Der schwedische Krieg seit Gustav Adolfs Tode und der schwedisch-französische Krieg bis zum westfälischen Frieden 1632 bis 1648 Geschichte des dreißigjährigen Krieges
Titel
Der schwedische Krieg seit Gustav Adolfs Tode und der schwedisch-französische Krieg bis zum westfälischen Frieden 1632 bis 1648
35 Zantes Kspitel. Die Schlacht bei Uördlingen und der Dräger Friede. I. Der Franksurter Konvent nnd das Bündnis der sechs Kreise. II. Die Schlacht bei Nördlingen nnd ihre Folgen. III. Die Verhandlungen Frank reichs mit den Generalstaaten, mit dem Herzog von Lothringen, mit den vier oberen Kreisen und mit Schweden. IV. Die Fricdensverhandlungen in Leitmeritz und Pirna. V. Die Verhandlungen über die Annahme deS Friedensentwurfes. VI. Abschluß des Friedens in Prag und Inhalt des selben. VII. Die Verhandlungen über die Annahme des Prager Friedens namentlich mit Schweden. I. Die nächste Folge von Waldsteins Ermordung war die, daß der kaiserliche Hof die Hoffnung auf das Gedeihen von Verhandlungen aufgab und Anstrengungen machte, um mit der durch abermaligen spanischen Zuzug aus Italien verstärkten Armee den Krieg energisch aufzunehmeu. Da gleichzeitig auch Schweden und Frankreich die deutschen Stände enger als bisher an sich zu ketten suchten, so verdunkelte sich dadurch die Aussicht ans Frieden noch mehr. Alles kam oarauf an, auf welche Seite sich der Kurfürst von Sachsen stellen werde, sein Anschluß konnte die Wagschalc auf die eine oder andere Seite sinken machen und deshalb bemühte sich Oxenstierna und wie wir sehen werden anch der Kaiser ihn für ihre Partei zu gewinnen. Der schwedische Reichskanzler hatte zu Anfang des Jahres die Stände der verbündeten Kreife in Einzelkonventcn versammelt und darauf eine gemeinsame Versammlung nach Frankfnrt am :i*