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M 282 Freitas, den 5. Decemver. 15734 FrMßIMsfreM id » Tirsch. Wettengel. s Proz. 12 - 22 23 . 66 vönitz und ktliche Be- Mittenstärke, oberer Stärke, und (1-H 1 7 38 31 1 21 4 2 68 6 180 301 mten hi«- Kacht -1 ickermeister sanft ent>- h 8 Uhr aller Blu- me« V6—97) berg. ahorne - buchene - lärchene - fichtene - weiche « - - buchene Klöppel, wandelb. weiche Stöcke, buchene Aeste und birkene - «rx »eister und llmufik. t.1-2) oir-, ohur ihre« «umaeor-enstavr, Schnee- Mg, Schwarzenberg u.WU- denfelS und der Etadträthe L«, Elterlein, Grünhai«, VW« «UL Petin e«< 791-93) Mmtsklatt der Gr- »ichttämt« Grünhain, Jo» hl«, ne crn Gast- chwarzen- Mpsehle r«» iir mckung zu (7-8) Markt, s LogiS n. Gef. )53—54) tiMln und partienweise und unter den vor Beginn der Auction bekannt zu machenden Wer die zu versteigernden Hölzer vorher besehen will, König!. gegen sofortige Bezahlung Bedingungen an die Meistbietenden versteigert werden. hat sich an den mitunterzeichneten Revierverwalter zu wenden. Forstrentamt Eibenstock und Revierverwaltung Sosa, am 1. December 1873. von 16 bis 34 Centim. - 18 - 30 - 18 - 25 -14-46 senen. i enst- ierg durch Bezüglich der bevorstehend«, Reich-tag-wahle« wird Folgendes bekannt gemacht: Stadt Schneeberg ist in S Wahlbezirke eingetheilt; der erste umfaßt die Wohnhäuser Eataster-Nummer 1 bis mit 233, der zweiteIdie Wohnhäuser Eataster-Nummer 234 bis mit 466, der dritte die Wohnhäuser Cataster-Nummer 467 bis mit 700, sowie die bewohntm Häuser der Abteilungen des hiefigen Brandkatasters. dringt zu gleichem Zweck in ihn. Ler in die «röhre Aufregung und GewiffenS- angst gedrängte Mann gab nach und unterschrieb den von dem Seelsorger bereits mtrgebrachten Revers und soll sich dabei habe» die Hand führen lassen, well er selbst zu schwach war. AuS dieser Aufregung ist derselbe nicht wieder heraus gekommen und hat in lichten Augenblicken stch nur mit dieser Angelegenheit be schäftigt. Am 19. ist er denn der Krankheit erlegen." Meiningen, 2. Dec. „Sal. Börserbl." meldet: „Die am vergange nen Freitag, 28. ptr., vorgenemmene Verhaftung des Generalmajors, Freiherrn von Engel, Flügeladjutanten Sr. Hoheit d«S Herzogs von Sachsen.Meiningen, hat begreiflichermaße» hier in Meiningen großes und gerechtes Aufsehen erregt, zumal da solche in einer Privatgesellschaft vorgrnommen. Genannter Herr soll durch Fälschungen der Unterschrift des Herzogs Schulden im Betrage von ca. 280,000 —300,000 Thlr. contrahirt haben und werden hier als Gläubiger Thüringische Bank in Sondershausen m>t 14,000 Thlr., Kieler Bank mit 33,000 Tylr., v. I. Schiff in Meiningen mir 70,000 Thlr. und ein Hamburger Haus mit 130,000 Thlr. genannt. Ob diese Ramm und Summen richtig, dürfte die gerichtliche Untersuchung, die bereits eingeleitet, feststellen. Eine Versiegelung der Effecten u. s. w. ist auch vorgenommen worden. — Die jüngste Reise des Her zogs nach Berlin stand mit diesem Vorfälle in engster Verbindung. Paderborn, 28. Rov. Unser frommer Hirte, Bischof Martin, ist doch schlauer, als man hätte voraussetzen