht Freiberg zu verantworten. Der Angeklagte hatte am Sil vesterabend 1935 einen aus der Kirche kommenden Maurer- meister tödlich überfahren. Die Beweisaufnahme ergab, daß der Angeklagte viel zu schnell gefah ren war. Er wurde zu neun Mo.naten Ge fängnis verurteilt. Furchtbarer Racheakt eines Hausverwalters Berliner Wohnhaus durch Gasexplosion schwer beschädigt - 13 Verletzte Da« ,M erscheint n 1.7 >RM. werden in sowie von und p sproch Die G lichem eine der 1 die K> liche ' zu ve runge Zur Reg Maßt 2 ihrer Ver Devis D gesehei disch eine V bestimm bei d nehmn teilen kaus a Weisur Ausfu ausläi von "f angeln D der pc doch i Demci der In front u Berli eine n Obers dcrD akt wo Dr. Le Ncichsb Arbeits De Diszipli Renti Oberste dazu g jedem °! uud 2 Pfeiler Gemeir Ord nm des V> Alle R Diszipl höchster Dc leiter T Führer Die Im Nl gesund Geniest Mann, verhaf Wenn Das „8 s, behördliche