sollen. Um sich vor den drohenden Geld strafen zu schützen, hat derselbe schon vor längerer Zeit, wie sich jetzt berauS- stellt, sei« ganzes vefitzthum durch Vertrag zu« Eigenthum eines „Verwandten" gemacht. Ler pfiffige Kiuwastäblrr läßt nun, wo das Gericht ihm eine Kut sche gepfändet hat, durch die ultramontanen Flugblätter ein großes Zetergeschrei über diese Rechtsverletzung «»stimmen und hat sogar den Mutb, den Behörde« für die Wegnahme dieser Kutsche mit einer Retourkutsche, nämlich mit einer Jn- ttrventionSklage zu drohen. Wer der lieb nswürdige Verwandte ist und ob er männlichen oder weiblichen Geschlecht-, darüber verlautet bis jetzt «och nichts. Genrw, er ist da. In juristische« Kreise« läßt man stch jedoch über die Droh- ung Martin'- keine grauen Haare wachsen und st ht dem Auftreten de- „Ver wandte«" sogar mit eine« gewissen Humor entgegen. V,S heute bat Hr. Mar ti» SOO Thlr. Strafgeld« M zähle«. Weiter« 1200 Thlr. wird er «fz»zäh- le» habe«, mm er bi«« vier Loch« vM 25. d. M. «r gerechnet, stch» von Bormittag- 94 Uhr ab, folgende in den Forstorten r am Hintern Märzenberg und auf dem ForsthauSgrundstück in der Abiheilung 18 aufbereitete Hölzer, alS: 2 Stück birkene Stämme von 18 Centim./Mittenstärke, buchenen L tamm von 26 C niim. Mittenstärke, Stück weiche Stämme - birkene Klötzer Da- Wahlloeal für den 1. Wahlbezirk ist der Stadtverordnetensaal auf dem Rathhause, für den 2. Wahlbezirk die links in der Hausflur gelegene Partemstube im Fürstenhaus«, für den 3. Wahlbezirk die links in der Hausflur gelegene Parterrestube im Hause de- Herrn Restaurateurs Siegel. Als Wahlvorsteher und stellvertretende Wahlvorsteher werden fungiren in» 1. Wahlbezirke Bürgermeister Geier und Herr Stadtrath Bretschneider, i« 2. Wahlbezirke die Herren Stadtrath ve Geitner und Stadtrath Feine, im 3. Wahlbezirke die Herren Stadtrath Jähnichen und Stadtrath Leistner. Die für die Wahlen angelegten Liste« liegen vom 5. diests Monats an Raihöstelle za Jedermanns Einsicht aus bis zum 15. dieses Monat-. Ginfprachen gegen diese Liste» find binnen 8 Tagen nach Beginn der Auslegung bet der unterzeichneten Behörde anzubringen. Zur Teilnahme an der Wahl find nur Diejenigen berechtigt, welche in die Listen ausgenommen find. Schneeberg, den 3. December 1873. Der Stadtrath. Geier. (13014) B e kanntmachung. Mit Ende diese- Jahres scheiden aus dem Stadtverordneten-Collegium 2 Mitglieder aus der Claffe der Ansässigen und ein Mitglied au- der Claffe der Unansässigen. Wenn nun deshalb eine Neuwahl für gedachte Gemeindevertreter erforderlich, so ist hierzu der 22. Deeember dieses Jahres terminlich anberaumt und werden sämmtliche stimmberechtigte Bürger hiesiger Stadt hiermit aufgefordcrt, die ihnen zu diesem Behufs vor der Wahl zugehenden Stimmzettcl mit den Ramen von 2 Bürgern aus der Claffe der Ansässigen und L Bürger aus der Claffe der Unansässigen unter genauer Lkrgabe der Bor- und Zunamen auszufüllen und an dem gedachten Tage in der Zeit von 8—12 Uhr Vormittags in der hiefigen RathSexpedition vor der ernannten Wahl- deputation abMeben. Dio Liste liegt vom 5. bis 20. December dieses Jahreö in der RathSexpedition zur Einsicht aus und find Einsprüche gegen dieselbe, sie mögen die nach trägliche Aufnahme darin weggelqffener Bürger oder die Ausschließung dari« aufgeführter Personen oder eine Abändemng in der Classification zum^Zwecke haben, wenigstens 8 Tage vor dem Wahltage anzumelden. Zwönitz, am 3. December 1873. Der S t a d t r a t h.PapSdorf. täglich mitAuSnahmeMon- tag«. — vrei» vierteUähr < lich 1L Ngr. — Jnse» tionSaebühren die gespqh trne Seite 10 Pfennige. 77- Inseratenannahve fürZdie. am Abende erscheinende , Nummer bis Vormittag . 11 Uhr. 44 Raumkubikmeter buchene gute und wandelb. Scheite, 50 Holzaucttön auf Sosaer Revier Im Gasthofe zur Sonne in Sosa sollen Tage»geschichte. Deutschland. Berlin, 30. November. Die Wahlbewegung für den Reichstag kommt zwar allmählich in den Gang; was man aber außerhalb der social-demokratischen Agitation davon hört, bezieht sich metstenthrilS auf Mandats-Ablehnung. Dahin lautende Erklärungen Haven abgegeben im Großherzogthum Hessen: Metz, Mar tin und v. Wedekind; im Königreich Würtemberg unter den 17 Abgeordneten: Goppelt, Keßler, v. Wagener, Hölder, Weber, Mohl und Probst; in Schleswig- Holstein: Lentz zu Eutin; im Königreich Sachsen: Ludwig, Biedermann und Mosig v. Aehrenfeld u. s. w.; im Herzoglhum Anhalt: Ur. BalbamuS; im Herzogthu« Meiningen: vr Valentin. Ler Allgemeine Deutsche Arbeiterverein ist mit seiner Candidatenltste schon fertig, er stellt 32 Candidaten in 58 Kreisen auf. Berlin, 3. December. Das Abgeordnetenhaus hat in seiner heutigen Sitzung in erster und zweiter Berathung den Antrag Bernards auf Erlaß eines Gesetzes wegen Aufhebung der Kalender- und Zeitungsstempelsteuer mit 359 gegen 6 Stimmen angenommen. Der Viceprästvent des StaatSministeriumS, Camphausen, erklärte im Laufe der Debatte, die preußische Regierung habe bei dem BundeSrath den beschleunigten Erlaß eine-ReichSpreßgesetzeS beantragt; sie wolle die Beseitigung dieser Steuer durch ein Reichspreßgesetz. AuS Nassau, 26. November, wird der Elb. Z. geschrieben: „In einem Torfe des Westerwald eS lebte ei» geachteter katholischer Bürger 20 Jahre lang i« vollste« Frieden in gemischter Ehe, in welcher ihn Niemand störte als katho lische Geistliche, weil er seiner Fra« versprochen hatte, seine sämmtliche« Kinder evangelisch werde« zu lassen. Nachdem all« Versuche dieser Herren gescheitert waren, bot sich ihnen in der jüngste« Erkrankung deS Mann«- zu dem Bckh- rungSwerk eine recht paffende Gelegenheit dar. Er »«langte die Sterbefanamente und am 17. d. erschien et« Geistlicher au- dem nahe« Kloster Marienstatt und erklärte dem bedenklich Erkrankt««, ihm die erbetene Absolution nur unter der Bedingung ertheilen zu können, wenn er stch durch «inen Rev«- verpflichte, feine drei noch schulpflichtigen Kind« katholisch »verden zu lassen, so-wie die vier bereit- confirmirten Kinder zum Uebertritt in die katholische Kirche zu bewege». D« Kranke weigert« sich deß, Mil er über die Confessio« sein« Kind« mit jein« Fra« einig geworden ftt. Tag- daranf erscheint ein zweit« Paür und